Studie: Produzentinnen gehen wirtschaftlicher mit Förderung um.

Produzentinnen sind in der deutschen Film- und TV-Branche strukturell benachteiligt, sagt eine Studie des Instituts für Medienforschung der Uni Rostock im Auftrag der ARD-Filmintendantin Karola Wille. Sie bekämen weniger Fördermittel, obwohl sie wirtschaftlicher damit umgingen: Eine Produzentin brauche 17 Euro Filmförderung, um einen Zuschauer ins Kino zu locken, ein Produzent 42 Euro. Künstlerisch seien Frauen "mindestens genauso anerkannt wie ihre männlichen Kollegen". Seit 2009 verändere sich der Frauenanteil in der Branche kaum, rein männliche Filme gebe es zu 57 %, rein weibliche zu 12 %.
tagesspiegel.de

Zahl des Tages: Cinemaxx muss sechs Kinos verkaufen.

Zahl des Tages: Insgesamt sechs Häuser muss Vue Entertainment, Betreiber der Kino-Kette Cinemaxx, in Deutschland verkaufen, entscheidet das Bundeskartellamt im Hinblick auf die im Oktober 2018 beschlossene Fusion mit Cinestar. Betroffen sind die Cinestar-Kinos in Augsburg, Bremen, Gütersloh, Magdeburg und Remscheid und das Cinemaxx-Kino in Mülheim an der Ruhr.
sueddeutsche.de, turi2.de (Background)

Zitat: Berlinale-Chefkurator Carlo Chatrian will sich für Netflix und Co weiter öffnen.

"Wir haben keine Mauer um das Festival gezogen, im Gegenteil, wir wollen es noch weiter öffnen."

Carlo Chatrian, neuer künstlerische Leiter der Berlinale, will Amazon Prime, Netflix und Co nicht von der Berlinale ausschließen, sagt er im "FAZ"-Interview. Er wolle sich nicht von der jüngeren Generation und ihrem "veränderten Verhältnis zu bewegten Bildern" verabschieden.
"FAZ", S. 11 (Paid)

Disney streicht den Namensbestandteil “Fox” aus 20th Century Fox.

Disney kappt die namentliche Verbindung zu Murdochs Fox Corporation und streicht den Namensbestandteil "Fox" aus den Filmstudios 20th Century Fox und Fox Searchlight. Beide firmieren künftig als 20th Century Studios und Searchlight Pictures. Ende 2017 hatte Disney beide Studios und andere Bestandteile aus Murdochs Medien-Imperium abgekauft.
nytimes.com
turi2.de (Background)

Basta: Zum Haare raufen.

Haarsträubend: Weil die jüngst angelaufene Verfilmung des Musicals "Cats" ein einziger Katzenjammer ist, schickt Universal den Kinobetreibern eine zweite Version. Haupt-Kritikpunkt der Verrisse ist das Fell, das den Schauspielern digital über die Ohren gezogen und nun optimiert wurde – deutsche Zuschauer dürfen noch auf eine erfolgreiche Mauser hoffen.
sueddeutsche.de

Kino-Doku über Michael Schumacher wird frühestens 2020 fertig.

Kino: Die Doku über Michael Schumacher anlässlich seines 50. Geburtstags wird statt im Dezember "nicht vor dem 4. Quartal 2020" fertig, schreibt die "Bild am Sonntag". Aufgrund "des sehr umfangreichen Materials" wolle sich die Produktionsfirma B14 Film mehr Zeit nehmen. Der neue Starttermin werde "zu gegebener Zeit" bekanntgegeben.
"Bild am Sonntag", S. 39 (Paid)

Leonine übernimmt W&B TV von Endemol Shine.

Leonine, Filmstudio von Fred Kogel und Investor KKR, übernimmt W&B TV von Endemol Shine. Bereits seit April gehört Wiedemann & Berg Film zu Leonine, nun kommt auch die TV-Produktion hinzu. Quirin Berg und Max Wiedemann behalten ihre Chefsessel bei beiden Unternehmen und ziehen zusätzlich ab 2020 in die Leonine-Geschäftsführung ein.
dwdl.de

Zitat: Heike Makatsch will mit ihrem Musicaldampfer keinen Kreuzfahrt-Boom auslösen.

"Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Kinozuschauer nach der Vorstellung ins Reisebüro stürzen, um eine Kreuzfahrt zu buchen. Das war nun wirklich nicht unser Ziel."

Schauspielerin Heike Makatsch läuft häufiger bei "Fridays For Future" mit - auch wenn ihr neuer Kinofilm auf einem Kreuzfahrtschiff spielt, sagt sie im RND-Interview.
rnd.de

turi2 edition #9: “Raubbau an den eigenen Kräften” – Ufa-Chef Nico Hofmann über sein Leben als Filmemacher.


Im Kino mit dem Filmmogul: Ufa-Chef Nico Hofmann ist Deutschlands Top-Filmproduzent – und brennt kurz vor seinem 60. Geburtstag mehr denn je für spannende Stoffe. Heike Reuther trifft Hofmann für die turi2 edition #9 im Kinosessel zu einem Blick auf sein Leben, den deutschen Film und die Zukunft zwischen Netflix und Mediatheken. Lesen Sie jetzt das ganze Interview kostenlos hier als Online-Text oder im neuen, komfortablen E-Paper der “turi2 edition #9”.

Streaming-Nutzer scheuen lange Serien, meint Martin Moszkowicz.

Streaming: Früher hatten Produktionsfirmen Probleme mit dem Budget, heute damit, kreative Talente zu finden, sagt Constantin-Film-Chef Martin Moszkowicz im DWDL-Interview. Mit Bora Dagtekin spreche er aktuell über Serienideen. Generell beobachte er, dass das Publikum sich nicht mehr leicht auf lange Serien einlässt. Deshalb bestellen Netflix und Co zunehmend Filme.
dwdl.de

Fred Kogel will deutsche Produktionen für Weltmarkt-Distribution stärken.

Leonine: Fred Kogel will weitere Zukäufe mit Investor KKR "grundsätzlich nicht ausschließen", verrät er im "Handelsblatt"-Interview. "Noch konsolidieren wir", sagt Kogel, der digitale Verbreitungswege nutzen will, um in Deutschland für den Weltmarkt zu produzieren. Auch Springer sei "ein interessanter Kunde".
handelsblatt.com

Zitat: Fred Kogel sieht eine irreversible Veränderung der Mediennutzung.

"Auffallen ist heute so schwierig geworden wie guter Content."

Leonine-Chef Fred Kogel will mit Investor KKR die Medien mitgestalten, welche den "wahrscheinlich disruptivsten Umbruch" seit Bestehen erleben, sagt er im DWDL-Interview.
dwdl.de, turi2.de (Background)

Apple schickt Filme für TV+ vorab exklusiv ins Kino.

Schau einer an: Apple will sich in Hollywood beliebt machen und plant, für Apple TV+ produzierte Filme zunächst "wochenlang" in Kinos laufen zu lassen, bevor sie auf dem Streamingdienst verfügbar werden. Der Konzern will sich damit einerseits den Ärger ersparen, den Netflix einsammelte, als die Firma Filme parallel zum Kinostart auch auf der Plattform zeigte.

Nebenbei will Apple damit auch prominente Produzenten und Regisseure locken, die neben dem Geld auch auf Preise wie die Oscars schielen. Netflix bringt gerade zehn Filme in die US-Kinos, Streaming-Mitbewerber Amazon lässt für Prime produzierte Filme auch für einen Zeitraum exklusiv im Kino laufen, bevor sie auf die Plattform kommen. Teilweise nur zwei Wochen, teilweise zwölf wie beim Drama "Manchester by the Sea", für das Hauptdarsteller Casey Affleck einen Oscar einheimste.
wsj.com (Paid), theverge.com, turi2.de (Background)

Netflix bringt zehn Filme vor dem Streaming-Start ins Kino.


