"Man folgt der Entscheidung einer Maschine sehr gern und schnell. Denn die wirkt so schön neutral, so sachlich."
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx beschreibt im Interview in der Themenwoche KI in der Kommunikation den "Automation Bias" der KI. Sind die Trainingsdaten verzerrt, kann ein scheinbar neutraler Algorithmus einzelne Gruppen benachteiligen. "So können KIs Vorurteile und Diskriminierung festbetonieren." Sie warnt davor, wichtige Entscheidungen ganz den Maschinen zu überlassen.
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"Medienschaffende sollten den Respekt vor der Technik ein wenig verlieren, um nicht in diese mystischen Narrative zu verfallen. Das gilt auch für Formulierungen wie 'die klügsten KI-Köpfe der Welt'. Nein, das sind einfach Leute mit viel Geld, die Rechenzentren heizen lassen können."
Informatiker Jürgen Geuter beobachtet, dass Medienschaffende die PR von OpenAI und Co zu oft unkritisch übernehmen, weil sie die Technik nicht verstehen. Aber: KI ist "keine Raketenwissenschaft", sagt im Interview zur Themenwoche KI in der Kommunikation. KI ist ein "statistisches System", dass weder "denkt" noch "lernt".
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"Diversity in Tech ist keine Luxusdebatte. Sondern es geht darum, wie unsere Welt von morgen aussieht."
KI-Expertin Mina Saidze warnt in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation davor, das Feld der Künstlichen Intelligenz weißen Männern aus der Oberschicht zu überlassen. Vielfältige Teams erhöhten die Wahrscheinlichkeit, gerechtere Algorithmen zu programmieren und so einer Diskriminierung durch KI vorzubeugen.
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Zitat: KI-Lobbyist Daniel Abbou sieht KI als Werkzeug, das “unbedingt entmystifiziert werden” müsse.
"Man trifft auf viele Stakeholder in der Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen, die einem Szenarien aus 'Terminator 2', 'Matrix', oder 'Ex Machina' entgegenschleudern. Ebenso gibt es auch eine Reihe von sogenannten Experten, die mit Technologieängsten als Keynote-Speaker gutes Geld verdienen."
KI-Lobbyist Daniel Abbou ärgert sich in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation über Angststarre in Politik und Wirtschaft. Er versteht KI als Werkzeug, das "unbedingt entmystifiziert werden" müsse. Denn: "Auch Heilversprechen sollten religiösen Führern überlassen werden."
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"Die Modelle besitzen einerseits das Wissen der Welt und sind auf der anderen Seite wirklich große Spinner. Mein Kollege und Prompting-Papst Daniel Böcking brachte es neulich auf den Punkt: 'KI ist wie Einstein, der leicht einen sitzen hat.'”
"Bild"-Vize Timo Lokoschat sagt im Interview für die Themenwoche KI in der Kommunikation, dass es "natürlich gefährlich" sei, wenn KI-Systeme "Fakten herbeihalluzinieren". Andererseits seien er und seine Kolleginnen "immer wieder beeindruckt von den neuen Möglichkeiten".
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"Das Thema KI eignet sich nicht so gut für Polarisierungen und Verkürzungen – auch wenn es natürlich immer ein paar Schreihälse und Gepolter gibt."
Die Diskussion um KI nimmt Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, als "relativ reif geführt" wahr, sagt sie im Interview zur turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation. "Leicht hysterische" Untergangsszenarien von Musk und Co sieht Buyx als "PR-Manöver", die "keinen besonders intensiven Widerhall gefunden haben".
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"Wenn ich ein KI-System mit KI-generiertem Zeug füttere, dann wird es schlechter. Die Informationsdichte in dem Ding sinkt. Es wird dümmer. Ein Bekannter von mir nennt es immer 'Habsburg-KI'."
Informatiker Jürgen Geuter erklärt im Interview für die Themenwoche KI in der Kommunikation den "KI-Inzest" bei Sprachmodellen wie ChatGPT. Er gehe nicht davon aus, dass die Qualität des Programms in Zukunft merklich besser wird.
