Klick-Tipp: In einem anschaulichen, interaktiven Online-Stück illustriert die "New York Times", wie das Corona-Virus seinen Weg von Wuhan in die gesamte Welt fand und so eine Pandemie verursachte. Deutlich wird: Die Reisebeschränkungen kamen stets zu spät, das Virus war immer einen Schritt voraus.
nytimes.com
Bye-bye, Beijing: Die chinesische Regierung entzieht US-Journalisten von "New York Times", "Washington Post" und "Wall Street Journal" die Arbeitserlaubnis in China und verweist sie des Landes. US-Bürger*innen, die für die drei Zeitungen arbeiten, müssen sich innerhalb von vier Tagen beim Informationsamt des chinesischen Außenministeriums melden. Innerhalb von zehn Tagen müssen sie ihre Pressekarte abgeben. Das chinesische Regime erwartet von den drei Medienhäusern sowie vom "Time Magazine" und dem Auslandsrundfunk Voice of America zudem detaillierte Angaben über ihr Personal, ihre Finanzen, Aktivitäten und Immobilien in China.
Die Anordnung ist Chinas Reaktion auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zahl der Mitarbeiter*innen aus China bei chinesischen Staatsmedien in den USA auf insgesamt 100 zu begrenzen. Schon Mitte Februar hatte China drei Reporter des "Wall Street Journals" wegen eines Kommentars im Blatt des Landes verwiesen.
derstandard.at, nytimes.com, techcrunch.com, fmprc.gov.cn
New York Times spürt einen Rückgang bei den Anzeigenbuchungen und sieht dafür den neuartigen Corona-Virus als Grund. Das teilt das Unternehmen seinen Investoren in einer Pflichtmitteilung mit. Im laufenden Quartal verbuche die Zeitung einen Umsatzrückgang im digitalen Anzeigengeschäft zwischen 10 und 20 %. Ursprünglich hatte die "New York Times" mit einem Rückgang von 10 % gerechnet.
meedia.de, sec.gov (Mitteilung)
USA: Trumps Wahlkampfteam verklagt die "New York Times" wegen "wissentlich falscher und verleumderischer Aussagen“ auf Schadenersatz. Konkret geht es um einen Meinungsbeitrag zur Wahl 2016 und der Rolle Russlands. Die "NYT" weist die Vorwürfe zurück.
nytimes.com, faz.net
Zahl des Tages: Mehr als 5 Mio Leser haben die "New York Times" 2019 im Abo, teilt die Zeitung mit. Knapp 3,5 Mio sind Digital-Abonnenten, nicht wenige angelockt von der turbulenten Nachrichtenlage in den USA. Knapp 1 Mio Nutzer zahlt aber auch für Kochrezepte und Kreuzworträtsel.
horizont.net
"Ich glaube, Plattformen sollten auf die eine oder andere Weise dazu beitragen, dass unser Geschäftsmodell funktioniert. Ein offensichtlicher Weg ist, dafür zu bezahlen, und daran ist nichts auszusetzen."
Mark Thompson, Chef des Verlags der "New York Times", sagt der indischen "Economic Times" bei seinem Mumbai-Besuch, dass er kein Problem mit Geld von Facebook und Co hat. Das Print-Geschäft der "NYT" sei hochprofitabel und werde es noch mindestens eine Jahrzehnt bleiben.
economictimes.indiatimes.com via talkingbiznews.com
Politik und Presse: Donald Trump gefährdet das Leben von Journalisten, die er namentlich anfeindet, sagt "NYT"-Chefredakteur Dean Baquet, 63, im "Guardian"-Interview. Er werde auch aus dem linken Lager angefeindet, weil die Zeitung Trump nicht als Rassist oder Sexist bezeichnet. Laut Baquet sollen Journalisten berichten, was Personen sagen, damit die Leser sich selbst ein Bild machen können.
theguardian.com via spiegel.de
Vertrauensbildende Maßnahme: Adobe, Twitter und die "New York Times" wollen gemeinsam einen Industriestandard entwickeln, mit dem Leser für Inhalte den Autor und den Herausgeber verifizieren können. Das Trio ruft weitere Unternehmen auf, sich der Initiative anzuschließen.