Popcorn-Premieren: Netflix bringt diesen Herbst in den USA zehn seiner neuen Filme zuerst für mehrere Wochen in die Kinos, bevor sie im Angebot des Streaming-Dienstes verfügbar sind. Darunter ist auch The Irishman mit Robert De Niro und Al Pacino. Der Film gilt als Oscar-Kandidat. Der Entscheidung geht ein Streit zwischen Netflix und der Filmindustrie voraus. Mehrere einflussreiche Kinoketten bestehen auf eine 90-tägige Exklusivität, bevor Zuschauer neue Filme auch anderswo als im Kino sehen können. Netflix will mit seinen Produktionen aber vor allem Abonnenten gewinnen.

Gleichzeitig ist Netflix bei seinen Bemühungen, Auszeichnungen für seine Produktionen zu bekommen, auf die Kinobetreiber angewiesen. Viele Preise, wie etwa die Oscars, verlangen, dass ein Streifen zumindest einige Zeit lang im Kino gezeigt wurde. Für Netflix ist es leichter, prominente Regisseure und Schauspieler zu verpflichten, wenn sie auch mit Netflix Chancen auf große Filmpreise haben. 2018 zeigte Netflix nur vier Filme im Kino, darunter das mit drei Oscars prämierte Drama Roma.
theverge.com

Zahl des Tages: Disney nimmt weltweit 7,67 Mrd Dollar an den Kinokassen ein.

Disney Logo 150Zahl des Tages: Bildgewaltige 7,67 Mrd Dollar nimmt Disney an Kinokassen weltweit ein und legt bereits im Juli das bisher umsatzstärkste Jahr eines Filmstudios hin. Der Micky-Maus-Konzern knackt damit den eigenen Rekord aus dem Jahr 2016 in Höhe von 7,61 Mrd Dollar.
businessinsider.de

Zitat: Kino-Zuschauer wollen effektgeladene Filme, sagt Regisseur Jon Favreau.

"Alles was klein und intim ist, hat im Kino gerade nichts mehr verloren."

"König der Löwen"-Regisseur Jon Favreau sagt im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", die Möglichkeiten der Digitaltechnik sorgen auch dafür, dass jeder Kinofilm massenkompatibel sein und Event-Status mitbringen muss.
sueddeutsche.de (Paid)

“Avengers: Endgame” löst “Avatar” als erfolgreichsten Film aller Zeiten ab.

Disney Logo 150Kino: "Avengers: Endgame" hat an diesem Wochenende "Avatar" als erfolgreichsten Film aller Zeiten abgelöst. Der bisherige Rekord lag bei 2,789 Mrd Dollar. Um ihn zu toppen, schickte Disney die Avengers nach dem ersten Kinostart im April noch einmal in einer zweiten Fassung auf die Leinwand.
theverge.com, spiegel.de, turi2.de (Background)

Basta: Avengers verlieren das Endgame.

Disney Logo 150Treppchen-Dreher: Disney schickt den Film Avengers: Endgame, der im April startete, in einer zweiten Fassung auf die Leinwand, um die Ehre der Avengers zu retten. Sprich: Sie auf Platz 1 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zu drücken, den momentan die Na’vi von Pandora besiedeln. Als sensationelles Schmankerl bietet die neue Fassung: Änderungen im Abspann.
sueddeutsche.de

Stephan Katzmann wechselt zum Kogel-KKR-Filmstudio.

TV und Film: Das noch namenlose Filmstudio von Investor KKR und Fred Kogel holt Stephan Katzmann (Foto) als Geschäftsführer Projekte. Katzmann war kaufmännischer Chef bei Sport1. Er soll sich künftig um Produktionen und eine Datenbank für Filmlizenzen kümmern. KKR hat in den vergangenen Monaten mehrere Film-Unternehmen übernommen – Kogel baut ein Studio aus der bisherigen Tele München Gruppe, Universum Film, i&u sowie Wiedemann & Berg.
presseportal.de, turi2.de (Background Katzmann)

ARD und Produzenten einigen sich bei Verwertung von Kinofilmen.

