Reguvis Fachmedien macht Sascha Theißen zum Managing Director. In dieser Funktion übernimmt er ab Oktober die Gesamtleitung der DuMont-Tochter. Er folgt auf Jörg Mertens, der sich künftig auf seine Aufgaben als CEO der DuMont Business Information fokussieren will. Theißen kommt von der DSV-Gruppe, einem Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, und war dort zuletzt als Chief Digital Officer tätig.
boersenblatt.net
Steigt aus: Die DuMont-Tochter Facelift will ihren 51%igen Anteil an der Social-Media-Agentur Uplift an den Joint-Venture-Partner Thjnk verkaufen, meldet "New Business". Zum Vollzug müsse nur noch das Bundeskartellamt zustimmen. 2015 war Uplift gegründet worden, zwischenzeitlich hielt Facelift für geschätzte 55 Mio Euro 75 % der Anteile. Die Thjnk AG gehört mittlerweile zur britischen Agentur-Holding WPP.
new-business.de
Wechsel am Rhein: Die Lokalredaktion Rhein-Sieg des "Kölner Stadt-Anzeigers" und der "Kölnischen Rundschau" leitet künftig Christian Stahl. Er folgt auf Reinhard Bernardini, der nach fast 25 Jahren als Redaktionsleiter in den Ruhestand geht. Zuvor war Stahl Digitalchef bei der "Neuen Rhein Zeitung" der Funke Mediengruppe.
kstamedien.de
Pfeil nach oben: Die Unternehmensgruppe DuMont schraubt ihr Ebitda für 2021 auf 65,7 Mio Euro hoch. Im Vergleich zum Jahr 2020 beträgt der Anstieg damit 11 %. Chef Christoph Bauer lässt wissen, dass der Umsatz in vergleichbarem Maße auf 428 Mio Euro steigt. Der Digitalumsatz mache aktuell 53 % aus.
new-business.de
Kölner Stadt-Anzeiger Medien machen Silke Galante, 48, ab 1. Juli zur neuen Personalchefin. Sie folgt auf Martin Schulte, der das Unternehmen auf der Suche nach "neuen beruflichen Herausforderungen" verlassen hat. Galante kommt von Super RTL, wo sie seit vier Jahren den Personalbereich verantwortet hat.
new-business.de
Vertriebswechsel: Der Jahreszeiten Verlag setzt Stefan Hagel (Foto) als neuen Vertriebsleiter ein. Er folgt auf Jörg-Michael Westerkamp, der bis Juni seine Aufgabenbereiche abgibt. Hagel hat zuvor das Neukunden-Marketing bei DuMont geleitet.
meedia.de
DuMont ersetzt sein Anzeigenblatt "Kölner Wochenspiegel" durch den neuen Gratis-Titel "Express - Die Woche", berichtet Clap. DuMont will damit die Marke "Express" stärken und dessen Reichweite mit der des bisherigen "Kölner Wochenspiegels" bündeln. Die neue Redaktion arbeitet aber weitgehend unabhängig von der weiterhin erscheinenden Tageszeitung. Die Chefredaktion ist noch unbesetzt.
clap-club.de
Klick-Tipp: Der "Kölner Stadt-Anzeiger" hat die neue, 15-seitige Corona-Schutzverordnung des Landes NRW in ein Klick-Tool gegossen. Nach Angabe des Impf- oder Genesenen-Status zeigt das Tool an, was beim Einkaufen, in der Gastronomie oder bei Kulturveranstaltungen aktuell gilt – jedoch nur für NRW.
ksta.de via twitter.com/MDowideit
Klick-Tipp: Viele Bahngleise in der Kölner Innenstadt sollten unter der Erde verschwinden – zumindest, wenn es nach der Vision von Architekt Paul Böhm und dem Verein Neue Mitte Köln geht. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" macht die Pläne mittels 3D-Visualierung als Video und Augmented Reality erlebbar und zeigt, wie sich das Stadtbild dadurch verändern würde.
ksta.de via twitter.com
Neuer Name: DuMonts Regionalmedienverlag benennt sich in Kölner Stadt-Anzeiger Medien um. Die neue Dachmarke soll die Zukunftsausrichtung des Unternehmens unterstreichen sowie den Standort Köln hervorheben. Alles neu betrifft auch den "Kölner Stadt-Anzeiger": Er soll noch in diesem Jahr eine neue App bekommen.