news.adbobe.com
USA: Donald Trump fährt seine harte Gangart gegen ihm nicht wohlgesonnene Presse fort und kündigt die Abonnements der "New York Times" und "Washington Post" im Weißen Haus. Darüber hinaus kündigt er an, alle Bundesbehörden anzuweisen, die Abos ebenfalls zu stoppen. Dadurch würde eine „erhebliche Kostenersparnis für Steuerzahler“ erreicht, so seine Sprecherin Stephanie Grisham.
faz.net, wsj.com, nytimes.com
Abgeschossen: ProSiebenSat.1 will die Produktionstochter Red Arrow Studios verkaufen, berichtet Thomas Lückerath. Der Verkauf würde für die Unterföhringer einen Rückzug aus dem internationalen Produktionsgeschäft bedeuten. Der TV-Konzern habe die US-Investmentbank Morgen Stanley mit dem Verkauf beauftragt, mögliche Investoren seien bereits informiert. Sie können bis zum 13. September Interesse an der Produktionsfirma bekunden.
Sollte es zu einem Verkauf kommen, würden die Webvideo-Tochter Studio71 sowie die deutsche Produktionsfirma Redseven Entertainment im Konzern verbleiben. Red Arrow Studios ist ein Konglomerat aus insgesamt 20 Produktionsfirmen, u.a. aus Deutschland, den USA und Großbritannien. Zu bekannten Produktionen zählt u.a. das "New York Times"-Format "The Weekly" für den US-Kabelsender FX.
dwdl.de
New York Times verzeichnet im 2. Quartal einen Abo-Anstieg auf 4,7 Mio. Bei den Online-Abos steigt die Zahl um 197.000 auf knapp 3,8 Mio. Der Gewinn sinkt um 6,4 % auf 55,6 Mio Dollar, was auf Investitionen in den Ausbau des Abo-Geschäfts zurückzuführen sei.
nytimes.com
New York Times beendet die Zusammenarbeit mit den beiden Zeichnern Patrick Chappatte und Heng Kim Song, die bisher täglich politische Karikaturen für die internationale Ausgabe geliefert haben. Der Schritt sei schon mehr als ein Jahr geplant gewesen, um die internationale Ausgabe an die nationale anzugleichen.
sueddeutsche.de
Klick-Tipp: Mit zahlreichen Übernahmen erhöhen Tech-Unternehmen wie Google oder Facebook ihre Macht, analysiert die "New York Times". Die Mehrheit der Übernahmen sei abseits der Öffentlichkeit und mit wenig behördlicher Kontrolle geschehen. Auf einer interaktiven Grafik zeigt nytimes.com die Verstrickungen der Tech-Unternehmen.
nytimes.com
Facebook: Nicht die Größe zählt, sondern die Einhaltung der Verbraucherrechte, kontert der Facebook-Chefkommunikator Nick Clegg die Forderung nach einer Zerschlagung von Facebook in einem Gastbeitrag der "New York Times". Die grundsätzlichen Probleme der sozialen Medien würden ohne Facebook nicht verschwinden. Die Marktmacht sei bei genauer Betrachtung nicht so groß, da Nutzer auf Dienste wie YouTube, Twitter oder dem "aufstrebenden Wettbewerber" TikTok ausweichen könnten.
nytimes.com, turi2.de (Background)
"Ich will eine starke Washington Post und ein starkes Journal."
Arthur Gregg Sulzberger, Verleger der "New York Times", zeigt sich im "Zeit"-Interview erfreut über den Wettbewerb mit "Washington Post" und "Wall Street Journal". Er findet es "großartig", dass noch in seriösen Journalismus investiert wird, während weltweit die Redaktionen schrumpfen.
