“Es gibt immer einen zweiten Weg” – Alexander Engelhardt im Videofragebogen.


Sport und Schreiben: Alexander Engelhardt hätte auch Schriftsteller oder Sportjournalist werden können, sagt er im turi2-Videofragebogen. Stattdessen ist er heute Vice President Brand Management bei der Deutschen Telekom. Er bewundert Menschen, die unter großem Druck professionell bleiben können. In der turi2 edition #19 schreibt er über das Soundlogo der Telekom-Marke.
turi2.tv (3-Min-Video auf YouTube), turi2.de (Gastbeitrag in der turi2 edition #19)

Telekom sichert sich Rechte am Coupe de France und startet Nachhaltigkeits-Magazin bei MagentaTV.

Grüner Rasen, grüne Themen: Die Deutsche Telekom sichert sich die kompletten TV-Rechte an der Coupe de France bis zur Saison 2025/26. Bis zu 35 Live-Spiele sollen bei MagentaSport laufen, los geht es am 8. Februar u.a. mit Marseille gegen Paris St. Germain. Tags zuvor startet das neue Nachhaltigkeits-Magazin "Heute retten wir die Welt! Ein bisschen." mit Vanessa de Lacaze und Tim Niedernolte bei MagentaTV. Zunächst sind sieben Folgen geplant.
presseportal.de, telekom.com

Basta: Telekom macht Glasfaser-Werbung für einen Ort, den es nicht gibt.

Gibt’s nicht, gibt’s doch: Die Deutsche Telekom wirbt für den Glasfaser-Ausbau in einem Stadtteil, den es gar nicht gibt. "Jetzt in Hannover-Vahrenfeld" prangt auf einem Plakat, doch der Ortsteil heißt Vahrenwald. Damit dürfte endlich geklärt sein, warum es in Deutschland noch immer in zu vielen Gegenden an schnellem Internet mangelt – angeschlossen werden offenbar nur ausgedachte Geisterstädte.
t-online.de


Mein Podcast-Tipp: Christine Becker über “Cui Bono: Wer hat Angst vorm Drachenlord?”.


Kein Spiel: Christine Becker, Head of Podcasts bei der Deutschen Telekom, hört gerne Cui Bono: Wer hat Angst vorm Drachenlord?, weil der Podcast “jedem Einzelnen den Spiegel vorhält”. Khesrau Behroz und das Team von Studio Bummens erzählen darin die Geschichte des als “Drachenlord” bekannten YouTubers Rainer Winkler, der seit Jahren Cybermobbing ausgesetzt ist. Der Podcast verbinde eindrucksvoll gutes Storytelling mit gesellschaftlich relevanten Fragen, sagt Becker. Weiterlesen >>>

“Manager Magazin”: T-Mobile kauft Mobilfunkmarke von Ryan Reynolds.

Calling Hollywood: Die Telekom-Tochter T-Mobile US steht vor der Übernahme von Mint Mobile, meldet das "Manager Magazin". Die vor allem von Schauspieler und Anteils­eigner Ryan Reynolds berühmt gemachte Mobil­funk­marke soll 350 Mio Dollar fix kosten. Erfolgs­abhängig könne die Summe auf etwas mehr als 1 Mrd Dollar steigen. Der Abschluss des Geschäfts werde allerdings noch einige Wochen dauern.
manager-magazin.de (€)

Zitat: Ohne Remote-Arbeit geht es für moderne Unternehmen nicht mehr, sagt Antje Hundhausen.

"Wenn wir in Bonn sitzen und finden jemanden mit Talent in München, ist es wert, zu überlegen, wie wir den einstellen können."

Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience bei der Telekom, sagt im turi2 Jobs-Podcast, dass moderne Unternehmen Remote-Arbeit anbieten sollten. Die Managerin hält aber auch soziale Aktivitäten und "Gemeinschafts-Events" für wichtig.
turi2.tv (32-Min-Podcast), turi2.tv (direkt zur Remote-Arbeit)

Zitat: Antje Hundhausen spricht über hybride Arbeits­welten.

"Die Empathie fehlt einfach immer noch im virtuellen Raum."

Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience bei der Telekom, sagt in den turi2 Agenda-Wochen, dass es eine "andere Natürlichkeit" hat, wenn Kolleginnen gemeinsam essen oder einen Kaffee trinken, "als wenn man sich über den Screen anschaut".
turi2.tv (32-Min-Audio), turi2.tv (direkt zum virtuellen Raum), turi2.de/angend2023 (alle Agenda-Beiträge)

“Es herrscht eine no-girls-allowed-Mentalität” – Antje Hundhausen über Gaming und Gleichberechtigung.


Game-Changerin: "Sobald du dich bei einem Spiel mit einem Mädchen­namen anmeldest, wird es schwer", sagt Antje Hundhausen im turi2 Jobs-Podcast. Sie ist Vice President Brand Experience bei der Deutschen Telekom und setzt sich mit der Initiative Equal Esports für Gleich­berechtigung im Gaming ein. Im Jobs-Podcast spricht sie mit Redakteurin Pauline Stahl über die Diskriminierung und "große Toxicity", die bei Online-Spielen noch immer herrsche. Häufig versuchen sich Mädchen mit einem männlichen Namen anzumelden, doch das fliege dann irgendwann auf "und dann wird es wieder schwierig", sagt Hundhausen. In diesem "anonymen Raum" passieren "viele Hass­tiraden" und es herrscht eine gewisse "no-girls-allowed-Mentalität". Sie führt das auf den Stolz der Männer zurück, dass das Gaming ihr Bereich ist, in dem Frauen nichts zu suchen haben. Hundhausen, die sich selbst als passive Zuschauerin beschreibt, findet es erschreckend, dass bei Online-Spielen häufig "ganz alte, tradierte Rollen wieder auftauchen". Dabei gebe es im Esports keine Unterschiede zwischen Mann und Frau: "Die Ausgangs­voraussetzung ist die gleiche, ähnlich wie beim Schach." Zwar gebe es Spiele, die "relativ tolerant und aufgeschlossen" seien, bei anderen jedoch "laufen Jungs in Rüstungen den Frauen in Ketten-Bikinis hinterher".

Um daran etwas zu ändern, muss vor allem Visualität geschaffen werden, sagt Hundhausen. Durch Mentoring-Programme und ein "Female-Council" will ihre Initiative "Vorbilder-Heldinnen" zeigen, die ihren Weg schon gegangen sind. Außerdem veranstaltet sie regelmäßig Show-Matches. "Da stehen dann staunende Jungs hinter spielenden Mädchen und sagen: 'Boah, die kann ja richtig gut spielen'." Spielerinnen rät Hundhausen, sich auch für Mixed-Teams anzumelden, selbstbewusst und mutig zu sein. Doch gerade die Männer können auch etwas tun, um einen "Safe-Space" für Frauen im Gaming zu schaffen: "Sie sollten Empathie und ein Gespür dafür bekommen, was gerade für ein Klima herrscht."

Im Podcast geht es außerdem um hybrides Arbeiten, das bei der Telekom laut Hundhausen schon vor der Pandemie gang und gäbe war, mittlerweile aber noch flexibler und praxis­tauglicher geworden ist. Außerdem erklärt sie, warum die Telekom trotz Online-Shopping ihre Läden weiterhin offen halten will, und spricht über Angebote, die moderne Unternehmen ihren Angestellten heutzutage unbedingt machen sollten.
 

 
Dieser Podcast ist Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden Tag auf die Themen, die die Kommunikations­branche zum Jahres­wechsel bewegen. Am 11. Januar erscheint die turi2 edition #20 – Agenda 2023 als Jahrbuch der Kommunikation mit den Schwer­punkten Vielfalt, Nachhaltigkeit und Resilienz.
turi2.tv (32-Min-Podcast auf YouTube), turi2.podigee.io, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de

Video-Tipp: Timotheus Höttges reitet im Rentier­schlitten durch das Telekom-Jahr 2022.

