Viereckige Augen: Die Glotze half Altkanzler Schröder beim Regieren, Miriam Meckel wartet auf die Verschmelzung von Hirn und Handy und Wetter-Mann Jörg Kachelmann hält nicht viel von Wetter-Apps: In der turi2 edition #22 sammeln wir 15 ikonische Zitate über große und kleine Bildschirme.
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turi2 edition #22: Wie bringt man TV-Guides auf den Handy-Screen, Malte Peters?
Guide ist geil: Malte Peters führt zusammen mit Matthias Sandner das Digitalgeschäft der Zeitschriftensparte von Funke. Im Gastbeitrag in der turi2 edition #22 schreibt Peters, wie das gedruckte TV-Programm durch Apps auch in Zukunft auf dem Markt bestehen können soll. Bestes Beispiel sei die “Hörzu”-App, an die er zunächst selbst nicht geglaubt habe.
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Stirbt das klassische TV als Werbemedium, Andrea Malgara?
YouTube Killed the TV Star? Die Sehdauer fürs lineare TV schrumpft. “Werbe-Euros nur bei YouTube zu parken, wäre aber fatal”, schreibt Andrea Malgara, Managing Partner und Mitglied des Boards der Mediaplus Group, im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Gerade die aktuellen Krisen hätten gezeigt, dass TV das “deutlich stabilste Werbemedium ist”. In Zukunft werde die Frage “klassisch oder online, TV oder digital” keine Rolle mehr spielen.
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turi2 edition #22: Wie kriegt man Oma Erna ans Tablet, Bernhard Bahners?
Druckausgleich: Als Digitalchef bei Madsack und RND-Geschäftsführer steht Bernhard Bahners vor der Herausforderung, die Leserschaft auf dem Land vom Umstieg auf Digitalangebote zu überzeugen. Im Gastbeitrag für die turi2 edition #22 schreibt er über ein Modellprojekt der “Märkischen Allgemeinen Zeitung”, das mit Schulungen, Hausbesuchen, Erklär-Flyern und Service-Hotlines um Leserinnen kämpft. Er resümiert: “Der Aufwand lohnt sich.”
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turi2 edition #22: Wie aufdringlich muss Product Placement sein, Kerstin Bensch?
Unauffällig gefällig: “Gutes Product Placement ist authentischer Teil der Storyline”, schreibt Kerstin Bensch, Co-Gründerin von Particibrand, einer Agentur für Product Placement und Branded Content. In ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #22 liefert sie drei Beispiele für den “perfekten Fit zwischen Marke und Content” und warnt: Zu aufdringliche Produktplatzierungen schlagen ins Gegenteil um.
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turi2 edition #22: Welche Skills am Screen brauchen Jugendliche, Elisabeth Möckel?
Starthilfe: Jugendliche ignorieren die “Stolpersteine” von TikTok und Co oft bewusst, schreibt Kika-Moderatorin Elisabeth Möckel im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Ihr TikTok-Projekt f.im.chat greift Handy- und Internet-Struggles für 13- bis 15-Jährige auf. Teenager suchen nicht medienpädagogischen Inhalten, benötigen sie aber. Da hilft nur: Humor.
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“Stumpf jeden Scheiß zu präsentieren – ich würde mich schämen” – Oliver Kalkofe über Social Media und TV.
Mann der Mattscheibe: Entertainment-Urgestein Oliver Kalkofe gruselt sich vor Teenies, die Influencern nacheifern und wappnet sich gegen Anfeindungen von rechts. Im Interview aus der turi2 edition 22 erinnert er sich an Frau Sommer von Jacobs Kaffee und Herrn Kaiser von der Hamburg Mannheimer und erklärt, warum er bei Netflix viele Mogelpackungen sieht. Dieser Beitrag ist ein verschriftlichter Auszug aus dem Podcast mit Kalkofe, der am 25. September erschienen ist.
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Die eierlegende Wollmilch-App? Henning Nieslony über RTL+.