"Zeit" 19/2019, S. 39 (Paid)
New York Times entschuldigt sich bei Twitter für eine Karikatur, die Israels Ministerpräsident Netanyahu zeigt. Die Zeichnung parodiert Netanyahu als Blindenhund mit Davidstern am Halsband, der einen blinden US-Präsidenten Trump mit Kippa führt. Die Karikatur ist am Donnerstag in der internationalen Printausgabe erschienen.
twitter.com, spiegel.de
Podcasts: The Daily zielt auf Nachrichtennerds mit Schwäche für US-Themen, denen die gedruckte "New York Times" zu trocken ist, rezensiert Sandro Schroeder in seiner Podcast-Kritik. Die Produktion sei bis heute der "Vorreiter der Nachrichtenpodcasts" und erfinde sich kontinuierlich neu.
uebermedien.de, nytimes.com (Podcast)
"Ich sage immer: Wir versuchen nicht, eine Zahlungsbereitschaft neu zu erfinden. Wir versuchen, die Zahlungsbereitschaft wiederherzustellen."
Mark Thompson, CEO der "New York Times", sieht im Interview mit Ken Doctor keinen Grund, warum Leser Qualitätsjournalismus nicht auch digital unterstützen, sogar dafür bezahlen sollten.
niemanlab.org
New York Times hat still und leise ihren Kanal bei Snapchat Discover eingefroren. Der Account, seit April 2017 werktäglich bespielt, hat kurz vor Weihnachten die letzte Ausgabe veröffentlicht. Die "NYT" will sich nicht äußern, Snapchat spricht von "Gesprächen" über ein "weiterentwickeltes Format".
digiday.com
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"Märchenstunde aus Tausendundeiner Mediennacht", nennt Mathias Müller von Blumencron die jüngsten Geschäftszahlen der "New York Times": Unter anderem 30 % mehr Abonnenten, 120 neue Redakteure und ein neuer Rekord beim Digitalumsatzanteil erfreuen die Aktionäre der "Gray Lady".
editorial.media
ProSiebenSat.1: Left/Right, eine Tochter des Produktionsarms Red Arrow Studios, produziert mit der "New York Times" ein wöchentliche Nachrichtenmagazin. "The Weekly" läuft ab Juni beim US-Kabelsender FX, der bisher eher für Serien bekannt ist. Das Magazin will eigene Themen setzen, im Mittelpunkt jeder Folge steht eine Reporter oder eine Reporterin der "NYT".
dwdl.de
New York Times kann im 4. Quartal 265.000 neue Digital-Abonnenten zählen und kommt damit 2018 auf mehr als 3,3 Mio, ein Anstieg um 27 %. Der Umsatz mit Digital-Abos steigt um knapp 18 % auf 400 Mio Dollar. Das 4. Quartal 2018 beschert der "NYT" einen Gesamtumsatz in Höhe von 503 Mio Dollar, fast 4 % mehr als im Vorjahresquartal.
nytimes.com
Dick aufgetragen: TV-Aufnahmen lassen die Haut von Donald Trump zu orange erscheinen, bemängelt der US-Präsident. Events im Weißen Haus werden deshalb nun weniger beleuchtet. Die "NYT" recherchiert unterdessen die Farbpalette des Präsidenten-Teints – offizielles Statement aus dem Weißen Haus: "gute Gene".
nytimes.com
"Von dieser Rolle haben wir uns öffentlich verabschiedet."
Arthur Gregg Sulzberger, Verleger der "New York Times", sagt im "Spiegel"-Interview, die USA seien in der Welt nicht mehr "lautstärkste und unerbittlichste" Streiter für Meinungs- und Pressefreiheit.
"Spiegel" 6/2019, S. 70-73 (Paid)
Mehr Maaßen macht meistzitiertes Medium aus: "Bild" ist 2018 das meistzitierte Medium in Deutschland, zählt Media Tenor in seinem Zitate-Ranking. Mit insgesamt 1.203 Exklusiv-Meldungen ist der Boulevardtitel vor dem "Spiegel", der mit 1.098 Nennungen knapp dahinter liegt. Es folgen "New York Times" mit 907 Zitaten sowie "Bild am Sonntag" mit 895 Zitaten. "Süddeutsche Zeitung" und "Handelsblatt" belegen die Plätze 5 und 6.
Besonders häufig wird "Bild" mit Aussagen von Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen zitiert als dieser die Echtheit der Chemnitz-Videos anzweifelt. Auch Themen wie die Organspende oder die diskutierte Digitalsteuer verhelfen "Bild" 2018 zu Nennungen in anderen Medien.
