Der Club der Meinungsmacherinnen.

Stefan Ottlitz bei turi2:

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  • Christoph Zimmer wird neuer Geschäftsführer von “11Freunde”.

    Einzug: Das Fußball-Magazin “11 Freunde” bekommt mit Christoph Zimmer (Foto) einen weiteren Geschäfts­führer neben Philipp Köster und Stefan Ottlitz. Der “Spiegel” hatte das frühere G+J-Magazin im Sommer übernommen. Zimmer ist Produkt­leiter bei der Spiegel-Gruppe und behält diese Funktion auch bei.
    gruppe.spiegel.de, turi2.de (Background)

  • Wir graturilieren: Den Geburtstagskindern am Wochenende.

    Wir graturilieren den Geburtstagskindern am kommenden Wochenende: Am Samstag feiert Meteorologe und Moderator Jörg Kachelmann seinen 65. Geburtstag. Stefan Ottlitz, Co-Geschäftsführer des “Spiegel”, wird 47. Am Sonntag macht Katherina Reiche, Chefin der Innogy Westenergie, die 50 voll und die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wird 54.

  • Meistgeklickte Frau war gestern Julia Jäkel.

    Meist­geklickte Frau gestern war die ehemalige G+J-Chefin Julia Jäkel. Meistgeklickter Mann war der neue “Spiegel”-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit, der unter Geschäftsführer Stefan Ottlitz – Platz 2 – den bisherigen Chef Steffen Klusmann – Platz 3 im Ranking – ablöst.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 26.5.2023)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war erneut Stefan Ottlitz.

    Meist­geklickter Kopf gestern war wieder Spiegel-Co-Geschäfts­führer Stefan Ottlitz, der mit dem jetzigen Ex-Chef­redakteur Steffen Klusmann – Platz 2 im Ranking – aneinander geraten sein soll. Auf dem dritten Platz landet erneut Funk-Moderator Philipp Walulis.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 25.5.2023)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Stefan Ottlitz.

    Meistgeklickter Kopf gestern war Spiegel-Co-Geschäftsführer Stefan Ottlitz, der mit Chefredakteur Steffen Klusmann “offenbar erbitterte Machtkämpfe” führt. Klusmann, der wohl vor der Ablösung steht, war am Mittwoch zweitmeistgeklickter Kopf. Ihm folgt Funk-Moderator Philipp Walulis.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 24.5.2023)

  • Business Insider und DWDL: Steffen Klusmann offenbar bald nicht mehr “Spiegel”-Chefredakteur.

    Ausgespiegelt? Steffen Klusmann steht als Chefredakteur des “Spiegel” vor dem Aus, melden Business Insider und DWDL fast zeitgleich. BI schreibt, Klusmann befinde sich “bereits in Gesprächen über die Aufhebung seines Vertrages”. Dem Bericht zufolge soll Klusmann bei einer Redaktionskonferenz am Mittwoch seinen Abschied angedeutet haben. Auf Nachfragen habe die Chefredaktion “recht kryptisch geantwortet”. Hintergrund für die Personalie seien “offenbar erbitterte Machtkämpfe mit den Geschäftsführern Thomas Hass und Stefan Ottlitz über die künftige Strategie” des “Spiegel”, so Ulrike Bartholomäus und Lars Petersen bei BI. DWDL schreibt, es sollen “nicht alle Mitarbeitenden in der Redaktion mit der Arbeit von Klusmann zufrieden gewesen sein”. Auf Nachfrage von BI schreibt eine “Spiegel”-Sprecherin: “Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Gerüchte grundsätzlich nicht kommentieren.” Klusmann ist seit 2019 “Spiegel”-Chef. Sein Amtsantritt fiel mit der Aufdeckung der Relotius-Fälschungen zusammen. Zuvor war der Journalist u.a. Vize beim “stern” und Chefredakteur des “Manager Magazin”, das zur Spiegel-Gruppe gehört.
    businessinsider.de, dwdl.de

    Foto: Picture Alliance / dpa / Christian Charisius

  • Spiegel-Gruppe macht 2022 etwas weniger Umsatz und Gewinn.

    Zahltag I: Im Geschäfts­jahr 2022 macht die Spiegel-Gruppe 42,8 Mio Euro Gewinn, teilt der Konzern mit. 2021 waren es noch 49,9 Mio. Der Umsatz liegt 2022 bei 267 Mio Euro (2021: 274,9 Mio Euro). 39 % aller Um­sätze kommen aus dem Digital­geschäft, der Anteil der Vermarktungs­erlöse geht insgesamt zurück. Spiegel+ zählt 300.000 Abonnent­innen. Die Bezahl-Angebote seien eine “tragende Umsatz­säule”, sagt Geschäfts­führer Stefan Ottlitz. Beim gedruckten “Spiegel” kommen die Umsätze zu zwei Dritteln von den Leserinnen, zu einem Drittel aus der Werbung.
    gruppe.spiegel.de, per Mail, horizont.net (€)

  • Hör-Tipp: Stefan Ottlitz und Torben Sieb über die Ziele des “Spiegel”.

