Automobilhersteller Stellantis testet ChatGPT im Auto.

Intelligenz hinterm Steuer: Der Automobilhersteller Stellantis bringt ChatGPT ins Auto. Die künstliche Intelligenz wird testweise in 20.000 Autos der Automarke DS in Europa in das Infotainment integriert. Nach dem sechsmonatigen Feldversuch werde über eine kommerzielle Einführung entschieden, kündigt das Unternehmen an. Die KI-gestützte Bordsoftware soll auf Sprachbefehl über Verkehrsregeln, Infos zum Auto aber auch attraktive Reiseziele informieren oder Kindergeschichten erfinden können.
sueddeutsche.de

Zitat: Deutschland kann Digitalisierung, schreibt Miriam Schröder.

"Wenn wir dazu beitragen können, dass die Digitalisierung entlang von Regeln verläuft, die unseren analogen Werten und Standards entsprechen, brauchen wir uns nicht länger zu verstecken."

"Tages­spiegel"-Redakteurin Miriam Schröder schreibt im turi2-Gast­beitrag, die Frage ist nicht, ob Deutschland Digitalisierung kann, "sondern wann es selbst erkennt, was alles möglich und notwendig ist".
turi2.de, turi2.de/digitalisierung-und-ki (alle Beiträge)

Zitat: Miriam Schröder sieht Potenzial in deutscher Digitalisierung.

"Wir haben beste Voraus­setzungen, den weiteren Evolutions­­prozess mitzugestalten, vor allem, wenn es um die Digitalisierung der produzierenden Industrie geht, deren Daten­­schatz noch immer in Europa liegt."

"Tagesspiegel"-Redakteurin Miriam Schröder erklärt im turi2-Gast­beitrag, dass es hierzulande für die Digitalisierung selbst in der "vielbelächelten Bürokratie" durchaus "hoffnungsvolle Ansätze" gibt.
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Zitat: ChatGPT funktioniert nicht gut in tagesaktueller Berichterstattung, sagt Dennis Horn.

"Gerade in den Bereichen im Journalismus, in denen man so richtig große Hoffnung hatte, dass es helfen könnte, hilft es vielleicht gerade nicht."

Journalist und Digital­­experte Dennis Horn erzählt im turi2 Wissen-Podcast von seinen Experimenten mit Künstlicher Intelligenz. ChatGPT etwa gehe "nicht so gut zusammen mit tages­aktueller Bericht­erstattung und einer hohen Fakten­dichte".
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Zitat: Digitale Intelligenz darf keine moralischen Fragen klären, sagt Wolfgang Huber.

"Eines ist klar: Über Waffen­lieferungen zur Verteidigung der Ukraine können nicht Algorithmen befinden."

Theologe und Publizist Wolfgang Huber schreibt in seinem Gast­beitrag zur Themen­woche Digitalisierung & KI, dass digitale Intelligenz keine moralischen Fragen klären dürfe. Sie könne höchstens "Entscheidungs­grundlagen bereitstellen".
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Zitat: Léa Steinacker sind in generativen KIs wie ChatGPT den ersten Anwenungsmoment von KI.

"Wir erleben gerade den ersten Anwendungsmoment von KI, in dem die Masse der Menschen merkt, dass sie diese Technologie als Tool nutzen kann."

ada-Mitgründerin Léa Steinacker beschreibt im turi2-Interview zur Themenwoche Digitalisierung & KI, wie KI-Anwendungen massentauglich werden. Bei bisherigen Algorithmen in Werbung oder Social-Media-Feeds sei der Mensch "faktisch nur das Objekt". Das ändere sich durch generative KIs wie ChatGPT gerade.
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Zitat: Wir brauchen in Zukunft Menschen mit verrückten Ideen, glaubt Miriam Meckel.

"Wir brauchen in Zukunft auch Menschen, die in der Lage sind, jenseits der Vorschläge von KI zu denken und auch mal total verrückte Ideen haben, die vielleicht nicht auf Anhieb mehrheitsfähig sind."

ada-Mitgründerin Miriam Meckel beschreibt im turi2-Interview zur Themenwoche Digitalisierung & KI, was Journalismus angesichts der KI-Revolution künftig leisten muss. Sie hofft, dass dann auch noch genug Menschen bereit sind, für diese Leistung zu zahlen.
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Zitat: Künstliche Intelligenz ist nicht kreativ, sagt Léa Steinacker.

