Richard Lutz bei turi2:
Meistgeklickter Mann gestern war Richard Lutz.
Meistgeklickter Mann gestern war Richard Lutz. Der Vorstandschef der Deutschen Bahn muss für 2023 einen Verlust von 2,4 Mrd Euro verantworten. Im Ranking folgt “RTL Aktuell”-Moderator Maik Meuser und Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb, der junge Medienschaffende zu mehr Mut, gegen den Mainstream-Strom zu schwimmen, aufruft.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Frauen am 20.3.2024)Bahn-Führungskräfte bekommen keine Boni für 2023.
Keine Bonus-Fahrt: Die Deutsche Bahn zahlt ihren Führungskräften für 2023 keine Boni, sagt Vize-Aufsichtsratschef Martin Burkert, der auch Chef der Gewerkschaft EVG ist, der dpa. Grund sei, dass die Bahn vom Bund mehr als 50 Mio Euro aus der Strompreisbremse erhalten hat. Für 2022 würden aber Boni gezahlt: Bahnchef Richard Lutz erhält mehr als 1,26 Mio Euro.
spiegel.deBahn-Vorstand veröffentlicht Statement gegen Gefahr von rechts.
Bestreiken die Rechten: Der Vorstand der Deutschen Bahn um Evelyn Palla, Richard Lutz, Michael Peterson und Sigrid Nikutta liefert ein gemeinsames Statement zum Aufstieg extrem rechter Kräfte, der “eine ernste Gefahr für unser Land darstellt”. Es sei “nicht egal, wenn menschen- und demokratieverachtende Aussagen als freie Meinungsäußerung verschleiert werden”.
linkedin.comDeutsche Bahn zahlt Vorstand nachträglich fast 5 Mio Euro Tantiemen.
Boni mit Verspätung: Der Vorstand der Deutschen Bahn um Chef Richard Lutz bekommt nachträglich fast 5 Mio Euro Boni für 2022 ausgezahlt, berichten SZ, NDR und WDR. Die Tantiemen waren zurückbehalten worden, weil die Bahn 2023 die Strompreisbremse in Anspruch genommen hatte. Laut Unternehmenskreisen seien die Vorstands-Tantiemen für 2022 die einzigen innerhalb von vier Jahren. GDL-Chef Claus Weselsky spricht von “selbstgerechten Söldnern im Bahnvorstand”.
tagesschau.de, sueddeutsche.de (€), spiegel.deFunke und Deutsche Bahn würdigen ukrainische Eisenbahner mit Ausstellung.
Ungeschient: Die Deutsche Bahn und Funke würdigen ukrainische Eisenbahner im Krieg. Verlegerin Julia Becker und Bahn-Chef Richard Lutz eröffneten im Berliner Hauptbahnhof eine gemeinsame Fotoausstellung, die in den kommenden Monaten auch in Essen, Hamburg, Leipzig, Braunschweig und Nürnberg gezeigt wird. Die Bilder stammen vom Funke-Fotografen Reto Klar, die Texte vom Journalisten Jan Jessen.
deutschebahn.comWir graturilieren: Richard Lutz, Simone Emmelius, Bernhard Bahners.
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, zelebriert seinen 59. Ehrentag. Der Konzerngeschäftsführer von Madsack und Geschäftsführer des RedaktionsNetzwerks Deutschland, Bernhard Bahners, wird 46. Simone Emmelius, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Internationale Fiktion, feiert ihren 65. Geburtstag.
“Spiegel”: Bahn-Aufsichtsrat will Millionen-Boni an Vorstand nicht überweisen.
Signal auf Rot: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn weigert sich, Bahnchef Richard Lutz und den anderen Mitgliedern des Vorstands ihre Boni für das Jahr 2022 zu überweisen, berichtet der “Spiegel”. Eigentlich sollten die Vorstände bis Ende des Monats insgesamt mehr als 9 Mio Euro zusätzlich auf dem Konto haben. Einige Mitglieder des Aufsichtsrats empfinden demnach die Höhe der Boni angesichts der schlechten Leistung des Unternehmens für unangemessen. Offiziell wird die Verzögerung mit der Strompreisbremse begründet, die möglicherweise verbietet, dass das Management Boni für das vergangene Jahr kassiert.
spiegel.de, turi2.de (Background)Zahl des Tages: Bahn rechnet für 2023 trotz Rekord-Gastzahlen mit Milliarden-Verlust.