Video-Tipp: Telekom-Chef Timotheus Höttges unternimmt in seinem dies­jährigen Weihnachts­video eine Schlitten­fahrt durch das Telekom-Jahr 2022. Im Weihnachts­pulli aus der konzer­neigenen Kollektion zählt er die größten Erfolge des Jahres auf – Netz­abdeckung, Service­orientierung und Digitalisierung. Die lockeren Weihnachts­videos des Konzernchefs sind mittlerweile Tradition.
horizont.net (€), youtube.com (7-Min-Video)

“More than Talking”: Magenta TV gibt Verona Pooth eine eigene Talkshow.

Pooth plaudert: Werbe-Ikone Verona Pooth moderiert ab dem 16. Dezember eine eigene Talkshow beim Telekom-Streamingdienst Magenta TV, berichtet "Bild". Bei "More than Talking", eine Anspielung auf Pooths Ex Dieter Bohlen, trifft sie "prominente Gäste und tritt auch mal in unterhaltsamen Spielen gegen sie an". Zudem agiert Pooth als Produzentin und Drehbuchschreiberin des Formats. Ex-Schwimmstar Franziska van Almsick und der Schlagersänger Thomas Anders sind die ersten Gäste.
bild.de (€)

Kritik an verspäteten Extra-Handyfrequenzen an Bahnstrecken.

Telekritik: Die Deutsche Telekom kritisiert die Entscheidung der Bundesnetzagentur, die Nutzung von zusätzlichen Mobilfunk-Frequenzen auf den Bahnstrecken von Dezember 2022 auf Ende 2024 zu verschieben. Ein so langer Zeitraum erscheine "wenig ambitioniert und unverhältnismäßig lang" – es sei dringend mehr Tempo geboten. Die Deutsche Bahn spricht sich für eine "kurzfristige Verschiebung um wenige Monate" aus. Die Behörde befürchtet Interferenzen mit dem veralteten Bahnfunk. Die dafür nötige Umrüstung der Bahnen verläuft bisher schleppend.
zeit.de

“Handelsblatt”: Streit zwischen Deutsche Telekom und Meta geht vor Gericht.

Bittet zur Kasse: Die Europäische Kommission will 2023 offenbar eine Regelung vorlegen, die Unternehmen wie Netflix, Meta oder YouTube verpflichtet, sich an den Infra­strukturkosten der Telekom­industrie zu beteiligen, berichtet das "Handelsblatt". Die Deutsche Telekom hatte 2021 Klage gegen die Meta-Tochter Edge eingereicht. Dabei ging es laut "Handelsblatt" um Zahlungen im zwei­stelligen Millionen­bereich für den IP-Daten­transport, die Meta eingestellt haben soll. Die mündlichen Verhandlungen dazu sollen am 25. Januar beginnen.
handelsblatt.com (€), golem.de

Deutsche Telekom startet Initiative “Magenta Musik Originals”.

Spielt Musik: Die Deutsche Telekom startet die Initiative "Magenta Musik Originals". Mit dem Bewegt­bild­format will der Konzern vor allem neue deutsche Künstlerinnen fördern und eine "langfristige und vielfältige Formatreihe mit hohem Unterhaltungs­wert schaffen", sagt TV-Chef Arnim Butzen. Rund 60 Stunden Musik-Content sind bisher geplant, der journalistisch aufbereitet und kostenfrei über die Sender Magenta TV und Magenta Musik ausgestrahlt werden soll. Die Leitung übernimmt Daniel Koch. In einem der neuen Formate, Wortspiel, erklären 26 Künstler ihre Songs und verraten die Geschichte dahinter – u.a. mit dabei sind Leslie Clio, Ben Zucker, Madeline Juno und Alexa Feser. In Fühl ich empfehlen Musikerinnen ihre Lieblings­lieder und Musikvideos anderer Künstlerinnen. Die Telekom hat schon in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Konzerte, u.a. mit Robbie Williams und Depeche Mode, gesponsert.
telekom.com

turi2 edition #19: Wie wird eine Marke zum Ohrwurm, Alexander Engelhardt?


