"Wenn die Leute zu Hause nicht arbeiten, dann arbeiten sie auch nicht, wenn sie hier sind. Das Funkhaus ist groß, wir haben viele Leute. Wenn jemand nicht arbeiten möchte, dann kann man das ohne Probleme auch hier machen."
Verwaltungsdirektorin Barbara Massing erzählt im turi2 Job-Podcast davon, dass Führungskräfte der Deutschen Welle beim Thema Mobiles Arbeiten anfangs Angst vor Kontrollverlust hatten. Statt auf Kontrolle setze der Sender nun auf Vertrauen, klare Ziele und Kommunikation.
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"Mich nervt es immer total, wenn bei weiblicher Führung darüber nachgedacht wird, dass es Führung in Teilzeit ist, weil das ganz oft bei der Rente große Nachteile hat. Deswegen finde ich es viel wichtiger, auch Führung in Vollzeit zu ermöglichen, aber mit der nötigen Flexibilität."
Barbara Massing, Verwaltungsdirektorin der Deutschen Welle, erzählt im turi2 Job-Podcast, dass sie es als ihre Aufgabe sieht, Menschen in Verantwortung zu bringen.
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Ressourcen-Planerin: "Es war immer schon ein Antrieb für mich, dass ich ein großes Gerechtigkeitsempfinden habe", sagt Barbara Massing, Verwaltungsdirektorin der Deutschen Welle, im turi2 Jobs-Podcast. Ihr Titel klinge für manche abschreckend, reizvoll sei für sie jedoch, über die Verteilung der Ressourcen der Deutschen Welle mitzuentscheiden und Menschen in Verantwortung zu bringen. "Ich will gestalten", sagt Massing, die früher schon Schülersprecherin war, im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik. Als Kind wollte sie noch Meeresbiologin und Dokumentarfilmerin werden, verfassungsrechtliche Diskussionen im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung haben sie dazu gebracht, Jura zu studieren. Als Anwältin hat Massing aber nur kurz gearbeitet: "Die einseitige Interessensvertretung entspricht mir nicht", sagt sie.
Bei der Wahl des Arbeitgebers spielt die Frage nach Sinn und Purpose eine immer größere Rolle – die Deutsche Welle habe dabei als Vermittler unabhängiger Informationen einen "Wahnsinnsvorteil", weil die "Frage der Sinnstiftung leicht beantwortet" sei. Die Sichtweise von manchen Arbeitskräften, dass Work-Life-Balance und Führungsverantwortung nicht miteinander vereinbar seien, hält Massing für einen "Trugschluss". Das alte Führungsbild des meist männlichen Managers, der bis spätabends im Büro ist, sei nicht mehr das Zielbild.
Mobiles Arbeiten war beim deutschen Auslandssender auch schon vor Corona ein Thema, die Pandemie habe den Plänen jedoch – wie in vielen Firmen – einen "Wahnsinns-Boost" gegeben. "Ganz viele Diskussionen, die wir vorher schwierig geführt haben, waren auf einmal weg", sagt Massing. Vor allem bei Führungskräften habe es Bedenken gegeben, ob Beschäftigte im Home-Office auch wirklich arbeiten: "Ich habe immer schon gesagt: Wenn die Leute zu Hause nicht arbeiten, dann arbeiten sie auch nicht, wenn sie hier sind." Vielmehr gehe es um Vertrauen zueinander, klare Ziele und Kommunikation.
Eine Dienstvereinbarung ermöglicht es den Beschäftigten der Deutschen Welle heute, 60 % ihrer Arbeitszeit mobil zu arbeiten, 40 % im Büro. Bis zu drei Wochen im Jahr können sie auch aus dem europäischen Ausland arbeiten. Längere Aufenthalte und außereuropäische Ziele erlauben die Sozialversicherungsbestimmungen derzeit nicht, Massing hofft aber auf Lösungen, auch um die Zufriedenheit ihres internationalen Teams zu stärken. Zum Themenfeld New Work gehört bei der DW auch, die Teams zusammenzuhalten, selbst wenn sich nicht mehr alle jeden Tag persönlich treffen. Dafür hat sich aus der Belegschaft heraus das Dialog-Format "DW Minds" entwickelt. Mitarbeitende berichten abteilungsübergreifend von ihren Projekten, geben Tipps und Know-How weiter. Bei "Failing Forward" erzählen Führungskräfte von ihrem Umgang mit dem Scheitern.