    Hör-Tipp: “Wir reden ständig über Print und Digital in diesen Zeiten, das ist Quatsch”, sagt “Spiegel”-Geschäfts­führer Stefan Ottlitz im “Kassen­zone”-Podcast mit Alexander Graf. Es entstünden “die ganze Zeit neue Platt­formen”, auf die “gute Inhalte” müssten und mit denen der Verlag kooperiere. Vertriebs­leiter Torben Sieb sieht die Print-Erlöse sind in einer “Portfolio-Logik” als “Cashcow”, um das künftig gebrauchte digitale Wachstum zu fördern.
    kassenzone.de (77-Min-Audio)

  • Spiegel-Gruppe macht Christoph Zimmer zum Leiter der Produktentwicklung.

    Neues Zimmer: Die Spiegel-Gruppe holt Christoph Zimmer als Leiter der Produktentwicklung an Bord. Er folgt auf Stefan Ottlitz, der sich laut Mitteilung mehr auf die Aufgaben als Co-Geschäftsführer des “Spiegel” konzentrieren will. Zimmer kommt vom Schweizer Medienhaus Tamedia, wo er als Chief Product Officer und Teil der Geschäftsleitung tätig ist.
    gruppe.spiegel.de

  • Der Siegeszug der Morgen-Newsletter – Teil 10: SZ/FAZ.


    Ab März 2015: “Süddeutsche” und “FAZ” wachen etwas später auf

    Acht Jahre nach turi2 und Politico beginnen auch die saturierten Nicht-Frühaufsteher von “Süddeutscher Zeitung”, “FAZ” und “Spiegel” aufzuwachen: Im März 2015 startet Digitalchef Stefan Plöchinger bei der “Süddeutschen Zeitung” den Morgen-Newsletter “SZ Espresso”, im Juni folgt die “FAZ” mit der “Hauptwache”.
    turi2.de (gesamte Chronik)

    Die Chronik der Morgen-Newsletter erscheint im Rahmen der Newsletter-Wochen zum 15. Geburtstag des turi2-Morgen-Newsletters.

  • Obermayer und Obermaier gründen einen eigenen Investigativ-Newsroom.

    Auf eigenen Beinen: Die Investigativ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier bauen einen eigenen Newsroom auf. In München gründen sie die Firma Papertrail Media und werben auf Linked-in um neue Mitarbeiterinnen. Neben Home Office und flexiblen Arbeitszeiten bieten sie internationale Zusammenarbeit an gesellschaftlich relevanten Themen – und “die Möglichkeit, Enthüllungsjournalismus neu zu denken”.

    Erst im März sind Obermayer und Obermaier von der “Süddeutschen” zum “Spiegel” gewechselt. Einen “Coup für den ‘Spiegel'”, nennt es Meedia. Die beiden Pulitzer-Preisträger waren unter anderem an den Veröffentlichungen zu den Panama Papers und dem Ibiza-Video beteiligt und haben dazu internationale Bestseller geschrieben. Der “Spiegel” wird offenbar nun “Premium-Partner” der neuen Firma. Was das genau bedeutet, ist noch nicht bekannt, aber vermutlich wird der “Spiegel” auf diesem Weg investigative Recherchen zukaufen. Ein neues Modell für das traditionsreiche Magazin und ein Indiz dafür, dass Journalistinnen als Marken wichtiger werden und sich größere Freiheiten leisten können als früher. (Foto: Stephanie Füssenich / dpa / Picture Alliance)
    meedia.de, linkedin.com, turi2.de (Background)

  • Lese-Tipp: Kress.de gibt’s zum 25. Geburtstag als gedrucktes Sonderheft.

    Lese-Tipp: Der Oberauer-Verlag feiert den 25. Geburtstag von Kress.de mit einem gedruckten 100-seitigen Sonderheft. 30 Seiten sind Anzeigen, die man durchaus als Verbeugung der Medien- und Kommunikationsbranche vor Verleger Johann Oberauer verstehen kann, der die Marke “Kress” 2015 übernommen und gerettet hat. Inhaltlich gibt es u.a. ein Interview mit Klaas Heufer-Umlauf, der einen ungewohnt nachdenklichen Blick auf die Branche wirft. Daneben kommen viele Kommunikations-Köpfe zu Wort, darunter Tijen Onaran, Stefan Ottlitz, Monika Schaller und kress.de-Erfinder Peter Turi. Ab Freitag gibt es das Heft auch gedruckt.
    calameo.com (E-Paper)

  • Facebook News startet im Mai in Deutschland.