ARD einigt sich mit Produzenten-Verbänden auf neue Regeln bei Kino-Koproduktionen. Produzenten können ihre Filme ohne ARD-Erlaubnis im Pay-TV verwerten, wenn die ARD nur wenig Geld zugeschossen hat. Die ARD darf dafür Filme länger in der Mediathek lassen, wenn sie einen größeren Teil finanziert hat.
dwdl.de, presseportal.de

Zahl des Tages: Marvel-Superhelden jagen Kino-Rekord.

Zahl des Tages: Superheldenhafte 643,7 Mio Dollar spielt der Kinofilm "Avengers: Endgame" allein in der ersten Woche ein - Einnahmen aus China noch nicht mitgerechnet. Es könnte der erfolgreichste Filmstart aller Zeiten werden. Dabei wollte der Ex-Sony-Filmchef den Lizenz-Deal zunächst ablehnen: "Niemand interessiert sich für die anderen Marvel-Charaktere."
stern.de

Lese-Tipp: 700 Filme sind an Karfreitag im Kino verboten.

Karfreitag: Die rote Liste der von der FSK als nicht feiertagsfrei eingestuften Filme ist widersprüchlich, beobachtet Imre Grimm. Viele der rund 700 an stillen Feiertagen verbotenen Werke, darunter u.a. "Heide in den Bergen" (Foto), gefährdeten "eher das Geschmacks- und Humorempfinden als die Bereitschaft zu Buße und Einkehr".
ostsee-zeitung.de

Wolfgang Elsäßer, Ex-TV-Chef der Telekom, wird Cinetrade-Chef.

Swisscom bestätigt Wolfgang Elsäßer, zuletzt TV-Chef der Telekom, als Chef des Tochterunternehmens Cinetrade, schreibt Jörn Krieger. Der langjährige Geschäftsführer von Astra Deutschland soll künftig u.a. den Pay-TV-Veranstalter Teleclub und den größten Schweizer Kinobetreiber Kitag verantworten.
broadbandtvnews.com, turi2.de (Background)

Basta: Der Fall Relotius kommt ins Kino.

Schtunk! Der Fall Relotius wird verfilmt – womöglich mit humoristischen Ericusspitzen. Vorbild könnte der Erfolgsfilm Schtonk! über die falschen Hitler-Tagebücher sein. Künstlerische Freiheiten in der Darstellung bekommen dabei wohl eine besondere Meta-Ebene. Ebenso wie der Name der Produktionsfirma: Ufa Fiction.
faz.net

Meinung: Kinderprogramm wird in der Branche kaum wahrgenommen.

Lese-Tipp: Die Macher von Kinderprogramm werden in der TV-Branche kaum wahrgenommen, sagt Milena Maitz im DWDL.de-Interview. Sie ist Chefin von Studio TV Film, die Firma produziert z.B. "Löwenzahn" und "Siebenstein" , neuerdings auch Fiction-Inhalte für Erwachsene. Bei Kinderprogrammen werde Bildungsvermittlung verstärkt in unterhaltende Formen, "Löwenzahn" z.B. sei "spannender und erzählerischer" als früher, das Erzähltempo hat angezogen. Maitz bedauert, dass Kino ein schwieriges Geschäft sei – selbst mit einem Film wie "Toni Erdmann" verdiene man in Deutschland kaum Geld.
dwdl.de

Zahl des Tages: Streaming-Steuer bringt Frankreichs Fiskus rund 10 Mio Euro.

Zahl des Tages: Rund 10 Mio Euro bringt die Streaming-Steuer dem französischen Fiskus ein, meldet die französische Zeitung "Le Figaro". Die Abgabe von 2 % des Umsatzes gilt seit Januar 2018 für Internetplattformen wie YouTube oder Netflix. Aktuell zahlten französische Kinos mehr Steuern als die internationalen Digitalkonzerne.
"FAZ", S. 13 (Paid)

Disneys neuer Streamingdienst zeigt nicht nur eigene Produktionen.