"Bild", S. 1 (Paid)
New York Times, die seit kurzem mehr als 4 Mio Abonnenten hat, lässt den Printmarkt aufatmen, beobachtet Sebastian Moll. Profitabler Journalismus sei auch im Digitalzeitalter möglich – für Redaktionen, die ihren Abonnentenstamm mit Qualitätsjournalismus versorgen, flankiert von Newslettern, Chatbots und Co, und Gratisleser aussperren.
"Horizont" 49/2018, S. 13 (Paid)
Video-Tipp: Die "New York Times" befreit ihre Archiv-Bilder mit Googles Hilfe vom Papier. Mitarbeiter scannen Millionen Fotos und erfassen aufgeklebte und handgeschriebene Notizen. Ein Video zeigt, welche Schritte nötig sind, bis das ganze "NYT"-Archiv digital durchsuchbar in der Cloud schwebt.
youtube.com (4-Min-Video)
Die Mauer muss weg: Die "New York Times" deaktiviert ihre Paywall zu den Zwischenwahlen in den USA. Bereits zur Präsidentschaftswahl 2016 hatte die "NYT" ihre Berichterstattung für alle kostenfrei zugänglich gemacht. Die "Washington Post" bietet lediglich 50 % Rabatt auf ihre digitalen Abos.
mediapost.com
TV-Tipp: Die vierteilige Arte-Doku Mission Wahrheit schaut hinter die Kulissen der "New York Times" und begleitet die Journalisten bei ihrem Kampf um Glaubwürdigkeit im ersten Jahr der Trump-Regierung. Die Journalisten reagierten auf die Dämonisierung und "permanente Entwertung" durch den US-Präsidenten mit Offenheit und Transparenz, analysiert Holger Gertz. Arte zeigt alle vier Teile der Doku am Dienstagabend hintereinander anlässlich der US-Midterms ab 20.15 Uhr und schon jetzt in der Mediathek.
sueddeutsche.de, arte.tv (Doku in der Mediathek)
New York Times zählt im 3. Quartal mehr als 3 Mio bezahlte Digital-Abos. Ein Plus von 203.000, von denen 143.000 Nachrichten-Produkte abonniert haben. Der Umsatz mit digitalen Abos steigt auf 101,2 Mio Dollar, ein Plus von 18 %. Die Online-Werbung legt um 17 % auf 57,8 Mio Dollar zu.
nytimes.com
New York Times verklagt die US-Kommunikationsbehörde FCC auf Herausgabe von Server-Daten. Die Zeitung vermutet russische Beeinflussung einer Diskussion zur Netz-Neutrailität. Die FCC hatte 22 Mio Online-Kommentare erhalten, auffällig viele mit russischen Absendern und Floskel-Texten. Die Server gingen in die Knie, die FCC sprach zunächst von einem Hack. Die bisherigen Anfragen der "NYT" hat die Behörde abgelehnt.
techcrunch.com, huffingtonpost.com
Rücktrittsmissverständnis: Alibaba-Mitgründer Jack Ma will offenbar doch nicht von seinem Chefposten zurücktreten, berichtet die "South China Morning Post". Alibaba dementiert einen Bericht der "New York Times", wonach Ma am Montag, seinem 54. Geburtstag, abtritt. Er werde nur eine langfristige Nachfolgestrategie vorstellen und "den Weg für jüngere Talente ebnen", bleibe aber Executive Chairman des chinesischen Online-Riesen.
handelsblatt.com, faz.net, scmp.com
New York Times: Ein vermeintlich ranghoher US-Regierungsmitarbeiter schreibt in einem anonymen Kommentar, dass er und andere Beamte aktiv Widerstand gegen die Politik von Donald Trump leisten, um "seine schlimmsten Einfälle zu verhindern". Trump fordert von der Zeitung die Veröffentlichung des Namens - zur Wahrung der nationalen Sicherheit.
nytimes.com, stern.de, faz.net
Apple kauft der "New York Times" die Filmrechte am jüngst erschienenen Magazin-Artikel Losing Earth ab. Autor Nathaniel Rich beschreibt darin romanartig den Kampf gegen den Klimawandel und wie er einmal fast gewonnen wurde. Apple will daraus eine Serie produzieren. Auch Konkurrent Netflix kooperiert mit Redaktionen: Die Serie Follow This begleitet BuzzFeed-Reporter.
