Zitat: Gründerin Sophie Chung will mit ihrem Startup “keine heile Welt kommunizieren”.

"Ja, es passiert auch bei uns, dass mal wer nicht ans Telefon geht und es passiert, dass man den Arzt nicht mag. All das dürfen die Patienten auch wissen. Wir wollen keine heile Welt kommunizieren."

Sophie Chung, Ärztin und Gründerin des Medizin-Startups Qunomedical, spricht im großen Marken-Inter­view für die turi2 edition #21 über ihren Um­gang mit schlechten Bewertungen von Patient­innen auf Google, Trustpilot und Co.
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Alle Geschichten der turi2 edition #21 – direkt hier im Browser als E-Paper:

Zitat: Ein Nachteil an Influencer-Deals sind teils fehlende Managements, meint Eileen Dillenburg, FischerAppelt.

"Nicht alle Influencer werden durch professionelle Managements vertreten. Das kann Verhandlungen und Vertragsunterzeichnungen erschweren."

Eileen Dillenburg, Chefin der Influencer-Einheit Squad bei FischerAppelt, spricht im Fragebogen für die turi2 edition #21 über die Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit Influencern und Creators.
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Zitat: Kanye West und Adidas sind ein mahnendes Beispiel im Werbegeschäft, meint Frank Behrendt.

"Kanye West und Adidas dienen als mahnendes Beispiel, wie schnell Millionen versenkt werden können, wenn ein Markenbotschafter durch sein Fehlverhalten den seriösen Markenpartner in ernste Bedrängnis bringen kann."

Marken-Experte und Serviceplan-Mann Frank Behrendt mahnt im Fragebogen für die turi2 edition #21 bei der Auswahl von Werbegesichtern zur Vorsicht.
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turi2 edition #21: Sieben markante Antworten von Jutta Meyer.

Die Frisur sitzt: Als Kind wollte Jutta Meyer unbedingt die Jetset-Managerin aus der 3-Wetter-Taft-Werbung werden. Heute ist sie Executive Vice President Marketing & Creation bei der Seven.One Entertainment Group und rät im Marken-Fragebogen der turi2 edition #21 dazu, nicht “Everybody’s Darling” zu sein.
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“Wir müssen eine emotionale Abhängigkeit schaffen” – “Bunte”-Chef Robert Pölzer über Print und Promis.


Print for Future? Die Zeiten, in denen die großen Stars Schlange standen, um mit Zeitschriften zu sprechen, sind vorbei. Heute gehen “alle Anstrengungen in Social Media”, sagt auch “Bunte”-Chefredakteur Robert Pölzer. An die wichtigsten Promis komme sein Blatt aber nach wie vor. Auch Politik-Köpfe zeigten sich gerne in der “Bunten” – insbesondere vor Wahlen. Zu viel PR? Für Pölzer ein “Geben und Nehmen”. Im Interview mit Peter Turi für die turi2 edition #21 spricht der Journalist über den Marken-Kern und die Zukunft von “Bunte”, die Todsünden, die er vermeiden muss, und er erklärt, warum Superstar Harry Styles ihm nicht aufs Cover kommt.
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“Solange niemand stirbt, ist es okay” – Gründerin Sophie Chung über Medizin und Marketing.


Selbst ist die Frau: Sophie Chung führt ein millionenschweres Startup. Mit ihrem 70-köpfigen Team entwickelt sie ein Krankenhaus-CRM und vermittelt Patientinnen für Brust-OPs oder Haartransplantationen an Kliniken ins Ausland. Kern der Marke Qunomedical ist die Gründerin und Ärztin selbst. Im Interview mit Elisabeth Neuhaus für die turi2 edition #21 im Telegraphenamt in Berlin sagt Chung, wo für sie die Grenzen des Marketings für Schönheitsoperationen liegen und wie sie für B2B und B2C Klinken putzt. Schuhe verkaufen, meint die Gründerin, kann doch jeder. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (künftige E-Paper abonnieren)

Zitat: Mit dem Journalismus ist es ähnlich wie mit der Kirche, meint Agenturchef Dominik Wichmann.

