Geht gen Gaumenfreude: Ihre Mutter hat Tessa Ganserer gelehrt, dass sie machen soll, was sie für richtig hält, "weil ich mein Leben leben muss". Die Grünen-Politikerin kocht und backt "wahnsinnig gerne", erzählt sie im turi2-Videofragebogen. Kein Wunder also, dass sie als Kind Gärtnerin oder Bäckerin werden will und sich heute eine Schwäche für Süßes zuschreibt. Die Bundestags-Abgeordnete schaut sich gern bei anderen Postitives ab, neigt aber "nicht dazu, andere Menschen zu idolisieren". Im schriftlichen Agenda-Fragebogen der turi2 edition #20 spricht Ganserer zudem u.a. über den Mut der iranischen Frauen, die "seit Monaten einfach alles für ein Leben in Würde und Freiheit riskieren.
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Knüpft Verbindungen: Nina Straßner von SAP bastelt fleißig Freundschaftsbänder – "wie eine Achtjährige", erzählt sie im turi2-Videofragebogen. Außerdem sagt sie, dass sie berufliche wie private Entscheidungen ungern sofort trifft, sondern lieber eine Nacht mit knirschenden Zähnen "durchkaut". Wegen der österreichischen Journalistin Antonia Rados wollte sie als Kind zunächst Kriegsberichterstatterin werden. Doch alles kam ganz anders: Heute ist Straßner Global Head of People Initiatives bei SAP. In ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #20 schreibt die Personalerin darüber, wie viel Mut der Wandel braucht.
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Keine Hypothesen: Comedienne Parshad Esmaeili will sich auf keinen Fall am Ende ihres Lebens fragen: "Was wäre wenn?" Schon in jungen Jahren träumt sie von Öffentlichkeit, allerdings geht es damals noch um Politik. Privat orientiert sie sich an ihrer Mutter, beruflich ist ihr Vorbild Enissa Amani, bei der sie heute auch unter Vertrag steht. Im großen Interview in der turi2 edition #20 erzählt Esmaeili von ihrer "Frühlife-Crisis" und den Bedürfnissen der Generation Z.
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Gesagt, getan: Düzen Tekkal will als Kind Journalistin oder Politikerin werden, heute findet sie mit ihren Themen in beiden Welten statt. Die Menschenrechtsaktivistin hat versteckte Talente als Köchin – gefüllte Weinblätter schmecken ihr am besten. Außerdem offenbart Tekkal ein heimliches Faible für Trash TV. Im großen Interview in der turi2 edition #20 spricht sie über den Wert von Angst und privates Glück.
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"Werbende und Werber:innen sollten darauf achten, dass die weibliche Leitung von Projekten, paritätische Besetzung von Teams oder zumindest Beratung durch Frauen während des gesamten Prozesses gewährleistet ist."
Susanne Krings, Geschäftsführerin von Ressourcenmangel Düsseldorf, erklärt im Gastbeitrag in der turi2 edition #20, dass das Einbinden von Frauen in divers aufgestellten Teams dabei helfen kann, authentische Botschaften in der Werbung zu vermitteln. Das bedeute allerdings nicht, dass Männer-Teams "keine guten Femvertising-Kampagnen erstellen können".
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Alles auf A: Aline Abboud will zwar zuerst Nachrichtensprecherin werden, doch hat lange auch den "Plan B" einer Karriere als Gerichtsmedizinerin im Köcher. Die "Tagesthemen"-Moderatorin möchte gern als "fröhlicher und lebenslustiger Mensch" erinnert werden. Im großen Interview der turi2 edition #20 spricht die talentierte Köchin mit Nutella-Schwäche über ihren schnellen Weg ins "Tagesthemen"-Studio, die Zukunft von ARD und ZDF sowie die mentalen und physischen Herausforderungen ihres Berufs.
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"Die Leserinnen und Leser halten unserer Branche oft den Spiegel vor. Sie interessieren sich nicht für die zigste Debatte über das Gendersternchen, über Quoten oder politisch korrekte Themen."
Zeit-Verlagschef Rainer Esser sagt im großen Interview in der turi2 edition #20, dass die Leserschaft von den Medien Hilfe beim "Umgang mit den Polykrisen" sucht. Deshalb seien Themen wie Außenpolitik, Energiepreise und Schulpolitik für sie wichtiger als gesellschaftliche Debatten.
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"Man kann nicht in einem Dauerfeuer von negativen Nachrichten überleben."