Disney Logo 150Disney will zum Start des eigenen Streamingdienstes auch fremde Produktionen anbieten. Zu sehen sind Inhalte des US-Rivalen CBS. Die Plattform soll zum Jahresende zunächst in den USA verfügbar sein. Disneys Überschuss ist im vergangenen Geschäftsquartal auf umgerechnet rund 2,5 Mrd Euro gesunken.
techcrunch.com, manager-magazin.de, turi2.de (Background)

Korrektur: In einer früheren Fassung stand, dass auch Marvel-Produktionen Disney-fremde Inhalte seien. Seit 2009 gehört Marvel jedoch auch zu Disney.

Monika Grütters: Eine Reform der Filmförderung soll schwache Kinozahlen aufbessern.

Kino: Die schwachen Zahlen 2018 könnten eine Reform der Filmförderung nach sich ziehen, sagt Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Knapp über 100 Mio Besucher zählten deutsche Kinos 2018, in beiden Vorjahren waren es je 120 Mio. Grütters hoffe auf einen Ausreißer aufgrund von Fußball-WM und heißem Sommer. Jedoch sei es wichtig, mit allen Beteiligten zu schauen, wo man "behutsam umsteuern könnte".
tagesspiegel.de

WerbeWeischer will nicht weiter expandieren, Nils Schilling geht.

WerbeWeischer begräbt seine Wachstumspläne und schließt den Bereich Internationale Entwicklung. Abseits der Märkte Österreich und Schweiz wolle der Kino-Werbevermarkter nicht wachsen. Nils Schilling (Foto) verlässt das Unternehmen nach 18 Jahren, eine seiner Hauptaufgaben als Managing Director International lag zuletzt in der Expansion.
horizont.net

Philipp Schleinig wird Chefredakteur des Filmportals Kino.de.

Ströer befördert Philipp Schleinig zum Chefredakteur des Film- und Serien-Portals Kino.de. Schleinig leitet seit 2017 das Social-Media-Team. Burkhard Knopke, übergreifender Chefredakteur und verantwortlich für die Entwicklung der Ströer-Marken, leitete Kino.de kommissarisch, seit Alexander Jodl das Portal 2016 verlassen hatte.
stroeermediabrands.de

Meinung: Eigene Streaming-Angebote gefährden das Zweitverwertungs-Geschäft.

Streaming: Disney und Warner bringen mit ihren Hollywood-Produktionen alles mit, um attraktive Streaming-Angebote zu starten, schreibt David Steinitz in der "Süddeutschen Zeitung". Allerdings würden sie das für sie bisher lukrative Geschäft mit Zweitverwertungsrechten aufgeben, wenn sie für die eigenen Angebote produzieren. Netflix dränge derweil andersherum ins Kino-Geschäft, stoße hier aber wegen der kurzen Zeit zwischen Kinoaufführung und Streamingstart auf wenig Gegenliebe.
"Süddeutsche Zeitung", S. 17 (Paid)

Schweighöfers Amazon-Serie “You Are Wanted” endet nach zwei Staffeln.

Amazon beendet die Streaming-Serie You Are Wanted mit Matthias Schweighöfer nach zwei Staffeln. Schweighöfer hat derzeit gut mit Kinofilmen zu tun. Über seine Produktionsfirma Pantaleon bleibt er Amazon verbunden – sie co-produziert die deutsche Amazon-Serie Beat. "You Are Wanted" war die erste deutsche Amazon-Serie.
dwdl.de

Amazon und Netflix überfordern ihre Nutzer, glaubt Joachim Huber.

Streamingdienste fressen immer mehr Zeit und überfordern ihre Nutzer, glaubt Joachim Huber vom "Tagesspiegel". Netflix und Co pumpten ihre Kanäle bis mit Inhalten voll, damit der Algorithmus den Nutzern möglichst viel anbieten könne. Hubert prognostiziert, wer der Angebotsinflation nicht mehr Herr werde, wird auf Dauer frustriert sein. Vielleicht eine Chance fürs Kino, als kuratierter Film-Vorführort.
tagesspiegel.de