nytimes.com, nytimes.com (Losing Earth), turi2.de ("Follow This")
New York Times zählt im 2. Quartal 109.000 Abonnenten mehr bei reinen Digital-Abos und nimmt damit 99 Mio Dollar ein, ein Anstieg um fast 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Durch den Anstieg im Digitalen konnte die "New York Times" Verluste beim Anzeigenverkauf in Print abfangen. Der Umsatz stieg um 2 % auf 415 Mio Dollar, bei einem Gewinn von fast 24 Mio Dollar.
nytimes.com
Ziemlich beste Feinde: Arthur Gregg Sulzberger, Verleger der "New York Times", hat US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen seine Sorgen über dessen "höchst beunruhigende Anti-Presse-Rhetorik“ vorgetragen. Das Treffen fand bereits am 20. Juli statt und sollte auf Wunsch von Trumps Beratern eigentlich vertraulich bleiben. Allerdings gibt es eine undichte Stelle im Weißen Haus: Donald Trump. Der twittert am Sonntag, er habe mit Sulzberger über die "riesigen Mengen Fake News" gesprochen und "wie diese Fake News sich zur Redewendung 'Feind des Volks' gewandelt" hätten.
Sulzberger schreibt dazu in einem Statement: Trumps Sprache sei "nicht nur spalterisch, sondern zunehmend gefährlich". Der Verleger der "New York Times" wolle den Präsidenten nicht davon abbringen, gegen die "NYT" zu schießen, sondern vielmehr seine generellen Angriffe auf Journalisten zu überdenken. Per Twitter legt Trump nach: Er werde einen Ausverkauf des Landes "durch Anti-Trump-Hasser in der sterbenden Zeitungsbranche" nicht zulassen. Die "angeschlagene 'New York Times'" und die "Amazon Washington Post" schrieben "nichts als schlechte Geschichten, auch über Erfolge". Das klingt nicht so, als hätte das Treffen mit Sulzberger große Annäherung gebracht.
haz.de, sueddeutsche.de, theguardian.com
New York Times stellt in einer neuen Kampagne gezielt ihren News-Podcast The Daily in den Mittelpunkt. Er startete 2017 und erreicht 5 Mio Hörer, auch 30 Radiosender strahlen ihn aus. Autobahn-Werbetafeln, beklebte Straßenbahnen und TV-Spots werben nun für den 20-minütigen Gratis-Podcast. The Daily bekommt bald den TV-Ableger The Weekly, der im Pay-Kanal FX und auf der Streaming-Plattform Hulu laufen soll.
mediapost.com
New York Times und die "Süddeutsche" gehen einer Jahre alten "taz"-Satire über Markus Söder auf den Leim, schreibt Stefan Kuzmany. Er selbst war 2004 Autor der Söder-Satire. Seine Söder in den Mund gelegten Forderungen, Grüne zum Drogentest zu schicken und Schwarzfahrer an den Internetpranger zu stellen, finden sich heute als Fakten in seriösen Medien, weil die Satire in den Archiven zur vermeintlichen Realität wurde.
"Spiegel" 29/2018, S. 35 (Paid), taz.de ("taz"-Artikel)
Verdorbene Vorfreude: Zum Unabhängigkeitstag in den USA erwarten viele Batman-Fans die 50. Ausgabe des aktuellen "Batman"-Bandes. Doch die "New York Times" vermiest den Fans den Spaß, indem sie in einer Vorab-Besprechung eine Wendung der Handlung verrät. Besonders ärgerlich: Die Infos standen unübersehbar schon in Überschrift und erstem Absatz.
tag24.de, hollywoodreporter.com
"Wir haben viele nette Meetings mit Facebooks Partnerschafts-Leuten, aber es ist nicht die Art von Dialog, die wir mit Google haben."