Neurowissenschaftler Henning Beck empfiehlt in der turi2 edition #20, sich nicht nur ein paar Mal jährlich im Urlaub, sondern regelmäßig unter der Woche Auszeiten zu nehmen, um sich von belastenden Entwicklungen zu "entkoppeln". Menschen könnten Krisen nur verdauen, wenn sie Pause machten.
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"Durch Krieg und Pandemie kämpfen wir heute mit explodierenden Energiekosten, schwindelerregenden Preissteigerungen beim Papier und mangelnden Verfügbarkeiten bei nahezu allen Materialien. Wir haben aber auch Lösungsansätze – nutzen wir sie!"
Mariam En Nazer, Managerin für Nachhaltigkeit bei Penguin Random House, fordert ihre Branche im Gastbeitrag in der turi2 edition #20 dazu auf, das Büchermachen "radikal neu" zu denken.
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turi2 edition #20: Henning Beck über News-Stress und Fortschritt durch Vielfalt.
Auszeit vom Alarmismus: Neurowissenschaftler Henning Beck weiß, warum Spielen dem Hirn durch Krisen hilft – und dass gute Ideen oft aus unerwarteter Richtung kommen. Becks Botschaft: Es gibt auch in dunklen Zeiten allen Grund, optimistisch zu sein. “Je akuter Probleme werden, desto besser werden die Lösungen”, sagt er im Interview in der turi2 edition #20.
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turi2 edition #20: Wie viel Vielfalt kann sich die Buchbranche leisten, Mariam En Nazer?
Gutenberg 2.0: Wir müssen das Büchermachen radikal neu denken, schreibt Mariam En Nazer in ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #20. Die Production and Sustainability Managerin bei Penguin Random House weiß, dass Papier und Druck große Mengen an Energie und Ressourcen fressen. Komplett auf E-Book umstellen ist für sie aber auch keine Lösung.
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turi2 edition #20: Wie geht feministische Werbung, Susanne Krings?
Marken empowern: Um mit “Femvertising” erfolgreich zu sein, braucht es eine “paritätische Besetzung von Teams oder zumindest Beratung durch Frauen” während der Produktion einer Kampagne, schreibt Susanne Krings in der turi2 edition #20. Die Geschäftsführerin des Düsseldorfer Arms der Kreativagentur Ressourcenmangel beschreibt, dass auch Männer im kreativen Prozess nicht untätig sein müssen. Anderen Werberinnen empfiehlt sie, bloß nicht in die Klischee-Falle zu tappen.
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"2022 bin ich 50 geworden. Es wird Zeit, dass man Frauen meines Alters in den Medien nicht mehr als weißhaarige Rentnerinnen darstellt, die Nordic Walking machen oder eine Tasse Tee umklammern."
Bettina Billerbeck, Journalistin und Herausgeberin der "Madame", kritisiert in der turi2 edition #20 klischeebehaftete Darstellungen ihrer Generation. Aus ihrer Sicht mangelt es auch an Aufklärung: "Frauen werden zu den Wechseljahren sehr schlecht beraten."
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turi2 edition #20: Warum brauchen die Wechseljahre eine Lobby, Bettina Billerbeck?
Eine Frage des Alters: In den Medien sind Frauen über 50 noch zu oft mit einer Tasse Tee in der Hand zu sehen, meint Bettina Billerbeck in der turi2 edition #20. Die Journalistin und Herausgeberin der “Madame” kritisiert klischeebehaftete Darstellungen und die fehlende Aufklärung ihrer Generation in Sachen Wechseljahre. Eine Initiative der Zeitschrift soll dagegen antreten.
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"Es ist die Macht der Worte, die Mut macht, weil sie Freiräume für das Denken und Handeln eröffnet und so die Verhältnisse nachhaltig verändern kann."
Thomas Rathnow, CEO der Penguin Random House Verlagsgruppe, schöpft Mut aus der "menschlichen Einbildungskraft, die es uns erlaubt, über das Bestehende hinauszudenken", erklärt er in der turi2 edition #20. Beim Sparen hält es der Manager mit Karl Marx.
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"Viele Investitionen kosten kein Geld – oder nicht viel. Es braucht keine Milliarden-Ausgaben, um für Kinder Platz für Neues zu schaffen und ihren natürlichen Forschungsgeist, ihre Kreativität und ihre Unternehmungslust zu wecken."
