turi2 edition #19: Suzanna Randall über Raumfahrt und Requiems.

Mission Kosmos: Suzanna Randall ist Astrophysikerin und will als erste deutsche Frau ins Weltall fliegen. In ihrem Podcast “Kosmos Musik” schlägt sie die Brücke vom Wissenschafts-Beruf zu ihrem Musik-Hobby. Im Interview in der turi2 edition #19 Audio erklärt Randall, wie es im Weltall klingt, welche Vorzüge Sounds für die Vermittlung physikalischer Inhalte haben und weshalb sie die Wissenschaftskommunikation auf einem guten Weg sieht. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Maria Lorenz-Bokelberg über Podcasts und Perspektiven.


Sport, Staubfang, Schaumbad: Maria Lorenz-Bokelberg setzt früh alles auf die Karte Podcast. “Es lief zwei Jahre scheiße. Und irgendwann lief es besser”, sagt sie im großen Interview für die turi2 edition #19. Heute ist sie mir ihrer Firma Pool Artists die erfolgreichste Produzentin Deutschlands – und sucht manchmal die Stille. Nur für das Fotoshooting mit turi2 hört sie Podcasts in allen Lebenslagen. Weiterlesen >>>

“Bei Podcasts muss gar nicht viel Innovation passieren” – Philipp Westermeyer über Nischen und Nuscheln.


Laber-Laune: An die 750 Podcast-Folgen hat OMR-Chef Philipp Westermeyer schon aufgenommen – und sieht sich als Beweis dafür, dass das Format nicht perfekt sein muss. Mit seiner eigenen Stimme im Ohr will er aber trotzdem nicht einschlafen, sagt er im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. Außerdem erklärt er, dass sich Podcast-Vermarktung schon bei niedrigen, vierstelligen Hörer-Zahlen lohnen kann, und sagt, auf welche Einnahmen Podcasterinnen hoffen können. Das Gespräch mit Westermeyer bildet den Auftakt der turi2 Podcast-Wochen. Acht Wochen lang geben Podcast-Profis in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen täglich Tipps und Insights zum Trend-Thema Podcasts.
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turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Christiane Schulz.


Schweres Einkommen: Christiane Schulz, CEO der Agentur Edelman in Deutschland, verdient ihr erstes “hart erarbeitetes Geld” mit dem Austragen von Zeitungen. Die ehemalige Geschäftsführerin von Weber Shandwick sagt im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18, dass sie heute viele Talente hat, mit denen sie Geld verdienen könnte, u.a. als Agenturberaterin oder Coach. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Julia Becker.


(K)ein Ponyhof: Verlegerin Julia Becker ist privilegiert aufgewachsen, hat aber früh mit auf den Weg bekommen, dass man die besten Dinge im Leben nicht für Geld bekommt. Beruflich hat sich trotzdem vor allem eine Investition gelohnt: Die Verlegerin der Funke Mediengruppe hat mit ihren Geschwistern alle Anteile des Familienunternehmens aufgekauft. Gerüstet hat sie dazu ihr Ferienjob auf dem Ponyhof, erzählt sie im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Marianne Heiß.


Klangvolle Investition: Marianne Heiß, CEO der deutschen BBDO-Gruppe, besitzt noch heute ihre erste eigene Anschaffung: eine Schallplatte von Eros Ramazzotti. Heiß ist Aufsichtsrätin bei Volkswagen, Audi und Porsche und sagt im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18, dass sich kurzlebige Investitionen aus ihrer Sicht nicht lohnen. Denn es gibt vieles, das wichtiger ist als Geld. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Filiz Albrecht.


Krimi-Kohle: Mit ihrem ersten eigenen Geld kauft sich Filiz Albrecht ein Auto, das kaum den Berg hinaufkommt. Als Teil der Bosch­-Geschäftsführung könnte sich die Arbeitsdirektorin heute viele schnelle Gefährte leisten, doch sie investiert lieber in Freundschaften, sagt sie im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18. Denn Konflikte hat sie beim Aushilfsjob in der Kripo schon zur Genüge mitbekommen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Uwe Hochgeschurtz.


Hauptsache vier Räder: Als Student parkt Uwe Hochgeschurtz Luxuskarossen in Paris ein. In Köln düst er später mit dem Taxi durch die Straßen. Und heute ist der Auto-Fan verantwortlich für das erweiterte Europageschäft der Opel-Mutter Stellantis. Im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18 verrät Hochgeschurtz, dass die beste Investition seines Lebens trotzdem keine Karre war. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Monika Müller über Geld und Gefühle.