Eine für alles: Bei RTL+ können Userinnen nicht nur fernsehen, sondern auch lesen, hören und blättern. Henning Nieslony, Streaming-Chef von RTL, erklärt im Kurzinterview in der turi2 edition #22, was die Vorteile und Herausforderungen einer App sind, die so ein riesiges Angebot in sich vereint.
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Macht KI Werbung wirksamer, Sabine Lipken?
Macht Wellen: Die Möglichkeiten, Künstliche Intelligenz bei Media und Werbung einzusetzen, sind “vielfältig und erfolgversprechend”, schreibt Sabine Lipken, Chief Solution Officer bei Wavemaker Germany. In ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #22 gibt Lipken Beispiele für den Nutzen von KI und erklärt, wo der Mensch der entscheidende Faktor bleibt.
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Screen-Schrittmacher: Wilde Videos finden Gehör.
Augen und Ohren auf: Die YouTube-Survival-Show “7 vs. Wild” erreicht ein Millionen-Publikum. Seit der zweiten Staffel gibt der dazugehörige Podcast “Ungefiltert” Einblicke hinter die Kulissen. Sein Publikum erreicht der Podcast u.a. mit kurzen Ausschnitten bei TikTok. Daniel Sprügel, Chef von Maniac Studios, gibt in der turi2 edition #22 sieben Tipps, wie Short Videos Podcasts unterstützen können.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Philippe Rogge.
Bildschirme verbinden: Als CEO von Vodafone Deutschland verbringt Philippe Rogge viel Zeit am Bildschirm. Im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22 erinnert er daran, dass die virtuelle Verbindung die menschliche nicht trennen darf. Seine eigene Familie sieht der Belgier oft auch nur über den Bildschirm, trotzdem sind spontane Video-Calls für ihn nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Rogge freut sich auf den “digitalen Wilden Westen”, den KI mit sich bringt.
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“Ich gehe selten raus” – Jasmin Gnu ist Deutschlands erfolgreichste YouTube-Zockerin.
Mit den Hörnern voran: Jasmin Sibel alias “Gnu” ist Deutschlands größte Gaming-YouTuberin. Mit gemütlichem Zocken hat ihr Job allerdings wenig zu tun. Im Porträt in der turi2 edition #22 spricht Sibel von sexistischen Kommentaren und schädlichen Schönheitsidealen, durch die sie eine Essstörung entwickelt. Heute sagt sie: “Ich habe meine Community gut im Griff.”
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“Wehe, die Lieblingssendung ist nicht mehr verfügbar” – Magnus Gebauer über Veränderungen im Streaming-Markt.
Alles im Fluss: Auch neue Player können mit Streaming noch erfolgreich sein, sagt Magnus Gebauer vom Mediennetzwerk Bayern. Im Interview mit Björn Czieslik für die turi2 edition #22 spricht der Bewegtbild-Experte über die Erfolgsstrategien von Anbietern, die Bedeutung von Werbung und wie die Plattformen ihre Kundschaft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei der Stange halten.
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“Manche nennen uns die Freiburger Sprücheklopfer” – Benedikt Böckenförde erklärt Visual Statements.
Virale Kalendersprüche: Durch Bilder mit Sprüchen und Kurzvideos wird Visual Statements aus Freiburg zur Social-Größe. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf massentaugliche Themen wie Beziehung, Partnerschaft und Liebe. “Wer Millionen von Menschen mit Content erreichen will, muss Content produzieren, der Millionen von Menschen interessiert”, sagt Chef Benedikt Böckenförde im Interview in der turi2 edition #22.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Tessniem Kadiri.
Von Angesicht zu Angesicht: Reporterin und Moderatorin Tessniem Kadiri hostet u.a. den WDR-TikTok-Kanal nicetoknow und moderiert die Kinder-Sendung “neuneinhalb”. Im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22 sagt sie, warum sie Video-Calls lieber mag als Telefonieren, und warum sie beim Sport lieber ihrer strengen Trainerin als Pamela Reif und Co zuhört.