"Es gibt in der Religions­wissen­schaft einen schönen Satz zur Kirche, den ich mal abwandeln will: Du kannst aus dem Journalis­mus austreten. Die Frage ist, ob der Journalis­mus aus dir austritt."

Agentur­chef und Ex-"stern"-Chef­redakteur Dominik Wichmann antwortet im großen Marken-Interview für die turi2 edition #21 auf die Frage, ob er noch Journalist sei.
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Zitat: DHL-Kommunikationschefin Monika Schaller über Authentizität und Purpose in der Werbung.

"Eine rein image-/bekanntheitsbezogene Betrachtung reicht nicht mehr aus. Die Person muss für bestimmte Werte stehen und diese nachweisbar vorleben."

Monika Schaller, Noch-Kommunikationschefin bei Deutsche Post DHL, sagt im Fragebogen für die turi2 edition #21, worauf es bei Werbe-Kampagnen im Jahr 2023 ankommt.
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Zitat: “Mister ICE” Michael Peterson ist mit der “Qualität, die wir aktuell abliefern, nicht zufrieden”.

"Auch wir sind mit der Qualität, die wir aktuell abliefern, nicht zufrieden."

Michael Peterson, im Deutsche Bahn-Vorstand für den Fern­­verkehr zuständig, räumt im großen Marken-Interview in der turi2 edition #21 ein, dass es auf der Schiene in Deutsch­land besser laufen könnte. Die Bahn habe zuletzt "immer wieder für schlechte Qualität und Unpünktlichkeit" gestanden.
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Zitat: Promis wie Elon Musk oder Shirin David erschaffen Marken neu, meint Max Ströbel.

"Ein Trend sind auch Celebrities, die Marken überhaupt erst neu erschaffen – von Shirin David über Ryan Reynolds bis zu Elon Musk als einem neuem CEO-Typus."

Max Ströbel, CSO und Geschäftsführer bei der Agentur Achtung, sagt im Fragebogen für die turi2 edition #21, welche Arten von Werbegesichtern aktuell angesagt sind.
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turi2 edition #21: Sieben markante Antworten von Georg Kofler.


Zuckerbrot und Benzin-Peitsche: Fragt man Georg Kofler nach prägenden Marken, fallen dem CEO und Hauptaktionär der Social Chain AG gleich mehrere Schokoladen-Sorten ein. Doch auch für schnelle Autos und pflegende Cremes kann er sich begeistern, verrät er im Marken-Fragebogen der turi2 edition #21. Sein Tipp für die Markenpflege: “Fokus, Fokus, Fokus”.
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Zitat: Bahn-Vorstand Michael Peterson will kein “Bahn-Bashing” hören.

"Klar gibt es Bahnwitze, über die ich auch lachen kann. Aber wenn es zu sehr auf Kosten unserer Mit­arbeiten­den geht oder Bahn-Bashing betrieben wird, hört das Lachen bei mir auf."

Michael Peterson, im Deutsche Bahn-Vorstand für den Fern­verkehr zuständig, sagt im großen Marken-Interview für die turi2 edition #21, wann er wider­spricht, wenn jemand neben ihm im Abteil über die Bahn lästert.
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Zitat: Eine App muss sich gut anfühlen – auch das ist Marketing, meint Franziska von Lewinski.

"Je besser die UX und der Mehrwert, desto glücklicher die Kunden."

Syzygy-Group-CEO Franziska von Lewinski ruft Marketer im Interview für die turi2 edition #21 dazu auf, nicht nur bei klassischer Werbung darauf zu achten, wie sich eine Marke anfühlt, sondern auch in der Handhabung von Apps, Websites und Co.
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“Menschen hoffen auf Marken” – Ines Imdahl über die Psychologie des Marketings.