Sicherheit, Schmutz, Macht: Was Geld uns bedeutet, ist so individuell wie ein Fingerabdruck, ist Finanzpsychologin Monika Müller überzeugt. Im Interview mit Anne-Nikolin Hagemann in der turi2 edition #18 sagt sie, dass Geld schon immer mehr “Kommunikations-, nicht Tauschmittel” war. Auf die Frage, ob Geld glücklich macht, empfiehlt sie einen einfachen Selbsttest. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Virginie Briand.


Business-Crashkurs: Als Kind trägt Virginie Briand Zeitungen aus – und lernt damit die Grundlagen des Unternehmertums, erzählt sie im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18. Später kommen noch wildere Jobs dazu, etwa das Testen von Pissoirs in einem Sanitärunternehmen. Heute ist Briand Director Creative Consulting bei Deloitte Digital und gibt ihr Geld gerne für andere aus. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Ralf-Dieter Brunowsky über die goldenen Zeiten des Wirtschaftsjournalismus.


Krachen gegangen: Der frühere „Capital“-Chefredakteur Ralf-Dieter Brunowsky erinnert sich im Interview in der turi2 edition #18 an Zeiten, in denen nebenbei ein Porsche und 100.000 D-Mark Prämie abfielen. Der Börsen-Crash rüttelte nicht nur am Vertrauen der Leserschaft, sondern auch am privaten Geld des Journalisten. Heutigen Anlegerinnen rät er dazu, in genau 50 Aktien zu investieren. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Maja Göpel über Wachstum und Wuchern.


Genug ist genug: In ihrem Bestseller “Unsere Welt neu denken” beschreibt Maja Göpel, wie unser Überfluss den Planeten zerstört. Im großen Interview in der turi2 edition #18 geht die Politökonomin und Transformationsforscherin der Frage nach, ob das noch eine artgerechte Haltung für Menschen ist – und ob wir die Ressource Geld neu denken müssen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Georg Kofler über Neid und Nullnummern.


Löwenanteil: Georg Kofler ist seinen Weg gegangen vom armen Bergbub zum Börsen-Millionär und TV-Star. Er bezeichnet sich als bekennenden Kapitalisten und produktiven Millionär – der aber meistens aus dem Bauch heraus investiert. Im großen Interview in der turi2 edition #18 spricht er über seine Kindheit, Fehlinvestitionen und darüber, ob Geld den Charakter verdirbt. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Horst von Buttlar über Kapital und “Capital”.


Adel ohne Pflicht: Seine Vorfahren waren Raubritter, Geld hatte er früher wenig und von 
Finanzen hatte er auch lange keine Ahnung: 
Horst von Buttlar, Chefredakteur von 
”Capital”, hat der “Zufall” in den Wirtschafts­journalismus getrieben und eine “Faszination” ausgelöst. Im großen Interview der turi2 edition #18 erzählt er, was ihn an Greta Thunberg 
stört und am Kapitalismus fasziniert – auch wenn man ihn “immer wieder regulieren, zügeln und eindämmen muss, damit er sich nicht selbst verschlingt”. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Susan Moldenhauer über Pay Gaps und Geld als Motivation.


Verkaufsschlager: Susan Moldenhauer hilft als Gehaltscoach, den Marktwert von Menschen zu bestimmen. Sie weiß, warum Frauen oft zu wenig fordern und Förderung wichtiger als Geld sein kann. Im Interview in der turi2 edition #18 rät sie dazu, ein Erfolgs-Journal zu führen und Totschlagargumente in Gehaltsverhandlungen zu begraben. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Hava Misimi übers Investieren und Influencen.


Kein Kinderspiel: In jungen Jahren organisiert Hava Misimi Taschengeld für sich und ihre Geschwister. Heute bloggt und berät sie zum Thema Finanzen. Für ihr großes Interview in der turi2 edition #18 trifft sich Chefredakteurin Anne-Nikolin Hagemann mit der Finanz-Influencerin auf dem Spielplatz. Denn wie beim Geld geht es hier auf und ab – und wer zu vorsichtig ist, “verpasst das Erlebnis”. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Maša Schmidt.


Ab in den Urlaub: Maša Schmidt, Marketingchefin bei SAP Deutschland, verdient ihr erstes Geld u.a. mit Nachhilfe und begleitet eine Schülerin vom Hauptschulabschluss bis kurz vor das Abitur – worauf sie heute noch sehr stolz ist. Sie hält sich an den Rat ihrer Eltern, dass Glück nicht von Geld abhängt und erzählt in der turi2 edition #18, dass sie am liebsten in Erlebnisse und Reisen mit Leuten investiert, denen sie so eine Freude bereiten kann. Weiterlesen >>>

turi2 edition #18: Simon Schöbel über Follower und Finanz-Entertainment.


