Doppelter Rückzug aus dem Westen: Die Antenne Bayern Group zieht ihrem Sender Antenne NRW den Stecker und verkauft die Marke an die Radio Group aus Kaiserlautern. Alle noch vorhandenen Beschäftigten des Senders sollen laut "Horizont" die Kündigung erhalten haben – schon zuletzt gab es Berichte über Entlassungen. Ab 1. Juli betreibt die Radio Group unter dem Namen Antenne NRW ein neues, eigenes Programm auf den bisherigen DAB+-Sendeplätzen. Über die Beteiligung am Sender NRW1 bleiben die Bayern in NRW aktiv. RTL Radio Deutschland dagegen verabschiedet sich aus Nordrhein-Westfalen und verkauft seine Beteiligung am Mantelprogramm-Anbieter Radio NRW. Die 16,1 % von RTL übernimmt die Radioholding Pressefunk NRW, die damit alleinige Gesellschafterin ist.
horizont.net (€), dwdl.de, antenne.group (Antenne NRW), radionrw.de (RTL Radio)
Analoges Ende: Das insolvente Alternativ-Radio egoFM schaltet zum 1. Juli seine UKW-Frequenzen ab, berichtet "Radioszene". Laut Programmdirektor Fred Schreiber mache UKW ein Drittel der Verbreitungskosten aus. Nun sei der Zeitpunkt erreicht, "wo die Kosten den Nutzen übersteigen". Künftig will sich egoFM auf die Verbreitung über DAB+ und Streaming beschränken. Das Bezahl-Angebot "egoFM Plus" habe bereits rund 1.000 Abonnenten.
radioszene.de
Carlo von Tiedemann, 81, ist tot. Der Radio- und TV-Moderator starb laut Mitteilung seiner Familie in Hamburg. Er war seit 1971 für den NDR tätig und arbeitete für den Sender – mit einer kurzen Unterbrechung in den 1980er Jahren – bis zuletzt. Noch-Intendant Joachim Knuth hebt von Tiedemanns "flapsige, spontane und herzliche Art" hervor, die mehrere Generationen begeisterte. Er war neben zahlreichen Sendungen in Radio und TV vor allem für die Kult-Sendung "Aktuelle Schaubude" bekannt, die er mit Unterbrechungen von 1976 bis 2004 präsentierte.
spiegel.de, t-online.de, ndr.de
(Foto: NDR/Andrea Seifert)
Cosmonauten: Das interkulturelle Radioprogramm Cosmo von WDR, RBB und Radio Bremen fürchtet um seine Zukunft. Am 24. und 25. Juni will die ARD-Intendantenkonferenz entscheiden, welche Radio- und TV-Programme zusammengelegt oder eingespart werden. In der Belegschaft gebe es "eine große Sorge, dass es Cosmo treffen könnte", hört die "taz" aus Redaktionskreisen. Mehr als 300 Promis aus Kultur, Politik und Gesellschaft unterstützen eine Online-Petition zum Erhalt des Senders, u.a. Herbert Grönemeyer, Fatih Akin, Luisa Neubauer und Claudia Roth. Mehr als 30.000 Menschen haben bereits unterzeichnet.
taz.de, radioszene.de, innn.it (Petition)
Neuer Kurs: Die Antenne Bayern Group hat "zahlreichen" Beschäftigten des Ablegers Antenne NRW "vor wenigen Wochen" gekündigt, berichtet "DWDL". Gruppen-Chefin Valerie Weber bestätigt dies auf "DWDL"-Anfrage: "Leider" seien "betriebsbedingte Kündigungen für das Team unvermeidlich gewesen". Eine Einstellung der Marke weist Weber aber zurück. Stattdessen führe man Gespräche mit potenziellen Partnern, "die entweder schon im Markt NRW aktiv sind oder in den Markt wollen".