Kopf-Kauf: Die meisten Marken werden weder geliebt noch gehasst, sondern sollen eine Lösung für die Probleme des Alltags bieten, sagt Ines Imdahl von der Marktforschungsagentur Rheingold Salon. Die Psychologin erklärt im Interview für die turi2 edition #21, wie unser Hirn Brands zerstückelt, wie dehnbar Versprechen sind und warum Unternehmen heute mehr Verantwortung haben denn je.
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Zitat: Influencerin Annette Weber über einen “unangenehmen” Werbe-Fehlgriff.

"Viele meiner Followerinnen haben die Kopfhörer gekauft und waren nicht zufrieden damit. Deren Enttäuschung und Ärger über das Produkt sind auf mich zurückgefallen, denn die Käuferinnen hatten mir vertraut."

Influencerin und Ex-"InStyle"-Chef­redakteurin Annette Weber spricht im großen Marken-Interview für die turi2 edition #21 über ein "äußerst unangenehmes, aber wichtiges Learning": Einmal habe sie Kopfhörer beworben, ohne sie ausgiebig zu testen. Das Urteil ihres Sohnes: "totaler Fernost-Schrott".
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Zitat: Wenn eine Person gleichzeitig für mehrere Marken wirbt, ist das unglaubwürdig, meint Hanna Maschke, ING.

"Ich empfinde es grund­sätzlich als un­glaub­würdig, wenn eine Person gleich­zeitig für viele verschiedene Marken wirbt. Hier fallen mir mehrere Persönlich­keiten aus dem Fuß­ball­umfeld ein, die heute für dieses und morgen für jenes auftreten."

Hanna Maschke, Leiterin Advertising & Media bei der ING Deutsch­land, sagt im Frage­bogen für die turi2 edition #21, was bei Testimonials im Werbe­geschäft gar nicht geht.
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turi2 edition #21: Wie viel Kontrolle braucht Konsum, Cem Özdemir?


Fair, frei und fett­reduziert: Kinder vor Lebens­mitteln mit zu viel Zucker, Fett und Salz zu schützen, ist “ein Gebot der Fairness”, schreibt Cem Özdemir in der turi2 edition #21. Der Bundes­minister für Ernährung und Land­wirtschaft erinnert in der Debatte um das geplante Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebens­mittel an das Rauch­verbot in Restaurants. Die Freiheit des Einzelnen sei “zurecht ein hohes Gut”, ende aber dort, “wo die Freiheit des anderen beginnt”.
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Zitat: Die redaktionelle Unabhängigkeit ist in deutschen Verlagen nicht unantastbar, meint Dominik Wichmann.

"Ich sage jetzt einen provokativen Satz: Der deutsche Zeit­­schriften-Verlag, dessen Anzeigen­­abteilung sich noch nie und nimmer in die redaktionellen Inhalte seiner Zeit­­schriften ein­gemischt hat, werfe den ersten Stein."

Agentur­­chef und Ex-"stern"-Chef­­redakteur Dominik Wichmann reagiert im großen Marken-Interview für die turi2 edition #21 auf die Kritik, dass bei seiner Looping Group Journalismus und Marketing unter einem Dach stattfinden.
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turi2 edition #21: Der Friedhof der Marken.

In stillem Gedenken: Sie waren mal groß, haben das Werbegeld mit vollen Händen ausgegeben und die Konsum- und Mediengesellschaft zum Teil über Jahrzehnte geprägt – jetzt sind sie tot. Die turi2 edition #21 Marken erinnert an sieben Marken, die von uns gegangen sind. Die einen mit großem Getöse, die anderen eher still und heimlich.
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“Jede Verspätung ist ein gebrochenes Versprechen” – Vorstand Michael Peterson über Bahn und Botschaft.