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Screen-Schrittmacher: Love & Live mit Lovoo.
Von Anbandeln bis Zaubertricks: Nutzerinnen können in der Dating-App Lovoo nicht nur Dates finden, sondern auch gucken und selbst streamen. Damit ist die App Vorreiter in Deutschland und kommt pro Jahr auf über sieben Millionen Stunden Livestreams.
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“Wat sitzte noch hier?!” Wie Metro und die Techniker Krankenkasse um Azubis werben.
Tanz mir den Laden: Auf TikTok tummelt sich neben ruhmsüchtigen Influencern und scrollsüchtigem Publikum längst auch Marketing- und PR-Personal. Ihre Mission: Unternehmen groß machen, bestenfalls viral gehen lassen. Das Ergebnis ist mal mehr, mal weniger lustig. In der turi2 edition #22 stellen wir zwei Firmen vor, die sich auf der Kurzvideo-Plattform als Arbeitgeber feiern. Die Techniker Krankenkasse und Metro versuchen es mit Witz, Sketchen – und einem von Azubis geleiteten Channel Management.
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turi2 edition #22: Welchen Screen haben wir künftig vor Augen, Virginie Briand?
Zukunftsmusik: Als Partner im Creative Consulting bei Deloitte Digital berät Virginie Briand Führungskräfte und Unternehmen bei der digitalen Transformation. Im Gastbeitrag in der turi2 edition #22 zeichnet sie vier Bildschirm-Szenarien für die Zukunft, vom persönlichen Assistenten bis zur Flucht aus der Realität. Und gibt Tipps, wie Unternehmen darauf reagieren sollten.
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turi2 edition #22: Was berührt uns am Touchscreen, Christoph Schnabel?
Künstliche Gefühle: Handys und soziale Netzwerke sind “per se unemotional”, erst die Menschen, die sie mit Inhalten füllen, geben ihnen “Bedeutung und Wirkmacht”, schreibt Christoph Schnabel im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Der Associate Director Digital bei MSL muss an seinen Vater denken, der noch heute sagt: “Die im Fernsehen haben gesagt, …”. Für Schnabel haben Content Creator diese Grenze eingerissen.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Bert Habets.
Schalten und walten: Als Vorstandschef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 ist Bert Habets “Weltmeister im Zappen”, verrät er im Screen-Fragebogen für die turi2 edition #22. Er erinnert sich an die niederländischen Serien seiner Kindheit und die wilde Studentenzeit in Barcelona, während der es zum Glück noch keine Smartphones gab. Bildschirm-Detox betreibt er am liebsten beim Klettern und Wandern.
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“Personalisierbarkeit und Performance sind Pflicht” – Samir Fadlallah über erfolgreiche News-Apps und bissige KI.
Klick, klick, Abo: Bei Springer leitet Chief Information Officer Samir Fadlallah nicht nur das neue Team für generative Künstliche Intelligenz, sondern ist auch für die technologische Entwicklung der Produkte bei “Bild” und “Welt” verantwortlich. Im Interview für die turi2 edition #22 spricht er darüber, was eine News-Website können muss, um die Leserschaft nicht zu vergraulen – und ob KI künftig alle Nachrichten bei Springer schreibt.
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Wie Verlage ihre Produkte fit machen für die Generation TikTok.
Lesen, Gucken, Wischen: Der “Spiegel” promotet per Stories auf der Startseite sein Bezahl-Angebot, die “Apotheken Umschau” checkt Vaginal-Pupse und bei der “Welt” werben sie hochkant für McDonald’s. Verlagshäuser müssen sich heute etwas einfallen lassen, um online mit (werbefinanziertem) Journalismus aus der Masse hervorzustechen. In der turi2 edition #22 stellen wir fünf Beispiele vor, wie es funktionieren kann. Von Wellenreiten und Feel-Good-Nachrichten bis Knochen-Mikrofon.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Paul Remitz.