Klaviatur der Marke: Das eingängige “Dadadadida” der Telekom bleibt nicht nur im Kopf, sondern übersetzt die Markenidentität in einen wiedererkennbaren Sound, schreibt Alexander Engelhardt in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #19. Der Vice President Brand Management beobachtet, dass Marken Audio Branding bisher noch unterschätzen – und damit Potenzial verschenken. Weiterlesen >>>

Zahl des Tages: Die verbleibenden 12.000 Telefonzellen schlucken keine Münzen mehr.

Zahl des Tages: Die 12.000 verbleibenden Telefon­zellen in Deutschland schlucken seit heute kein Klein­geld mehr. Die Telekom deaktiviert die Münz­zahlung an den Telefon­säulen und -häuschen, Ende Ende Januar funktionieren dann auch keine Telefon­karten mehr. Damit endet nach 142 Jahren die Ära des öffentlichen Fern­sprechers.
n-tv.de

Basta: WM-Kommentator Wolff Fuss hätte Eröffnung fast verpasst.

Verfahrene Situation: Kommentator Wolff Fuss hätte am Sonntag beinahe seinen Einsatz zum WM-Eröffnungs­spiel bei Magenta TV verpasst. Erst wenige Minuten vor Anpfiff sei er "im Schweiße seines Angesichts" ins Stadion marschiert. Schuld war ausnahmsweise kein Boykott-Versuch, sondern die mangelnde Orts­kenntnis des Busfahrers: Der ist "fünf Kilometer in die falsche Richtung gestochen".
sportbuzzer.de, digitalfernsehen.de

“Nachspielzeit”: Magenta TV plant eine WM-Show.

Magenta TV verpflichtet den Ex-Profi-Fußballer sowie Kommentator Jonas Hummels sowie die Sport1-Moderatorin Ruth Hofmann, u.a. beim "Doppelpass" im Einsatz, für eine WM-Show, meldet "Clap". Die Sendung mit dem Titel "Nachspielzeit" soll jeweils live nach den WM-Spielen laufen, darin sollen prominente Gäste zu Wort kommen. Der Telekom-Streamingdienst hat sich die Rechte an allen 64 Spielen der kommenden Weltmeisterschaft in Katar gesichert.
clap-club.de

Zitat: Norman Wagner schaut abends auch mal zwei Stunden TikTok.

"Es kommt auch vor, dass ich abends zwei Stunden TikTok schaue, weil ich auf gar nichts Lust habe was Bigscreen ist."

Norman Wagner, Mediachef bei der Telekom, sagt im Video-Interview mit Horizont und turi2, der Algorithmus des Kurzvideo-Dienstes sei "extrem gut darin, das Interesse zu erkennen" und "stellt mir ein ganz gutes Programm zur Verfügung".
turi2.de (Textzusammenfassung), turi2.tv (10-Min-Video)

“Ich genieße es manchmal, wenn jemand anderes die Programmplanung macht” – Norman Wagner über TikTok und TV.


Bleibt flexibel: Nach dem ersten Streaming-Boom und Binge-Watching von Serien sieht Norman Wagner mittlerweile wieder "differenzierter" fern, sagt er im Video-Interview von "Horizont" und turi2.tv am Rande des AGF-Forums in Frankfurt. Der Mediachef bei der Deutschen Telekom und Vorstand der Organisation Werbungtreibender im Markenverband erzählt im Gespräch mit turi2-Verlegerin Heike Turi, dass er immer öfter wieder lineares TV einschaltet, weil er keine Lust hat, "20 Trailer anzugucken". Als "Flexiviewer" schaut er das, wonach ihm gerade ist: "Es kommt auch vor, dass ich abends zwei Stunden TikTok schaue, weil ich auf gar nichts Lust habe, was Bigscreen ist", sagt er und lobt den Algorithmus des Kurzvideo-Dienstes. Wagner genieße es manchmal, wenn "jemand anderes die Programm­planung macht".

