Sascha Lobo bei turi2:
Video-Tipp: Karl Lauterbach haut sein erstes TikTok-Video raus.
Video-Tipp: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach teilt kurz vor seinem Auftritt im Talk “Hart aber fair” sein erstes TikTok-Video. Reichlich unbeholfen und im Selfie-Modus spricht Lauterbach darin von einer “Revolution bei TikTok”. Im Hintergrund steht Netz-Experte Sascha Lobo. Lauterbach kommentiert: “Der kennt sich aus. Ich bin Laie.” Dann drängt Moderator Louis Klamroth ins Bild und sagt: “Grüße an die Boomer. Wir machen jetzt Sendung.”
tiktok.com@karl.lauterbach24 Mein erstes TikTok Video und dann schon Profi. Schaut rein: keine Fakes mehr! #hartaberfair #politik @Louis Klamroth @saschalobo ♬ Originalton – Karl Lauterbach Zitat: Auf Fake News folgt Fake Reality, fürchtet Sascha Lobo.
“Wir haben bisher kaum das Problem der Fake News in den Griff bekommen und müssen uns schon mit einer ungleich wirkmächtigeren Fake Reality auseinandersetzen.”
Tech-Erklärer Sascha Lobo sorgt sich in seiner “Spiegel”-Kolumne um die Auswirkungen von KI-generierten Videos, wie sie das neue OpenAI-Tool Sora erstellt, in Kombination mit der Viralität von TikTok, wo schon heute populistische Videos bevorzugt Verbreitung finden. Damit “sind wir auf dem Weg zur perfekten, voll automatisierten Propagandamaschinerie des 21. Jahrhunderts”, so Lobo.
spiegel.de“Emma” ernennt Jan Böhmermann zum “Sexist Man Alive”.
Terfs teilen aus: “Emma” von Alice Schwarzer kürt Jan Böhmermann zum “Sexist Man Alive” und ätzt gegen ihn. Böhmermann sei “kein Aufklärer, sondern ein Demagoge; ein Biedermann und Brandstifter, der von den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen fett gefüttert wird” und der “Gipfel aufgeblasener Männlichkeit”. In einer Folge “ZDF Magazin Royale” über trans Menschen Ende 2022 hatte Böhmermann Schwarzer neben AfD-Politikerin Beatrix von Storch gestellt und u.a. gesagt: Nazis lesen Emma!
emma.de, turi2.de (Background)Lese-Tipp: “Konservative Fragilität” sorgt für extreme Reaktionen auf das Gendern, schreibt Sascha Lobo.
Lese-Tipp: “Selbst wenn man in einen Saal ruft, man würde am Wochenende Hundewelpen grillen”, sind die Reaktionen gesitteter, als wenn man gendert, schreibt “Spiegel”-Kolumnist Sascha Lobo. Er erklärt dies mit einer “konservativen Fragilität”, die dafür sorgt, dass “selbst zarte Unannehmlichkeiten oder sanfte Irritationen zum Angriff umgedeutet werden”. Zudem habe sich eine “konservative Sprachpolizei” herausgebildet, “die jubelt”, wann immer das Gendern verboten wird.
spiegel.deSascha Lobo spricht auf dem OMR-Festival über die Notwendigkeit digitaler KI-Tranformation.
“Die jetzige Epoche ist vom Größenlevel mit der Industrialisierung vergleichbar. Dieses Mal ist es essenziell, dass Deutschland den Anschluss nicht verpasst, was die digitale Transformation betrifft.”
Digitalexperte Sascha Lobo spricht in seiner Keynote auf dem OMR-Festival über die Notwendigkeit digitaler KI-Transformation. Er selbst experimentiere schon länger mit dem Textgenerator ChatGPT, den er als “iPhone der Künstlichen Intelligenz” bezeichnet.
horizont.net (€)Zitat: Sascha Lobo über “spektakuläre Fehleinschätzung” zu Auswirkungen von KI in den Medien.
“Man spürt förmlich die Haltung: ‘Haha, ja klar, welche KI soll mein großartiges Textwerk denn ersetzen?’. Und natürlich singt die Gewerkschaft das Lied von der Überlegenheit der menschlichen Leistung.”
Sascha Lobo beobachtet in seiner “Spiegel”-Kolumne eine “spektakuläre Fehleinschätzung” von Medienschaffenden zu den Auswirkungen der “KI-Revolution” auf ihren Berufsstand.
spiegel.de (€)Hör-Tipp: Sascha Lobo erinnert sich an seine Medien-Anfänge.