"Wenn KI Texte oder Bilder generiert, kann sie das nur, weil sie Daten ausgewertet, Muster erkannt, Wahrscheinlichkeiten für die Abfolge von Worten oder die Anordnung von Farben analysiert hat."

ada-Mitgründerin Léa Steinacker sagt im turi2-Interview zur Themenwoche Digitalisierung & KI, dass Künstliche Intelligenz nicht kreativ ist, sie sei eine "Imitationsmaschine". Die Aufgabe von Menschen im Umgang mit KI sieht sie im Stellen der richtigen Fragen und Nachhaken.
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Zitat: Journalistinnen müssen KI-Tools nutzen können, sagt Dennis Horn.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass KI uns jetzt alle erfasst und die Redaktion verwandelt und plötzlich passiert sehr viel automatisch."

Journalist und Digital­­­experte Dennis Horn beschreibt im turi2 Wissen-Podcast sein Bild einer Redaktion der Zukunft. Journalistinnen müssten nicht "alles über den Haufen werfen, was wir heute machen", sollten KI-Tools aber nutzen können.
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Zitat: Digitale Intelligenz darf nicht über das Schicksal von Menschen entscheiden, meint Wolfgang Huber.

"Es ist eine zusätzliche Gefahr für die Menschlichkeit, wenn Entscheidungen über das Schicksal von Menschen digitalen Intelligenzen übertragen werden, ohne dass diese Entscheidungen von kompetenten Menschen überprüft und verantwortet werden."

Theologe und Publizist Wolfgang Huber plädiert in seinem Gast­beitrag zur Themen­woche Digitalisierung & KI dafür, moralische Fragen nicht Algorithmen zu überlassen.
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Zitat: Die Deutschen haben Angst um ihre Daten, sagt Christiane Schulz.

"Die Mehrheit der Deutschen sieht weder bei den involvierten Tech-Unternehmen (67 %) noch bei der Regierung (54 %) ein ausreichendes Verständnis der neuen Technologien, um sie wirksam zu regulieren oder zu kontrollieren."

Christiane Schulz, Deutschland-CEO der Agentur Edelman, erklärt in ihrem Gastbeitrag zur Themenwoche Digitalisierung & KI, welche Ängste die Deutschen bezüglich neuer Technologien hegen.
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Lässt sich Moral programmieren, Wolfgang Huber?


Von Mensch zu Bot: Moralische Fragen gehören in den Bereich menschlicher Verantwortung, schreibt der Theologe und Publizist Wolfgang Huber. Digitale Intelligenz dürfe nicht über das Schicksal von Menschen entscheiden, denn sie sei “weder allwissend noch irrtumsfrei”. Die Unterscheidung zwischen Mensch und Gott gewinne im digitalen Zeitalter an Bedeutung. Ohne sie könnte “ein Größenwahn um sich greifen, der mit der Verachtung gegenüber den Menschen einhergeht, die nicht vom digitalen Fortschritt profitieren”. Dieser Gastbeitrag bildet den Abschluss der Themenwoche Digitalisierung & KI, in der sich turi2 in Gastbeiträgen und Interviews den Chancen und Risiken der KI-Revolution beschäftigt. Weiterlesen >>>, turi2.de/digitalisierung-und-ki (alle Beiträge)

Kann Deutschland Digitalisierung, Miriam Schröder?


Sieht Potenzial: Die “deutsche Gründlichkeit” und eine gewisse “Dämonisierung” sind Gründe dafür, dass es mit der Digitalisierung in Deutschland langsamer voran­geht als in anderen Ländern, schreibt Miriam Schröder, die beim “Tages­spiegel” Background und Wirtschaft leitet und bis 2021 die Themen Digitalisierung & KI verantwortet hat. Dennoch herrschen hier­zulande “beste Voraus­setzungen, den weiteren Evolutions­­prozess mitzugestalten” – selbst in der “viel­belächelten Bürokratie”. Dieser Text ist Teil der Themen­woche Digitalisierung & KI bei turi2.
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Für welche Anwendungsgebiete und Jobs spielt KI künftig eine zentrale Rolle, Ralf Herbrich?

KI for Future? “KI kann und wird uns unter­stützen, nachhaltiger zu leben”, glaubt Ralf Herbrich. Seine These untermauert er mit Beispielen wie der Optimierung von Batterie­speichern, der Text­erkennung im medizinischen Alltag oder der automatisierten Reife­grad­erkennung von Obst und Gemüse. Der Geschäfts­führer des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam teilt Ängste vor dem Weg­fall etlicher Jobs nicht und sieht KI als “wert­volles Werkzeug, das uns Leben und Arbeit erleichtern kann, wenn wir es intelligent einsetzen”. Weil KI weder Welt­verständnis noch Gefühlen folge, bleibe der Mensch “absolut notwendig”. Dieser Text ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI bei turi2.
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Zitat: KI ist im Journalismus in Deutschland “bisher unterrepräsentiert”, sagt Dennis Horn.

"In Deutschland gibt es ja schon immer ein gewisses Kokettieren mit dem Analog­sein. Da stellen Journalisten und Journalistinnen sicher keine Ausnahme dar."