Bahn-Ansage: Michael Peterson, im Vorstand für den Fernverkehr zuständig, gilt bei der Bahn als “Mister ICE”, obwohl er einer “Automobilisten-Familie” entstammt und die Liebe zur Schiene erst spät entdeckt. Mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er für die turi2 edition #21 im ICE-Instandhaltungswerk in Frankfurt-Griesheim über die richtige Kommunikation von 90-minütigen Verspätungen und erklärt, dass es ein Fehler wäre, die Bahn-Kommunikation an den Vorlieben des Vorstands auszurichten: “Damit würden wir einen großen Teil der Zielgruppe da draußen ausschließen.” Außerdem erklärt Peterson, dass es ihm bei seinem Auftreten auf Linked-in nicht um Selbstdarstellung geht.
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“Wer 2 Mio Follower hat, sitzt zu Recht in der Front Row“ – Annette Weber über Influencing ohne “InStyle”.


Kommt nicht aus der Mode: Annette Weber war Chefredakteurin der “InStyle”, bis sie mit Mitte 50 eine Zweitkarriere als Influencerin hinlegt. Heute, mit Anfang 60, präsentiert sie ihren insgesamt mehr als 300.000 Instagram-Followern Klamotten und Styles und arbeitet dazu mit verschiedenen Labels zusammen. “Schau auf die ganzen Blogger und Influencer, was die erwirtschaften. Das hätten Verlagsmitarbeiter oder Redakteurinnen sein können”, sagt sie im Gespräch mit Heike Turi für die turi2 edition #21 und ist überzeugt, dass das Geld, das heute in Influencer fließt, auch bei den Verlagen hätte landen können.
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Meine größte Herausforderung: Marcus Haus von Penny über den Weg aus dem Unbeliebtsein.


Haste mal ‘ne Marke? Marcus Haus ist Marketingchef beim Discounter Penny, der zum Rewe-Konzern gehört. Hier sagt er, wie “unbeliebt” das Unternehmen zu seinem Amtsantritt 2015 bei Konsumentinnen und Mitarbeiterinnen war – und wie Penny trotzdem zum “Discounter in der Nachbarschaft” wurde. Dieser Beitrag stammt aus der turi2 edition #21, in der fünf weitere Marken-Expertinnen über ihre größte Herausforderung schreiben. Weiterlesen >>>

“Wichtig ist, dass es Raum gibt, jung und wild zu sein” – Agenturchef Dominik Wichmann über Karriere und Krisen.


Hoch und runter: Als Retter des “SZ-Magazins” wird Dominik Wichmann in den 00er Jahren gefeiert. Nach seinem Rauswurf beim “stern” 2014 fragt er nach dem Sinn des Lebens – und wird später als Agenturchef immer wieder für verrückt erklärt: Heute macht Wichmann mit seiner Looping Group Medien zu Marken und Marken zu Medienmarken. Im Interview für die turi2 edition #21 spricht der Unternehmer über German Angst im Journalismus, das publizistische Mobiliar der alten Bundesrepublik und seine Agentur als “Supermarkt der redaktionellen Gesellschaft”. Weiterlesen >>>

turi2 edition #21 Marken – Der Film zum Buch.


Du bist ‘ne Marke: Heute erscheint die turi2 edition #21 gedruckt und als kostenloses E-Paper – im Film zum Buch geben unsere Protagonistinnen Tipps zur Markenpflege und sagen, welche Marken sie anmachen und abtörnen. So kann Gründerin Sophie Chung mit dem Marketing von Tabak-Konzernen wenig anfangen. “Bunte”-Chefredakteur Robert Pölzer offenbart ein ambivalentes Verhältnis zur Marke Apple und Senior-Influencerin Annette Weber begeistern Marken, die jung bleiben, aber das Alter nicht vergessen.
 