Hör-Tipp: Digital-Guru Sascha Lobo erzählt bei “Alles Gesagt” von seinem Studenten-Job bei Sat.1. Programm-Chef Fred Kogel sei wahnsinnig nett gewesen, Harald Schmidt hingegen habe stets herablassend agiert. Er benutze Anglizismen sehr gern, allein schon um die “Boomer-Knalldackel” zu ärgern, die die Sprachbewahrung feiern. Lobo “mag es gern, angestarrt zu werden”, sagt er zu seinem auffälligen Äußeren.
zeit.de (381-Min-Audio)Basta: “Emma” kürt Sascha Lobo zum “Sexist Man Alive”.
Nimmt den Preis nicht an: Das feministische Magazin “Emma” ruft Sascha Lobo zum “Sexist Man Alive”, zum frauenfeindlichsten Mann des Jahres aus. Er habe u.a. in der NDR-Talkshow deep und deutlich beim Thema Prostitution “mit selbstgerechter Arroganz die modische Moralkeule geschwungen”. Lobo antwortet auf den Negativ-Preis lediglich mit einer Folge seines Podcasts “Feel the News”. Dort wirft er Alice Schwarzer “Lumpen-Pazifismus” vor.
zdf.de, twitter.comOhne besonderen oder aktuellen Grund möchte ich hier nochmal eine hörenswerte Podcast-Folge aus dem Mai diesen Jahres teilen: https://t.co/OHBh7vwW11
— Sascha Lobo (@saschalobo) October 24, 2022
Hör-Tipp: Sascha Lobo bezeichnet Elon Musk im OMR-Podcast als “Shit Poster”.
Hör-Tipp: Im OMR-Podcast sprechen Sascha Lobo (Foto) und Florian Heinemann mit Philipp Westermeyer u.a. über das Hickhack um Twitter und Elon Musk, den Lobo als “Shit-Poster” mit radikaler Geringschätzung für die Gegenwart bezeichnet. Ein weiteres Thema ist die Hype-App BeReal, deren aktuelles Konzept aus Lobos Sicht “eine Karre Mist” ist.
omr.com (62-min-Audio)Debatte: Sascha Lobo hofft auf eine westliche TikTok-Kopie.
TikTokisierung: “Spiegel”-Kolumnist Sascha Lobo wünscht sich, dass es Facebook, YouTube und Co gelingt, wie TikTok zu werden. Die Kurzvideo-App passe ihre Inhalte “weltweit den Maßstäben der chinesischen Diktatur” an, im Zweifel werde die chinesische Regierung ihre “mittelbare TikTok-Macht radikal missbrauchen”. In liberalen Demokratien seien die Probleme der sozialen Netzwerke dagegen “mittelfristig bewältigbar”.
spiegel.deHör-Tipp: Obwohl Twitter toxisch sein kann, ist es ein Ort der kreativen Meinungsbildung, sagen Jule und Sascha Lobo.
Hör-Tipp: Twitter ist eine Plattform für kreative Meinungsbildung und zur Weltverbesserung, sagen Jule und Sascha Lobo in einem Re:publica-Spezial ihres Podcasts Feel The News. Es passiere aber oft, dass Twitter-Userinnen “krass über das Ziel hinaus” schießen und Twitter toxic wird. Dennoch bewundern beide die Wirkmacht von Hashtags, aus denen u.a. große Bewegungen wie Fridays For Future hervorgegangen sind. Das zeige, dass Minderheiten auf Twitter großen Druck entfalten können. Im Fall eines Shitstorms rät Sascha Lobo, sich vor Augen zuführen, dass es nicht nur um den Fehler geht, sondern man zum “Symbol für alle Missstände” wird.
open.spotify.com (48-Min-Audio)Debatte: Der Journalismus der Zukunft ist konstruktiv und lässt Emotionen Raum.
Hör-Tipp: Medienpsychologin Maren Urner, Jule und Sascha Lobo und Tagesschau-Vize Helge Fuhst beantworten im Pioneer-Podcast die Frage, was der Journalismus der Zukunft braucht: Urner fordert ein ehrliches Bekenntnis zu Werten. Jule Lobo findet es essentiell, Emotionen mit abzubilden. Fuhst will auf Krisen und deren Lösungen frühzeitig aufmerksam machen und Sascha Lobo auch älteren Menschen “ein besseres Gespür für die Zusammenhänge der Welt liefern”.
thepioneer.de (50-Min-Audio)Hör-Tipp: Jule und Sascha Lobo sehen Podcasts als soziale Medien.