Die größte Herausforderung in der digitalen Media­planung sieht Wagner heutzutage darin, dass sie "in Silos" funktioniere. TV sei ein großes Silo, "wo ich einen großen Daten­bestand über einzelne Sender habe". Gehe es darüber hinaus "wird's schon wieder schwieriger". Digital-Werbung ist gut darin, für vorhandene Bedürfnisse Angebote zu machen, analysiert Wagner. Eine "absolute Katastrophe" sei das digitale Ökosyste, wenn es darum gehe Bedürfnisse zu wecken. Anders als für TV gebe es im Digitalen kaum Reich­weiten-Forschung. "Deswegen brauchen wir crossmediale Planungs- und Reporting-Instrumente", sagt Wagner.
turi2.tv (10-Min-Video)

T-Mobile und Starlink von Elon Musk gehen Kooperation ein.

T-Muskile: Die amerikanische Telekom-Tochter T-Mobile arbeitet mit Elons Musks Starlink zusammen. Dank neuer Technik sollen Smartphones das Satelliten-Internet direkt nutzen können, T-Mobile stellt dafür das Mobil­funk­spektrum bereit. Ziel sei es, in entlegenen Regionen Funklöcher zu schließen, die Technik könne nicht das normale Mobil­funk­netz ersetzen.
handelsblatt.com

FC Bayern und die Telekom verlängern ihre Partnerschaft bis 2027.

Weiter im Spiel: Die Deutsche Telekom bleibt bis mindestens 2027 Hauptsponsor des FC Bayern München. "Es ist sehr außergewöhnlich, dass wir mit der Telekom seit 2002 zusammen sind", sagt Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn bei einer Pressekonferenz. Spekulationen zufolge soll der Deal bis zu 250 Mio Euro in die Klub-Kasse spülen.
handelsblatt.com

Telekom macht im 2. Quartal 9,9 Mrd Euro Gewinn und hebt die Prognose an.

Telekom macht im 2. Quartal 9,9 Mrd Euro Gewinn – ein Wachstum von 5 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Mobilfunkunternehmen hebt dementsprechend seine Gewinnprognose für 2022 von 36,6 Mrd auf rund 37 Mrd Euro an. Die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens geht auf das Konto der US-Tochter T-Mobile, allerdings zählt der Konzern auch in Deutschland 194.000 Neukunden.
manager-magazin.de

Telekom-Spot erweitert den Familien-Begriff.

Deutsche Telekom definiert den Begriff "Familie" neu. Im zweiten Animations­spot für die neuen Magenta-Mobil-Tarife gerät ein Pärchen in Streit darüber, mit wem der Comic-Mann seinen Mobilfunkvertrag alles teilt. Die Botschaft des Clips der Agentur Adam & Eve London: Familie kann viel mehr sein, als nur nahe Verwandte.
youtube.com (30-Sek-Video) via horizont.net (Paid)

Wir graturilieren: Ferri Abolhassan wird 58.


Wir graturilieren: Der Geschäftsführer Sales & Service bei der Telekom, Ferri Abolhassan, wird heute 58 Jahre alt. Gerade erst ist er von einer 500 Kilometer langen Rad-Tour mit Freunden durch die Alpen zurückgekehrt – dort ist auch das Bild entstanden. Die Tour von Grainau über den Fernpass, die Norbertshöhe, Meran und den Gampenpass bis zum Gardasee "kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen", sagt er.

Nach den Bergen geht's ans Meer: Seinen Geburtstag verbringt er mit mit seiner Frau im Griechenland-Urlaub bei "bisschen Sightseeing" und einem "schönen Wein". Da kann er auch gleich mal das üben, was er sich fürs kommende Lebensjahr vorgenommen hat: öfter mal abzuschalten. Das schafft er zu Hause am besten beim Joggen am Morgen, beim Kicken mit den Kumpels oder mit einem Buch im Garten.

Allzu sehr entspannen möchte Abolhassan aber nicht, denn er möchte auch "mal wieder" einen Marathon laufen. Und auch im Job wird es nicht langweilig, denn seit letztem Jahr verantwortet er zusätzlich zum Kundenservice den Vertrieb der Telekom und lernt tagtäglich dazu: "Das war wie ein neues Feld für mich." Heute an seinem Geburtstag freut er sich über Altvertrautes: "Besonders würde ich mich aber über eine hand­geschriebene Karte freuen." Die verschicke er auch gerne mal selbst an Kolleginnen und Kollegen. "Aber natürlich" kann man ihm auch bei Linked-in gratulieren.