Insta-Investment: Finfluencer Simon Schöbel vermittelt Finanzwissen via Social Media. Er glaubt: “Junge Menschen wollen vor allem schnell reich werden”. Anlegerinnern der Generationen Y und Z haben den Älteren deshalb eine „gesunde Naivität“ voraus, sagt er im Interview in der turi2 edition #18. Sie können damit aber auch schneller auf die Nase fallen. Weiterlesen >>>

“Ein gepflegtes Profil auf Linked-in kann nicht schaden” – Christoph Hartlieb über die Suche nach guten Führungskräften.


Auf der Jagd: "Ein Chef­redakteur, der sich nicht mit Digital­themen auseinandersetzt, wird es schwer haben", sagt Christoph Hartlieb im turi2 Jobs-Podcast. Der Headhunter für Führungs­kräfte in der Medien- und Digital­branche spricht mit turi2-Autor Roland Karle darüber, wie sich Job­anforderungen in der Branche in den vergangenen Jahren verändert haben. Seit der Gründung 2008 habe sein Unternehmen Hartlieb Partner Executive Search etwa 900 Positionen besetzt. Angefangen im Medien­bereich, sei die Beratung "schnell in digitale Themen" übergegangen. Das liege u.a. daran, dass sich "viele Positionen in den An­forderungen sehr stark digitalisieren". Dadurch haben es auch Kandidatinnen schwer, "wenn sie digital gar nicht stattfinden". Ein "gut gepflegtes Linked-in Profil" und "ein bisschen in der Öffentlichkeit stattzufinden", kann laut Hartlieb nicht schaden. Andererseits sollten Job-Anwärterinnen nicht ihr "ganzes Privat­leben auf Social Media offenlegen".

Auch er als Head­hunter nutzt Plattformen wie Xing und Linked-in, um mit interessanten Menschen Kontakt aufzunehmen. Dann gehe es darum "sie in den Prozess zu holen und zu begeistern". Hartlieb persönlich mache es am meisten Spaß, wenn jemand am Anfang gar nicht interessiert ist. "98 % der Kandidatinnen suchen ja gar keinen Job", sagt er. Häufig rufen die Kandidatinnen dann nach drei Monaten im neuen Job an und "bedanken sich, weil es genau das richtige war". Um das zu erreichen, hilft es laut dem ehemaligen CEO, eigene Management-Erfahrung zu haben, "weil man Strukturen und Positionen versteht". Außerdem brauchen Headhunter ein "gutes Gefühl für Menschen" und sollten in der Lage sein, ein "nachhaltiges Netzwerk" aufzubauen.

Er müsse immer "sauber arbeiten" – auch gut begründete Absagen gehören zum Alltag. Das Headhunter-Geschäft ist diskret, sagt Hartlieb. Auch deshalb, weil er Angestellte aktiv aus Firmen heraushole. "Das nicht ganz transparent werden zu lassen, ist Usus in dem Markt." Lorbeeren für neu besetzte Stellen kann er also nicht ernten. Trotzdem muss Hartlieb schmunzeln und ist stolz, wenn er "turi2 liest und weiß, hinter wie vielen der neuen Personalien man steckt".

Christoph Hartlieb ist eines von 100 Jobs-Vorbildern aus der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" gibt es hier als kostenloses E-Paper. Die Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobs-Plattform turi2.de/jobs.
turi2.tv (43-Min-Podcast auf YouTube), turi2.podigee.io, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de

Text: Pauline Stahl

“Ein multimediales Technik-Wunder” – Michael Bröcker über Newsletter, Podcast und Video als medialen Dreiklang.


Digital-Pioneer: Viele Tages­zeitungen haben das Problem, "dass sie zu viel Kapazitäten, Gehirn­schmalz und Technik immer noch in Strukturen geben, die nicht zeitgemäß sind", sagt Michael Bröcker im turi2 Jobs-Podcast. Der ehemalige Chefredakteur der "Rheinischen Post" steuert nun als Chef­redakteur von The Pioneer das Redaktions­schiff "PioneerOne" von Gabor Steingart. Im Gespräch mit Peter Turi kündigt er einen Vorstoß in digitalen Lokal-Journalismus an. Er sagt, dass "ein guter Newsletter" für eine Stadt als "digitale Tageszeitung" dienen kann und Print nicht mehr nötig sei. Außerdem verrät er, dass Bewegtbild bald eine größere Rolle auf dem Schiff spielt, etwa in Form eines politischen Formats in Kooperation mit Netflix oder verschiedenen TV-Sendern. Für Entlastung soll dann ein zweites Pioneer-Medienschiff dienen, das zurzeit gebaut wird. Die "PioneerTwo", laut Bröcker ein "multimediales Technik-Wunder", soll ab 2024 europäische Wasser­straßen befahren.