Taktische Screentime: Bei Omicom-CEO Paul Remitz ist samstags “electronics detox day”, verrät er im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22. Ansonsten verbringt er seine beste Bildschirmzeit mit den Challenges von ZDF-“Besser-Esser” Sebastian Lege. Social Media hält er für Zeitverschwendung, für Schach schaut er hingegen gerne auf den Screen.
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Screen-Schrittmacher: Sehnsuchtsort Metaverse.
Doppelgänger-Dilemma: Der virtuelle Raum kommt nicht so richtig in Fahrt. Selbst Meta, das sich die Technologie in den Namen geschrieben hat, tüftelt jetzt lieber an KI. In der turi2 edition #22 zeigen wir fünf Unternehmen, die im Metaversum trotzdem ihr Glück versuchen – oder daran gescheitert sind.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Shona Fraser.
Always a good time: Für Shona Fraser ist Bildschirmzeit niemals verschwendete Zeit, sagt die Geschäftsführerin der Reality- und Entertainment-Produktionsfirma Good Times im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22. Sie ist “obsessed” von neuem Content und probiert sich sogar im Programmieren aus. Als Engländerin kann sie zudem auf ihre Wetter-Apps nicht verzichten: “Ich liebe es, über das Wetter zu sprechen und zu nörgeln.”
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turi2 edition #22: Warum drehen Marken auf TikTok durch, Roland Eisenbrand?
Nicht mehr alle Latten am Zaun: Die Deutsche Bahn dreht auf TikTok frei, genau wie Rewe und der Sprachlern-Dienst Duolingo. Roland Eisenbrand, Redaktionsleiter der Online-Marketing-Plattform OMR, erklärt im Gastbeitrag für die turi2 edition #22 den Trend zum “Unhinged Marketing” – zum irren Marketing.
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Eine Frage, sechs Antworten: Wie sieht der Werbespot der Zukunft aus?
Blick in die Glaskugel: Die einen erklären ihn für tot, für die anderen ist er quicklebendig. Sechs Branchenprofis, von Sport bis Marktforschung, schreiben in Gastbeiträgen für die turi2 edition #22, mit welchem Werbespot Firmen und Marken künftig um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppen buhlen werden. Dafür geht die Reise u.a. zum Superbowl des Jahres 2028, wo alle Extended-Reality-Headsets tragen – und Werbung aus Träumen gemacht wird.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Jeannine Michaelsen.
Call um die Welt: ProSieben-Moderatorin Jeannine Michaelsen kann ohne Sprach-Notizen nicht überleben, in die sie “jede noch so halbgare Idee” reinblubbert, verrät sie im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22. Ihre beste Bildschirm-Zeit verbringt sie beim Videocall mit ihrer Tochter, auf den Anruf von Foo-Fighters-Sänger Dave Grohl wartet sie geduldig. Auf Social-Media-Apps, die sie reinsaugen und leer wieder ausspucken, würde sie hingegen gern verzichten.
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turi2 edition #22: Müssen sich Medienmarken vom Screen emanzipieren, Jochen Wegner?
Eine Frage der Zeit: “Wir werden nie aufhören, auf Desktop- und Smartphone-Bildschirmen zu erscheinen”, schreibt Jochen Wegner, Chefredakteur von Zeit Online im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Er glaubt nicht, dass ein Medium von einem anderen ersetzt wird. Das Problem liegt an anderer Stelle: “Wir müssen herausfinden, wie wir diesen stetig wachsenden Kleintierzoo digitaler Angebote in Zukunft füttern sollen.”
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Wie sieht die Außenwerbung der Zukunft aus, Andreas Prasse und Kai-Marcus Thäsler?
Blick nach draußen: Personalisierte Reklame, die über smarte Kontaktlinsen direkt in unserem Sichtfeld aufploppt und mit der realen Welt verschwimmt, dazu überall flimmernde, bunte Bildschirme wie auf dem Times Square, sobald wir das Haus verlassen – so könnte Out of Home in einem Science-Fiction-Streifen aussehen. Für die turi2 edition #22 machen die Außenwerbe-Experten Andreas Prasse von Wall und Kai-Marcus Thäsler von FAW den Realitätscheck.