“Handelsblatt”: Nachfolger von Timotheus Höttges bei der Telekom steht schon fest.


Bitte anstellen: Bei der Deutschen Telekom steht der Nachfolger des Vorstands­vorsitzenden Timotheus Höttges (Foto links) bereits in den Start­löchern, schreibt Philipp Alvares de Souza Soares beim "Handelsblatt". Es handelt sich demnach um Srinivasan Gopalan (Foto rechts), der derzeit noch im Vorstand für das Deutschland-Geschäft zuständig ist. Höttges Vertrag endet zwar erst 2026, es wäre aber "nicht ungewöhnlich, wenn er früher ginge", schreibt der Tech-Korrespondent. Ein Indiz dafür sei wiederum der vorgesehene Nachfolger von Gopalan: Wolfgang Metze, den Konkurrent Telefónica im Juni "aus persönlichen Gründen" als Privat­kunden­vorstand freigestellt hatte, soll voraussichtlich im Sommer 2023 in das Team von Gopalan wechseln. Die Telekom will das Personal-Karussell nicht kommentieren.

Den Vertrag des 59-jährigen Höttges hatte die Telekom zuletzt Ende 2021 vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Bereits damals hieß es, es solle seine letzte Amtszeit werden. Höttges wolle "ein bestelltes Feld" hinterlassen, zitiert das "Handelsblatt" Mitstreiter. Der "heimliche Kronprinz" Gopalan kam 2017 zum Telko-Unternehmen und übernahm 2020 die Verantwortung für den deutschen Markt. Der Brite mit indischen Wurzeln lernt seit zwei Jahren fleißig Deutsch und gilt als "analytisch brillanter Manager". (Fotos: Telekom, Montage: turi2)
handelsblatt.com (Paid)

“Handelsblatt”: Deutsche Telekom verkauft 33.000 Funktürme für 17,5 Mrd Euro.

Funke springt über: Die Deutsche Telekom verkauft 33.000 ihrer Funktürme für 17,5 Mrd Euro an zwei Investoren in den USA und Kanada, berichtet das "Handelsblatt". Demnach übernehmen die kanadische Brookfield Asset Management sowie Digital Bridge aus Florida zusammen 51 % der Anteile, der Rest verbleibt bei der Telekom.
handelsblatt.com (Paid), turi2.de (Background)

Hör-Tipp: Philipp Schindera über das Nachwuchsproblem im Kommunikations-Beruf.

Hör-Tipp: Telekom-Kommunikationschef Philipp Schindera (Foto) spricht im PR-Journal-Podcast mit Chefredakteur Thomas Dillmann über das Nachwuchsproblem in der Kommunikationsbranche. Viel weniger Menschen als früher bewerben sich auf Kommunikations-Volontärsstellen bei der Telekom – und die, die es tun, seien oft nicht qualifiziert genug: Bestimmte Grundskills wie "rudimentäre journalistische Fähigkeiten" würden den Bewerbenden oft fehlen. Schindera wagt zudem einen Blick in die Zukunft der Kommunikationsberufe – und glaubt, dass es "nur noch eine Frage der Zeit" sei, bis Bots Pressemitteilungen schreiben. Das sehe er nicht als Bedrohung, sondern als "große Chance"; die Menschen könnten sich dann auf die "komplexeren Sachverhalte" konzentrieren.
open.spotify.com (38-Min-Audio)

Video-Tipp: Die Telekom wirbt mit vielfältigen Animations-Techniken.

Video-Tipp: Die Telekom illustriert in ihrem neuen MagentaMobil-Werbespot eine "ganz normale Straße", deren Bewohnerinnen nach dem besten Netz suchen – und dabei ganz unterschiedlich animiert sind. Dazu kommen 2D, 3D und Stop-Motion-Technik zum Einsatz. Die Erzählstimme spricht Schauspieler, Komiker und Moderator Oliver Kalkofe.
youtube.com (50-Sek-Video)

“Handelsblatt”: Telekom zieht sich wohl erst 2023 vollständig aus Russland zurück.