Ingrid Hengster, CEO von Barclays Deutschland, ist davon überzeugt, dass ein einziger Cent die beste Investition in die Zukunft ist – wenn man ihn für ein weißes Blatt Papier ausgibt. Das sei "das beste Mittel gegen Verzagtheit in Krisensituationen", schreibt sie in der turi2 edition #20.
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turi2 edition #20: Was ist die beste Investition in die Zukunft, Ingrid Hengster?
Zeit ist Geld: Um etwas zu bewirken in der Welt, müssen wir kein Vermögen ausgeben, meint Ingrid Hengster in der turi2 edition #20. Die CEO von Barclays Germany wünscht sich mehr Raum für kindliche Kreativität und Unternehmergeist auf dem Lehrplan an Schulen. Der Bundesregierung bescheinigt die Finanz-Fachfrau einige klug investierte Euros. Zugleich ist sie überzeugt: “Zukunft kann man nicht kaufen”.
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"Ich finde es insgesamt wenig hilfreich, mit Feindbildern zu arbeiten. Viel lieber orientiere ich mich an Role Models!"
Ana-Cristina Grohnert, Chefin der Arbeitgeberinitiative Charta der Vielfalt, erläutert in der turi2 edition #20 ihre Haltung, nach der das Klischee vom alten weißen Mann "schon immer Quatsch" war und "lupenreine Ausgrenzung" ist.
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turi2 edition #20: Michael Trautmann über News-Junkies und New Work.
On the way to less work: Der Frühling 2022 bringt für New-Work-Tausendsassa Michael Trautmann eine dringend nötige, selbstverordnete Auszeit von allem. “Ich habe mich von allen Nachrichten-Apps getrennt”, erzählt er im Interview mit Markus Trantow in der turi2 edition #20. Aus der Pause hat er gelernt, worauf es 2023 ankommt.
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"Eine gelebte Fehlerkultur ist für mich die entscheidende Mentalität, mit der sich Pioniergeist frei entfalten kann."
Startup-Teens-Geschäftsführerin Corinna Tappe schreibt in der turi2 edition #20, weshalb Menschen – jung wie alt – dazu befähigt werden sollten, groß zu denken.
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turi2 edition #20: Wie bewahrt man sich Pioniergeist, Corinna Tappe?
Früh übt sich: Gute Führungskräfte “halten ihren Mitarbeitenden den Rücken frei” und fördern so Innovationspotential, schreibt Corinna Tappe in ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #20. Mit demselben Mindset müsse die Gesellschaft auch junge Menschen dazu “befähigen, ihre Ideen umzusetzen”. Denn Pioniergeist kann erstickt werden vom Gefühl, es allen recht machen zu müssen, glaubt die Geschäftsleiterin von Startup Teens.
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turi2 edition #20: Ist der alte weiße Mann noch das richtige Feindbild, Ana-Cristina Grohnert?
Alle für alle: Es ist “insgesamt wenig hilfreich, mit Feindbildern zu arbeiten”, schreibt Ana-Cristina Grohnert in der turi2 edition #20. Das Stereotyp vom alten weißen Mann sei “Quatsch” und grenze aus: “Vielfalt konsequent zu leben, heißt, jeden einzubinden.” Die Chefin der Arbeitgeberinitiative Charta der Vielfalt beschreibt, warum es “auch alte weiße Männer an Bord braucht, wenn die Transformation gelingen soll”. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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turi2 edition #20: Düzen Tekkal über Kraft und Krisen.
Störsenderin: Nein-Sagen steckt Düzen Tekkal im Blut. Als Menschenrechtsaktivistin will sie so unbequem wie möglich sein. “Nichts ist so toxisch wie die Komfortzone. Ich verlasse meine jeden Tag”, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Dass sie dabei auch Schwäche zeigen darf, musste sie erst lernen. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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turi2 edition #20: Sind aktive Väter wirklich erwünscht, Charilaos Avrabos?
Kein Männerthema: Es muss “gesamtgesellschaftlich sichergestellt werden”, dass Eltern sich frei entscheiden können, wer welche Aufgaben im Familienleben übernimmt, schreibt Charilaos Avrabos in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #20. Die Arbeit fordere die Aufmerksamkeit der Eltern selbst ein, Kinder können dagegen nicht immer auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen. Der Head of Communication bei Philip Morris skizziert die Notwendigkeit sowie die Vorzüge eines Führungsstils, der sich “der Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden und Familien bewusst” ist. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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Replik: Der Werbebranche laufen die Frauen nicht davon, sagen Laura Schlotthauer und Claudia Diaz Sanchez.