Journalist und Digital­experte Dennis Horn erklärt im turi2 Wissen-Podcast, warum deutsche Medien­schaffende Künstliche Intelligenz in ihrer Bedeutung im Vergleich zu anderen Ländern relativ weit hinten ranken. KI sei im Journalismus hierzulande "bisher unter­repräsentiert".
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“Journalisten sollten schon jetzt mit KI experimentieren” – Digitalexperte Dennis Horn über die Redaktion der Zukunft.


Keine Zukunftsmusik: Die Chancen der Künstlichen Intelligenz sieht Dennis Horn vor allem dort, "wo Kreativität zum Einsatz kommt". ChatGPT etwa sei ein "super Tool, mit dem ich mich wie mit einem Assistenten beschäftigen kann", sagt der Journalist und Digital-Experte der ARD im turi2 Wissen-Podcast mit Redakteurin Pauline Stahl. Online-Redakteurinnen beispielsweise können KI-Tools für die Bebilderung von Texten nutzen, wenn sie mit Symbol­fotos arbeiten müssen. Bisher werde KI im Journalismus jedoch noch "erstaunlich wenig" angewandt, sagt Horn, der mit dem WDR Innovation Hub versucht, technische Innovationen voraus­zusehen, statt nur auf neue Entwicklungen zu reagieren. Bereiche, in denen KI schon genutzt wird, seien etwa automatisierte Spiel- oder Wetter­berichte und Artikel, die auf Lücken­texten basieren. "Das kann man überall anwenden, wo eine gute Datenlage herrscht", sagt Horn.

Die Gefahr, dass KI künftig die Jobs der Medien­schaffenden übernimmt, sieht Horn nicht. "Man hat mit GPT4 erstmal das Gefühl, das kann alles, aber ich bin mir da nicht sicher." Im Feuilleton etwa beziehen sich die Themen häufig auf aktuelle Ereignisse oder ein neues Buch: "Da bin ich mir nicht sicher, ob so ein Tool wirklich zum Einsatz kommen kann." Horn sieht KI nicht als Automatismus, der komplette Artikel schreiben kann, sondern als "Assistenztool", das viele Arbeitsschritte einfacher und effizienter macht.

Damit Medien­schaffende diese technologischen Innovationen auch wirklich gut nutzen können, rät Horn, jetzt schon mit KI zu experimentieren. Das Eingeben der Prompts in Tools wie ChatGPT sieht er als einen "wichtigen Skill für Journalistinnen in der Zukunft". Dabei sollte man die Funktion "richtig in die Pflicht nehmen" und die Eingaben möglichst kompliziert und mit vielen Vorgaben machen. Horn rät allerdings auch, die Mechanismen im Hintergrund zu kennen. Das heiße nicht, dass alle Journalistinnen künftig Programmiererinnen sein müssen, dennoch schade es nicht, eine "technologische Grundlage" zu haben.

Im Podcast erklärt Horn außerdem, wo er die Grenzen von Künstlicher Intelligenz sieht, welche neuen Berufsbilder durch KI entstehen könnten und gibt weitere Tipps, wie Medien­schaffende sich die technologischen Innovationen zunutze machen können.
 

 
Dieser Podcast ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert.
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Zitat: Christiane Schulz erklärt, wie die Deutschen über neue Technologien denken.

"Mehr als zwei Drittel glauben, dass neue Technologien einen positiven Einfluss auf die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit und den Zugang zur Gesundheitsversorgung haben."

Christiane Schulz, Deutschland-CEO der Agentur Edelman, schreibt in ihrem Gastbeitrag zur Themenwoche Digitalisierung & KI, wie die Deutschen über neue Technologien denken. 61 % glauben demnach, dass technische Innovationen gut bezahlte Jobs schaffen können.
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Wie viel Angst macht Technologie den Menschen, Christiane Schulz?


Vertrauensfrage: Die Deutschen nehmen die Innovationskraft der Tech-Branche als Fluch und Segen zugleich wahr, schreibt Christiane Schulz, Deutschland-CEO der Agentur Edelman, die in ihrem Trust Barometer regelmäßig abfragt, welchen Institutionen die Menschen vertrauen. Sorgen bereitet den Befragten demnach vor allem die Sicherheit ihrer Daten. Die Tech-Branche müsse diese Ängste ernst nehmen, schreibt Schulz. Für Künstliche Intelligenz sieht sie Potenziale in der Kommunikations- und Marketingbranche sowie in der Personalentwicklung – zieht aber auch eine klare ethische Grenze. Dieser Text ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI.
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Zitat: Auf dem Land lohnt sich die Zustellung der gedruckten Zeitung nicht mehr, sagt Michael Tallai.

"Die Abonnenten in größeren Ortschaften oder Städten quer­finanzieren die Abos auf dem Land – was nicht sein sollte."