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Eine Frage, vier Antworten: Was kann Kino besser als Netflix?
Bildermenschen: Filme und Serien überall und zu jeder Zeit, fast schon herrscht Content-Inflation. Warum sollte man sich da noch die Mühe machen, ins Kino zu gehen? Auf diese Frage antworten in der turi2 edition #22 zwei Frauen und zwei Männer. Aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Vermarktung, Politik, Journalismus und Produktion. Vier Meinungen und Stefan Kuhlow, Angela Dorn, Sabine Horst und Fred Kogel.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Andrea Schafarczyk.
Schritt für Schritt: Statt zum Video-Call lädt Andrea Schafarczyk Kolleginnen gerne mal zum Spaziergang ein, sagt sie im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22. Die Vize-Intendantin des WDR sowie Programmdirektorin für Nordrhein-Westfalen, Wissen und Kultur schaut beim Sportmachen Dokus, ist aber genervt davon, wenn sie an drei Bildschirmen gleichzeitig hantiert und sich auf keinen so richtig konzentrieren kann. Dann sitzt sie doch lieber mit Freunden am Tisch, “bis alle müde umfallen”.
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“Wir versuchen, in einer immer komplexeren Content-Welt Guide zu sein” – Arnim Butzen über Magenta TV.
Sieht purpur: Mit der Plattform Magenta TV will Telekoms TV-Chef Arnim Butzen auch “Tatort”-Fans fürs Streaming begeistern. Im Interview in der turi2 edition #22 spricht er über die letzten Lagerfeuer der Screen-Gesellschaft, UHD als Zukunft von TV und welche Rolle Werbung künftig spielen wird.
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Regionalliga und Netflix-Feeling bei Funke.
Ballkulation: Für die Regionalzeitungen der Funke-Gruppe liegt ein Teil der Zukunft im Bildschirm-Sport. In Thüringen und im Ruhrgebiet überträgt Funke Fußballspiele aus den Ligen, für die sich TV-Sender kaum interessieren. In der turi2 edition #22 sagt Projektmanager Roman Seefeldt: “Die Idee ist eben nicht: Schuster, bleib bei deinen Leisten; Funke, bleib bei deinen gedruckten Zeitungen.” Sogar eine Doku im Netflix-Stil ist derzeit in der Mache.
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“Manche Funktionen werden wieder analog sein” – Porsche-Chefdesigner Michael Mauer über Screens im Auto.
Schlitten mit Schirm: Unterwegs begegnen uns Screens nicht nur als Info- und Werbetafeln in Bus und Bahn, sondern längst auch als Bedien-Oberflächen in Autos. Ist das ein Trend, der bleibt? Michael Mauer, Chefdesigner bei Porsche und Volkswagen antwortet im Interview für die turi2 edition #22 auf die Frage, wie Bildschirme das Autofahren verändern, wo Touchscreens sinnvoll sind – und welches Element am Armaturenbrett besser greifbar bleibt.
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“Videos müssen die richtige Stimmung treffen” – Manager Dennis Papirowski gibt TikTok-Tipps.
Dancing with the stars: Dennis Papirowski von TikTok Deutschland rät Unternehmen, über Videos ein Fenster in ihre Welt zu öffnen. Im Interview für die turi2 edition #22 nennt er Beispiele für gelungene TikTok-Präsenzen aus Journalismus und PR, darunter “Zeit” und IHK. Papirowski weiß: Um viral zu gehen, braucht es nicht viele Follower.
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“Wir sehen zu viel, zu schnell, zu unmittelbar und zu direkt” – Bernhard Pörksen über Vernetzung, die verstört.
Die Balance macht’s: Bernhard Pörksen glaubt nicht an Digital Detox. Der Medienwissenschaftler träumt von einer redaktionellen, medienmächtigen Gesellschaft. Im Interview für die turi2 edition #22 spricht Pörksen neben allen Gefahren auch über die Vorzüge des Lebens am Bildschirm und erklärt, warum die neue Medienwelt und das menschliche Gehirn kein Perfect Match sind.