Mit verschiedenen Live-Events will Media Pioneer seinen Abonnentinnen einen "Mehrwert" bieten. Es gehe nicht mehr nur darum, "Sender von Information, Kommentaren und Analysen" zu sein. "Journalismus muss Community-building sein", sagt Bröcker. Das wichtigste seien jedoch nach wie vor die Inhalte: "Am Ende jeden journalistischen Models muss es guter Content sein". Für eine gedruckte Tages­zeitung sieht Bröcker keine Zukunft, dennoch sei Print nicht grund­sätzlich tot. Es gebe "viele tolle Magazine und Bücher". Trotzdem ist der Journalist sicher, dass die Zukunft des Journalismus "konsequent digital, live und mobil" ist. Medienunternehmen, die Geld in Technologie, daten­informierten Journalismus, Newsletter und Podcasts stecken, seien "zukunfts­fester aufgestellt".

Durch all die verschiedenen Formate können Journalistinnen heutzutage eine Vielfalt erleben, "die hat es in meinem Volontariat nie gegeben", meint Bröcker. Gerade jetzt könne er jungen Journalistinnen den Einstieg in die Medien­welt besonders empfehlen. Sie sollten dabei allerdings beachten, dass es nicht mehr genüge, einen sehr guten Text zu schreiben: "Du musst in der Lage sein, den Content an den Mann und an die Frau zu bringen." Eine "kleine graue Maus" werde es im Journalismus der Zukunft daher schwer haben.

Der Podcast erscheint im Rahmen der Newsletter-Wochen zum 15. Geburtstag der Gattung Morgen-Newsletter.
turi2.tv (45-Min-Podcast auf YouTube), turi2.podigee.io, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de

turi2 edition #17: Darf man Sie ungestraft Lobbyist nennen, Matthias Berninger?


Seitenwechsel: Matthias Berninger war mal Grünen-Politiker und jüngster Abgeordneter im Bundestag. Heute ist er Leiter der Politischen Kommunikation bei Bayer. Für ihn sind beide Berufe wichtig für die Demokratie. Nur ein Fähnchen im Wind sollte man nicht sein, sagt er im Interview in der turi2 edition #17. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Andrea Wasmuth über Limits und die Lust auf Veränderung.


Einmal auf Anfang: Andrea Wasmuth ist die erste weibliche CEO bei der Handelsblatt Media Group. Sie brennt für den FC St. Pauli und steigt regelmäßig in den Boxring. Allerdings nicht im Job. “Da bin ich Teamsportlerin”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Als Chefin bemüht sie sich, Dinge bewusst zu verlernen – und hospitiert deshalb im eigenen Haus. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Philipp Westermeyer über Chancen und Nebenwirkungen der Digitalisierung.


Hoch hinaus: Philipp Westermeyer, Digital-Tausendsassa, erfindet fast zufällig das OMR Festival und professionalisiert das Podcasten in Deutschland. Nun reanimiert er den Hamburger Fernsehturm – zunächst mit ordentlich Investitionen, später dann mit Veranstaltungen und Social Media. Im großen Interview in der turi2 edition #17 spricht er über die Widerstandsfähigkeit der Event-Branche, seine persönliche Affinität zu Print-Medien – und seine Höhenangst. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Headhunter Christoph Hartlieb über Dos, Don’ts und den digitalen Fußabdruck.


Jäger und Sammler: Christoph Hartlieb, Headhunter für Führungskräfte der Medien- und Digitalbranche, pirscht sich heute online an, statt sich wie früher “mit erfundenen Storys an der Telefonzentrale vorbeizumogeln”. Wer sich “digital unsichtbar macht”, hat gegenüber Menschen mit gepflegter Netz-Präsenz einen Nachteil, glaubt er. Im Interview in der turi2 edition #17 erzählt der Personalberater auch von No-Gos, wenn einer wie er anruft, und den Chancen für Ältere, in Führungspositionen aufzusteigen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Katja Hofem geht mutig auf unbekanntes Terrain.


Türöffnerin: Katja Hofem, deutsche Serienchefin bei Netflix, hat TV-Sendungen wie “Big Brother” und “Popstars” mitentwickelt. Beim US-Riesen will sie die nächste große Idee umsetzen. Das klassische Fernsehen sei immer noch ein toller Arbeitsplatz, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17 mit Nancy Riegel. Einen klassischen Kabelanschluss hat Hofem aber schon seit zwei Jahren nicht mehr. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Miriam Meckel über Lernen und Liebesbriefe.