Zahl des Tages: Mit rekordverdächtigen 155 Mio Fahrgästen rechnet die Deutsche Bahn 2023 im Fernverkehr. 2022 lag die Zahl noch bei 132 Mio. Gleichzeitig plant der Konzern mit einem operativen Verlust in Höhe von 1 Mrd Euro. Mit steigenden Fahrgastzahlen steigen auch die Boni der Chefs. Nach Bonus-Verzicht 2021 verdoppelte sich 2022 etwa das Gehalt von Konzernchef Richard Lutz durch eine Sonderzahlung von 1,2 Mio Euro.
welt.deOlaf Scholz verdient weniger als mindestens 21 staatliche Führungskräfte.
Armer Kanzler: Olaf Scholz verdient mit 360.000 Euro jährlich weniger als mindestens 21 Führungskräfte staatseigener Unternehmen und Anstalten, geht aus einer Anfrage der Linkspartei an das Finanzministerium hervor, aus der RND zitiert. Spitzenreiter ist Bahnchef Richard Lutz mit 900.000 Euro jährlich, gefolgt vom Chef der Bundesdruckerei Stefan Hofschen mit 863.009 Euro. Drei ebenfalls relevante Gehälter dürfen nicht veröffentlicht und nur in der Geheimschutzstelle des Bundestages eingesehen werden.
rnd.deBasta: Deutsche Bahn erreicht wohl auch 2023 nicht ihr Pünktlichkeitsziel.
Bleibt dabei: 2022 sind weniger als 70 % der Fernzüge pünktlich gewesen, sagt Konzernchef Richard Lutz dem “Tagesspiegel”. Das selbst gesetzte Ziel waren 80 %. Dass sich daran etwas ändern könnte, räumt Lutz direkt aus dem Weg. Für 2023 habe sich die Bahn lediglich “deutlich über 70 % vorgenommen”. Grund zur Hoffnung gibt es trotzdem: Schließlich ist Einsicht der erste Schritt zur Besserung.
zeit.deZahl des Tages: Die Bahncard feiert 30. Geburtstag.
Zahl des Tages: Vor 30 Jahren wurde die Bahncard in Deutschland eingeführt. Nach einem deutlichen Corona-Einbruch habe die Bahn mit ihren Rabatt-Karten nun “endlich wieder die 5-Millionen-Marke geknackt”, sagt Konzernchef Richard Lutz. Zum runden Geburtstag gönnt sich die Bahncard eine Preiserhöhung von 5 %.
zeit.de, turi2.de (Background)Deutsche Bahn investiert bis 2030 mehr als 19 Mrd Euro in neue Züge.
Modernisierungs-Maßnahme: Die Deutsche Bahn will bis 2030 rund 19 Mrd Euro in neue Züge stecken, kündigt Vorstandschef Richard Lutz auf der Bahntechnikmesse Innotrans an. Das seien “einige Milliarden Euro mehr als noch 2019 geplant” und zudem eine Rekordsumme. Bis 2030 sollen rund 450 ICE durchs Land fahren – 100 mehr, als bis Ende 2022 angestrebt seien.
tagesschau.deBahn-Gewerkschaft begründet die vielen Verspätungen mit Personalmangel.
Spät dran: Vor allem aufgrund eines Fachkräftemangels kommt die Deutsche Bahn oft zu spät, kritisiert Martin Burkert, Vize-Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft gegenüber der dpa. In vielen Bereichen könne der Zugverkehr zudem “nur durch eine hohe Zahl an Überstunden aufrechterhalten werden”, es bestehe “akuter Handlungsbedarf”. Der Konzern bezichnet die Kritik als “viel zu pauschal”. Vorstandschef Richard Lutz verweist u.a. auf die vielen Baustellen und immer mehr Verkehr auf den Gleisen.
manager-magazin.deDebatte: Volker Wissing sieht über Mängel bei der deutschen Bahn hinweg, schreibt Michael Machatschke.
Beide Augen zu: Verkehrsminister Volker Wissing sieht großzügig über die Mängel der Deutschen Bahn hinweg, schreibt Michael Machatschke im Manager Magazin. Damit gebe er dem Unternehmen ein “perfektes Alibi”, warum nichts funktioniert. Zudem setze er angekündigte Problemlösungen nicht um und lasse sich von der Konzernspitze “düpieren”.
manager-magazin.de (Paid)Lese-Tipp: Bahn-Chef Richard Lutz diskutiert mit Schülerinnen über die “Mobilität der Zukunft”.