Nachholbedarf sieht Massing beim Thema Diversität, vor allem auf Führungsebene. Bei der DW mit Beschäftigten aus 150 Nationen habe lange die Auffassung vorgeherrscht: "Wir sind vielfältig, das reicht doch." Die Frage sei jedoch, ob ethnische Vielfalt über alle Stufen im Unternehmen abgebildet ist, was bisher noch nicht der Fall sei. Daher habe die Deutsche Welle Diversity-Management in der Intendanz zur Chefsache gemacht. "Immerhin ist die Geschäftsleitung zu 50 % weiblich", sagt Massing.
Der Podcast erscheint im Nachgang zur turi2 Themenwoche Future of Work, in der wir uns eine Woche lang mit neuen Formen des Arbeitens beschäftigt haben.
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"Es sind bei Weitem nicht alle, die sich in das Bild der brummelnden Busfahrenden einreihen lassen."
Maja Weihgold, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Berliner Verkehrsbetriebe, erklärt im Interview zur Themen-Woche "Future of Work", wie das ÖPNV-Unternehmen um Mitarbeitende wirbt.
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“Drei Tage Energie tanken und dann produktiver arbeiten” – Katharina Zander über die 4-Tage-Woche und lustvolles Arbeiten.
Sex, Klicks & Payroll: Mit dem Joyclub hat das Unternehmen F&P eine sexpositive Community mit fast fünf Millionen Mitgliedern aufgebaut. In ihren Büros in Leipzig und Selbig bei Hof bietet die Firma aber auch ihren rund 180 Angestellten ein besonderes Goodie: Seit Oktober 2022 arbeiten alle nur noch vier Tage pro Woche bei gleichem Gehalt. Laut Katharina Zander, Head of People & Culture, war die Umstellung ein “erhebliches Investment” und klappt nur, wenn man “Termine auch mal weglässt”, sagt sie im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. Das Feedback aus der Belegschaft macht der Firma Mut – und auch die Zahl der Bewerbungen ist deutlich gestiegen. Das Interview erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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Wie schaffen wir es, dass uns der Job nicht krank macht, Ines Räth?
Räth zur Unterstützung: Arbeitgeber haben eine Verantwortung für die mentale Gesundheit ihrer Angestellten, urteilt Ines Räth. Nehmen Unternehmen diese wahr, entsteht “eine Win-win-Situation”, da Beschäftigte gesundheitlich gestärkt werden und besser performen. Wichtig findet die Gründerin von Nilo Health auch “eine bewusste Entstigmatisierung und offene Kommunikation” zum Thema, da allein diese schon das Stresslevel senke und die Leistungsfähigkeit erhöhe. Dieser Beitrag erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2: Bis Sonntag gucken wir mehrfach täglich auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt.
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Macht New Work aus der Deutschen Welle eine neue Welle, Felix Kaiser?
Krönt das neue Arbeiten: New Work darf kein Selbstzweck sein, glaubt Felix Kaiser. Bei Veränderungsprozessen “gehören Bedenken der Mitarbeitenden dazu”, weshalb deren “frühzeitige und umfassende” Information und Einbindung wichtig sei. Der Brand Manger ist Teil des New-Work-Teams der deutschen Welle und beobachtet, dass die Vielfalt im deutschen Auslandssender eine gewisse Komplexität bei der Umsetzung neuer Prozesse mit sich bringt. Entsprechernd “variiert auch die Veränderungsgeschwindigkeit” schreibt er in seinem Gastbeitrag. Dieser Text erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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"Unsere Marktforschung hat ergeben, dass etwa 15 Mio Menschen hierzulande regelmäßig mit dem Gedanken spielen, den Job zu wechseln. Wie man sie hält? Mit einer fairen Bezahlung, vor allem aber auch, indem man ihnen Autonomie und Wertschätzung schenkt."
Stepstone-Managerin Simone Reif spricht im Interview zur Themen-Woche Future of Work bei turi2 darüber, wie viel Bewegung sie am Arbeitsmarkt in Deutschland sieht. Chefinnen, die ihre Angestellten halten wollen, müssten ihnen zu verstehen geben, "welchen Beitrag ihre tägliche Arbeit zum Unternehmenserfolg leistet".
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“Disziplin und Leistungsbereitschaft bleiben entscheidend” – Stepstone-Urgestein Simone Reif über Karrieren von morgen.