Bildungs-Bringerin: Miriam Meckel war TV-Redakteurin, Kommunikations­beraterin, Chef­redakteurin – und immer eine Vordenkerin in Sachen Digitalisierung. Sie hat Freude am späten Gründen und rät, das eigene Hirn gelegentlich auszutricksen. Große Ideen entstehen vor allem durch das Verknüpfen bisher unverbundener Fachgebiete, erzählt die Bildungs­unternehmerin im Gespräch mit Peter Turi in der turi2 edition #17. Weiterlesen >>>

“Eine Karriere ist ein Marathonlauf” – Christof Ehrhart über die Entscheidung zwischen Journalismus und PR.


Blick auf die Zielgerade: Junge Menschen in der Kommunikations­branche sollten frühzeitig ihr "Ambitionsniveau" festlegen, rät Christof Ehrhart, Chefkommunikator von Bosch im turi2 Jobs-Podcast. Er fragt den Nachwuchs immer: "Wo sehen Sie sich im Scheitelpunkt Ihrer Karriere?" – und ist überrascht, "wie selten jemand eine Vision hat", erzählt er turi2-Gründer Peter Turi. Ehrhart betrachtet seine eigene Karriere als Marathonlauf. Ihm sei früh bewusst gewesen, was er erreichen will und was er bereit ist, dafür zu tun. Und: "Ich muss auch für die hinteren Kilometer noch Energie übrig haben."

Ehrhart, ein "klassisches Lower-middle-class-Kid“, studiert Politikwissenschaft und arbeitet als TV-Journalist, bevor er sich in die raue Welt von Tabak und Arzneimitteln begibt, um auch Kommunikation im Gegenwind zu beherrschen. Seit 2019 ist er Leiter der Unternehmens­kommunikation beim Technik-Konzern Bosch. Peter Turi will von ihm, der beide Seiten kennt, wissen, wer denn im Journalismus, wer in der PR besser aufgehoben ist. "Wenn jemand Lust hat, die Welt mit guter Kommunikation zu einem besseren Ort zu machen, dann muss er nicht unbedingt Journalist werden", ist Ehrhart überzeugt. Er kann in seinem Job an vielen Stellen darauf verweisen, welche Folgen eine wirtschaftliche oder politische Entscheidung hat.

In der Unternehmens­kommunikation könne er zudem etwas "mit aufbauen". In dieser Rolle fühle er sich wohler als in der des Beobachters, die er als Journalist hatte. So oder so: Jede Erfahrung sei wertvoll gewesen für seine Karriere. "Alte Zirkuspferde erschrecken nicht so schnell, wenn es knallt und blitzt", sagt er. Auf Trends springe er nicht hastig auf, was aber nicht bedeutet, dass er die PR bei Bosch nicht weiterentwickeln will. Das bloße Fokussieren auf Zielgruppen habe ausgedient, "Beziehungs­management" sei nun gefragt: Nicht nur große Kampagnen, auch direkte Gespräche zählen.

Das funktioniere besonders gut in einer Firma, die auch intern auf Augenhöhe kommuniziert. Sein neuer Chef Stefan Hartung sei der erste, den er von Anfang an duze. Und: "Bei Bosch habe ich die Krawatte für immer ausgezogen." Was nicht bedeute, dass sich Ehrhart nicht gerne schick anziehe, betont er. Während des Studiums habe er immerhin in einer Herrenmoden­abteilung gejobbt. "Wenn man Fragen wie 'Steht mir das?' beantworten kann, kann man auch die Kommunikation eines Weltkonzerns leiten", witzelt er.

Christof Ehrhart ist eines von 100 Jobs-Vorbildern aus der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" gibt es hier als kostenloses E-Paper. Die Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobs-Plattform turi2.de/jobs.
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Text: Nancy Riegel


turi2 edition #17: Porsche-Chef­designer Michael Mauer über Emotionen, E-Autos und “Happy Accidents”.


Mit Stift am Steuer: Porsche-Chefdesigner Michael Mauer ist eigentlich CEO: Chief Emotion Officer. Mithilfe von 3D-Brille und Knete entwirft er die Autos der Zukunft. Und manchmal sogar Raumschiffe. Weil nur die wenigsten Ideen eines Designers umgesetzt werden, versteht er sein Gehalt auch als “Schmerzens­geld”, erzählt er im Interview in der turi2 edition #17. Weiterlesen >>>

“Der schönste Text, den ich jemals bearbeiten durfte” – Oliver Wurm über das Grundgesetz und Gedichte.


