Zitat: Unabhängiger Journalismus hängt vom Chefredakteur ab, findet Kai Diekmann.

"Als Chefredakteur muss ich mich jeden Tag damit auseinander setzen, dass jemand Einfluss auf meine Berichterstattung, auf meine Schlagzeilen nehmen will."

Für Kai Diekmann steht und fällt unabhängiger Journalismus mit dem Chefredakteur. Im Jobs-Podcast anlässlich der turi2 Markenwochen sagt der Ex-"Bild"-Chef, dass er nie erlebt habe, dass Mathias Döpfner Einfluss auf seine Arbeit nehmen wollte. Diekmann und der Springer-Chef seien oft unterschiedlicher Meinung gewesen.
turi2.de, turi2.tv (direkt zur Rolle des Chefredakteurs), turi2.tv (48-Min-Podcast auf YouTube), spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, plus.rtl.de

Zitat: Bild der Gen Z wird der Generation nicht gerecht, beobachtet Claudia Graf.

"Viele sehen in der Gen Z vor allem Aktivist:innen, 'Wokeness' und unerschrockene Leidenschaft. Stattdessen ist sie aber eher eine sehr sensible Generation, die sich stark mit Themen wie Gesundheit, Familie oder finanzieller Sicherheit identifiziert."

Claudia Graf, Managing Director Brand bei der PR-Agentur Edelman, sagt im Interview für die turi2 Markenwochen, dass das Bild, dass von der Gen Z gezeichnet wird, meist sehr einseitig ist. Daher fühlten sich die jungen Menschen nicht selten missverstanden.
turi2.de (Interview), turi2.de/markenwochen (weitere Beiträge)

Zitat: Kai Diekmann ist “süchtig nach Gabor Steingart”.

"Die Herausforderung des Journalismus ist nicht, immer wieder die eigene Bedeutung zu beweisen, sondern Geschäftsmodelle zu finden, die es möglich machen, den notwendigen Journalismus zu finanzieren."

Ex-"Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann findet guten Journalismus nötiger denn je. Im Jobs-Podcast anlässlich der turi2 Markenwochen lobt er Pioneer-Gründer Gabor Steingart, der eine ganz neue Form des Journalismus erfunden habe, und gesteht: "Ich bin süchtig nach Gabor Steingart".
turi2.de, turi2.tv (direkt zu Steingart und Journalismus), turi2.tv (48-Min-Podcast auf YouTube), spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, plus.rtl.de

Zitat: Rebuy-Sprecherin Kerstin Schumacher über die Wiederbelebung der populären Werbefigur Tech Nick.

"Dass eine Kunstfigur für eine zweite, völlig unterschiedliche Marke zum Einsatz kommt, ist in der Tat ungewöhnlich."

Im ihrem Gast­beitrag für die turi2-Markenwochen schreibt Rebuy-Kommunikations­chefin Kerstin Schumacher, warum die Gebraucht­waren-Platt­form das Testimonial Tech Nick reanimiert, aber nicht kopiert hat. Der Elektro-Experte, verkörpert von Antoine Monot, war von 2013 bis 2017 schon einmal – sehr erfolgreich – für Saturn im Einsatz.
turi2.de, turi2.de/markenwochen (weitere Beiträge)

Zitat: Gen Z hat klare Erwartungen an Marken und kommuniziert sie auch deutlich, sagt Leonie Bär.

"Die Gen Z ist nicht zwangsläufig schwieriger als andere Generationen. Sie kommuniziert sehr deutlich und gibt daher Marken, die sich wirklich mit ihr auseinandersetzen, klar an die Hand, was sie erwarten. Was oft als 'schwierig' wahrgenommen wird, sind aber gerade diese klaren Erwartungen."

Leonie Bär, Teil des Gen Z Labs der PR-Agentur Edelman, sagt im Interview für die turi2 Markenwochen, dass die Gen Z einen guten "Bullshit Detektor" hat und merkt, wenn "Marken nicht hinter den Werten stehen, für die sie sich stark machen".
turi2.de (Interview), turi2.de/markenwochen (weitere Beiträge)

turi2 edition #21: Wer heute Markenbotschafterin sein will, muss selbst eine Marke sein.


