Sigmund Gottlieb bei turi2:
Meistgeklickter Mann gestern war Richard Lutz.
Meistgeklickter Mann gestern war Richard Lutz. Der Vorstandschef der Deutschen Bahn muss für 2023 einen Verlust von 2,4 Mrd Euro verantworten. Im Ranking folgt “RTL Aktuell”-Moderator Maik Meuser und Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb, der junge Medienschaffende zu mehr Mut, gegen den Mainstream-Strom zu schwimmen, aufruft.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Frauen am 20.3.2024)Zitat: Junge Medienschaffende tun sich schwer, keine Mainstream-Meinungen zu vertreten, sagt Sigmund Gottlieb.
“Ich denke, dass es für eine jüngere Journalisten-Generation schon schwierig ist, eine vom Mainstream abweichende Meinung zu vertreten – auch und gerade im Kollegenkreis.”
Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb sagt im Interview mit dem “Münchner Merkur”, dass “man im Journalismus gern in der Richtung des Hauptstroms mitschwimmt” und “eine Portion Zivilcourage” braucht, um das nicht zu tun.
merkur.deSigmund Gottlieb startet Podcast bei “Tagespost”.
Gott und die Welt: Der frühere BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb geht mit 71 Jahren unter die Podcaster. Am Freitag startet er mit dem Benediktiner Notker Wolf bei der katholischen Wochenzeitung “Tagespost” den Podcast “Gegen den Strom”, in dem sie in Wirtshaus-Manier über die gesellschaftspolitische Lage sinnieren.
per MailMeistgeklickter Kopf gestern war Annette Weber.
Meistgeklickter Kopf gestern war erneut die frühere “InStyle”-Chefin und heutige Influencerin Annette Weber, die im turi2-Interview über Marken und Mode spricht. Auf sie folgt RBB-Interims-Intendantin Katrin Vernau, deren Gehalt Teil der aktuellen Debatte um die Sender-Führung ist. Platz 3 im Köpfe-Ranking geht an Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb, der statt Günther Jauch 1988 die Moderation des “heute journals” übernahm.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe vom 18.6.2023)Günther Jauch spricht in Interview über schlechte Erfahrungen mit dem ZDF.
Späte Abrechnung? In einem inzwischen bei YouTube gelöschten Interview mit dem Offenen Kanal Bitburg erklärt RTL-Moderator Günther Jauch, dass er die Moderation des Jahresrückblicks “Menschen” beim ZDF aufgegeben habe, weil die Politik Einfluss genommen habe. Der damalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, sei 1995 nicht oft genug im Bild gewesen. Als Ausgleich habe er sich Themen in den “heute”-Nachrichten “aussuchen” dürfen. Einen Job als Moderator des “heute journals” habe Jauch 1988 nicht bekommen, weil Mitbewerber Sigmund Gottlieb der CSU als politisch zuverlässiger gegolten habe. Ausschnitte des Interviews gibt es noch bei Massengeschmacks-TV.
bild.de, youtube.com (6-Min-Ausschnitt)Hör-Tipp: Junge Medienschaffende wollen oftmals die Welt verändern, sagt Sigmund Gottlieb.
Hör-Tipp: Der ehemalige Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, Sigmund Gottlieb, beobachtet ein “Missverhältnis” zwischen Haltung und Neutralität unter jungen Journalistinnen, sagt er im “Satzzeichen”-Podcast. Diese möchten demnach “oftmals die Welt verändern – nicht nur sagen, was ist, sondern, wie es sein sollte.” Das sehe man vor allem an den Thema Klima- und Sozialpolitik.
spotify.com (21-Min-Audio)Meistgeklickter Mann gestern war Sigmund Gottlieb.
Meistgeklickter Mann gestern war Sigmund Gottlieb. Noch-“Hart aber fair”-Moderator Frank Plasberg hatte sich im Pioneer-Podcast eine 4.0-Version des ehemaligen BR-Chefredakteurs gewünscht. Das Gesamt-Ranking führt weiterhin “Welt”-Journalistin Franca Lehfeldt an. Gottlieb landet auf Platz 2, dahinter hält sich Verena Bahlsen.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Männer am 11.11.2022)ARD und ZDF: Frank Plasberg wünscht sich einen “Sigmund Gottlieb 4.0”.