Druck von allen Seiten: Das Grundgesetz als Magazin herauszubringen, war definitiv die verrückteste Idee, die Independent-Verleger Oliver Wurm jemals hatte, erzählt er Pauline Stahl und Markus Trantow im turi2 Clubraum. "Diejenigen, die damals gesagt haben, 'das wird funktionieren', kann ich an einer Hand abzählen – und da bin ich selbst viermal dabei." Das Risiko, dafür einen sechsstelligen Kredit aufzunehmen, habe sich allein deshalb schon gelohnt, weil das Grundgesetz "der schönste Text ist, den ich jemals bearbeiten durfte" – und am Ende wartete auch noch das Bundesverdienstkreuz auf den Verleger. Ein "derzeit großer Flop" in seinem Sortiment ist hingegen die Bibel, die er als Neues Testament als Magazin an die Kioske gebracht hat.

Der Erfolg seiner Hefte sei eben oftmals abhängig von Krisen und Skandalen, erzählt Wurm im Podcast. Als die argentinische Fußball-Legende Diego Maradona starb, war das zwar gut für die Verkaufszahlen des Biographie-Magazins, aber erschütternd für den Fußball-Fan. Mit dem Sammelbildchen-Anbieter Panini produziert er seit Jahren regionale Stickeralben. Das Geschäft mit den Sticker-Alben zur Fußball-EM in Deutschland haben die Italiener an Topps aus den USA verloren. Doch Wurm ist sich sicher: "Der Kult um Panini ist auch durch den Rechteverlust unkaputtbar". Dem können seine Gesprächspartner Pauline Stahl und Markus Trantow zustimmen – auch, wenn sie selber keine Fußball-Fans sind.

Zu einer seiner jüngsten Ideen, dem Magazin Dreizehn +13 Gedichte, wurde Wurm von Gerhard Schröder inspiriert – "auch, wenn es schlecht gealtert ist", dies zu erzählen. Dessen Frau Soyeon Schröder-Kim hatte im zweiten Lockdown ein Instagram-Video hochgeladen, in dem der Altkanzler Rainer Maria Rilkes Gedicht "Herbsttag" rezitiert. Es habe ihn "regelrecht angemacht", wie passend und aktuell dieses Gedicht auf die heutige Zeit passt, erzählt Wurm – und deshalb 13 klassische Werke und ebenso viele zeitgenössische Gedichte in ein Heft gepackt.

Wurm vereint mit seinen Magazinen viele Leidenschaften. "Ich arbeite zu viel, ich arbeite zu hart, und brauche dringend eine Pause, sonst frisst mich die Arbeit auf", wird ihm immer wieder bewusst. Ausgleich findet er im Meditieren, Wandern und in der Familien-Chat-Gruppe, die ihn immer mit dem besten Klatsch aus seinem Heimatdorf versorgt.

Der turi2 Clubraum diskutiert jeden Freitag um 12 Uhr mit einem prominenten Gast die Themen der Woche. Nächste Woche macht der Podcast Oster-Pause, in zwei Wochen ist dann die Investigativjournalistin Isabell Beer zu Gast. Sie spricht über ihre Arbeit und die Themen der Woche mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow und seiner Co-Hostin Annkathrin Weis, die man aus dem "Journalist"-Podcast "Druckausgleich" kennt.
turi2.tv (49-Min-Podcast bei YouTube), turi2clubraum.podigee.io (Audio-Podcast), apple.com, spotify.com, deezer.com, audionow.de


turi2 edition #17: Marie von den Benken über Schecks und Shitstorms.


Sex sells: Autorin und Influencerin Marie von den Benken ist auf Social Media als @regendelfin eine Mischung aus Beauty und Brain. Über die Gründe für ihre Reichweite macht sie sich keine Illusionen: “Ich hätte keine 220.000 Follower, würde ich aussehen wie Kai Diekmann”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Samira El Ouassil über Selbstdarstellung und das innere Kribbeln.


Vorhang auf: Samira El Ouassil ist preisgekrönte Publizistin, Podcasterin, Schauspielerin und Medienkritikerin. “Am Anfang stand meine Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Mit Peter Turi spricht sie über ihre Liebe zum Kino, die Öffentlichkeit als Bühne und Journalismus als Beruf. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Wo im Digitalen ist noch Raum für das nächste große Ding, Philipp Justus?


Just google it: Philipp Justus kennt viele der großen Internet-Player von innen. Heute ist er Google-Chef für Zentraleuropa. “Den Startup-Spirit wollen wir uns bewahren”, sagt er im Interview in der turi2 edition #17. Für den Nachwuchs wünscht er sich schnellere Netze und weniger Bürokratie. Weiterlesen >>>

“Podcasts sind das neue Radio” – Philip Banse über die Zukunft journalistischer Audio-Produkte.