Echt und ehrlich? In der Werbe-Branche gibt es eine neue, bedeutende Maßeinheit: die Authentizität. Aufmerksamkeit allein war gestern, genau wie die perfekt aufgesagte, aber stumpfe Produktpräsentation vor der Kamera. Marken-Verantwortliche suchen längst nicht mehr nur im Sport oder im Showbusiness nach guten Stimmen oder zählen Follower auf Social Media. Großes Ziel ist heute mehr denn je das “Perfect Match” – danach suchen sie auf allen Kanälen. Ein bekanntes Gesicht kann aber nach wie vor nicht schaden. Dieser Beitrag stammt aus der turi2 edition #21.
Weiterlesen >>>

“Bewegen uns weiter in einem schwierigen Umfeld” – Martin Korosec von Media Frankfurt über Airport Advertising.


Kein Höhenflug: Der Werbemarkt schwächelt – das spüren auch die Flughäfen. Im Gespräch für die turi2 Markenwochen sagt Martin Korosec, der mit Media Frankfurt den Vermarkter von Deutschlands größtem Drehkreuz leitet, was seit Corona passiert ist und welche Kampagnen bei Fluggästen ziehen. Unter anderem beobachte er bei den Werbeinhalten einen Trend “hin zu mehr nachhaltigen Botschaften” – sogar bei der Airport-Zielgruppe. Obwohl alles digitaler wird, glaubt Korosec, dass analoge Werbung an Gates und Co bleibt und gerade im Luxus-Segment nicht an Bedeutung verliert. Eine Koffer-Kampagne mit “Wow-Effekt” ist dem Manager als besonders gelungen in Erinnerung geblieben. Weiterlesen >>>, turi2.de/markenwochen (weitere Beiträge)

Wie wichtig sind Markenprodukte für Supermärkte, Fabiola Lübbert?


Vertrauen & Verkaufen: Auch Supermärkte sind Marken und dürfen ihre Kundschaft nicht “zu häufig enttäuschen”, etwa durch Lücken im Sortiment, erinnert Fabiola Lübbert. Sie ist Account Director Corporate bei der Agentur Edelman und Expertin für Reputation im Bereich Handel, Agrar und Ernährung. Im Gastbeitrag für die turi2 Markenwochen rät sie Marken dazu, sich von der Love Brand zur Trust Brand zu entwickeln. Denn: “Vertrauen ist der Schlüssel” für treue Kundinnen. So ließen sich stürmische Zeiten auch besser “abwettern”. Dieser Beitrag ist Teil der turi2 Markenwochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter.
Weiterlesen >>>

Susanne Cornelius, Douglas: “Fehlverhalten wird öffentlich dokumentiert, diskutiert und bewertet.”


Schöne neue Werbewelt: Im Always-on-Betrieb des Alltags bergen Koops mit Testimonials immer auch ein Risiko, meint Susanne Cornelius, CEO von Douglas Brands, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Nix schiefgegangen ist bisher offenbar bei Tijen Onaran. Mit der Fachfrau für Personal Branding schlechthin hat Douglas neulich einen Lippenstift herausgebracht, der durchaus auch politisches Statement sein soll. Für die Kosmetik-Kette ein “Perfect Match”, findet Cornelius. Als aktuelle Kampagnen-Gesichter hat sich Douglas zudem Diane Kruger und Elyas M’Barek besorgt. Aber auch die Stimmen der Mitarbeiterinnen sollen ihren Platz haben – als Corporate Influencer auf Linked-in. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Zitat: Attraktivität bei Frauen führt zu erhöhter Angreifbarkeit, sagt Tijen Onaran.

"Wenn du Lust auf gekämmte Haare und eine gebügelte Hose hast und dann noch eloquent bist und einen Hauch von Intelligenz versprühst, führt das zu einer maximalen Überforderung."

Unternehmerin und Autorin Tijen Onaran erklärt im turi2 Wissen-Podcast, warum mehr Männer als Frauen eine Personen­marke aufbauen. Attraktivität bei Frauen in der Öffentlichkeit bedeute Angreifbarkeit – "viele Frauen in Führungs­positionen wollen sich das nicht antun".
turi2.de, turi2.tv (direkt zur Attraktivität)



Wachen über die Brand: Wie viel Macht braucht ein CMO, Kristina Bulle?