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"Man denkt ja immer, wenn man höflich ist, bekommt man ein besseres Ergebnis, Freundlichkeit siegt. Aber die Erfahrung zeigt: Es ist genau das Gegenteil. Die besseren Ergebnisse kommen, wenn ich meine Prompts in Befehlsform schreibe."
KI-Berater Hubert Steiner vom Instagram-Kanal @ai.your.life erklärt in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation, dass ChatGPT nicht für Höflichkeit empfänglich ist, sondern eher auf die Androhung einer Strafe oder das Versprechen einer Belohnung anspringt.
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"Ein typischer Anfängerfehler ist, ChatGPT zu wenig Details zu geben. Viele stellen die Fragen zu weit gefasst und zu unspezifisch. Am besten gebe ich ChatGPT alle Informationen, die ich habe, direkt am Anfang."
KI-Berater Maximilian Raabe vom Instagram-Kanal @ai.your.life empfiehlt in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation, ChatGPT eine Rolle zuzuweisen, um seine Zielgruppe zu definieren. Hilfreich sei auch, um eine Analyse der Fragestellung samt Verbeserungsvorschlägen zu bitten.
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"KI per se ist weder diskriminierend noch rassistisch noch sexistisch. Der Algorithmus lernt auf Basis von Trainingsdaten, eine Entscheidung zu treffen. Und genau da steckt der Wurm drin: In den Trainingsdaten sind bestimmte Gruppen, zum Beispiel Frauen, unterrepräsentiert."
KI-Expertin Mina Saidze erklärt in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation, warum die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz verdeutlicht, dass die Gesellschaft noch einen langen Weg vor sich hat, bis Diskriminierung, Rassismus und Sexismus der Vergangenheit angehören.
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"Es ist noch nie so wichtig gewesen, klar zu unterscheiden zwischen wahr und falsch. Und klar zu machen, aus welchen Quellen etwas stammt. Und dazu gehört für mich auch, dass man angibt, wenn etwas KI-generiert ist."
Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, plädiert in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation für eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Texte, Bilder und Videos. "Daran sollte auch der Qualitätsjournalismus ein Eigeninteresse haben."
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"Ein Albtraum wäre, wenn die Leser irgendwann auf Nachrichtenseiten kommen und mit Blick auf die Fotos oder Videos sagen: 'Naja, keine Ahnung, ob die KI sind oder echt!' Dann haben wir als Branche versagt und das kriegen wir nie wieder eingefangen."
"Bild"-Vize Timo Lokoschat sagt im Interview für die Themenwoche KI in der Kommunikation, Medien sollten ihre Glaubwürdigkeit durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz nicht verspielen. Die "Bild" werde deshalb "nicht alles, was technisch machbar ist", auch machen.
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"Algorithmen kann man filtern und verändern, wenn man feststellt, dass sie einen Bias haben. Das ist bei Rechtsradikalen leider kaum möglich."
Daniel Abbou, Geschäftsführer des KI-Bundesverbands, wehrt sich in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation gegen das Bild des diskriminierenden Algorithmus. "Aus jahrzehntelanger Erfahrung" wisse er: "Diskriminierung geht von Menschen aus".
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"Wenn KI langweilige Standard-Nachrichten auf Grundlage von dpa-Texten formuliert, dann lernt doch niemand mehr, Texte zu schreiben. KI macht es vielleicht schneller und produktiver, aber sie nimmt auch Ausbildungs- und Kompetenzerwerbsmöglichkeiten."
KI-Kritiker Jürgen Geuter sagt im Interview für die Themenwoche KI in der Kommunikation, dass genau die Routinearbeiten, die KI künftig übernehmen soll, einen Arbeitnehmer erst zur Fachkraft machen. Die Aufgaben seien "zunächst mühselig", führten aber durch ständige Wiederholungen dazu, "dass man besser darin wird und schließlich zur Fachkraft wird".
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6 KI-Aktionen, die in die Hose gegangen sind.