Standhaft: Simone Reif hat Stepstone auf dem Weg vom norwegischen Startup zur Branchen-Größe mit Milliarden-Umsatz unter das Dach von Springer begleitet. Seit zwei Jahrzehnten ist sie nun bei dem Jobbörsen-Betreiber – und macht sich Gedanken über die Arbeitswelt der Zukunft. Statt vom Fachkräftemangel spricht sie im Interview mit turi2 lieber von der “Arbeiterlosigkeit”, weil sich “der Mangel durch alle Branchen zieht”. Um gegenzusteuern, empfiehlt sie, den “riesigen Schatz” der “9-Millionen-Chance” zu heben. Reif beobachtet, dass die Ansprüche an Arbeitgeber komplexer werden, das zeige sich auch daran, dass die Zahl der Job-Anzeigen für Positionen im Employer Branding oder als Diversity Manager “zuletzt stark gestiegen” seien. Außerdem sagt Reif, womit man Angestellte hält, wenn es kriselt, wo sie bei Bewerbungen “unnötige Hürden” sieht und wie sie sich Arbeiten in 30 Jahren vorstellt. Dieser Beitrag erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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"Viele Kampagnen versteifen sich darauf, neue Leute zu gewinnen."
New-Work-Experte Christoph Magnussen rät Unternehmen im Interview zur Themen-Woche Future of Work, in ihren Employer-Branding-Kampagnen bestehende Mitarbeitende nicht außer Acht zu lassen.
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"In den Lockdown-Perioden der Corona-Krise habe ich über mich selbst gelernt, dass ich aus direkten persönlichen Kontakten Energie ziehe, während mich Videocalls eher Energie kosten."
Petra von Strombeck, Chefin der Xing-Mutter New Work, schreibt in ihrem Gastbeitrag für die Themen-Woche Future of Work bei turi2 über die Vorteile der Büroarbeit. Es sei schwierig, "ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, wenn man alle Menschen nur remote sieht".
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“Einmal im Jahr feiern wir ein fettes Fest.” – BVG-Kommunikatorin Maja Weihgold über New Work und Personal-Werbung im ÖPNV.
Einsteigen, bitte: Modernes Arbeiten ist mehr als Home-Office, ist Maja Weihgold überzeugt. Die Kommunikationschefin der Berliner Verkehrsbetriebe wirbt mit Vielfalt, Flexibilität und Job-Sicherheit um Bahnfahrerinnen, Busfahrer und Gleisbau-Mitarbeitende in Deutschlands größtem Nahverkehrs-Unternehmen. “Unsere Mitarbeitenden sind ein Abbild Berlins”, sagt Weihgold im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow. Nebenbei räumt sie mit dem Gerücht auf, dass jeder Berliner Busfahrer brummelig sein muss, und erklärt die feinen Unterschiede zwischen der Arbeitgeberinnen-Werbung der BVG und der gefeierten “Weil wir Dich lieben”-Kampagne. Dieses Interview erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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Ob’s hilft? Mit diesen 5 kuriosen Benefits werben Arbeitgeber um Personal.
Jobs mit gewissen Vorzügen: Der Obstkorb ist zu schnell aufgegessen, die Werkswohnung aber eine Nummer zu groß? Wir haben nach ungewöhnlichen Anreizen gesucht, mit denen Firmen bei ihren Angestellten – und jenen, die es noch werden sollen – punkten wollen. Fündig geworden sind wir u.a. bei einem Autobauer, der für einen Obolus Familie und Freunde mit durchfüttert und bei einem Ausbildungsbetrieb, der wortwörtlich einen Karriere-Sprung verspricht. Dieser Beitrag erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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Warum Arbeit kein Ort ist – Hypr-Chef Sachar Klein über die Vorteile des Remote-Arbeitens.
Homeoffice-Hommage: “Wenn Arbeit ein Ort wäre, dann kriegen wir nicht die besten Köpfe, sondern die, die im Umkreis dieses Orts verfügbar und willig sind”, schreibt Sachar Klein, Gründer und Geschäftsführer der PR-Agentur Hypr. Sein Team arbeitete schon vor Corona komplett remote. Er ist überzeugt, dass es für erfolgreiches Arbeiten kein gemeinsames Büro braucht. Wichtig seien dafür ein gleiches Ziel und gemeinsame Werte aller Beteiligten. Dieser Beitrag erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2: Bis Sonntag gucken wir mehrfach täglich auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt. Weiterlesen >>>
"Das Büro der Zukunft ist nicht länger ein Ort, an dem der Arbeitgeber verordnet, wann, wo und wie Arbeit verrichtet werden muss."
Petra von Strombeck, Chefin der Xing-Mutter New Work, glaubt, dass die Zukunft der Arbeit hybrid ist, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für die Themen-Woche Future of Work bei turi2. Das Büro werde sich zu einem "sozialen Zentrum" wandeln.