Die Marke regelt: Als CMO beim Konsumgüter-Riesen Procter & Gamble für Deutschland, Österreich und die Schweiz kümmert sich Kristina Bulle darum, dass Marken von Pampers bis Old Spice an die Leute kommen. Dabei konzentriere sie sich “lieber auf den Mehrwert” als auf die Machtfrage, schreibt Bulle in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #21. Den vielleicht größten Einfluss auf den Erfolg der Konzern-Marken nehme sie in ihrer Position durch Rekrutierung und Personalplanung. Talente zu fördern, so Bulle, sei ihre “große Leidenschaft”. Dieser Beitrag ist Teil der turi2 Markenwochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Die Airline KLM und Radio ffn heben gemeinsam ab.


Stimmlich abgeholt: Die Fluggesellschaft KLM Royal Dutch Airlines will ihre Bekanntheit in Deutschland steigern und setzt dabei auf ffn. Der Radiosender aus Niedersachsen entwirft ein Gewinnspiel mit Piloten-Durchsagen, die Moderatorinnen binden sie in das Programm ein. Wenn die Zuhörer das Reiseziel richtig erraten, bekommen sie Gratis-Flugtickets. Dieser Beitrag ergänzt die 17 Marken Cases aus der turi2 edition #21 und ist Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

“Auffallen resultiert immer in erhöhter Angreifbarkeit” – Tijen Onaran über den Aufbau einer Personen­marke.


Diversity-Flüsterin: Tijen Onaran weiß, dass sich viele Menschen an ihr reiben – “sowohl positiv als auch negativ”, sagt sie im turi2 Wissen-Podcast mit Redakteurin Pauline Stahl. Hinzu komme, dass die Unternehmerin, Autorin und Gründerin mit Diversität oder Frauen und Karriere für Themen steht, die eine große Angriffs­­fläche bieten. Ihr Tipp im Umgang mit negativer Kritik und Kommentaren ist u.a., nicht “in der Emotion” darauf zu reagieren. Grundsätzlich rät sie auch Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, herauszufinden, wofür sie stehen und wie sie wahrgenommen werden wollen. Onaran erzählt im Podcast außerdem, was sie von ihrem peinlichsten Moment auf einer großen Bühne gelernt hat und erklärt, warum Instagram-Stories über vergessene Wäsche anderen Frauen Mut machen kann.
Weiterlesen >>>, turi2.tv (41-Min-Podcast auf YouTube), spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, plus.rtl.de

Frank Behrendt, Serviceplan: “Grinsend ‘Ist gut, könnt ihr kaufen’ in die Kamera zu sagen, ist nicht mehr der Hit.”


Bloß kein Kanye: Eistee und Tiefkühlpizza von Capital Bra – Produkte wie diese werden wir künftig häufiger in den Regalen sehen, meint Frank Behrendt, Marken-Experte und Senior Advisor bei Serviceplan. Ziel sei “echtes glaubwürdiges Involvement”, es reiche nicht mehr, wenn Promis Dinge einfach nur noch in die Kamera hielten und sie lächelnd lobten, so Behrendt. Schief gehen könne die Sache mit den Markenbotschafterinnen natürlich auch – Behrendt empfiehlt einen intensiven Vorab-Check der Kandidatinnen. Im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 sagt er außerdem, warum Social Media und Wurst für ihn gut zusammenpassen und wie Brad Pitt auf dem Motorrad mit Kaffee harmoniert. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Marke sucht Partner: Wie die Optiker-Kette Rottler mit Radiowerbung ihre Bekanntheit steigert.

Die Augen sollen Ohren machen: Die regionale Optiker-Kette Rottler setzt auf Radio-Werbung beim WDR, um im Land bekannter zu werden. Spots mit einem einprägsamen Image-Song bringen einen auch messbaren Erfolg. Dieser Beitrag ist Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Wie viel Brand darf Branded Entertainment haben, ohne zur Dauer-Werbesendung zu werden, Daniel Durst?