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turi2 edition #22: Darf eine CEO heute noch kamerascheu sein, Lutz Hirsch?
Licht, Kamera, Action: Führungskräfte sollten die Kamera als Freund und Helfer sehen, schreibt Lutz Hirsch im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Er ist CEO der Hirschtec, einer Agentur für Transformation in der Arbeitswelt, und sagt, dass Videos nicht nur in der externen, sondern auch in der internen Kommunikation gut ankommen – “weil Bewegtbild einfach bewegt”.
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turi2 edition #22: Wie wollen Sie Volleyball & Co wieder auf den Bildschirm kriegen, Christian Seifert?
Sportfest: Der frühere DFL-Chef Christian Seifert streamt seit August 2023 mit seiner Gründung Dyn die großen Mannschaftssports jenseits des Fußballs. Das Konzept erklärt er im Gastbeitrag in der turi2 edition #22 so: “Mediale Präsenz führt zu Interesse, Interesse zu Reichweite. Und Reichweite zu Nachfrage.” Die technischen Möglichkeiten seien so gut wie nie.
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“Menschliche Kreativität ist nicht zu ersetzen” – Katja Hofem über Nasen und Netflix.
Auf der Jagd nach Trends: Mit Formaten wie “Big Brother” hat Katja Hofem TV-Geschichte geschrieben. Heute ist sie Vice President Content DACH bei Netflix. Im großen Interview in der turi2 edition #22 spricht sie mit Heike Turi über die Faszination Fernsehen und die Zukunft der Unterhaltung. “Film bleibt Film. Nur die Art, wo und wie wir ihn konsumieren, entwickelt sich weiter”, sagt sie und erklärt, wie sie mit einem Team von 19 Mitarbeitenden die für Netflix spannenden Stoffe findet. Und sie verrät, welche wichtigen Lektionen sie von ihrem Spürhund Kaya lernt.
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turi2 edition #22: 10 Antworten von Aminata Belli.
Stürmische Zeiten: Moderatorin und Reporterin Aminata Belli steht für NDR, Funk und MTV vor der Kamera. Die beste Bildschirm-Zeit verbringt sie aber mit den täglichen Wetter-Updates ihrer Mutter, verrät sie im Screen-Fragebogen in der turi2 edition #22. Sie ist froh, dass es noch keine Smartphones gab, als sie in ihrer rebellischen Teenie-Phase war und hält TikTok für die größte Verschwendung von Bildschirm-Zeit.
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turi2 edition #22: Wie sieht das Smartphone der Zukunft aus, Marcel de Groot?
Eines für alles: Der obligatorische Handy-Schlüssel-Portemonnaie-Check wird bald schon ein “Relikt aus der Antike”, ist Marcel de Groot überzeugt. Er leitet das Privatkundengeschäft bei Vodafone Deutschland und schreibt im Gastbeitrag in der turi2 edition #22, dass das Handy bald noch mehr Funktionen übernimmt als bisher schon. Dafür muss nicht nur die Sicherheit der Geräte steigen, sondern auch die Energieeffizienz. Und bestenfalls auch die Empathie.
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Viermal DOOH: Draußen gibt’s was auf die Augen.
Überall Screens: Die einen bespielen Busse und Bahnen mit Flimmer-Content, andere Wartezimmer und Messehallen. Sie wollen Menschen informieren und unterhalten oder ihnen dabei helfen, sich nicht zu verlaufen. Alle wollen mit Werbung Geld verdienen. Diese vier Cases aus der turi2 edition #22 drehen sich um Gegenwart und Zukunft der wachsenden Digital-Out-of-Home-Branche. Von der alten Marke bis zum Startup.
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“Screeni versus Lichtspiel” – Charly Hübner schreibt eine Liebeserklärung ans Kino.