Mark Thompson, CEO der New York Times, bewertet in Cannes die Zusammenarbeit mit den drei großen Plattformen. Twitter werde gerade wieder spannend, sagt er.
digiday.com
New York Times hat über 400.000 Digital-Abonnenten für sein Kreuzworträtsel, meldet der Verlag. Damit habe sich die Zahl innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Für 2,50 Dollar monatlich oder 14,75 Dollar Jährlich erhalten Nutzer geräteübergreifend Zugang zur Online-Version des tagesaktuellen Kreuzworträtsels sowie zu einem Rätselarchiv mit weiteren Spielen.
dnw-online.net
"Präsident Trump beantwortet spontane Fragen bereitwilliger, als es Obama oder Bush taten."
Julie Davis, Korrespondentin für die "New York Times" im Weißen Haus, findet US-Präsident Trump ansprechbarer als seine Vorgänger. Er lasse sich u.a. auch auf dem Weg zum Hubschrauber im Garten befragen. Jedoch sei die Arbeit unberechenbar geworden, weil man nie wisse, wie lange Informationen gültig sind.
taz.de
"'New York Times' oder 'Washington Post' wachsen nicht wegen eines tollen neuen Features, sondern weil die Leute einen Bedarf haben, Wahrheit zu kaufen."
Jochen Wegner, Chefredakteur von Zeit Online warnt auf der Republica vor zuviel Fokus auf technische Innovationen.
danielfiene.com
New York Times baut im Laufe des Jahres ihre Wirtschafts-Berichterstattung aus und will die Sonntags-Berichterstattung magazin-ähnlicher gestalten. Auch ein wöchentlicher Wirtschafts-Newsletter und neue Podcasts sollen kommen.
mediapost.com
Zahl des Tages: In den letzten drei Jahren hat die "New York Times" bei 61 % der Neueinstellungen Frauen den Job gegeben. 39 % der neuen Mitarbeiter seien "People of Color". Das schreibt die Zeitung in einem Report. Der Anteil der Spitzenpositionen in den Ressorts News und Wirtschaft sei mittlerweile auf fast die Hälfte gestiegen.
tagesspiegel.de
New York Times veröffentlicht seit dieser Woche Nachrufe auf Persönlichkeiten, die zu ihrem Tod von der Zeitung nicht die Anerkennung bekommen haben, die sie rückblickend verdient hätten. Anlässlich des Weltfrauentags hat die "New York Times" ihre Reihe "Übersehen" mit mehreren Frauen begonnen, darunter die Fotografin Diane Arbus, Journalistin Ida B. Wells und Mathematikerin Ada Lovelace. Künftig soll die Reihe mit Männern und Frauen fortgesetzt werden.
spiegel.de, nytimes.com
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Digital-Boom: "New York Times" hängt Google an der Wall Street ab
Es ist längst ein Dauer-Duell: Donald Trump und die "New York Times". Während Trump noch im vergangenen Jahr auf Twitter über "The failing NYTimes" zwitscherte, spricht die Wirklichkeit eine andere Sprache. So zu sehen in der jüngsten Quartalsbilanz, die das Verlagshaus am 08. Februar 2018 an der Wall Street vorlegte ... mehr...
New York Times veröffentlicht den News-Podcast "The Daily" von Gastgeber Michael Barbaro ab April auch bei den Radiosendern von American Public Media. Der vor knapp einem Jahr gestartete News-Podcast erreicht monatlich 4,5 Mio Hörer.
mediapost.com, turi2.de (Background)
New York Times trennt sich nur Stunden nach der Ankündigung, sie einzustellen, von der Tech-Journalistin Quinn Norton. Sie sollte leitende Kolumnistin für Technologiethemen werden. Twitter-Nutzer beschuldigten Norton nach der Personalmeldung, rassistische und homophobe Tweets verbreitet zu haben. Sie ist nach eigenen Angaben mit dem Neonazi-Hacker Andrew Auernheimer befreundet, dem Technikchef der rechtsextremen US-Website Daily Stormer. Norton sieht ihre Aussagen aus dem Kontext gerissen.
nytimes.com
Zahl des Tages: Rund 340 Mio Dollar hat die "New York Times" 2017 mit Digital-Abos umgesetzt, 46 % mehr als 2016. Damit machen die über 2,6 Mio reinen Digital-Abonnenten rund ein Drittel der Umsätze aus Abonnements aus. Hier hat die "New York Times" insgesamt mehr als 1 Mrd Dollar eingenommen.
nytimes.com