Markige Unterhaltung: Wenn Marken mit eigenen Bewegtbild-Formaten zum Sender werden, lautet die Prämisse “Du sollst nicht langweilen!”, schreibt Daniel Durst, Co-Geschäftsführer von Banijay Lab im Gastbeitrag für die turi2 Markenwochen. Bei Branded Entertainment, so Durst, verbieten sich “praktisch alle Techniken, die wir aus dem Regelbuch der klassischen Werbung kennen”. Produkt-Demos und Pack-Shots hätten “kaum eine Chance auf Beachtung”. Stattdessen zählten “Geschichten, die Zuschauer und User berühren und deren Absender Marken sind”. Eine Entwicklung, die Durst positiv sieht: “Das kreative Produkt erlebt eine Renaissance.” Weiterlesen >>>

Max Ströbel, Achtung!: “Der größte Fehler, den eine Marke machen kann? Am guten Storytelling sparen.”


Alles beim Alten? Glaubwürdigkeit ist in der werblichen Kommunikation wichtiger denn je, meint Max Ströbel, Chief Strategy Officer und Geschäftsführer bei der Agentur Achtung!, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Manches sei dagegen unverändert: Internationale Superstars seien als Markenbotschafterinnen nach wie vor am bedeutendsten, außerhalb der Medien seien immer noch Familie und Freundinnen die wichtigsten Influencer. Um das passende Match zwischen Person und Marke zu finden, rät Ströbel, zu fragen, ob die Kombination “mehr als die Summe ihrer Einzelteile” ergibt. Als gelungenes Beispiel nennt Ströbel eine Brot-Kampagne. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Marke sucht Partner: Wie Dazn und Vodafone gemeinsam Live-Produktionen vereinfachen und damit 5G greifbar machen.


Ü ohne Wagen: Der Sport-Streamer Dazn kooperiert mit Vodafone und nutzt die 5G-Technologie für Live-Übertragungen. Für den Mobilfunk­anbieter bietet das die Möglichkeit, eine abstrakte Technologie greifbar zu machen. Dieser Beitrag ist Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

“Die Gen Z hat einen guten Bullshit Detektor” – Claudia Graf und Leonie Bär über Erwartungen der Generation Z an Marken.


Die missverstandene Generation: Die Generation Z legt es nicht darauf an, “Marken zu canceln”, sondern erwartet, “dass sie ihre Reichweite, ihr Geld und ihre Größe nutzen, um einen Wandel herbeizuführen”, sagt Claudia Graf (links im Bild), Managing Director Brand bei der PR-Agentur Edelman, im Interview für die turi2 Markenwochen. Wichtig sind dabei “klare Positionierungen und Ehrlichkeit”, erklärt Leonie Bär (rechts), die Teil des Gen Z Labs bei Edelman ist. Sie lobt den “Bullshit Detektor” der jungen Menschen, die merken, “wenn Kommunikation nicht authentisch ist und Marken nicht hinter den Werten stehen, für die sie sich stark machen.” Das Bild, das in der Öffentlichkeit von der Gen Z gezeichnet wird, ist oft “sehr einseitig”, beobachtet Graf: “Die Generation wird oft als laut, als aktivistisch und Treiber von Wandel wahrgenommen”, stattdessen sei die Gen Z “eher eine sehr sensible Generation”, die ein großes “Bedürfnis nach Sicherheit” habe. Weiterlesen >>>

Hanna Maschke, ING: “So happy mit Dirk, dass wir von anderen nicht mal träumen.“


Diba Diba Du: Auf ihren bekanntesten Claim verzichtet die ING inzwischen, nicht aber auf ihr prominentes Werbegesicht Dirk Nowitzki. Seit 20 Jahren arbeitet die Bank mit dem Ex-Basketballprofi zusammen. Beim Rebranding war Nowitzki als Konstante in der Außenwahrnehmung “unglaublich wichtig”, sagt Hanna Maschke. Als Leiterin Advertising & Media verantwortet sie bei der ING Deutschland die werbliche Kommunikation und die Mediaplanung. Im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 und die turi2 Markenwochen verrät Maschke, welche Kombis gar nicht gehen – und was sie an Lena Gercke und About You so feiert. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Fragebögen im Überblick)

Marke sucht Partner: Bad Reichenhaller und BigFM bringen das Salz in die Social-Suppe.