meedia.de
Hör-Tipp: DuMont-Chef Christoph Bauer (Foto) spricht im "Wiwo"-Podcast mit Beat Balzli über die Machtstellung von Facebook und Co in Europa. Dass die Politik nur das Steuerrecht heranziehe, um Tech-Firmen zu regulieren, komme ihm "ein bisschen vor wie Al Capone, den sie am Ende als größten Mafiosi der Welt für eine falsche Steuererklärung drangekriegt haben". Auf die Frage, ob der gedruckte "Express" eingestellt werde, sagt Bauer, dass sich DuMont bei anhaltend sinkender Nachfrage "irgendwann mit dieser Frage auseinandersetzen" müsse. "Da gehen aber sicherlich noch einige Jahre ins Land."
wiwo.de (62-Min-Audio)
Verdünnisiert sich: Die DuMont-Gruppe plant, einige ihrer Zeitungen vorübergehend zu verschlanken. Die Papierknappheit gehe an dem Medienhaus "nicht spurlos vorbei", sagt eine Sprecherin der dpa. Darauf reagiere man – gezwungenermaßen – mit "überschaubaren Veränderungen in der Blattstruktur". Betroffen seien der "Kölner Stadt-Anzeiger", die "Kölnische" Rundschau" sowie das Boulevard-Blatt "Express".
spiegel.de, turi2.de (Background)
DuMont.next holt Eva Rausch von Traubenberg als neue Head of Audience Development an Bord. Bei der Digital-Unit des Kölner Medienhauses soll sie sich um den strategischen Aufbau der organischen Reichweite von ksta.de und express.de kümmern. Zuvor war sie als Senior SEO-Managerin bei Xing und parallel auch freiberuflich tätig.
meedia.de,dumont.de
Hör-Tipp: DuMont-CEO Christoph Bauer erklärt im "Hy"-Podcast mit Christoph Keese die Transformation des Kölner Konzerns, der in der Vergangenheit durch Fehlkäufe ins Schlingern geraten war. Bauer ist der erste Chef der 401 Jahre alten Mediengruppe, der nicht aus der Familie stammt und hat das Digitalgeschäft etwa mit Ausgründungen und passenden Zukäufen wieder auf Kurs gebracht.
podcasts.apple.com (33-Min-Podcast)
Wir graturilieren: Mirco Striewski, Operativ-Chef bei Dumont, wird heute 45 Jahre alt – und feiert seinen Geburtstag "im engsten Kreis" mit dem ersten Restaurantbesuch seit gut zwei Jahren. Beim Blick auf das vergangene Lebensjahr hat ihn die Disziplin seiner Tochter im Homeschooling "total beeindruckt". Die Sechstklässlerin sei zu einem "echten Selbstlernprofi geworden", schreibt Striewski. Im Job hat er beim Ausbruch der Pandemie sein Team aus "hochengagierten Menschen" zu schätzen gelernt, genervt hat ihn hin und wieder "das pauschale Gemeckere über die Medien".
Im neuen Lebensjahr will sich Striewski einen Traum erfüllen und den Segelschein machen. "Die richtigen Segel" will er auch im Beruf setzen und sich bei Dumont u.a. weiter der Digitalisierung annehmen, was "die größte Herausforderung" bleibt. Gratulationen nimmt er auf allen Wegen entgegen, z.B. per E-Mail oder Linked-in. Er freut sich auch über "eine Postkarte oder einen handgeschriebenen Brief".
Scharzwälder Bote macht Constantin Blaß zum Chefredakteur und Geschäftsführer. Er war zuletzt in gleicher Funktion bei DuMonts "Express" in Köln tätig. Blaß folgt auf Hans-Peter Schreijäg, der Ende August nach mehr als vier Jahrzehnten beim Schwarzwälder Boten in den Ruhestand geht. Eine Beförderung zur Verlagsleiterin erhält Kirsten Wolf, die seit 17 Jahren im Unternehmen tätig ist, seit 2014 als Verlagskoordinatorin.
swmh.de, turi2.de (Background Blaß)
DuMont steigert seinen Umsatz für 2020 trotz sinkender Werbeeinnahmen um 2 % auf 430 Mio, sagt Chef Christoph Bauer der dpa. Um Sondereffekte wie den Regionalzeitungsverkauf bereinigt sei das Ergebnis um 15 % gestiegen. Mehr als die Hälfte des Umsatzes und zwei Drittel des Ergebnisses gehen laut DuMont auf digitale Geschäftsmodelle zurück.