Sehen es anders: Laura Schlotthauer und Claudia Diaz Sanchez vom Agentur-Verband GWA wundern sich über die Fragestellung im Gastbeitrag von Isabel Gabor in der turi2 edition #20. Die Befürchtung, der Werbebranche liefen die Frauen davon, teilen sie nicht, denn Frauen stellten nach wie vor “das Gros der Mitarbeitenden”. In ihrer Replik verweisen sie außerdem darauf, dass das Diversity-Bewusstsein der Branche so groß sei “wie nie zuvor”.
weiterlesen auf turi2.de, turi2.de (Gastbeitrag von Isabel Gabor)
"Vielleicht sollten wir uns nicht fragen, warum Frauen davonlaufen, sondern warum Frauen über Jahre hinweg systematisch aus Agenturen vertrieben wurden."
Isabel Gabor, Gründerin des Ad Girls Clubs, sieht das Abwandern von Frauen als Resultat struktureller Probleme der Werbebranche.
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turi2 edition #20: Warum laufen der Werbebranche die Frauen davon, Isabel Gabor?
Werden gegangen: Agenturen konkurrieren nicht mehr nur untereinander, sondern auch mit großen Unternehmen, die Frauen besser behandeln, schreibt Isabel Gabor in der turi2 edition #20. Mit “erschreckenden” Ergebnisse einer Umfrage unter Frauen im Werbe-Business wirft die Gründerin des Ad Girls Clubs der Branche in ihrem Gastbeitrag vor, Frauen jahrelang schlecht behandelt und dadurch vertrieben zu haben. Sie sieht zwar Licht am Ende des Tunnels, hat aber Verständnis für Kolleginnen, die auf einen langsam einkehrenden Wandel nicht warten möchten. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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turi2 edition #20: Parshad Esmaeili über TikTok und Toiletten.
Komödie und Tragödie: Auf YouTube und Instagram bespaßt Parshad Esmaeili Hunderttausende und sieht sich damit als Teil einer kleinen revolutionären Bewegung. Bei allem, was sie tut, will sie immer ihr vierjähriges Ich glücklich machen, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Im ältesten Nachtclub Frankfurts spricht sie außerdem über die Gen Z, Cringe im TV und Toiletten als TikTok-Bühne. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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"Empathie ist der unterbewertete Rohstoff von Innovation und ein wichtiger Treiber für unsere Zukunftsfähigkeit."
Magdalena Rogl, Leiterin Diversity und Inclusion bei Microsoft, schreibt in ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #20, dass die Perspektiverweiterung durch Einfühlungsvermögen im Arbeitsleben den Weitblick steigert.
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turi2 edition #20: Wieviel Empathie verträgt unsere Arbeitswelt, Magdalena Rogl?
Geheimzutat? Einfühlungsvermögen ist eine zentrale Qualifikation für Jobs, ist sich Magdalena Rogl sicher. In ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #20 schreibt die Diversity-Beauftragte bei Microsoft, dass es wichtig ist, Menschen für die künftige Arbeitswelt zu begeistern. Sie plädiert für mehr “Emotional Evangelists”. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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"Ich bin noch heute stolz darauf, ohne Vitamin B oder finanzielle Unterstützung von zu Hause nach der Uni eine erfolgreiche journalistische Karriere gestartet zu haben."
ARD-Media-Chefin Elke Schneiderbanger blickt im Agenda-Fragebogen in der turi2 edition #20 auf die Anfänge ihrer beruflichen Laufbahn zurück. Die Zeit sei "nicht immer einfach" gewesen, "aber immer spannend und fordernd".
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turi2 edition #20: 7 Antworten von Elke Schneiderbanger.
Prinzip Hoffnung: Die beste Schule des Lebens war für Elke Schneiderbanger ihr eigenes Elternhaus, erzählt sie im Agenda-Fragebogen der turi2 edition #20. Die Geschäftsführerin von ARD Media ist stolz, dass sie sich “ohne Vitamin B oder finanzielle Unterstützung von zu Hause” eine journalistische Karriere aufgebaut hat. Für 2023 erhofft sie sich mehr Radio in den Kampagnen- und Mediaplänen der Werbungtreibenden.
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"Dem eigenen Bedürfnis nach Ruhe und Balance zu folgen, um zu einer souveränen Gelassenheit zu kommen, bedeutet eben auch, nicht ständig brav den Wünschen und Bedürfnissen anderer zu folgen."
Psychologin und Therapeutin Miriam Junge beschreibt in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #20 den Weg zu mehr Achtsamkeit und emotionaler Stabilität.