Wie kommen Marken in unsere Herzen, Köpfe und Einkaufskörbe? Welche Geschichten müssen sie erzählen, welche Versprechen halten, welchen Anforderungen standhalten? Diesen Fragen geht die turi2 edition #21 auf 152 Seiten nach. Im Buch spricht u.a. Journalist und Agentur-Gründer Dominik Wichmann über Karriere und Krisen. Bahn-Fernverkehrschef Michael Peterson erklärt, warum er das Pünktlichkeits-Versprechen der Bahn nicht immer halten kann. Und Syzygy-Chefin Franziska von Lewinski sagt, wie sie das Digital-Marketing emotionaler machen will.
turi2.tv (3-Min-Video auf YouTube), issuu.com (kostenloses E-Paper der turi2 edition #21). turi2.de/bestellen (künftige E-Paper abonnieren)
 

turi2 edition #21: Wer heute Markenbotschafterin sein will, muss selbst eine Marke sein.


Echt und ehrlich? In der Werbe-Branche gibt es eine neue, bedeutende Maßeinheit: die Authentizität. Aufmerksamkeit allein war gestern, genau wie die perfekt aufgesagte, aber stumpfe Produktpräsentation vor der Kamera. Marken-Verantwortliche suchen längst nicht mehr nur im Sport oder im Showbusiness nach guten Stimmen oder zählen Follower auf Social Media. Großes Ziel ist heute mehr denn je das “Perfect Match” – danach suchen sie auf allen Kanälen. Ein bekanntes Gesicht kann aber nach wie vor nicht schaden. Dieser Beitrag stammt aus der turi2 edition #21.
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Susanne Cornelius, Douglas: “Fehlverhalten wird öffentlich dokumentiert, diskutiert und bewertet.”


Schöne neue Werbewelt: Im Always-on-Betrieb des Alltags bergen Koops mit Testimonials immer auch ein Risiko, meint Susanne Cornelius, CEO von Douglas Brands, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Nix schiefgegangen ist bisher offenbar bei Tijen Onaran. Mit der Fachfrau für Personal Branding schlechthin hat Douglas neulich einen Lippenstift herausgebracht, der durchaus auch politisches Statement sein soll. Für die Kosmetik-Kette ein “Perfect Match”, findet Cornelius. Als aktuelle Kampagnen-Gesichter hat sich Douglas zudem Diane Kruger und Elyas M’Barek besorgt. Aber auch die Stimmen der Mitarbeiterinnen sollen ihren Platz haben – als Corporate Influencer auf Linked-in. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Wachen über die Brand: Wie viel Macht braucht ein CMO, Kristina Bulle?


Die Marke regelt: Als CMO beim Konsumgüter-Riesen Procter & Gamble für Deutschland, Österreich und die Schweiz kümmert sich Kristina Bulle darum, dass Marken von Pampers bis Old Spice an die Leute kommen. Dabei konzentriere sie sich “lieber auf den Mehrwert” als auf die Machtfrage, schreibt Bulle in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #21. Den vielleicht größten Einfluss auf den Erfolg der Konzern-Marken nehme sie in ihrer Position durch Rekrutierung und Personalplanung. Talente zu fördern, so Bulle, sei ihre “große Leidenschaft”. Dieser Beitrag ist Teil der turi2 Markenwochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

turi2 edition #21: Was erwartet die Gen Z von einer Marke, Amir Gdamsi?


Kein Workaholic:Die Gen Z will “nicht nur Geld verdienen, sondern vor allem leben”, schreibt Amir Gdamsi in der turi2 edition #21. Der 17-Jährige baut u.a. einen Vermarkter für mobile Werbe­flächen auf und hat im Alter von 14 Jahren das erste Mal gegründet. Da Themen wie Nachhaltigkeit in seiner Generation eine große Rolle spielen, erwarte sie auch von Marken, “sich an diesen Werten zu orientieren”.
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Frank Behrendt, Serviceplan: “Grinsend ‘Ist gut, könnt ihr kaufen’ in die Kamera zu sagen, ist nicht mehr der Hit.”