dwdl.de
Gleiche Stadt, neuer Sender: Das Deutschlandradio macht Murad Bayraktar zum Leiter der Hauptabteilung Programm-Management. Er folgt auf Jürgen Goeres, der die Hauptabteilung seit 2012 geleitet hat und nun in den Ruhestand geht. Bayraktar kommt vom WDR, wo er in der Chefredaktion zuletzt Leiter der ARD-Koordination war.
deutschlandradio.de
(Foto: WDR/Annika Fußwinkel)
Abend-Allianzen: Die Landeswellen und Oldie-Radios der ARD starten am 2. Juni gemeinsame Abendprogramme. Die MDR-Landesfunkhäuser Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen produzieren im wöchentlichen Wechsel täglich von 20 bis 23 Uhr "Der ARD Abend – Radio für alle". Auch NDR 1 Niedersachsen, Welle Nord und Radio MV vom NDR, Antenne Brandenburg vom RBB und WDR4 übernehmen die Sendung, steigen aber teilweise erst später ein. SWR1 Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bieten in der gleichen Zeit den "ARD Musikclub" mit täglich wechselnden Genres an. Die Sendung läuft auch bei Bremen Eins, HR1 und SR 3. Die bereits seit 2021 von den MDR-Landeswellen produzierte ARD Hitnacht ist seit Anfang Mai auch bei Bayern 1 zu hören.
mdr.de (ARD-Abend), presseportal.de (Musikclub)
Foto: MDR/ Andreas Lander (im Bild: Christoph Schneider, Moderator MDR Sachsen-Anhalt)
Starmacher: Der WDR zeigt in einer dreiteiligen Doku mit kaum veröffentlichtem Archivmaterial, wie sein junges Radio 1Live Künstler groß gemacht und drei Jahrzehnte Popkultur mitgestaltet hat. "1Live macht Stars – Die Story" erzählt auch von denen, die den Sender geprägt haben und heute weit über den "Sektor" hinaus bekannt sind, u.a. Sabine Heinrich, Thorsten Schorn, Matthias Opdenhövel, Schiwa Schlei, Jan Böhmermann und Jürgen Domian. Die Doku steht ab Mittwoch, 21. Mai in der ARD Mediathek.
presseportal.de
(Bild: WDR/Thomas von der Heiden / Lucas Christiansen)
"Das Massenmedium Radio kann sich im intensiven Plattformwettbewerb keine vermeidbaren Reichweitenverluste leisten, wenn es seine über hundertjährige Erfolgsgeschichte in die Zukunft verlängern will."
Transformations-Berater Bertold Heil sammelt bei "Meedia" die Learnings aus den UKW-Ausstiegen der Schweizer SRG und des Rundfunks in Norwegen. Er ist überzeugt, dass Sender in Deutschland massiv in die Beziehungen zu ihren Hörerinnen und Hörern investieren müssen.
meedia.de, turi2.de (Zusammenfassung)
(Foto: Bertold Heil)
Seit Ende vergangenen Jahres sind die Sender der öffentlich-rechtlichen Schweizer SRG nicht mehr über UKW empfangbar. Wer die Programme hören will, muss aufs Digital-Radio DAB+ oder Online-Empfang umsteigen. Dass diesen Weg bei weitem nicht alle Hörerinnen und Hörer mitgehen, zeigen erste Erhebungen aus dem Februar: Demnach verlieren die SRG-Sender rund eine halbe Million Kontakte – bei 9 Millionen Menschen, die in der Schweiz leben, eine signifikante Größe. Wie das passieren konnte und was Radiomärkte wie Deutschland aus dem UKW-Exit der Nachbarn lernen können, arbeitet Bertold Heil in einem Gastbeitrag für "Meedia" heraus.
Heil analysiert etwa, dass die Schweiz deutlich besser auf den Digital-Umstieg vorbereitet ist, als andere Länder. So sei das Digital-Radio DAB+ flächendeckend ausgebaut – jeder Haushalt besitze rechnerisch zwei Geräte. Ähnlich sieht es mit der Verfügbarkeit von 5G Mobilfunk und IP-Festnetz aus. Warum haben nach dem UKW-Ende dennoch mehrere hunderttausend Menschen den Umstieg nicht mitgemacht? Laut Heil könnte das auch an der Beziehung zwischen Sendern und Hörern liegen, die womöglich schwächer entwickelt sei, als angenommen.