Mehr Konservatives wagen: Moderator Frank Plasberg übt zum Abschied von “Hart aber fair” Kritik an ARD und ZDF. Im Interview mit Michael Bröcker warnt er vor “Übereifer” beim Bemühen um politische Korrektheit. Er wünsche sich, dass sich “junge Redakteure” nicht nur “gegenseitig versichern, auf der richtigen Seite zu stehen”, sondern auch “unbequeme Themen ins Programm heben”. Plasberg fragt: “Wo ist der Sigmund Gottlieb 4.0?” Im Gespräch mit Thomas Lückerath, das parallel erscheint, rät er ARD und ZDF, “die Reformdebatte selbst anzuführen” und glaubt, dass die Verantwortlichen durch den Schlesinger-Skandal “den Schuss gehört” haben.
thepioneer.de (mit 45-Min-Podast, €), dwdl.de, bild.de (Zusammenfassung)Debatte: Sigmund Gottlieb wittert eine Anti-Kanzler-Kampagne.
Der unverstandene Olaf: Ex-BR-Chefredakteur und “The European”-Herausgeber Sigmund Gottlieb wittert eine Anti-Scholz-Kampagne der führenden Medien, die den Kanzler seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine “mit einer Häme überziehen, die nichts mehr mit berechtigter Kritik zu tun” habe. Olaf Scholz spreche nur aus, dass der Krieg “außer Kontrolle geraten” könne: Viele Journalistinnen würden seine Warnung zu Unrecht als “unangemessen abtun”.
theeuropean.deSigmund Gottlieb kommentiert künftig auf “The European” deutsche Innenpolitik.
Immer wieder freitags: Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb gibt künftig wöchentlich seine Meinung im “The European” kund. Der Video-Kommentar zur deutschen Innenpolitik erscheint jeden Freitag, ein Zeitpunkt, an dem der Journalist früher auch in den ARD-Nachrichten bevorzugt den Kommentarplatz füllte, wie der Spiegel berichtet. Gottlieb ist seit dem 1. September Herausgeber des Debatten-Portals “The European”.
dwdl.de, turi2.de (Background)Sigmund Gottlieb wird Herausgeber von “The European”.
The European macht Sigmund Gottlieb (Foto) zum Herausgeber des Debattenmagazins. Er folgt auf Ansgar Graw, der den Posten erst im März 2020 übernommen hatte. Das Magazin will mit Gottlieb die “redaktionelle Kompetenz stärken”. Er war von 1995 bis 2017 Chefredakteur des BR.
dwdl.deMeinung: Joachim Huber stört sich am medialen Bashing gegen Politikerinnen.
Schluss mit dem Draufhauen: Das mediale Bashing von Politikerinnen muss aufhören, fordert Joachim Huber (Foto) im “Tagesspiegel”. Er beobachtet eine “auch von großen Teilen der Medien betriebene Tendenz, auf Politiker und Politikerinnen einzuschlagen und ihnen kriminelle Absichten zu unterstellen”. Was bei den Corona-Leugnern Methode sei, schleiche sich nun in die Mitte der Gesellschaft. Zudem müsse die “Bereitschaft der TV-Macher, mit der Politik ins Gespräch zu kommen” verteidigt werden, schreibt Huber in Bezug auf einen Tweet vom früheren BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb.
tagesspiegel.de, turi2.de (Background)Zitat: Sigmund Gottlieb will keine Politiker mehr in Talkshows sehen.
“Liebe Klardenker, ich möchte bis auf weiteres keine Politiker mehr zum Thema Corona in Talkshows sehen. Null Erkenntnis, maximale Verwirrung.”