Künstliche Beschränktheit: KI verhält sich zeitweise ziemlich dumm. Dann setzt sie Menschen mit Primaten gleich oder haut Tote in die Pfanne. So wird der hübsche Werbebegriff manchmal zum PR-Reinfall. Alles auf die bockige Technik zu schieben, klappt leider nicht: Die Systeme sind immer nur so schlau, wie das Material, mit dem die Menschen sie füttern. Fails sind da quasi vorprogrammiert. Wir haben sechs Reinfälle der vergangenen Jahre gesammelt. Dieser Beitrag ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI verdeutlicht die Mängel unserer Gesellschaft” – 3 fiese Fragen an Mina Saidze.
Algorithmus für alle? Schon die Trainingsdaten für intelligente Systeme schließen Menschen aus, sagt KI-Expertin und Autorin Mina Saidze. In ihren Antworten auf “3 fiese Fragen” für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation erklärt sie, warum Diversity in Tech keine Luxusdebatte ist und wieso nicht längst mehr Frauen Künstliche Intelligenz mitgestalten. Sie wirbt für eine ethisch verantwortungsvolle KI-Strategie als Wettbewerbsvorteil, mit dem Unternehmen “das Vertrauen der Kunden und der Öffentlichkeit gewinnen” können – und verrät, wie die in der Praxis konkret aussehen könnte. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI hat kein Reporterherz” – Timo Lokoschat über Künstliche Intelligenz bei “Bild”.
Freund und Helfer: Die “Bild”-Redaktion gibt schon jetzt einige Aufgaben an Künstliche Intelligenz ab. Damit bringe KI den Journalismus “ironischerweise zurück zu seinen Wurzeln”, denn nun bleibe mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge, sagt Vize-Chefredakteur Timo Lokoschat im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation. Er widerspricht Meldungen aus dem Sommer 2023, das Blatt baue wegen KI Stellen ab. “KI wird eher zusätzliche Stellen schaffen.” Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow zieht er aber auch Grenzen für die Systeme auf, die mitunter “wirklich große Spinner” sind: “Nicht alles, was technisch machbar ist, werden wir auch machen.” Und er erklärt, wie die “Bild” durch den hauseigenen Chatbot erkennt, was die Leserschaft interessiert. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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Von Antwortgeber bis Zukunftshoffnung: KI-Tools im Newsgeschäft.
Alles neu macht AI: Er recherchiert rasch, formuliert fix und kommuniziert klug: Der “Kollege KI” wird in der Medienbranche gehypt wie kaum ein anderes Buzzword, je nach Debatte konstruiert als Endgegner oder Heilsbringer für Verlage, Redaktionen, Nachrichten-Apps. Dass man an ihm nicht vorbeikommt, ist klar – einzig darüber, wie der Weg in die Zukunft denn nun konkret aussehen soll, herrscht oft Unsicherheit. turi2-Autorin Anne-Nikolin Hagemann zeigt drei Beispiele, wie der Einsatz von KI im Newsgeschäft funktionieren kann: bei Zeit Online, dem redaktionellen Helfer AI Buddy und der News-App Azernis. Dieser Text ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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Zwischen Hype und Realität: Michael Schmidtke über den KI-Einsatz in der PR von Bosch.
Like an artificial Bosch: Die großen Schlagzeilen machen Microsoft und Google, wenn es um KI geht, aber auch der deutsche Industrie-Konzern Bosch sieht sich bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz ganz weit vorne. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat Bosch mehr als 1.000 KI-Patente angemeldet, sagt Michael Schmidtke im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow. Im Gespräch erklärt der Head of Content Flow and Digital Channels von Bosch, wie der Konzern KI in der Unternehmenskommunikation intern und extern nutzt. Das fängt bei der Auswertung von Presseerwähnungen an und hört bei einem Podcast, der mit Unterstützung eines KI-generierten Hosts auf Sendung geht, noch lange nicht auf. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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“Die besseren Ergebnisse kommen, wenn ich meine Prompts in Befehlsform schreibe” – Tipps und Tricks für KI-Tools und erfolgreiche Prompts.