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turi2 edition #20: Wie können wir besser auf uns aufpassen, Miriam Junge?
Alles auf achtsam: Wer zu stark dem People Pleasing verfällt, rutscht in eine “ungesunde Abhängigkeit” von seinen Mitmenschen, weiß Miriam Junge. “Ein Nein zu anderen ist oft ein Ja zu dir”, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #20. Die Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin rät zur Achtsamkeit, um sich Automatismen zu vergegenwärtigen und zu hinterfragen.
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"Wege aus der Krise aufzeigen, Innovationen und neue Technologien beschreiben – das ist nicht nur Kür, sondern auch Pflicht."
Wirtschaftsjournalistinnen müssen nicht nur "enthüllen, erklären und einordnen", sondern auch optimistisch und konstruktiv sein, schreibt Kirsten Ludowig, Vize-Chefredakteurin beim "Handelsblatt", in der turi2 edition #20. Wenn sich ein "perfekter Sturm" zusammenbraue, dürfe man nichts beschönigen, sollte aber lösungsorientiert berichten.
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turi2 edition #20: Welche Zukunft hat der Wirtschaftsjournalismus, Kirsten Ludowig?
Sturmerprobt: Wer über Wirtschaft berichtet, muss Einzelschicksale genauso im Blick haben wie das große Ganze, schreibt Kirsten Ludowig in der turi2 edition #20. In ihrem Gastbeitrag plädiert die Vize-Chefredakteurin beim “Handelsblatt” für Optimismus und Konstruktivismus im Job: Es gelte, unbeschönigt zu berichten, aber auch Lösungen zu präsentieren. Ihrer Zunft sagt die Journalistin eine “große Zukunft” voraus.
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turi2 edition #20: Rainer Esser über Zahlen und Zeit.
Keine Zeit verschwenden: In der Krise stehen die “Zeit” und ihre Ableger so gut da wie nie, Rainer Esser steuert den Verlag von Erfolg zu Erfolg. “Decke über den Kopf ziehen, ist keine Lösung”, sagt er im großen Interview in der turi2 edition #20. Mit 66 Jahren ist ihm Ruhestand ebenso fremd wie Work-Life-Balance. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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turi2 edition #20: 7 Antworten von Evelyn Palla.
Gleiswechsel: Evelyn Palla ist 2022 als dritte Frau in den Bahn-Vorstand aufgerückt und nun CEO von DB Regio. Die Unterstützung ihrer Familie war ihr beim Jobwechsel eine große Hilfe, sagt sie im Agenda-Fragebogen der turi2 edition #20. Auch wenn ihr der Ukraine-Krieg Sorgen bereitet, machen ihr die jungen, mutigen und kreativen Menschen Mut, die für Klima und Frieden in Europa einstehen. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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"Sicherlich bemerken wir Kündigungswellen in Verlagen. Journalist:innen stehen aber auch nicht Schlange. Man muss diesen Wechsel auch wollen."
Birand Bingül, gelernter Journalist und Geschäftsführer bei FischerAppelt Advisors, schreibt in der turi2 edition #20, dass die Annahme, die PR profitiere personell von Schrumpfkuren in Redaktionen, "nicht so ganz richtig" sei.
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turi2 edition #20: Profitiert die PR von der Krise des Journalismus, Birand Bingül?
Gegenspieler? Wenn Zeitungen sterben und Journalistinnen keine Zeit mehr zum Telefonieren haben, ist das schlecht für die PR, schreibt Birand Bingül in der turi2 edition #20. Der gelernte Journalist und ehemalige Leiter der ARD-Kommunikation führt inzwischen die Markenberatung FischerAppelt Advisors. In seinem Gastbeitrag beschreibt Bingül, dass nie nur eine Seite des Schreibtisches betroffen ist, wenn es kriselt – und hofft auf eine Stabilisierung der Medienwelt.
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"Bestimmte Medien werden ihrer Verantwortung nicht gerecht. Sie verzerren, skandalisieren und glauben auch noch, im Recht zu sein. Nein, das seid ihr nicht, und es ist der Versuch, für Klickzahlen und Schlagzeilen die Leser für dumm zu verkaufen."
Meteorologe und ZDF-Moderator Özden Terli fordert andere Journalistinnen in der turi2 edition #20 dazu auf, die menschengemachte Klimakrise "endlich" zu "durchdringen" und entsprechend zu berichten. Verharmlosung sei nicht angebracht und "unsäglich naiv und infantil".