kress.de
Dumont macht Mirco Striewski, 44, zum Operativ-Chef. Striewski übernimmt in der neu geschaffenen Position u.a. die Steuerung des "Kölner Stadt-Anzeigers" und des "Express". Er kommt von Madsack, wo er derzeit noch als Leiter der Zentralvermarktung tätig ist.
new-business.de
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Best Practice: Ihre Redakteure können schreiben, aber kein HTML?
Macht nichts! Für erfolgreiche Newsletter braucht man guten Content und die Technik erledigt den Rest von allein. Der Kölner Stadtanzeiger beweist wie erfolgreich redaktionelle und individualisierte Newsletter sein können.
So geht's: agnitas.de
DuMont bündelt seine Weiterbildungsangebote unter einer Marke: Reguvis Fachmedien, die Bremer Außenwirtschafts- und Verkehrsseminare sowie das Zoll- und Außenwirtschafts-Kolleg aus Köln treten künftig gemeinsam als Reguvis Akademie auf. Geschäftsführerin wird Stefanie Pracht, seit Dezember Event-Leiterin bei Reguvis. Ziel ist die Marktführerschaft für Weiterbildung im jeweiligen Fachbereich.
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Best Practice: Redakteure sind erstaunt – das hat keiner erwartet
Der Kölner Stadt-Anzeiger bringt einen redaktionellen Newsletter auf die Straße, der alle Erwartungen sprengt. 35.000 Abonnenten nach nur 3 Monaten beweisen, dass dieses Format attraktiv ist – für den Leser und den Herausgeber.
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Für den Kölner Stadt-Anzeiger suchen wir ab sofort in Vollzeit einen Head of Video/Audio (m/w/d). Du bist der Meinung, dass Bewegtbild und Audio die Zukunft der digitalen Redaktion sind und liebst es, in und für Köln zu arbeiten? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!
DuMont trennt sich von seiner Radio-Beteiligung am Berliner Rundfunk. Den bisherigen DuMont-Anteil von 42,9 % übernehmen das Märkische Medienhaus ("MOZ") und die Betriebsgesellschaft des Berliner Privatradios RS2. Beide sind bereits Gesellschafter des Senders. Die Trennung erfolgt im Zuge von DuMonts Strategie, sich bei Regionalmedien auf den Standort Köln zu konzentrieren.
radiowoche.de, berliner-rundfunk.de
Kölner Stadt-Anzeiger und das Kölner Medienbüro Maass-Genau produzieren den Podcast "Die Wochentester" mit CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und Sterne-Koch Christian Rach. Ab dem 2. Oktober wollen beide wöchentlich einen "menschlichen Blick" auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werfen und die Top-Themen der Woche einordnen. Premierengast ist Günther Jauch.
presseportal.de
Hauptsache Head: Martin Dowideit verlässt das "Handelsblatt" und wechselt zum "Kölner Stadt-Anzeiger", berichtet Medieninsider. Er tauscht seine aktuelle Position des Head of Product gegen die des Head of Digital. Bei der DuMont-Zeitung wird Dowideit außerdem Mitglied der Chefredaktion. Er soll den Newsroom mitsteuern und die digitalen Produkte ausbauen.
medieninsider.de
Um-Mont-iert: DuMont-Chef Christoph Bauer will seinem Verlag eine neue Struktur verpassen, zitiert DuMont-Insider Medieninsider aus einer internen Videobotschaft. Bauer kündigt darin ab Oktober den Umbau zu einer "Gruppe aus Unternehmen" an, der bis Ende 2021 abgeschlossen sein soll. Als jeweils eigene Holdings mit eigener Geschäftsführung sollen dann die Bereiche "Regionalmedien", "Business Information" und "Marketing Technology" agieren. Dass Ex-"FAZ"-Produktchef Thomas Schultz-Homberg die Regionalmedien-Sparte leiten wird, steht bereits seit Juli fest. Digital-Manager Patrick Wölke wird in die Holding wechseln. Bei "Marketing Technology" sollen die Facelift-Gründer Benjamin Schröter und Teja Töpfer als Geschäftsführer ran.