Michael Tallai, Geschäfts­führer der Funke Medien Thüringen, nennt im turi2-Interview Gründe, warum die gedruckte Tages­zeitung für Verlage immer unrentabler wird. In abgelegenen Orten sei die Zustellung ein Minus­geschäft, sagt er im Rahmen der Themenwoche Digitalisierung & KI.
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“In ländlichen Gebieten zahlen wir drauf” – Michael Tallai über Digitalisierung bei den Funke-Zeitungen in Thüringen.


Lange Leitung: Während alle von KI sprechen, stehen Lokalzeitungen vor einer anderen digitalen Herausforderung: Die Leserschaft hängt an der gedruckten Ausgabe, die für Verlage aber immer unrentabler wird. In Thüringen streicht Funke 300 gedruckte Abos in abgelegenen Orten und versucht, mit der Umstellung aufs E-Paper gleichzeitig die Digitalisierung voranzutreiben. Wie das gelingen soll, sagt Michael Tallai, Geschäftsführer der Funke Medien Thüringen im Gespräch mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert. Weiterlesen >>>, turi2.de/digitalisierung-und-ki (alle Beiträge)

Die Welt im Rückspiegel: 3 Gründe, warum ChatGPT überschätzt wird.


Künstliche Konkurrenz: “Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch denken”, ist Neurowissenschaftler Henning Beck überzeugt. Dennoch glaubt er nicht, dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberaterinnen, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. Beck nennt drei Grundprobleme, an denen die Technik krankt: Sie kann nicht mit neuen Problemen umgehen, hat kausale Schwächen und versteht nicht, was sie tut. Gleichzeitig prognostiziert Beck: “Mit solchen KI-Systemen werden wir auf mehr Ideen kommen als jemals zuvor.” Sein Gastbeitrag ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert.
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“Anstrengend und schön wird das” – Christoph Keese über die KI-Zukunft der Medien- und Kreativbranche.


Veränderungs­maschine: Künstliche Intelligenz markiert den “funda­mentalsten Wandel, den unsere Branche jemals erlebt hat”, schreibt Christoph Keese. “Reihen­weise Geschäfts­modelle werden hin­fällig”, prophezeit der Geschäfts­führer von Springers Beratungs­firma Hy. Er glaubt, die Zukunft wird “ein Eldorado für die Besten und eine Strapaze für das Mittel­maß”. Er erinnert daran, dass einzelne Menschen in Redaktionen dieser Tage “Funktionen ausüben, die früher von fast zwei Dutzend heute vergessener Berufe praktiziert wurden”. Das Vorführen der Fehler von KI-Bots ziele am Kern der Sache vorbei. Dieser Gastbeitrag ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert.
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Zitat: Miriam Meckel glaubt, dass KI irgendwann zur “Lebensassistentin” wird.

"Ich glaube, wir reden bei KI von einer Lebensassistentin, die irgendwann in allen Bereichen zur Anwendung kommen wird. Das überschauen wir jetzt alles noch gar nicht."

Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel prognostiziert im turi2-Interview zur Themenwoche Digitalisierung & KI, dass in Zukunft Bots für uns Verträge aushandeln und Termine vereinbaren. Menschliche Kommunikation komme dann zum Einsatz, wenn die Algorithmen an ihre Grenzen stoßen.
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“Das größte Live-Experiment in der Geschichte der Menschheit” – Miriam Meckel und Léa Steinacker über Chancen und Risiken von KI.


Mensch und Maschine: “Je früher wir Kinder, Jugend­liche und die Menschen überhaupt sensibilisieren, dass hier eine Revolution im Gange ist, desto besser”, sagt Miriam Meckel im Doppel-Interview mit Léa Steinacker zum Auftakt der turi2 Themen­woche Digitalisierung & KI. Im Gespräch mit Chef­redakteur Markus Trantow berichten die Wissen­schaftlerinnen und Bildungs­unternehmerinnen von ihren aktuellen KI-Experimenten, etwa einer Sprach-KI, die mit der Stimme von Meckel spricht. Statt KI aus Schule und Uni zu verbannen, plädieren sie dafür, die Technologie gezielt und kritisch einzusetzen. “Wir erleben gerade den ersten Anwendungs­moment von KI”, sagt Steinacker mit Blick auf Tools wie ChatGPT. Menschliche Kreativität werde die Technik nicht ersetzen, sind die beiden überzeugt: “Wir brauchen sie dringend, damit das Internet in wenigen Jahren nicht allein aus KI-Remix besteht.” Im Interview blicken sie auf die gesellschaft­lichen, wirtschaft­lichen und politischen Dimensionen der KI-Revolution.

Dieses Interview ist Teil und Auftakt der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert.
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