Sigmund Gottlieb, Ex-Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, setzt am Samstag Vormittag einen Tweet contra Politiker im TV ab. Er empfiehlt stattdessen, sich Richard David Prechts jüngsten Auftritt bei Markus Lanz zu Gemüte zu führen.
twitter.com (Tweet Gottlieb), zdf.de (Precht bei Lanz)Sigmund Gottlieb wirft ARD und ZDF große Fehler im Umgang mit der AfD vor.
Politikjournalismus: Sigmund Gottlieb, bis 2017 Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, wirft ARD und ZDF im “Spiegel” große Fehler im Umgang mit der AfD vor. Die Sender hätten erfolglos versucht, AfD-Politiker im Gegensatz zu anderen Gästen durch inquisitorische Befragungen vorzuführen. Das hätte es ihnen erleichtert, sich als Opfer darzustellen.
“Spiegel” 9/2020, S. 70 (Vorabmeldung), turi2.de (Background)Früherer P7S1-Kommunikator Julian Geist heuert als Partner bei CNC an.
Julian Geist, 49, Ex-Konzernsprecher von ProSiebenSat.1, wird Partner bei der PR-Beratung CNC. Er soll sich bei der Publicis-Tochter vor allem um digitale Themen kümmern. Julian Geist begann 1995 bei P7S1 und verließ den Konzern im vergangenen Jahr. Für CNC arbeiten mehrere erfahrene Mediengrößen, etwa der frühere BR-Fernsehen-Chefredakteur Sigmund Gottlieb und Ex-ZDF-Korrespondent Udo van Kampen.
pr-journal.de, cnc-communications.com, turi2.de (Background)Ex-BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb macht jetzt PR.
Sigmund Gottlieb, 65, geht in die PR: Der pensionierte Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens wird Associate Partner bei der Kommunikationsberatung CNC. In dieser Funktion verstärkt Gottlieb ab Juli den Bereich Public Affairs.
prreport.de, pr-journal.deCorrectiv fällt mit Prostituierten-“Enthüllung” auf die Nase.
Enthüllungsjournalismus: Correctiv steckt heftige Kritik ein, weil Gründer David Schraven eine AfD-Politikerin als Ex-Prostituierte enttarnt. Die Rechercheure teasern ihre Story als “Sexskandal” an, viele Kritiker finden den Text missglückt. Die Politikerin hatte ihr Profil auf einem Sex-Portal 2014 gelöscht. Correctiv-Chefredakteur Markus Grill stellt sich hinter Schraven. Und Schraven verteidigt die Veröffentlichung auf Nachfrage von turi2: Die Sexarbeit an sich sei kein Problem, wohl aber, dass sie ihre Tätigkeit gegenüber der Partei verschwiegen habe.
Schravens Statement:
“Iris Dworeck-Danielowski steht für eine Partei, die sich gegen Gleichberechtigung und gegen die Emanzipation etwa von Sexarbeiterinnen einsetzt. (…) Iris Dworeck-Danielowski hat aus einem wesentlichen Teil ihres Lebens ein Geheimnis gemacht, um bei parteiinternen Wahlen eine Chance auf ein parlamentarisches Mandat zu bekommen. Und genau in diesem Geheimnis liegt der entscheidende Punkt, der für eine Veröffentlichung spricht. (…) Der Skandal ist nicht, dass Iris Dworeck-Danielowski ihren Körper für Geld angeboten hat. Das sollte in unserer aufgeklärten Gesellschaft kein Problem sein. Der Skandal ist, dass sie dies in ihrer Partei vor der Wahl der Landtagskandidaten verschwiegen hat.”
correctiv.org, daniel-bouhs.de, correctiv.org (Statement Schraven)Christian Nitsche soll neuer BR-Chefredakteur werden.
Bayerischer Rundfunk macht Christian Nitsche, 45, zum Chefredakteur, berichten “Münchner Merkur” und dpa unter Berufung auf BR-Kreise. Er würde damit Sigmund Gottlieb nachfolgen, der in den Ruhestand wechselt. Christian Nitsche ist aktuell Zweiter Chefredakteur von ARD-aktuell in Hamburg. Zuvor war er von 2011 bis 2014 Pressesprecher des BR.
merkur.de, focus.de