Aufgeschobener Abzug: Die Deutsche Telekom ist weiterhin mit einer "erheblichen Anzahl von Mitarbeitenden" in Russland tätig und braucht wohl bis 2023 für einen vollständigen Rückzug, meldet das "Handelsblatt". Ein Konzern-Sprecher verweist auf "komplexe Prozesse" bei den Standort-Schließungen. Am 24. März hatte die Telekom angekündigt, die "Aktivitäten" im Land einzustellen, rund 2.000 IT-Spezialistinnen waren zu der Zeit u.a. in Moskau und St. Petersburg beschäftigt.
epaper.handelsblatt.com (Paid), turi2.de (Background)

Adam & Eve wird Werbeagentur der Deutschen Telekom.

Kein Sündenfall: Adam & Eve wird neue Leadagentur der Deutschen Telekom und bekommt dafür extra ein Berliner Büro. Zuständig für die Kreation ist Jens Pfau, bisher Geschäftsführer von JvM/Next Alster; als Strategiechef kehrt Philipp Schwartz (Foto) aus der Selbstständigkeit zurück. Welche Aufgaben die neue Agentur konkret übernehmen soll, ist noch unbekannt.
instagram.com via horizont.net (Paid)

Telekom und Vodafone schließen gemeinsam 2.000 Funklöcher.

Funken zusammen: Die Deutsche Telekom und Vodafone haben gemeinsam innerhalb eines Jahres mehr als 2.000 Funklöcher auf dem Land gestopft, teilen die Konzerne mit. Ermöglicht wird das durch "Network Sharing", bei dem ein Netz­betreiber die Mobilfunk­antennen des anderen nutzen darf. Bis zum Sommer sollen 1.000 weitere "graue Flecken" verschwinden. In den kommenden Monaten läuft außerdem die Kooperation mit Telefónica an, um Lücken im O2-Netz zu schließen – und andersherum.
telekom.com, tagesschau.de

Telekom-Betriebsräte wollen Rückzug aus Russland.

Funkloch: Konzern- und Gesamtbetriebsrat der Telekom sprechen sich per Resolutionen für den Rückzug des Unternehmens aus Russland aus. Der Vorstand hatte bis jetzt eine klare Positionierung vermieden, laut Konzernchef Timotheus Höttges arbeite man "nach wie vor an einer Lösung". Die Telekom beschäftigt in Russland mehr als 2.000 Angestellte, u.a. in Moskau und St. Petersburg.
handelsblatt.com

Michael Schuld verlässt die Deutsche Telekom.


Pinker Abschied: TV- und Entertainment-Chef Michael Schuld verlässt die Deutsche Telekom nach 25 Jahren in unbekannte Richtung. "Einerseits ist es schwer zu gehen, andererseits bin ich gespannt auf neue Herausforderungen", schreibt er bei Linked-in. Und: "Mein Blut wird immer ein bisschen Magenta sein." Sein Nachfolger ab Mitte April ist interimsweise Arnim Butzen, Leiter Commercial Management im Bereich TV.

Schuld kam 1997 zur Telekom, zunächst als Leiter Procurement und Product Management Mobile Devices. Danach durchlief er diverse Führungspositionen. 2014 wurde er Leiter Kommunikation & Vertriebsmarketing, bevor er im November 2019 zum November TV- und Entertainment-Chef ernannt wurde.

In der turi2 edition #16 prophezeit Schuld dem Fernsehen eine multidimensionale Zukunft. "Es geht nicht darum, dass der Big Screen aus den Wohnzimmern verschwindet", sagt er. Stattdessen würden Zuschauerinnen künftig mit Freunden per "Co-Experiencing" gemeinsam fernsehen, zum Beispiel mittels VR-Brillen. Anbieter müssten verhindern, dass die Zuschauerin "die Vielfalt überfordert". (Foto: Anne-Nikolin Hagemann)
dwdl.de, linkedin.com

Michael Schuld in der turi2 edition #16: Wann verschwindet der Fernseher endgültig aus dem Wohnzimmer?(1/2022)


Michael Schuld im großen Video-Interview auf turi2.tv (2019):

Zahl des Tages: 5G erreicht 57,5 % der Fläche in Deutschland.