Medieninsider hatte erst letzte Woche über Sparmaßnahmen bei DuMont im Rheinland berichtet. So soll die kleine "Express"-Redaktion in Bonn 2021 schließen, die Berichterstattung über Bonn nur noch "in reduziertem Umfang stattfinden", gesteuert "aus dem Kölner Newsroom heraus". Zudem will DuMont weitere Jobs abbauen. Laut Betriebsrat drohen dem Unternehmen für 2020 und 2021 "Millionenverluste".
medieninsider.com (Paid), turi2.de (Background)
Korrektur: In einer früheren Version des Textes stand, Patrick Wölke werde in die "Business Information"-Holding wechseln. DuMont weißt darauf hin, dass Wölke in die übergeordnete Holding von DuMont wechsele.
Bye bye Bonn: DuMont schließt zum 1. Januar 2021 seine "Express"-Redaktion in Bonn, meldet medieninsider.com. Die Berichterstattung über Bonn soll laut einer Verlagssprecherin nur noch "in reduziertem Umfang stattfinden" und "aus dem Kölner Newsroom heraus" gesteuert werden. In der Bonner Lokalredaktion arbeiten aktuell "weniger als fünf Mitarbeiter*innen", die allerdings nicht betriebsbedingt gekündigt werden sollen. Zudem will DuMont weitere Jobs abbauen. Angestellte von DuMont Schauberg und Rheinland Media 24, die älter als 55 Jahre alt sind, sollen per "freiwilligem Abfindungsprogramm" verabschiedet werden.
In einem Schreiben des Betriebsrats heißt es, für 2020 und 2021 rechne das Medienunternehmen mit "Millionenverlusten". Die Chefredaktionen von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" sprechen von einer „dramatische Verschlechterungen der wirtschaftlichen Situation des Medienhauses Rheinland“, in dem beide Zeitungen erscheinen.
medieninsider.com (Paid)
DuMont macht Thomas Schultz-Homberg, Ex-Produktchef der "FAZ", am 1. Oktober zum CEO seines Kölner Regionalmedienverlags. In der neuen Rolle soll sich Schultz-Homberg unter anderem um die Digitalisierung des "Kölner Stadt-Anzeiger" und des Boulevard-Blatts "Express" kümmern. Bis Oktober leitet DuMont-Chef Christoph Bauer den Regionalmedienverlag interimistisch.
ksta.de, turi2.de (Schultz-Homberg verlässt "FAZ"), turi2.de (DuMont baut um)
DuMont wird Alleineigentümer der Düsseldorfer Ausgabe des "Express". Der Verlag kauft der zweiten Gesellschafterin, der "Westdeutschen Zeitung", deren 50-%-Anteil ab. Das Kartellamt muss noch zustimmen. In der Vermarktung soll die "Westdeutsche Zeitung" auch in Zukunft weiter mitwirken.
dumont.de, turi2.de (Background)
Ippen Digital engagiert Thomas Kemmerer, 43, bisher bei DuMont Digital-Chef von "Express" und "Kölner Stadt-Anzeiger". Er wechselt im Herbst von Köln nach München und verstärkt die Redaktionsleitung um Chefredakteur Markus Knall. Die Ippen Digital Zentralredaktion bespielt mehr als 70 regionale Portale mit überregionalen Inhalten.
ippen-digital.de
Express Exit: DuMont baut seine verbliebenen Regionalmedien in Köln um, die gedruckt und digital künftig als eigenständiger Verlag agieren. "Express"-Chefredakteur Constantin Blaß verlässt DuMont, offiziell "in beiderseitigem Einvernehmen". Er kam 2017 von der "Mitteldeutschen Zeitung", die damals ebenfalls noch zu DuMont gehörte. "Stadt-Anzeiger"-Chefredakteur Carsten Fiedler verantwortet als Geschäftsführender Chefredakteur Newsroom die übergeordnete publizistische Leitung, auch für den "Express". Die Digital-Einheit DuMont.next firmiert künftig als Express.de. Die gleichnamige Website soll zur überregionalen Plattform für News und Entertainment ausgebaut werden. Neuer Redaktionsleiter von Express.de wird Christian Spolders.