Bloß kein Kanye: Eistee und Tiefkühlpizza von Capital Bra – Produkte wie diese werden wir künftig häufiger in den Regalen sehen, meint Frank Behrendt, Marken-Experte und Senior Advisor bei Serviceplan. Ziel sei “echtes glaubwürdiges Involvement”, es reiche nicht mehr, wenn Promis Dinge einfach nur noch in die Kamera hielten und sie lächelnd lobten, so Behrendt. Schief gehen könne die Sache mit den Markenbotschafterinnen natürlich auch – Behrendt empfiehlt einen intensiven Vorab-Check der Kandidatinnen. Im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 sagt er außerdem, warum Social Media und Wurst für ihn gut zusammenpassen und wie Brad Pitt auf dem Motorrad mit Kaffee harmoniert. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Max Ströbel, Achtung!: “Der größte Fehler, den eine Marke machen kann? Am guten Storytelling sparen.”


Alles beim Alten? Glaubwürdigkeit ist in der werblichen Kommunikation wichtiger denn je, meint Max Ströbel, Chief Strategy Officer und Geschäftsführer bei der Agentur Achtung!, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Manches sei dagegen unverändert: Internationale Superstars seien als Markenbotschafterinnen nach wie vor am bedeutendsten, außerhalb der Medien seien immer noch Familie und Freundinnen die wichtigsten Influencer. Um das passende Match zwischen Person und Marke zu finden, rät Ströbel, zu fragen, ob die Kombination “mehr als die Summe ihrer Einzelteile” ergibt. Als gelungenes Beispiel nennt Ströbel eine Brot-Kampagne. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Hanna Maschke, ING: “So happy mit Dirk, dass wir von anderen nicht mal träumen.“


Diba Diba Du: Auf ihren bekanntesten Claim verzichtet die ING inzwischen, nicht aber auf ihr prominentes Werbegesicht Dirk Nowitzki. Seit 20 Jahren arbeitet die Bank mit dem Ex-Basketballprofi zusammen. Beim Rebranding war Nowitzki als Konstante in der Außenwahrnehmung “unglaublich wichtig”, sagt Hanna Maschke. Als Leiterin Advertising & Media verantwortet sie bei der ING Deutschland die werbliche Kommunikation und die Mediaplanung. Im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 und die turi2 Markenwochen verrät Maschke, welche Kombis gar nicht gehen – und was sie an Lena Gercke und About You so feiert. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Fragebögen im Überblick)

Marke sucht Partner: Bad Reichenhaller und BigFM bringen das Salz in die Social-Suppe.


Schmackhaft machen: Die alte Salz-Marke Bad Reichenhaller buhlt um junge Kundinnen. Das Problem: Die Jugend hat “wenig bis keine emotionale Nähe zur Brand”. Also entscheidet sich das bayerische Traditionsunternehmen für eine Zusammenarbeit mit der Audiotainment Südwest und dem Pop-Sender BigFM aus Mannheim. Kern der Kampagne ist ein sogenanntes Live-Home-Cooking mit Moderatorin Marlen Gröger. Dieser Beitrag ergänzt die 17 Marken Cases aus der turi2 edition #21 und ist Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter.
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“Kompliziert geht gar nicht” – Syzygy-Group-CEO Franziska von Lewinski über Gefühle im Marketing.


Fürs Feeling: Gute digitale Features sind das beste Marketing – und nachhaltiger als jeder bildgewaltige TV-Spot, meint Franziska von Lewinski, Chefin der Agenturgruppe Syzygy. Klassische Kennzahlen wie die Verweildauer hält sie für überbewertet: Es gehe nicht mehr darum, Leute möglichst lange auf einer Seite zu halten, “sondern sie so schnell wie möglich dorthin zu bringen, wo sie hin wollen”. Im Interview für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 sagt die studierte Bauingenieurin zudem, warum ihr das 1-Click-Feature an Amazon gefällt, ob alle Marketer jetzt auch Feel-Good-Manager sein müssen und warum ihre private Banking-App ihr ein wohliges Gefühl der “Kontrolle” und “Sicherheit” vermittelt. Weiterlesen >>>

Zitat: Wegen eines Namensstreits war Sophie Chung kurz nach der Gründung “nur am Kotzen”.