Zahl des Tages: Knapp 58 % der Fläche Deutschlands deckt seit Januar der Funkstandard 5G ab. Das sind rund vier Prozentpunkte mehr als noch im Oktober, teilt die Bundesnetzagentur mit. Die Deutsche Telekom hat beim Ausbau mit 5G-Antennen die Nase vorn: Der Anbieter deckt 91 % der Haushalte ab. Vodafon kommt auf 55 %, Telefónica auf mehr als 30 %.
zeit.de

Lese-Tipp: Welche Maßnahmen Tech-Konzerne in der Ukraine-Krise treffen.

Lese-Tipp: Nicht nur YouTube schränkt russische Staatsmedien ein, auch die Telekom und Vodafon wollen helfen und machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei. Alexander Schulz sammelt bei tn3 Maßnahmen, die Tech-Konzerne bereits getroffen haben und schreibt, dass es von Apple noch keine Reaktion gegeben habe. Außerdem entlarvt er einige Falschmeldungen: Der Tweet etwa, Pornhub schließe die Tore in Russland, sei nicht wahr.
t3n.de, turi2.de (Background)

Telekom startet neuen Markenauftritt.

T-Look: Die Deutsche Telekom hat eine neue Markenoptik von MetaDesign entwickeln lassen, bei der das T im Mittelpunkt steht. Mit dem neuen Design möchte der Konzern künftig auf eine "länder­übergreifende Marken­architektur" setzen, die auch online funktioniert. Bisher sei der Markenauftritt größtenteils für Deutschland und eine "prä-digitale Zeit" ausgerichtet gewesen.
horizont.net (Paid)

Zitat: Timotheus Höttges fordert Rahmenbedingungen für digitale europäische Infrastruktur.

"Man macht immerzu: Mehr investieren, niedrige Verbaucher­preise und möglichst viel Wettbewerb. Das wird auf Dauer nicht funktionieren."

Die Politik habe nicht verstanden, in welchem Dilemma sich Tele­kommunikations­ausrüster befänden, klagt Telekom-Chef Timotheus Höttges im "Morning Briefing" von Gabor Steingart. Er wünscht sich eine massive Konsolidierungs­welle, um mit der Konkurrenz aus China und den USA mithalten zu können: "Es braucht einen Airbus für Europa."
thepioneer.de (43-Min-Audio, Paid)

Video-Tipp: Telekom konfrontiert angehende Influencerinnen mit Hass-Kommentaren.

Video-Tipp: Die Telekom konfrontiert angehende Influencerinnen während eines Livestreams mit Hass-Kommentaren aus dem Netz. Diese wurden zwar tatsächlich geschrieben, beziehen sich aber nicht persönlich auf die Social-Media-Sternchen in spe, die teils mit den Tränen zu kämpfen haben. Das Experiment ist Teil der Kampagne "Dabei – gegen Hass im Netz", die seit 2020 läuft.
youtube.com (4-Min-Video) via wuv.de (Paid)

Lese-Tipp: Manfred Krug hätte nicht mit Ex-Telekom-Chef Ron Sommer tauschen wollen.

Lese-Tipp: Die letzten 20 Jahre seines Lebens hat der 2016 verstorbene Schauspieler Manfred Krug ein detailliertes Tagebuch mit mehr als 1.000 Seiten geführt. Der "Spiegel" veröffentlicht daraus einen Auszug, in dem Krug u.a. schildert, wie sehr ihm die Zusammenarbeit mit der Telekom als T-Aktien-Werbegesicht missfiel. Über ein Treffen mit dem damaligen Telekom-Chef Ron Sommer schreibt Krug im Dezember 1996: "Er quält sich in die Niederungen unseres Gesprächs, das finde ich ehrenhaft für mich. Arme Sau. Sommers Job? Für kein Geld der Welt."
spiegel.de (Paid)