Schmackhaft machen: Die alte Salz-Marke Bad Reichenhaller buhlt um junge Kundinnen. Das Problem: Die Jugend hat “wenig bis keine emotionale Nähe zur Brand”. Also entscheidet sich das bayerische Traditionsunternehmen für eine Zusammenarbeit mit der Audiotainment Südwest und dem Pop-Sender BigFM aus Mannheim. Kern der Kampagne ist ein sogenanntes Live-Home-Cooking mit Moderatorin Marlen Gröger. Dieser Beitrag ergänzt die 17 Marken Cases aus der turi2 edition #21 und ist Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter.
Weiterlesen >>>

“Kompliziert geht gar nicht” – Syzygy-Group-CEO Franziska von Lewinski über Gefühle im Marketing.


Fürs Feeling: Gute digitale Features sind das beste Marketing – und nachhaltiger als jeder bildgewaltige TV-Spot, meint Franziska von Lewinski, Chefin der Agenturgruppe Syzygy. Klassische Kennzahlen wie die Verweildauer hält sie für überbewertet: Es gehe nicht mehr darum, Leute möglichst lange auf einer Seite zu halten, “sondern sie so schnell wie möglich dorthin zu bringen, wo sie hin wollen”. Im Interview für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 sagt die studierte Bauingenieurin zudem, warum ihr das 1-Click-Feature an Amazon gefällt, ob alle Marketer jetzt auch Feel-Good-Manager sein müssen und warum ihre private Banking-App ihr ein wohliges Gefühl der “Kontrolle” und “Sicherheit” vermittelt. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Obi und Bosch, Oatly und Wall, Afilio und Bayern 1, Sparkasse und “FAZ”.


Von Baumarkt bis Testament: Obi feuert aus allen Werbe-Rohren für ein kleines Heimwerker-Gerät von Bosch, Wall misst der Hauptstadt für vegane Oatly-Eiscreme die Temperatur, auf Bayern 1 schafft es der Tod mit Afilio in den Radio-Werbeblock und die Sparkasse spricht mit der “FAZ” mittelständische Macherinnen an. Diese Beiträge sind Teil der 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Aida macht im eigenen Radiosender auf “schöne heile Welt”.


Sender, ahoi: Seit 2021 will Aida mit einem eigenen bundesweiten Radioprogramm und Heile-Welt-Inhalten bei Kreuzfahrt-Fans anlegen. Dazu leistet sich der Konzern sogar eine eigene Redaktion. Die Herausforderung: Aida Radio soll Lust auf Urlaub machen, ohne Dauerwerbesendung zu sein. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Fiskars und Burda kümmern sich mit #beebetter um die Wildbiene.


Gemeinsam summen: Die Garten-Marke Fiskars will mit Burda Wildbienen retten – das soll sich nicht nur für die Natur, sondern auch fürs Image lohnen. Seit 2021 spricht eine 360-Grad-Kampagne die Kundschaft am Gartenscheren-Stand im Baumarkt genauso an wie das Publikum auf Social Media. Kundinnen bekommen Saatgutkellen geschenkt und Blühwiesen gespendet. Es gehe “nicht nur um Absatzzahlen”, heißt es von Fiskars, sondern um Biodiversität. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

“Tausendsassa, Musikgenie und Sexsymbol” – Elton über sein Image als Typ von nebenan.


Elton total: Das Praktikum bei Stefan Raab ist lange her. Aber für Elton strahlt das goldene TV-Zeit­alter der frühen 00er Jahre bis heute. Kein Wunder: Noch immer ist er in der deutschen Show­branche eine echte Marke, die für ihren Bekanntheits­grad und ihre Reich­weite “nie viel tun musste”. Im Interview mit Heike Turi für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 spricht der selbst­erklärte “Typ von nebenan, mit dem man gerne mal ein Bier trinken gehen würde” über seinen Chef, berühmte Namens­vetter und lukrative Werbe­deals. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Flensburger und Regiocast lassen Radio-Hörer um Bier zocken.


Und es hat Plop gemacht: Vor über zehn Jahren ertönt das Markenzeichen der Flensburger Brauerei zum ersten Mal im Programm. Regiocast-Tochter Audio House hebt das Geräusch bis heute über ein Gewinnspiel ins Radio. Es läuft gleich bei mehreren Sendern, um verschiedene Geschmäcker zu bedienen – von Pink bis Rammstein. Nervt das nicht irgendwann? Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Ist der Achselhaar-Trend schlecht fürs Geschäft? Isabella Möller von P&G über Schönheitsideale und “GNTM”.