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turi2 edition #20: Dürfen wir uns 2023 auf schönes Wetter freuen, Özden Terli?
Sonne oder Wolken? Özden Terli moderiert beim ZDF das Wetter. Das Rampenlicht nutzt der Meteorologe regelmäßig, um auf die menschengemachte Klimakrise hinzuweisen. Im Gastbeitrag für die turi2 edition #20 kritisiert Terli die “zerstörerische” Agenda einiger Medien gegen die Wissenschaft. Die Realität lasse sich nicht verharmlosen. Andere Journalistinnen fordert er zum Handeln auf.
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"Nachhaltigere Unternehmen werden langfristig schlicht auch wirtschaftlich erfolgreicher sein. Sie werden durch umfassendere Berücksichtigung von Umwelt- und sozialen Risiken resilienter sein."
KPMG-Partner Thimo Stoll glaubt, dass sich das Investment in ökologische und soziale Nachhaltigkeit für Unternehmen auszahlt, schreibt er in der turi2 edition #20. Wer in diesem Wissen handle, sichere sich auf Dauer Marktpotentiale, spare Kosten und binde Mitarbeitende an sich.
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"Der Wandel ist das Perpetuum Mobile der Menschheitsgeschichte. Die Evolution und auch Sie selbst, vom ersten Atemzug bis zum letzten, werden sich wandeln."
Nina Straßner, Global Head of People Initiatives bei SAP, umreißt im Gastbeitrag in der turi2 edition #20 die Bedingungen, die Menschen annehmen müssen, um ihr Schicksal zu gestalten.
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turi2 edition #20: Werden Nachhaltigkeits-Rankings wichtiger als Geldgewinne, Thimo Stoll?
Der Markt regelt: Umweltbewussten und sozialen Unternehmen sagt KPMG-Partner Thimo Stoll in der turi2 edition #20 eine erfolgreichere Zukunft voraus. Noch fehle es an vergleichbaren Kennzahlen, wenn Unternehmen über ihren Einsatz für die Nachhaltigkeit berichten. Das könnte sich aber schon bald ändern – auch dank einer Vorgabe der EU.
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turi2 edition #20: Judith Wiese über Resilienz und Ressourcen.
Doppel-Mission: Als Siemens-Vorständin für Nachhaltigkeit und Personal hat es Judith Wiese gleich mit zwei großen Baustellen unserer Zeit zu tun. Und die passen wunderbar zusammen, findet sie. Denn bei Nachhaltigkeit ist aus “Machen wir!” ein “Wie machen wir es denn nun genau?” geworden, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Und dafür braucht es die richtigen Leute. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)
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"Mich stört, dass wir eine Debatte zwischen den Polen Verzicht und Zerstörung führen: Entweder hört man auf, warm zu duschen, dann ist man woke. Oder man duscht warm und zerstört die Welt."
Christoph Keese, Digitalberater und Innovationsexperte, bezeichnet sich im turi2-Interview in der turi2 edition #20 als "aufgeklärten Optimisten". Neben Verzicht und Zerstörung als "Schein-Alternativen" gebe es einen "dritten Weg", der Lösungen verspreche: Technologie.
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turi2 edition #20: 7 Antworten von Maybrit Illner.
Energieeffizient: Im Agenda-Fragebogen der turi2 edition #20 erinnert sich Maybrit Illner an einen Stromausfall im Studio kurz vor ihrer allerersten Sendung. Die Journalistin und Moderatorin möchte 2023 weniger Untergangsprophezeiungen hören und dafür mehr Anlässe zum Lachen haben – “notfalls auch mehr anlassloses Lachen”. Auf Spartipps verzichtet sie lieber, denn davon verteilt die Politik schon ausreichend.
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"Wer nicht den Mut hat, sich auch mal dort unbeliebt zu machen, wo der eigene Ast abgesägt werden könnte, gestaltet keine Zukunft."
Nina Straßner, Global Head of People Initiatives bei SAP, beschreibt im Gastbeitrag in der turi2 edition #20, welche Qualitäten die Führungskräfte der Zukunft brauchen.
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turi2 edition #20: Muss meine Arbeit mich glücklich machen, Sara Weber?
Im Gleichgewicht: Wer seine Arbeit liebt, läuft Gefahr, ausgebeutet zu werden, schreibt Sara Weber in ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #20. Die frühere Redaktionsleiterin von Linked-in rät dazu, die Arbeit aus der Freizeit wieder zurückzudrängen. “Das macht nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder.”
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