"Ich hatte die Wahl: Kurz nach der Gründung einen großen Rechtsstreit in den USA führen oder klein beigeben. Ich war nur am Kotzen. Aber that's life."

Sophie Chung, Ärztin und Unternehmerin, musste den "Traumnamen" für ihr Medizin-Startup schon kurz nach der Gründung wieder aufgeben. Heute heißt ihre Firma Qunomedical. Wieso, sagt sie im großen Marken-Inter­view für die turi2 edition #21.
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Marke sucht Partner: Obi und Bosch, Oatly und Wall, Afilio und Bayern 1, Sparkasse und “FAZ”.


Von Baumarkt bis Testament: Obi feuert aus allen Werbe-Rohren für ein kleines Heimwerker-Gerät von Bosch, Wall misst der Hauptstadt für vegane Oatly-Eiscreme die Temperatur, auf Bayern 1 schafft es der Tod mit Afilio in den Radio-Werbeblock und die Sparkasse spricht mit der “FAZ” mittelständische Macherinnen an. Diese Beiträge sind Teil der 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Aida macht im eigenen Radiosender auf “schöne heile Welt”.


Sender, ahoi: Seit 2021 will Aida mit einem eigenen bundesweiten Radioprogramm und Heile-Welt-Inhalten bei Kreuzfahrt-Fans anlegen. Dazu leistet sich der Konzern sogar eine eigene Redaktion. Die Herausforderung: Aida Radio soll Lust auf Urlaub machen, ohne Dauerwerbesendung zu sein. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Fiskars und Burda kümmern sich mit #beebetter um die Wildbiene.


Gemeinsam summen: Die Garten-Marke Fiskars will mit Burda Wildbienen retten – das soll sich nicht nur für die Natur, sondern auch fürs Image lohnen. Seit 2021 spricht eine 360-Grad-Kampagne die Kundschaft am Gartenscheren-Stand im Baumarkt genauso an wie das Publikum auf Social Media. Kundinnen bekommen Saatgutkellen geschenkt und Blühwiesen gespendet. Es gehe “nicht nur um Absatzzahlen”, heißt es von Fiskars, sondern um Biodiversität. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

“Tausendsassa, Musikgenie und Sexsymbol” – Elton über sein Image als Typ von nebenan.


Elton total: Das Praktikum bei Stefan Raab ist lange her. Aber für Elton strahlt das goldene TV-Zeit­alter der frühen 00er Jahre bis heute. Kein Wunder: Noch immer ist er in der deutschen Show­branche eine echte Marke, die für ihren Bekanntheits­grad und ihre Reich­weite “nie viel tun musste”. Im Interview mit Heike Turi für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 spricht der selbst­erklärte “Typ von nebenan, mit dem man gerne mal ein Bier trinken gehen würde” über seinen Chef, berühmte Namens­vetter und lukrative Werbe­deals. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Flensburger und Regiocast lassen Radio-Hörer um Bier zocken.


Und es hat Plop gemacht: Vor über zehn Jahren ertönt das Markenzeichen der Flensburger Brauerei zum ersten Mal im Programm. Regiocast-Tochter Audio House hebt das Geräusch bis heute über ein Gewinnspiel ins Radio. Es läuft gleich bei mehreren Sendern, um verschiedene Geschmäcker zu bedienen – von Pink bis Rammstein. Nervt das nicht irgendwann? Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: VDV und Score mit #BesserWeiter für den ÖPNV.