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"Es reicht nicht, als Führungskraft nur fachlich besonders gut zu sein."
Vidi Legowo-Zipperer, Leiterin der Indonesisch-Redaktion der Deutschen Welle, erklärt im Interview zur Themenwoche "Future of Work" wie sie in ihrem kleinen Team Führungs-Verantwortung verteilt und ihren Mitarbeitenden die Chance gibt, Führungs-Erfahrung zu sammeln.
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“Das Büro wird zum Zentrum der Begegnung.” – Petra von Strombeck über den Arbeitsplatz der Zukunft.
Ins Büro bitte: Petra von Strombeck, Chefin der Xing-Mutter New Work, bezeichnet sich selbst als bekennende Bürogängerin. Sie ist überzeugt: Der Anteil an Remote-Arbeit wird wieder sinken. “Denn wir Menschen sind soziale Wesen”, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für turi2. Zudem bestehe im Homeoffice die Gefahr, dass Beschäftigte sich überarbeiten und den Draht zum Unternehmen verlieren. Verschwinden werde die Remote-Arbeit aber nicht. Das Büro sieht Von Strombeck im Wandel “zu einem sozialen Zentrum”. Der Arbeitsplatz an sich und die Möglichkeit der hybriden Arbeit “werden zu entscheidenden Erfolgsfaktoren für viele Unternehmen”. Dieser Beitrag erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2: Bis Sonntag gucken wir mehrfach täglich auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt. Weiterlesen >>>, turi2.de/future-of-work
“Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich eine wichtige Rolle im Team spiele.” Warum Vidi Legowo-Zipperer die Indonesisch-Redaktion der DW auf New Work trimmt.
Loslassen lernen: Für Vidi Legowo-Zipperer ist New Work mehr als nur ein Buzzword. Ihr Indonesisch-Team der Deutschen Welle ist die Pilotredaktion in Sachen New Work beim deutschen Auslandssender. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow erklärt die Journalistin, die seit zwanzig Jahren bei der DW arbeitet, wie der New-Work-Gedanke die Arbeit verändert hat – weg von “top down”-Entscheidungen hin zur viel mehr Eigenverantwortung. “Eine gute Führungskraft kann ihr Team so aufbauen, dass es Verantwortung tragen und selbstständig arbeiten kann”, sagt sie und weiß, dass alle Abläufe funktionieren, auch wenn sie mal vier Wochen im Urlaub ist. Das Interview erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2: Bis Sonntag blicken wir mehrfach täglich auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt.
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"Es ist so einfach, eine mit Selbstironie gewürzte Kampagne zu machen, und so schwer, in Wirklichkeit über sich selbst lachen zu können."
New-Work-Experte Christoph Magnussen hält nichts davon, dass Unternehmen sich in Employer-Branding-Kampagnen nur selbst auf Schippe nehmen. Viel wichtiger ist es, "wirklich etwas an Missständen zu ändern und es nicht bei Image-Politur zu belassen", sagt er im turi2-Interview zur Themen-Woche Future of Work.
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“Wer nicht durchs Raster fallen will, muss für sich werben.” – Christoph Magnussen über Dos and Don’ts bei Employer-Branding-Kampagnen.
Lügen haben kurze Kündigungsfrist: “Am Ende zählt, ob das Unternehmen sich von innen auch so anfühlt, wie es nach außen hin suggeriert”, sagt New-Work-Experte und Unternehmer Christoph Magnussen im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik. Kein Unternehmen könne es sich mehr leisten, nicht mit Employer-Branding-Kampagnen für sich als Arbeitgeber zu werben, jedoch klaffe zwischen gewünschter Wahrnehmung und Realität “oft eine riesige Lücke”. Das ist “pures Gift für Brand und Kultur”, sagt der Gründer und CEO der New-Work-Beratung Blackboat, der zusammen mit Werber Michael Trautmann den Podcast On The Way To New Work hostet. Falsche Versprechungen wirkten wie ein “Boomerang und lassen die Leute so schnell wieder gehen, wie sie gekommen sind”. Das Interview erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2: Bis Sonntag gucken wir mehrfach täglich auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt.
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Future of Work.
Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie gewinnen und halten Unternehmen Mitarbeitende? Welche Kommunikation passt zur Generation Z? Welche Unternehmen bekommen es besonders gut hin? Diese und viele weitere Fragen hat turi2 vom 27. März bis 5. April 2023 auf turi2.de gestellt und kluge Köpfe… Weiterlesen …