Pionier-Arbeit: Als Philip Banse 2005 seinen ersten Podcast Küchenradio startet, entstehen "unglaublich grauenhafte, langweilige, scheppernde" Aufnahmen, sagt der Journalist und Podcast-Pionier rückblickend im turi2 Jobs-Podcast. Im Gespräch mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow und Redakteurin Pauline Stahl erzählt er, dass aber auch "ein paar richtig schöne Folgen" dabei waren, die "im normalen Setting" nicht möglich gewesen wären. Zu dieser Zeit arbeitet Banse beim öffentlich-rechtlichen Radio – eine Institution, die er "toll und wichtig" findet. Allerdings gibt es Regeln: "Die haben ihre Formate, Längen, Rhythmen und Vorgaben." Beim "ungeregelten Labor-Podcast" hingegen "konnten wir machen, was wir wollten". Vor allem der Austausch mit Zuhörerinnen hat ihn fasziniert. "Das Feedback hat alles übertroffen, was ich bisher kannte", sagt Banse. Der Charme von Podcasts sei, "dass sie leben".

Gemeinsam mit Jurist Ulf Buermeyer hostet Banse mit der Lage der Nation einen der beliebtesten deutschen Podcasts. Mit einem Geschäftsmodell, das auf Spenden, Werbung, Live-Events und Abos basiert, rentiert sich das Format mittlerweile auch wirtschaftlich. Anfangs habe das Podcasten vor allem zur "Markenbildung" gedient, sagt Banse. An sich selbst als Personen-Marke habe er sich erst gewöhnen müssen: "Lange Zeit war es mein innerer Kampf, zu dem zu stehen, was ich mache." Sich nicht mehr in einer Gruppe oder hinter einem Projekt zu verstecken, "war für mich der größte Schritt". Mittlerweile hat er seine eigenen Vorstellungen und "manchmal einen dicken Kopf". Weil sein Co-Host ähnlich ticke, gebe es ab und zu auch mal Streit. Doch nach sechs Jahren gemeinsamer Arbeit "kennen wir uns, wissen was uns wichtig ist und nehmen Rücksicht darauf".

Dass die Zuhörerinnen irgendwann keine Lust mehr auf zwei Männer haben, die sich unterhalten, kann sich Banse vorstellen. "Das passiert wahrscheinlich jeden Tag", sagt er, "dafür kommen dann neue dazu". Der Zukunft des Formats ist er sich aber sicher und bezeichnet es als "das neue Radio". Audio-Produkte journalistischer Art werde es weiterhin geben, "solange Leute etwas ohne Bild hören wollen". Ob das Podcast heißt und wie es sich weiterentwickele, sei eine andere Frage.

Philip Banse ist eines von 100 Jobs-Vorbildern aus der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" erscheint am 6. April. Die Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobs-Plattform turi2.de/jobs.
turi2.tv (47-Min-Podcast auf YouTube), turi2.podigee.io, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de

Text: Pauline Stahl

turi2 edition #17: Nina Schwab-Hautzinger über Chemie und Chancen.


Reaktionsfreudig: Nina Schwab-Hautzinger soll als Chef-Kommunikatorin der BASF das Image des weltgrößten Chemiekonzerns auf grün drehen. “Chemie zählte nicht zu meinen besten Fächern”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Das sei für die promovierte Geisteswissenschaftlerin aber sogar ein Vorteil bei ihrer Arbeit. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Wie sexy muss eine Herausgeberin ihr Produkt finden, Myriam Karsch?


Brust raus: Medienunternehmerin Myriam Karsch hat eine Festanstellung aufgegeben, um den “Playboy” herauszugeben. Der ist für sie eine Bühne feministischer Freiheit. “Uns ist wenig peinlich”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Eine Virologin würde sie trotzdem nicht fürs Cover anfragen. Weiterlesen >>>

“Moderator nach innen, Übersetzer nach außen” – Florian Scholbeck über die Arbeit als Kommunikator bei Aldi Nord.


Tacheles reden: Der Job eines Kommunikators hat sich in den vergangenen Jahren verändert, sagt Florian Scholbeck im turi2 Jobs-Podcast. Der Kommunikations-Chef von Aldi Nord erklärt im Gespräch mit turi2-Verlegerin Heike Turi, dass sein Job heutzutage "mehr als eine Schreibstube" sein muss. Es gehe nicht mehr nur darum, der Welt die Vorteile des Unternehmens zu erklären. Scholbeck sieht seine Rolle eher als "Moderator nach innen" und "Übersetzer nach außen". Dabei hilft ihm das Handwerk, das der studierte Bauingenieur in seiner Zeit als Journalist gelernt hat: "Fragen stellen, Dinge verstehen, komprimiert darstellen und übersetzen." Um "Sachen besser zu machen", helfe es außerdem, "auch mal die Gegenposition einzunehmen".