How to shave a life: Wer an Venus von Gillette denkt, hat womöglich das Bild eines pinken Rasierers im Kopf, der vor weißem Sandstrand über ein glattrasiertes, schlankes Frauenbeins gleitet. Aber das war mal – sagt jedenfalls Gillette-Mutter Procter & Gamble. Heute präsentieren Models mit Speckröllchen und Pigmentflecken die Marke. Isabella Möller, Brand Director Shave Care bei P&G, sagt im Gespräch mit Peter Turi, warum Rasierer für Männer und Frauen überhaupt unterschiedlich sein müssen, wieso Venus nicht mehr mit “GNTM” kooperiert und was Entertainer und LGBTQ-Szenengröße Riccardo Simonetti zu einem idealen Werbegesicht für die Marke macht. Dieses Interview ist Teil der turi2 Markenwochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Zitat: Kai Diekmann sieht “Bild”-Kampagnen in der Tradition von Augstein und Nannen.

"Journalismus-Legenden wie Henri Nannen und Rudolf Augstein waren berühmt für ihre Kampagnen."

Ex-"Bild"-Chef­redakteur Kai Diekmann stellt seine "Refugees Welcome"-Kampagne von 2015 in eine lange Tradition. Im Jobs-Podcast im Rahmen der turi2 Markenwochen erinnert er an die "stern"-Kampagne gegen den Paragrafen 218 und die "Spiegel"-Kampagne für eine neue Ostpolitik.
turi2.de, turi2.tv (direkt zu Kampagnen), turi2.tv (48-Min-Podcast auf YouTube), spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, plus.rtl.de

Marke sucht Partner: VDV und Score mit #BesserWeiter für den ÖPNV.


In vollen Zügen: Die Lokalzeitungen des Vermarkters Score und der Verkehrsverband VDV bringen Corona-verunsicherten Fahrgästen den ÖPNV mitten in der Pandemie wieder nah. Geworben wird crossmedial und überregional. Dafür muss der Verband 2021 aus seiner Rolle im Hintergrund hervortreten. Das trifft sich auch deshalb gut, weil #BesserWeiter den VDV auf 9-Euro- und Deutschlandticket vorbereitet. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Szymon Rose, JvM: “Wenn Schweinsteiger im Garten Chips isst, erschließt sich für mich keine Verbindung.”


Zeit ist Geld: Je langfristiger eine Kooperation zwischen Werbegesicht und Marke, desto besser, meint Szymon Rose, Kreativchef und Partner bei Jung von Matt, im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21. Authentisch mache die Zusammenarbeit, wenn Marke und Produkt auch auf den persönlichen Kanälen des Testimonials auftauchten. Die Welt der Markenbotschafterinnen habe in den vergangenen Jahren eine “Demokratisierung” erfahren. In großem Stil kleinere, aber einflussreiche Namen als Stimmen für Marken anheuern, das “wäre früher nicht möglich gewesen”, so Rose.
Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Monika Schaller, Deutsche Post DHL: “Authentizität und Purpose stehen mittlerweile klar im Vordergrund.”


Nestbau in progress: Wie kommt man auf Jürgen Vogel als Testimonial? Monika Schaller schreibt im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21, was den Schauspieler und die Post zusammenbrachte und auf welche Werte es bei Gesichter-Kampagnen heute ankommt. Bosch und ING nennt sie als Beispiele für ein gelungenes Marken-Mensch-Match. Schaller, noch bis Herbst 2023 Kommunikationschefin der Deutschen Post DHL, wechselt in diesem Jahr in selber Position zum Software-Konzern SAP. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Lässt sich ein Testimonial genauso gewinnbringend recyceln wie ein iPhone, Kerstin Schumacher?