DuMont-Chef Christoph Bauer leitet die neue Firma, die bisher unter dem Arbeitstitel "Das neue Medienhaus" läuft, bis ein CEO gefunden ist. Bereits Ende März wurde bekannt, dass Rheinland-Chef Philipp Froben DuMont verlässt. Der "Stadt-Anzeiger" soll zum "führenden journalistischen Qualitätsangebot" im Großraum Köln werden. Für Entwicklung und Digitalisierung will DuMont einen "zweistelligen Mio-Betrag" investieren.
dumont.de, turi2.de (Background Froben)
DuMont Rheinland und Geschäftsführer Philipp Magnus Froben gehen getrennte Wege, berichtet Ulrike Simon. Froben, verantwortlich für den "Kölner Stadt-Anzeiger" und den "Express", verlasse DuMont im Streit. Offiziell ist er im Urlaub. Wunschnachfolger Tilo Schelsky, bisher Geschäftsführer bei DuMonts "Mitteldeutscher Zeitung", die ab morgen Bauer gehört, habe abgelehnt.
horizont.net
Ausgewechselt: Digital-Unternehmer und Neu-Verleger Arist von Harpe wechselt die Führung der "Hamburger Morgenpost" aus, schreibt die "taz" – Chefredakteur Frank Niggemeier, Vize Alexander Krug und Verlagsleiterin Susan Molzow verlassen demnach die Zeitung. Von Harpe selbst werde Verlagsleiter und habe Ex-Vize-Chefredakteur Maik Koltermann als Chefredakteur zurück zur "Mopo" geholt. Koltermann sei 2019 gegangen, weil er bei Dumont keine Rückendeckung für seine Strategie des Print-Qualitätsjournalismus erhalten habe. In der Redaktion regiert laut "taz" aktuell "verhaltener Optimismus". Von Harpe hat angekündigt, die Printausgabe als "Herzstück" zu betrachten.
taz.de, turi2.de (Background)
Bauer darf von DuMont die MZ-Mediengruppe in Halle, inklusive der "Mitteldeutschen Zeitung", übernehmen, entscheidet das Kartellamt. Die Verbreitungsgebiete von Bauers "Volksstimme" und der "Mitteldeutschen Zeitung" überschneiden sich nicht. Die beiden Zeitungen stünden damit "praktisch in keinem Wettbewerbsverhältnis um dieselben Leser".
wuv.de, turi2.de (Background)
Hamburger Morgenpost: Die lange Hängepartie um die "Hamburger Morgenpost" hat fast alle Beteiligten schlecht aussehen lassen, schreibt Roland Pimpl. DuMont habe die Mitarbeiter und die Öffentlichkeit hingehalten und muss mit einem rücksichtslosen Image leben. Funke zeigte keine klare Linie. Auch die prominenten Unterstützer blieben widersprüchlich, forderten sie doch einerseits eine Rettung, zeigten andererseits aber selbst nicht den Mut oder die Bereitschaft, die sie von anderen forderten. Neueigentümer Arist von Harpe bekommt hingegen von den Mitarbeitern zunächst Zustimmung, muss nun aber beweisen, was er wirklich vermag.
horizont.net, turi2.de (Background)
Mopo: Xing-Manager und Neu-Verleger Arist von Harpe, 41, sagt im "Horizont"-Interview, die Printausgabe sei das "Herzstück". Als Verleger qualifiziere ihn, dass er "ganz gut wisse, wie man aus roten Zahlen wieder rauskommt". Die Zeitung solle "kein Hobby sein, sondern ein Geschäftsmodell" – welches Konzept er für sie hat, verrät er nicht. Er wolle aber noch stärker darauf setzen, dass es eine "Hamburger Zeitung mit Hamburger Inhalten ist".
horizont.net (Paid), turi2.de (Background)
Morgenstund hat Gold im Mund: Xing-Manager Arist von Harpe übernimmt das Boulevardblatt von DuMont, berichtet Ulrike Simon. Von Harpe wolle den Titel "neu aufstellen und ihm eine langfristige Perspektive geben", schreibt der Verlag. Neu-Verleger von Harpe erwirbt nicht nur Printtitel und Mopo.de, sondern auch den Medienvermarkter Hamburg First , die Corporate Publishing Agentur DuMont Media sowie die Beteiligung an Radio Hamburg. Über den Kaufpreis haben beiden Parteien Stillschweigen vereinbar. Die "taz" berichtet jedoch von einem negativen Kaufpreis, wonach von Harpe eine "Mitgift in einstelliger Mio-Höhe" erhalte. Die Belegschaft soll größtenteils übernommen werden, in Chefredaktion und Geschäftsführung könnte es aber zu einem Stühlerücken kommen, schreibt die "taz" weiter.