Lese-Tipp: Vor Zwölftklässlerinnen und TikTok-Influencerinnen versucht der “eigentlich so Social-Media-ferne” Bahn-Chef Richard Lutz, die Deutsche Bahn als Autoalternative zu positionieren, berichtet die “FAZ” über eine kuriose PR-Aktion des Konzerns. Dabei habe sich Lutz “überraschend gut” in einer Mischung aus “Bodenständigkeit und Zukunftsoptimismus” präsentiert. Lutz verrät u.a. sein Lieblingsmotto: “Warum soll ein schlaues Pferd höher springen als es muss.”
faz.netDeutsche Bahn strebt 2022 Pünktlichkeit von 80 % an.
Deutsche Bahn will im laufenden Jahr 80 % Pünktlichkeit im Fernverkehr erreichen, sagt Bahnchef Richard Lutz der dpa. Demnach will das Unternehmen in den kommenden Monaten “auf Rekordniveau bauen”. Um das Pünktlichkeitsziel trotzdem zu erreichen, setzt die Bahn auf “Dreischichtbetriebe” und “hochmoderne Technik”. Im vergangenen Jahr lag die Pünktlichkeit im Fernverkehr bei 75 %. Bis 2030 will die Bahn zu 85 % pünktlich sein.
spiegel.deZitat: Bahn-Boss Richard Lutz schaut lieber aufs Klima als auf Quartalsergebnisse.
“Das Klima wartet nicht, und unsere Kunden warten auch nicht.”
Bahn-Chef Richard Lutz rechtfertigt hohe Investitionen zulasten des Betriebs-Ergebnisses, der Staats-Konzern schiele “nicht kurzfristig auf Quartalsergebnisse”. Er sei “überzeugt, dass der Trend zu klimafreundlicher Mobilität und Logistik sich nach dem Ende der Pandemie weiter fortsetzen wird”.
welt.deZitat: Bahn-Chef Lutz greift GDL-Chef Weselsky an.
“Da werden gerade Wunden geschlagen, die nur schwer wieder verheilen.”
Bahn-Chef Richard Lutz wirft dem Gewerkschaftsführer Claus Weselsky vor, das “Zusammengehörigkeitsgefühl der Eisenbahnerfamilie” zu vergiften. Mit einer Spaltung der Belegschaft wolle er die Mitglieder-Zahl der GDL erhöhen.
spiegel.deBild des Tages: Die Bahn schickt ihren Regenbogen-ICE auf die Reise.
Abgefahren: Bahn-Vorsitzender Richard Lutz (links) und Martin Seiler, Vorstand für Personal und Recht, stehen vor dem Regenbogen-ICE in Berlin. Die Bahn will mit dem aufgeklebten Regenbogen-Symbol am Zug ein Zeichen für die LGBTQI+-Community setzen. Der ICE fuhr gegen Mittag vom Berliner Hauptbahnhof nach München. (Foto: Annette Riedl / dpa / Picture Alliance)
freiepresse.deThe Pioneer: Andreas Scheuer wirft “DB Mobil” Wahlwerbung für die Grünen vor.
Grün macht unglücklich: Verkehrsminister Andreas Scheuer ist “stocksauer” über die aktuelle Ausgabe des Bahn-Kundenmagazins “DB Mobil”, berichten Michael Bröcker und Gordon Repinski bei The Pioneer. Der CSU-Politiker stört sich an der Ausgabe mit dem Titel “Grün macht glücklich”. Das Heft, das bei der G+J-Tochter Territory im Auftrag der Bahn entsteht, lese sich streckenweise wie eine lupenreine Wahlwerbung für die Grünen, hört The Pioneer aus dem Ministerium. Die Juli-Ausgabe stellt u.a. Klimaaktivistin und Grünen-Mitglied Luisa Neubauer vor. Bahn-Chef Richard Lutz lobt die Zusammenarbeit mit Umwelt-Organisationen wie Nabu und BUND. Das Ministerium kritisiert, dass die Verbände an anderer Stelle den Ausbau von Fernverkehrsstrecken verhindern würden, was auch auf Gewerkschaftsseite für Unmut sorge.Scheuer habe seine Verärgerung in einem Gespräch mit der Bahn-Spitze deutlich gemacht, schreibt The Pioneer. Auf Seiten des Staatskonzerns ist Marketing-Chef Jürgen Kornmann für das Heft verantwortlich. Vor anderthalb Wochen gab Territory bekannt, dass die Redaktionsleitung des Magazins wechselt: Der aktuelle Chefredakteur Stephan Seiler geht im August als Redaktionsleiter zum “stern”. Für ihn übernehmen Adrian Pickshaus, der bisher u.a. für die Lufthansa-Medien zuständig war, und Nina Grygoriew.
thepioneer.de (Paid), deutschebahn.com (E-Paper “DB Mobil” 7/2021), turi2.de (Background “DB Mobil”-Chefredaktion)