In vollen Zügen: Die Lokalzeitungen des Vermarkters Score und der Verkehrsverband VDV bringen Corona-verunsicherten Fahrgästen den ÖPNV mitten in der Pandemie wieder nah. Geworben wird crossmedial und überregional. Dafür muss der Verband 2021 aus seiner Rolle im Hintergrund hervortreten. Das trifft sich auch deshalb gut, weil #BesserWeiter den VDV auf 9-Euro- und Deutschlandticket vorbereitet. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Szymon Rose, JvM: “Wenn Schweinsteiger im Garten Chips isst, erschließt sich für mich keine Verbindung.”


Zeit ist Geld: Je langfristiger eine Kooperation zwischen Werbegesicht und Marke, desto besser, meint Szymon Rose, Kreativchef und Partner bei Jung von Matt, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Authentisch mache die Zusammenarbeit, wenn Marke und Produkt auch auf den persönlichen Kanälen des Testimonials auftauchten. Die Welt der Markenbotschafterinnen habe in den vergangenen Jahren eine “Demokratisierung” erfahren. In großem Stil kleinere, aber einflussreiche Namen als Stimmen für Marken anheuern, das “wäre früher nicht möglich gewesen”, so Rose.
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Monika Schaller, Deutsche Post DHL: “Authentizität und Purpose stehen mittlerweile klar im Vordergrund.”


Nestbau in progress: Wie kommt man auf Jürgen Vogel als Testimonial? Monika Schaller schreibt im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21, was den Schauspieler und die Post zusammenbrachte und auf welche Werte es bei Gesichter-Kampagnen heute ankommt. Bosch und ING nennt sie als Beispiele für ein gelungenes Marken-Mensch-Match. Schaller, noch bis Herbst 2023 Kommunikationschefin der Deutschen Post DHL, wechselt in diesem Jahr in selber Position zum Software-Konzern SAP. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Marke sucht Partner: Tui Cruises und die RTL-Serie “Der Schiffsarzt”.


Urlauben, wo andere drehen: Das Fernweh nach der Corona-Pandemie macht sich Tui in der RTL-Serie “Der Schiffsarzt” zunutze. Als unübersehbare Produktplatzierung spielt darin der Ozeanriese “Mein Schiff 3” eine Hauptrolle. Der Deal finanziert die teure Produktion. Doch selbst das schnieke Kreuzfahrtschiff kann die Serie nicht vor dem Aus retten. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Eileen Dillenburg, FischerAppelt: “Der Return on Invest von Influencer-Maßnahmen ist unschlagbar gut.”


Fähnchen im Wind? Influencer, die stets ihr grünes Herz raushängen lassen, dann aber für Fast Fashion werben, machen sich unglaubwürdig und werden zur Zielschreibe von Kritik aus der Community, meint Eileen Dillenburg, Chefin der Influencer-Einheit Squad bei FischerAppelt. Als Vorteil von Influencer-Kampagnen hebt Dillenburg im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 die geringeren Kosten gegenüber der Zusammenarbeit mit klassischen Testimonials hervor. Nachteile aus ihrer Sicht: weniger Kontrolle, etwa über politische Äußerungen und teils erschwerte Bedingungen bei den Verhandlungen – weil nicht alle Partnerinnen ein professionelles Management haben. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Marke sucht Mensch – 7 Expertinnen von Banking bis Make-up im Überblick.


Das sagen die Markenmacher: Für ihren Beitrag über Testimonials in der turi2 edition #21 hat Anne-Nikolin Hagemann sieben Marken-Expertinnen von Banking bis Make-up dieselben Fragen gestellt. Wie findet man das perfekte Match zwischen Mensch und Marke? Welche Paarung geht gar nicht? Welche ist richtig gut? Und wann wird’s gefährlich? Hier sind alle Fragebögen im Überblick. Weiterlesen >>>