Aldi Nord ist zurzeit in einer "sehr großen Transformation", sagt Scholbeck. In "rasender Geschwindigkeit" werde das Unternehmen modernisiert. Hauptaufgabe der Kommunikation sei es dabei, "Kontext herzustellen" und die Auswirkungen der Digitalisierung darzustellen. Dass Aldi Nord nicht immer so kommunikativ und transparent gewesen ist, weiß Scholbeck: "Die 40 Jahre des Schweigens funktionieren in unserer Medienwelt nicht mehr." Das Unternehmen wolle ein "sichtbarer Teil der Gesellschaft" sein und müsse sich daher einem öffentlichen Diskurs stellen. Dazu müsse es Aspekte wie Tierwohl, CO2 Reduzierung oder Mindestlohn thematisieren.

Das Interesse an verschiedenen Themen ist das A und O für Menschen, die in der Kommunikation arbeiten wollen, findet Scholbeck. Außerdem sollten sie sich "intern schnell vernetzen" und auf hoher fachlicher Ebene mich Menschen sprechen können. Während ihn Social-Media-Expertise und die Anzahl an Followern weniger interessiert, achtet Scholbeck bei Bewerbungsgesprächen vor allem auf die Persönlichkeit. "Wenn man im Unternehmen helfen will, braucht man eine Meinung." Er wolle auf keinen Fall nur hören, dass Aldi Nord "alles super" mache – denn das sei nicht der Fall.

Florian Scholbeck ist eines von 100 Jobs-Vorbildern aus der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" erscheint am 6. April. Die Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobs-Plattform turi2.de/jobs.
turi2.tv (34-Min-Podcast auf YouTube), turi2.podigee.io, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de

“Online und Print aus einem Guss” – Brigitte Huber und Doris Brückner zeigen die neue “Brigitte”.


Engagement und Eskapismus: "Das ist noch 'Brigitte', aber das ist irgendwie anders", so beschreibt Chefredakteurin Brigitte Huber den ersten Eindruck der frisch gerelaunchten Medienmarke im Video-Interview von turi2.tv. Heute liegt das Frauen-Magazin gedruckt in neuer Aufmachung und inhaltlich überarbeitet am Kiosk. Auch digital ändert sich einiges – Online und Print erscheinen jetzt "aus einem Guss", freut sich Digital-Chefin Doris Brückner. Das Chefinnen-Duo zeigt die neuen Seiten der "Brigitte" und verkündet zwei prominente Neuzugänge: Künftig füllen Anja Rützel und Alena Schröder im Wechsel die letzte Seite des Magazins mit ihrer Sicht auf die Welt.

Mit dem neuen Claim "Dein Leben, dein Weg" will das Magazin den Leserinnen als "empathischer Coach" zur Seite stehen und mit ihnen in der Aktion #NeueOffenheit über Tabu-Themen wie Geld, Ängste und Sex sprechen. In der Rubrik "Team-Talk" soll auch die Redaktion sichtbar werden. Die Redakteurinnen diskutieren über ihre Haltung etwa zu Sinnfragen oder Nachhaltigkeit. Neu ist auch ein "Good-News-Ticker", der Momente schaffen will, sich gut zu fühlen. "Wir verschließen nicht die Augen vor dem, was da draußen passiert", sagt Brückner, man müsse sich aber gezielt Zeit nehmen, um abzuschalten und hinterher wieder Kraft zu haben, ergänzt Huber.
turi2.tv (10-Min-Video auf YouTube)

turi2 edition #17: Christine Scheffler über Talente, die “Zug zum Tor haben”.


Machen statt quatschen: Christine Scheffler sucht als Personalvorständin bei ProSiebenSat.1 Media nach Mitarbeitenden, die Haltung und Werte mitbringen. Alles andere “kann man trainieren”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #17. Die Bewerberinnen fordern zugleich Flexibilität und Nachhaltigkeit. Weiterlesen >>>

turi2 edition #17: Markus Heidemanns über Authentizität und unerwünschte Gäste.


Früher war mehr Schampus: TV-Produzent Markus Heidemanns ist der Mann hinter dem Erfolg von Markus Lanz – und einer der bestverdienenden Strippenzieher im deutschen Fernsehen. Seit den 90ern hat sich am Zuschauergeschmack nicht viel verändert, beobachtet er. Ein guter TV-Talk sei immer noch wie “ein Boxkampf von Muhammad Ali”, sagt er im Interview mit seiner früheren Redakteurin Heike Turi in der turi2 edition #17. Weiterlesen >>>