Sie haben Tech Nick gefragt: Die Gebraucht­waren-Platt­form Rebuy reanimiert eine bekannte Werbe­figur, verkörpert von Antoine Monot. Der Schauspieler stand von 2013 bis 2017 – sehr erfolg­reich – als schweig­samer Elektro-Experte Tech Nick für Saturn vor der Kamera. Einer der damaligen Ohr­wurm-Slogans, erdacht von Serviceplan: “Bei Technik-Fragen, Tech Nick fragen.” Jetzt bewirbt er recycelte Smart­phones und Kameras. Dass eine Kunst­figur für eine andere Marke auftritt, sei “in der Tat ungewöhnlich”, so Kerstin Schumacher. In ihrem Gast­beitrag für die turi2 Markenwochen erklärt die Kommunikations­chefin von Rebuy, wie ihr Shop von der Popularität der Figur profitieren will und warum Monot aus Firmen­sicht auch privat zur Second-Hand-Marke passt. Bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

Marke sucht Partner: Tui Cruises und die RTL-Serie “Der Schiffsarzt”.


Urlauben, wo andere drehen: Das Fernweh nach der Corona-Pandemie macht sich Tui in der RTL-Serie “Der Schiffsarzt” zunutze. Als unübersehbare Produktplatzierung spielt darin der Ozeanriese “Mein Schiff 3” eine Hauptrolle. Der Deal finanziert die teure Produktion. Doch selbst das schnieke Kreuzfahrtschiff kann die Serie nicht vor dem Aus retten. Dieser Beitrag ist einer von 17 Marken-Cases aus der turi2 edition #21 und Teil der turi2 Marken­wochen – bis 11. Juni beschäftigen wir uns auf turi2.de mit starken Marken und den Menschen dahinter. Weiterlesen >>>

“Mathias Döpfner braucht meinen Rat nicht.” Kai Diekmann über “Bild”, Boulevard und den Tod.


Kai got the Feeling: “Mitunter schmerzt” Kai Diekmann die Entwicklung, die “Bild” unter seinen Nachfolgern genommen hat. “Ich würde mir wünschen, dass Bild mit eigenen Schlagzeilen glänzt und nicht ständig in nicht so hübschen Schlagzeilen steht”, sagt der Rekord-Chefredakteur von Springers Boulevard-Blatt zum Auftakt der turi2 Markenwochen im Podcast-Interview. Mit öffentlichen Ratschlägen hält sich der Mann, der seine Autobiografie mit “Ich war ‘Bild'” überschrieben hat, im Gespräch mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow aber zurück. Das gilt auch für Ratschläge in Richtung seines früheren Konzernchefs, der zuletzt damit leben musste, dass peinliche SMS- und Chat-Nachrichten veröffentlicht wurden. “Mathias Döpfner braucht meinen Rat nicht. Aber wenn mein Rat gefragt ist, stehe ich zu Verfügung.” Im Podcast spricht Diekmann über die Herausforderungen für PR und Journalismus, Selbstinszenierung, Feindschaften und seinen Blick auf den Tod. Dieser Podcast ist Teil der turi2 Markenwochen – bis 11. Juni stellen wir auf turi2.de starke Marken und die Menschen dahinter vor.
Weiterlesen >>>, turi2.tv (48-Min-Podcast auf YouTube), spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, plus.rtl.de, turi2.de/markenwochen (alle Beiträge)

Eileen Dillenburg, FischerAppelt: “Der Return on Invest von Influencer-Maßnahmen ist unschlagbar gut.”


Fähnchen im Wind? Influencer, die stets ihr grünes Herz raushängen lassen, dann aber für Fast Fashion werben, machen sich unglaubwürdig und werden zur Zielschreibe von Kritik aus der Community, meint Eileen Dillenburg, Chefin der Influencer-Einheit Squad bei FischerAppelt. Als Vorteil von Influencer-Kampagnen hebt Dillenburg im Marke sucht Mensch-Fragebogen für die turi2 edition #21 die geringeren Kosten gegenüber der Zusammenarbeit mit klassischen Testimonials hervor. Nachteile aus ihrer Sicht: weniger Kontrolle, etwa über politische Äußerungen und teils erschwerte Bedingungen bei den Verhandlungen – weil nicht alle Partnerinnen ein professionelles Management haben. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Expertinnen im Überblick)

Markenwochen.

  Marken kommt in einer unübersichtlicher werdenden Welt eine wichtige Rolle zu: Sie schaffen Vertrauen, geben Stabilität und Sicherheit. Egal ob Konsumgüter-, Dienstleistungs- oder Medien-Marke: Sie können uns helfen, in schweren Zeiten den Kopf über Wasser zu halten, weil sie Erholung-, Glücks- und Genussmomente schenken oder – im… Weiterlesen …