Prompte Antwort: Seit November 2022 verblüfft ChatGPT damit, in Sekundenschnelle Texte zu verfassen oder umzuformulieren, Social-Media-Posts zu schreiben oder zu einem beliebigen Thema mal eben eine Argumentationshilfe zu erstellen – Faktentreue nicht immer eingeschlossen. Der Schlüssel zu guten Ergebnissen sind die richtigen Prompts, mit denen der Mensch der Maschine so detailliert wie möglich mitteilt, was er erwartet. Seit knapp einem Jahr liefern die beiden KI-Berater Maximilian Raabe (links) und Hubert Steiner auf ihrem Instagram-Kanal @ai.your.life Tipps und Tricks für perfekte Prompts und nützliche KI-Tools. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik für die Themenwoche KI in der Kommunikation verraten sie u.a., dass Höflichkeit bei der Fragestellung ChatGPT nicht beeindruckt. Außerdem stellen sie bewährte Tools für KI-generierte Bilder, Videos, Stimmen und Präsentationen vor.
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“Warnungen, dass KI uns auslöschen wird, halte ich für Marketing-Gags” – Alena Buyx über berechtigte Kritik und falsche Panikmache.
Mensch bleibt Mensch: Die Ärztin und Philosophin Alena Buyx mahnt als Vorsitzende des deutschen Ethikrats, dass durch den Einsatz von KI “die Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen nicht eingeschränkt” werden dürften. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation beschreibt sie, wo das schon heute passiert und warum wir trotzdem dazu neigen, einer Maschine zu schnell zu vertrauen. Eine “autonome Killer-KI” hält Buyx aber für das weniger dringende Problem – Untergangsszenarien und Forderungen nach einem Entwicklungsstopp erlebt sie als “PR-Manöver“ von Elon Musk und Co. Außerdem spricht sie darüber, welche Fragen sich die Medienbranche jetzt stellen muss und warum sie eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte befürwortet.
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“Der Mensch ist das größere Problem” – 3 fiese Fragen an KI-Lobbyist Daniel Abbou.
Weder Hollywood noch Heilsversprechen: Als Geschäftsführer des KI-Bundesverbands macht Daniel Abbou Lobbyarbeit für denkende Maschinen – und wünscht sich eine Entmystifizierung der Technologie. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation sagt er, worüber er sich in Politik und Wirtschaft ärgert und was Algorithmen Menschen voraushaben. Abbou sagt zum Beispiel: “Diskriminierung geht von Menschen aus, und im Gegensatz zu einem Rechtsradikalen kann man Algorithmen, wenn man feststellt, dass sie einen Bias haben, filtern und verändern.” Vollkommen sicher, ob er uns da wirklich selbst geantwortet hat, sind wir übrigens immer noch nicht.
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“KI ist keine magische Box, die alle Probleme löst” – Jürgen Geuter über Technik-Religion und KI-Inzest.
Büchse der Pandora: Informatiker und Philosoph Jürgen Geuter alias “tante” gilt als scharfer KI-Kritiker. Vor allem die Erzählung von der mächtigen Künstlichen Intelligenz, die in Zukunft all unsere Probleme löst, hält er für gefährlich, sagt er im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. KI sei in vielen Fällen hilfreich, führe aber auch dazu, dass “weniger Leute mehr arbeiten müssen, um weniger gute Qualität zu liefern” – eine “toxische Dynamik”. Medienschaffenden rät er, die Angst vor der Technik zu verlieren, um nicht auf “mystische Narrative” und PR-Geplapper hereinzufallen. Und er empfiehlt, bei KI-Firmen genauer hinzuschauen: “Niemand verdient mit KI aktuell Geld.” Er kritisiert Tech-Bros, die Dax-Vorstände bezirzen – und sagt, warum er ChatGPT für inzestuös hält. Mit diesem Interview beginnt die Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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KI in der Kommunikation.
Kommunikation als Akt zwischenmenschlicher Interaktion? Seit dem Siegeszug Künstlicher Intelligenz kommunizieren Menschen immer öfter mit Maschinen – manchmal ohne es zu wissen. In der Themenwochen KI in der Kommunikation vom 19.-25.2. fragt turi2 nach den Möglichkeiten und Grenzen der KI-Revolution. Wir geben konkrete Tipps zum Umgang mit Chat… Weiterlesen …