Kurz & KNAckig: Das Regionale ist das neue Lokale.


Steppt da der Bär? Die Krise des Klimas und die Krise der Presse­landschaft haben gemein, dass wir bei der Analyse viel Augen­wischerei betreiben, findet Steffen Grimberg. Zuletzt hat das Projekt “Wüsten­radar” eine “Versteppung” im Lokal­journalismus konstatiert, aber noch keine “Wüsten” gefunden. Dem entgegnet der Leiter des “KNA Medien­dienstes”, dass die Berichtsgebiete von Lokal­teilen einzelner Medien immer größer werden: “Was da heute alles als lokal daher­kommt, ist oft ganz im Wort­sinn meilen­weit voneinander entfernt”. Zeigen, wie die Lage wirklich ist, könnte eine neue Stichtags­sammlung, wie sie der inzwischen verstorbene Walter J. Schütz bis 2011 betrieb.
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Kurz & KNAckig: Gewitter im Neuland.


eXit, aber wohin? Die Ver­brüderung von Donald Trump und Elon Musk während des US-Wahl­kampfes und danach führt aktuell zur nächsten großen X-Flucht­welle. Prominentester Abgänger ist sicher der britische “Guardian”. Die Tages­zeitung macht nach eigenen Angaben über 80 Accounts auf der “toxischen” Musk-Platt­form dicht. Dass sich viele X-Exilanten dem Konkurrenten Bluesky “an den Hals” werfen, findet Jana Ballweber in unserer Medien­kolumne “Kurz und KNAckig” unver­ständ­lich. Auch diese Platt­form sieht die KNA-Medienjournalistin “kaum mehr als ein paar durch­ge­knallte Manager vom Schicksal von X entfernt”. Für Medien­unter­nehmen gebe es eine echte Alter­native.
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ARD und ZDF: Der kleine Unterschied.


Wer nach Beispielen sucht, wo sich ARD und ZDF unterscheiden, sollte sich nicht im Programm verlaufen, sondern lieber Medienpolitik studieren, analysiert Steffen Grimberg. “Ob der ‘Bergdoktor’ seine ‘Roten Rosen’ jetzt hüben oder drüben verteilt, ist verhältnismäßig egal”, findet der Leiter des “KNA Mediendienstes” in der neuen Medien-Kolumne “Kurz und KNAckig”, die künftig alle zwei Wochen donnerstags bei turi2 erscheint. Während ARD-Chef Kai Gniffke “flexibel in den medienpolitischen Knien” federe, gebe ZDF-Chef Norbert Himmler “eher den standhaften Mainzer Zinnsoldaten”. Den Vogel schießt nach Grimbergs Meinung aber der scheidende WDR-Intendant Tom Buhrow ab.
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