    Blaue Neuigkeiten: Facebook News startet im Mai mit rund 30 Medien-Partnern in Deutschland, dem zweiten europäischen Markt nach Großbritannien (Screenshot). Mit dabei sind Dickschiffe wie “Spiegel”, “FAZ”, “Zeit” und “Handelsblatt”. Aus dem Zeitschiften-Segment nehmen Gruner + Jahr, die Motor Presse und Condé Nast teil, aus dem Regionalen u.a. Ippen, Funke und die “Rheinische Post”. Facebook zahlt den beteiligten Verlagen Geld dafür, damit sie ihre Beiträge “um zusätzliche Inhalte ergänzen”. Das können auch Inhalte sein, die ansonsten hinter der Paywall stehen, die Entscheidung liegt bei den Verlagen. Auffällig: Springer, Burda, Bauer und die “Süddeutsche Zeitung” sind zum Start nicht dabei.

    Facebook hofft offensichtlich, in Zukunft noch mehr deutsche Verlage zur Kooperation bewegen zu können – im Laufe des Jahres sollen weitere Partner bekannt gegeben werden. Schmackhaft macht Zuckerbergs Konzern den Deal u.a. mit internationalen Zahlen: So habe Facebooks News Feed weltweit 188 Mrd Klicks für Verlage generiert. Die Verlagshäuser erhoffen sich laut verschiedener Statements vor allem die Erschließung neuer Zielgruppen. So interessiert sich etwa Stefan Ottlitz vom “Spiegel” dafür, “wie wir gerade angesichts des Erfolgs unserer Abomodelle neue Interessierte für unsere Marken begeistern können.”
    about.fb.com, turi2.de (Background)

    Mitarbeit: Tatjana Kerschbaumer

  • “Spiegel” will Digitalabos bis 2025 verdoppeln, Spiegel Start bekommt Print-Beiboot.

    Unverhofft hoffnungsvoll: Für den “Spiegel” lief das Geschäft im Pandemiejahr dank steigender Digitalerlöse “deutlich besser als im vergangenen Sommer befürchtet”, sagt Geschäftsführer Thomas Hass dem Hamburger “Abendblatt”. Trotz Einschlägen im Anzeigengeschäft liege der Rückgang insgesamt nur bei etwa 3 %. Co-Chef Stefan Ottlitz will die Zahl der vollzahlenden Digitalabonnent*innen von aktuell 100.000 bis 2025 verdoppeln. Mehr als 30 % der Umsätze kommen inzwischen aus dem Digitalgeschäft. Das Karriereportal Spiegel Start soll 2021 ein eigenes Heft bekommen.
    abendblatt.de (Paid)

  • Jennifer Lachman wird Geschäftsführerin des Manager Magazin Verlags.

    Spiegel Verlag befördert Jennifer Lachman, 39, bisher Digitalchefin beim “Manager Magazin”, zur Verlagschefin. Thomas Hass bleibt Co-Geschäftsführer. Er und Stefan Ottlitz, die beiden “Spiegel”-Geschäftsführer, waren bislang in Personalunion auch Co-Geschäftsführer des Manager Magazin Verlags. Ottlitz gibt diese Funktion nun an Lachman ab.
    spiegelgruppe.de, horizont.net

  • “Spiegel” befördert Stefan Ottlitz zum Geschäftsführer.

    Spiegel befördert Stefan Ottlitz zum Verlagsgeschäftsführer neben Thomas Hass; Hass wird gleichzeitig Vorsitzender der Geschäftsführung. Ottlitz wechselte 2018 von der “Süddeutschen Zeitung” zum “Spiegel” und hat sich bisher um Produktentwicklung und Produktmanagement gekümmert.
    spiegelgruppe.de

  • “Spiegel” stampft die Marke Bento ein – neues U30-Angebot heißt “Spiegel Start”.


    “Spiegel”-Spielwiese geschlossen: Der “Spiegel” nimmt seine Junge-Leute-Marke Bento nach fünf Jahren vom Markt. Das Online-Magazin verschwindet im Herbst, weil “die wirtschaftlichen Aussichten für Bento  nicht mehr gut sind”, sagt “Spiegel”-Produktchef Stefan Ottlitz in der Pressemitteilung. Durch die Corona-Krise sei das Magazin “nachhaltig in die Verlustzone geraten”. Betroffen von der Streichung sind 16 Redakteur*innen. Betriebsbedingte Kündigungen will der Verlag vermeiden.