Arist von Harpe ist Geschäftsführer von Xing Marketing Solutions, zuvor war er in gleicher Position bei der Adtech-Firma Facelift, die inzwischen zu 75 % DuMont gehört. DuMont habe mit dem Verkauf der "Hamburger Morgenpost" den Prüfprozess seiner Regionalmedien abgeschlossen. Zuvor mussten bereits Berliner Verlag und "Mitteldeutschen Zeitung" das Portfolio verlassen. DuMont wolle sich nun auf seine Marken "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" konzentrieren.
horizont.net, dumont.de, taz.de, turi2.de (Background)
Der Morgen stirbt nie? Funke hat die Verhandlungen mit DuMont um einer Übernahme der "Hamburger Morgenpost" oder zumindest deren Online-Auftritt abgebrochen, schreibt Ulrike Simon. Weitere Verhandlungen schließt Funke aus. Funke sei bereit gewesen, 10 Mio Euro für mopo.de zu zahlen, DuMont wollte aber auch Zeitung und Verlag verkaufen und gab in den Verhandlungen an, es gäbe einen weiteren Interessenten. Wer das sein soll, ist jedoch unklar.
Laut Simon will Funke das nicht investierte Geld nun nutzen, um ein eigenes Reichweitenportal für Norddeutschland zu starten. Wie DuMont indes mit der "Hamburger Morgenpost" weiter verfährt sei unklar. Denkbar sei, dass der Verlag nun lieber eine Insolvenz in Kauf nehme, als einem kostspieligen Management-Buy-Out zu erlauben.
horizont.net
Hamburger Morgenpost: Funke will bei einer Übernahme des Online-Auftrittes Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen - lässt aber offen wie viele, schreibt Gregory Lipinski. Zuletzt gab es Befürchtungen der Belegschaft, Funke könnte die Seite komplett ohne eigene Redaktion betreiben wollen. Funke sagt zudem, das Medienhaus könne den Printtitel aus kartellrechtlichen Gründen nicht ebenfalls übernehmen.
meedia.de
DuMont verhandelt "unter anderem" mit Funke über die Zukunft der "Hamburger Morgenpost", erfährt Gregory Lipinski im DuMont-Intranet. Berichte, denen zufolge Funke nur die Domain Mopo.de ohne die dazugehörige Redaktion kaufen wolle, dementiert laut Lipinski ein Funke-Sprecher.
meedia.de
Hamburger Morgenpost: Die von DuMont kommunizierten "Restrukturierungsmaßnahmen" sind nichts anderes als Sparmaßnahmen, kommentiert "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo die Krise des Hamburger Boulevardblatts. Die Leser durchschauten "das Spiel" und wendeten sich weiter ab. "Das befeuert nur die Abwärtsspirale".
dumontschauberg.wordpress.com
Hamburger Morgenpost: Funke baut in Essen bereits ein Team auf, dass künftig Mopo.de mit Inhalten füllen könnte, schreibt Jan Kahlcke in der "taz" unter Berufung auf um ihren Job bangende "Mopo"-Mitarbeiter. Offenbar stehe eine ausschließliche Übernahme der Domain durch Funke kurz bevor. Der Rest des Verlags könnte gegen eine kleine Mitgift im Anschluss an einen Investor fließen, der die Zeitung abwickelt und die profitable Beteiligung an Radio Hamburg behält.
taz.de, turi2.de (Background)
DuMont verkauft die "Mitteldeutsche Zeitung" mit Sitz in Halle und rund 162.000 Auflage für einen mittleren zweistelligen Mio-Betrag an Bauer, schreibt Ulrike Simon. Bauer gehört bereits die "Volksstimme" mit rund 150.000 Auflage und Sitz in Magdeburg, die die Mitte und den Norden Sachsen-Anhalts abdeckt. Simon schreibt, dass Bauer besonders die Synergie-Möglichkeiten auf Redaktions- und Verlagsebene gelockt haben dürften. Es gab Spekulationen, Bauer werde auch die "Hamburger Morgenpost" übernehmen. DuMont will "voraussichtlich in diesem Monat entscheiden", wie mit der Zeitung weitergeht.