Hör-Tipp: Für Jule und Sascha Lobo sind Podcasts “soziale Tonmedien”, sagen sie im Newsfluence-Podcast. Dass jeder auch ohne teures Studio einen Podcast beginnen könne, sei “eine Demokratisierung des Mediums und ein wesentliches Merkmal von Social Media”. Die Zahlen zeigten: Der Podcast sei das Newsmedium der Stunde und sein Peak noch nicht erreicht.
podcasts.google.comZitat: Jule Lobo vermisst nüchterne Berichterstattung nicht.
“Würde man die Nachrichten vom Krieg nur nüchtern verlesen, wären sie ja trotzdem schrecklich.”
Podcasterin Jule Lobo sagt im DWDL-Interview, sie vermisst die Zeiten nicht, in denen “Tagesschau”-Sprecherinnen einmal am Tag nüchtern die Nachrichten vorgelesen haben.
dwdl.deLese-Tipp: Jule Lobo hält Sprachnachrichten für wichtiges Instrument.
Lese-Tipp: Journalistinnen übersehen gerne mal, dass kaum eine Leserin Zeit dafür hat, “sieben Stunden täglich über die 26 verschiedenen Facetten des Ukraine-Konflikts zu recherchieren”, sagt Juliane Lobo und bezieht sich auf das “urbane, akademische Umfeld” ihre Mannes Sascha Lobo. In ihrem neuen Podcast wollen die beiden deshalb u.a. mit Sprachnachrichten arbeiten, dem vielleicht “wichtigsten neuen Kommunikationsinstrument der digitalen Generation”.
tagesspiegel.de, turi2.de (Background)Jule und Sascha Lobo starten gemeinsamen Podcast.
Auditiver Küchentisch: Journalist Sascha Lobo und seine Frau, die Podcasterin Juliane Lobo, starten ihren ersten gemeinsamen Podcast “Feel the news”. Darin sprechen sie ab dem 10. März jeden Donnerstag “auf allen Podcast-Plattformen” über die Emotionen, die eine “Flut an Nachrichten und Informationen” auslöst. Sie diskutieren aktuelle Themen und besprechen nicht nur Fakten, sondern auch die “emotionale Seite”.
per MailDebatte: In Deutschland geht die “Denkpest” um, sagt Sascha Lobo.
Pandemie in der Pandemie: In Deutschland sind Millionen Menschen der “Denkpest” zum Opfer gefallen, konstatiert “Spiegel”-Kolumnist Sascha Lobo. Symptome seien ein “derart tiefes Misstrauen”, dass man einfach nichts mehr glaube; und ein Gedankenirrgarten aus Fake News und Verschwörungstheorien. Die “Denkpest” sei mehr als ein “Medienphänomen via Telegram”, sondern “eine Art unbewusste Ideologie”. Motto der Infizierten: “Man weiß ja nie”.
spiegel.deZitat: Deutsche Behörden haben keine Lust auf Digitalisierung, sagt Sascha Lobo.
“Das ist ein Amalgam aus ‘wir können nicht’, ‘wir wollen nicht’ und ‘wir haben auch keine Lust, das zu ändern’.”
In der Pandemie ist die Dysfunktionalität Deutschlands extrem deutlich geworden, sagt Sascha Lobo im Interview mit Heise Online. Digitalisierung werde in Behörden häufig mit der “Drohkulisse” des Datenschutzes verhindert.
heise.deDebatte: Telegram eignet sich besonders gut zu struktureller Radikalisierung.
Parallel-Netzwelt: Telegram eignet sich besonders gut für “Radikalisierungen aller Art”, schreibt Sascha Lobo. Der Messenger verbinde Intimität mit dem News-Gefühl von Social Networks. Neue Kanäle könnten binnen weniger Stunden hunderttausende neue Follower akquirieren. Leichte Verlinkungen ermöglichen es Userinnen, innerhalb von Sekunden zwischen Gruppen zu wechseln und Inhalte besonders schnell zu verteilen.
spiegel.deLese-Tipp: Sascha Lobo klärt Impfskeptiker mit einfachen Worten auf.
Lese-Tipp: Digitalexperte Sascha Lobo räumt in seiner “Spiegel”-Kolumne mit gefühlten Wahrheiten zur Corona-Impfung auf. Der Text mit einfachen Worte und massenhaft Links sei als “liebevoller Anstoß zum Impfen” gedacht. Die hohe Zahl der Impfgegnerinnen begründet Lobo mit der langanhaltenden Pandemie-Lage und der schambehafteten Erkenntnis, wie “unklug es war, sich nicht impfen zu lassen und der ganzen Welt davon lautstark zu erzählen”.
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