Der Geist guckt mit: Schauspieler und Regisseur Charly Hübner feiert in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #22 die große Leinwand. Nur dort erlebe er noch die “Wundergefühle”, die der Bildschirm ihm früher geboten habe. Streaming heiße heute vor allem Infotainment. Die “Ganz-Körper-Seelen-Kur” findet er im Lichtspielhaus. Hübner vergleicht das Kino-Gefühl mit einem Live-Konzert von Motörhead. Seine These: Das Medium ist etwas für Menschen, die bereit sind, ihr Leben für kurze Zeit “ganz zu vergessen”.
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Screen-Schrittmacher: Welchen Typen begegnen wir auf Insta, Ben Bernschneider?
Mit Anzug, Charme und Smartphone: Jonas “Ben” Bernschneider ist Fotograf, Regisseur – und jetzt auch Influencer. Auf Instagram und TikTok präsentiert er sich als “Style Cowboy” und “Traveling Gentleman” mit US-Faible. Hunderttausende verfolgen seine täglichen Styling-Tipps und Lebensweisheiten. Für die turi2 edition präsentiert er eine Typologie der Insta-Dudes.
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“Es ist unfassbar, was uns die Leute durchgehen lassen” – Schlecky Silberstein über Satire am Screen.
Gelacht wird immer: Je mehr Konflikte, desto besser? Wenn alle Angst vorm Weltuntergang haben, sind das fantastische Zeiten für Satire, sagt Schlecky Silberstein. Der Entertainer und Produzent gibt im Interview für die turi2 Screen-Wochen Tipps für guten Humor am Bildschirm, erklärt, was er mit seinem “Browser Ballett” anders machen will als die “heute Show” – und vergleicht das Leben mit Social Media mit dem in der DDR. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Beim Holocaust passt kein lockerer Spruch” – Mirko Drotschmann über Wissen und Witze.
Lexikon für unterwegs: “MrWissen2Go” und ZDF-Moderator Mirko Drotschmann erklärt Themen so, dass Follower folgen können. In den turi2 Screen-Wochen spricht er über den Überraschungseffekt von TV, Bingewatchen beim Bügeln und die unterschätzte Generation TikTok – und warnt vor zu viel Snackable Content. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Es ist eine körperliche Medienerfahrung” – Elle Langer über AR und VR.
Grenzenlose Realität? Als Spezialistin für Augmented und Virtual Reality will Elle Langer Medien und Marken von den Grenzen des Screens befreien. “Dieser Markt ist unendlich”, sagt sie im Interview für die turi2 Screen-Wochen. Selbst von der Idee eines Chips im Hirn ist sie “fasziniert”. Dabei müssen wir uns immer die Frage stellen: “Wünschen wir uns so eine Zukunft überhaupt?” Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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turi2 edition #22: Warum verkauft sich das TV-Programm mit blonder Frau auf dem Titel noch immer, Philipp Schulze?
Blondinen bevorzugt: “Menschen suchen auch in Programmzeitschriften nach Verlässlichkeit”, schreibt Philipp Schulze, Editorial Director für die TV-Titel von Bauer, im Gastbeitrag für die turi2 edition #22. Wenn eine blonde Frau auf dem Cover sich am besten verkauft, “dann tragen wir dieser Tatsache Rechnung”. Dennoch müssten auch TV-Zeitschriften sich weiterentwickeln – Männer haben als Covermodels aber schlechte Karten.
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Screen-Schrittmacher: FPD-Politiker Wolfgang Heubisch nimmt’s bei TikTok locker.
Content-Koryphäe: Ein guter Auftritt ist in der Politik genauso wichtig wie auf TikTok. Wolfgang Heubisch von der FDP zeigt mit seinen Videos, wie beides zusammengeht. “Ich will immer das Herz berühren”, sagt er in den turi2 Screen-Wochen. Der 77-Jährige rät anderen Politikerinnen, junge Social-Media-Profis an die Seite zu holen: “Jeder, der glaubt, er weiß es besser, wird keinen Erfolg haben.” Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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