horizont.net, dumont.de turi2.de (Background)
Hamburger Morgenpost: Christian Meier bringt ein weiteres Szenario für die Zukunft der Hamburger Boulevardzeitung ins Spiel. Demnach interessiere sich Funke für die Zeitung, die DuMont verkaufen möchten - allerdings nur als reinen Digitaltitel. Als Übernahmekandidaten galten zuletzt Geschäftsführerin Susan Molzow, die jedoch eine Zuzahlung verlangt, sowie Bauer. Bauer könnte die Zeitung gemeinsam mit der "Mitteldeutschen Zeitung" im Paket übernehmen.
welt.de, turi2.de (Background)
DuMont plant, Bauer zusammen mit der "Mitteldeutschen Zeitung" auch die "Hamburger Morgenpost" zu verkaufen, schreibt Gregory Lipinski. DuMont könnte sich so von dem Boulevardblatt trennen ohne wie von Geschäftsführerin und Übernahme-Interessentin Susan Molzow gefordert noch eine Zuzahlung zu leisten. Eine Entscheidung soll bald fallen. Am kommenden Mittwoch lädt DuMont die Mitarbeiter der "Mitteldeutschen Zeitung" zu einer Infoveranstaltung.
meedia.de (Mopo-Verkauf), dwdl.de (Infoveranstaltung), turi2.de (Background)
DuMont will seinen Anteil am Anzeigenblatt Bitterfelder Spatz nun doch nicht ausbauen, berichtet "New Business". Der Verlag hält über die Mitteldeutsche Zeitung bereits einen Minderheitsanteil, erwägt aber seinerseits den Verkauft der "Mitteldeutsche Zeitung" an Bauer.
new-business.de, turi2.de ("Bitterfelder Spatz"), turi2.de ("Mitteldeutsche Zeitung")
Kein Bauernopfer: Bauer will die profitable "Mitteldeutsche Zeitung" von DuMont übernehmen, schreibt die "Welt". Die "Magdeburger Volksstimme" gehört bereits zum Hamburger Verlag, Bauer erhoffe sich künftig Synergien. Beim Kaufpreis seien sich die Parteien noch uneinig, sodass sich der vor Weihnachten angedachte Deal verzögere. Doch die gebotene "Mindestkaufsumme von 50 Mio Euro" solle Bauer den Zuschlag im Januar sichern.
Madsack, Verleger der "Leipziger Volkszeitung", die wiederum von DuMont in Halle gedruckt wird, hat an dem Blatt kein Interesse, schreibt die "Welt". Der Verlag der "Mitteldeutschen Zeitung" habe im vergangenen Jahr einen "mittleren bis hohen einstelligen Millionengewinn" erzielt und verkaufe täglich über 160.000 Exemplare. Das Bundeskartellamt müsste der Übernahme noch zustimmen.
welt.de
DuMont akzeptiert keinen "negativen Kaufpreis" für die "Hamburger Morgenpost", schreibt die "taz". Die Geschäftsführerin Susan Molzow verlange von den Gesellschaftern Geld für die Übernahme des Boulevardblatts. Die Morgenpost Verlag GmbH habe 2018 durch sinkende Print-Erlöse knapp 2 Mio Euro Verlust geschrieben. Die Druckausgabe gelte intern als "Abfallprodukt".
taz.de
Et bliev wie et es: DuMont bleibt trotz Verkaufslaune dem Heimatmarkt Köln treu und damit auch den kölschen Titeln "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express", berichtet Gregory Lipinski. Damit ist nur noch das Schicksal von "Hamburger Morgenpost und "Mitteldeutscher Zeitung" offen. Den Berliner Verlag hat DuMont bereits an das Verlegerpaar Friedrich verkauft.
meedia.de
DuMont will seinen Anteil am Anzeigenblatt Bitterfelder Spatz ausbauen, berichtet new-business.de. Über die "Mitteldeutsche Zeitung" hält DuMont bereits einen Minderheitsanteil an dem Verlag. Der Mehrheitsgesellschafter habe der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung vor längerer Zeit die Übertragung seiner Anteile angeboten. Der "Bitterfelder Spatz" hat eine Auflage von rund 47.000.
new-business.de