    Eine neue Plattform für Leser*innen jünger als 30 Jahre soll unter dem Arbeitstitel “Spiegel Start” entstehen – nicht als eigenständiges Online-Magazin, sondern angedockt an das Ressort “Job & Karriere”. Das Angebot soll mit fünf neuen Arbeitsplätzen starten und anders als Bento auch Vermarktungs-Erlöse via Spiegel+ erzielen. Außerdem ist ein Print-Ableger als vierteljährliche Beilage im gedruckten “Spiegel” geplant. Das Konzept wurde bereits für Bento entwickelt.
    spiegel.de, horizont.net, dwdl.de

  • Lese-Tipp: “Spiegel”-Redaktion spürt einen gesellschaftlichen Auftrag.

    Lese-Tipp: Der “Spiegel” will im digitalen Zeitalter “systematisch, agil und disziplinär” arbeiten, schreiben Stefan Ottlitz, Leiter Produktentwicklung, sowie Christina Elmer und Matthias Streitz aus der Entwicklungsredaktion, in einem “Journalist”-Gastbeitrag. Die Redaktion spüre “einen gesellschaftlichen Auftrag” und wolle eine “gute Bühne” für den Journalismus bieten.
    “Journalist” 3/2020, S. 56-60 (Paid)

  • Der “Spiegel” schaltet sein umgebautes Online-Angebot frei.


    Spiegel ohne Online: Der “Spiegel” startet mit einem optisch und technisch runderneuerten Online-Angebot ins neue Jahrzehnt. Seit dem frühen Mittwochmorgen ist das neue Spiegel.de live und kommt künftig ohne den Zusatz “Online” aus. Auch altgediente Rubriken müssen weichen: Die historische Ecke “Einestages” geht in “Spiegel Geschichte” auf, Spiegel.TV verschwindet als eigene Online-Marke und wird Teil von “Spiegel Video”. Die Optik ist jetzt aufgeräumter und ausgeruhter, Themenschwerpunkte gebündelt, News und Meinungsstücke sollen optisch klarer getrennt werden. In der neuen Rubrik “Leben” sammelt Spiegel.de alle weicheren Nutzwert- und Service-Themen, die – obwohl zum Teil hinter der Paywall “Spiegel Plus” – nicht aus dem gedruckten Heft stammen müssen, aber online erfahrungsgemäß für viele neue Digitalabos sorgen. Typografie und Farben rücken das Online-Angebot stärker ans Heft.

    “2019 waren wir stark mit uns selbst beschäftigt, 2020 wollen wir wieder publizistisch in die Offensive gehen und zeigen, was wir können”, sagt Chefredakteur Steffen Klusmann auf der Pressekonferenz zur Produktvorstellung am Dienstag. Der neue digitale “Spiegel” solle zeigen, dass hinter Heft und Online-Angebot eine Redaktion stehe. “Es gibt keinen Korrespondenten mehr, der nicht auch für Online arbeitet”, unterstreicht Klusmann den Kurs, der beim “Spiegel” vor ein paar Jahren noch unvorstellbar war. In den Redaktionskonferenzen gehe es immer erst ums Thema, dann um den Ausspielweg. So will der “Spiegel” künftig auch ein bisschen online first hinbekommen: Im Pay-Bereich können Nutzer, abhängig von Thema und Nachrichtenlage, auch unter der Woche schon Texte finden, die erst am Wochenende im gedruckten “Spiegel” erscheinen.

    “Die Leser machen in der Erwartung an unsere Marke keinen Unterschied zwischen Online und Print”, sagt Produktchef Stefan Ottlitz und zitiert Leserbefragungen. Für das vor gut anderthalb Jahren unter seiner Leitung umgebaute Bezahlangebot “Spiegel Plus” zieht er eine positive Bilanz: 125.000 bezahlte Online-Abos zählt der Verlag aktuell, dazu kommen 9.000 kostenlose Probemonate, die zu 40 % zu Bezahlabos konvertieren. “Spiegel Plus” sei damit inzwischen für ein Drittel des Online-Umsatzes verantwortlich. Auch das Geschäft mit Online-Anzeigen sei 2019 gewachsen. Für das abgelaufene Jahr erwartet der “Spiegel” einen Gesamtumsatz von 262 Mio Euro, davon kommt ein Viertel aus dem Digitalgeschäft (Anzeigen und Vertrieb). 2020 will der Verlag den Digitalanteil auf 30 % steigern.
    turi2 vor Ort, spiegel.de, spiegelgruppe.de (Screenshots)