Auch wenn es in Deutschland noch keinen bundesweit einheitlichen Termin für ein UKW-Ende geht, zeichnet es sich wohl am Horizont ab: Die Öffentlich-Rechtlichen können die UKW-Kosten laut neuem Staatsvertrag nur noch bis Ende 2032 bei der KEF geltend machen. Schleswig-Holstein will schon bis Mitte 2031 komplett auf DAB+ umgestellt haben. "Das Massenmedium Radio kann sich im intensiven Plattformwettbewerb keine vermeidbaren Reichweitenverluste leisten, wenn es seine über hundertjährige Erfolgsgeschichte in die Zukunft verlängern will", ist Heil bei "Meedia" überzeugt. Die Sender müssten daher in die Bindung zu ihrem Publikum investieren.
meedia.de, shop.oberauer.com (€, "Meedia Dossier" 4/25)
(Foto: Bertold Heil)
Wunschnews: Popwelle SWR3 passt ihre Radionachrichten seit heute mehr an die Wünsche und Erwartungen der Hörer an. Morgens gibt es einen kompakten News-Überblick mit Ausblick auf den Tag und Fokus auf Nutzwert. Vormittags und Mittags liefern Reporter und Fachredakteure Hintergründe, Lösungsansätze und Einordnungen. Am Nachmittag greifen die Nachrichten das Wesentliche vom Tag kompakt und verständlich noch einmal auf. Grundlage der Anpassungen ist eine Studie von SWR und BR zur Nutzung von Radionachrichten.
swr.de
(Foto: SWR/Alexander Kluge)
Ausgejazzt: Das Berliner Jazz Radio verliert nach fast 15 Jahren seine UKW-Frequenz. Die Medienanstalt MABB vergibt die 106,8 im Zuge einer Neuausschreibung ab Januar an das Electro-Music-Programm Pure FM, das bisher auf DAB+ sendet. Ab Anfang Oktober sendet auf der Frequenz das neue Programm Jazz FM von Radio B2. Wie es mit Jazz Radio weitergeht, ist unklar. Zuletzt hatte der Sender von seinen Hörern 40.000 Euro Spenden eingesammelt. 2010 hatte Jazz Radio wegen Insolvenz schon einmal seine Frequenz verloren und bekam – mit neuen Gesellschaftern – die 106,8 zugeteilt.
radiowoche.de, medien.epd.de (€), jazzradio.net (Spenden)
“Wenn die Krise zuschlägt, ist es der Horror, wenn niemand verantwortlich ist” – ARD-Vorsitzender Florian Hager im epd-Interview.
HR-Intendant Florian Hager ist mit 49 Jahren einer der jüngsten Vorsitzenden in der ARD-Geschichte, sein Alter sei in der Intendantenrunde aber “nie ein Thema” gewesen, sagt er im Interview mit “epd Medien”. Hager will den Senderverbund “jünger, digitaler und neu erlebbar” machen und hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren “jüngere Menschen auch in Führungspositionen zu bekommen”. Im Gespräch mit Ellen Nebel und Michael Ridder macht Hager keinen Hehl daraus, dass er eine ARD-Geschäftsührung, wie sie der Zukunftsrat vorgeschlagen hatte, befürwortet hätte. Stattdessen setzt er nun auf das Federführungsprinzip, auch in der Kommunikation: “Wenn die Krise zuschlägt, ist es der Horror, wenn niemand verantwortlich ist”, sagt Hager mit Blick auf die verunglückte Verpflichtung von Thilo Mischke als “ttt”-Moderator. Außerdem spricht Hager darüber, warum er Teile des Reformstaatsvertrags “als extrem rückwärtsgewandt” empfindet und warum es zum 75. Geburtstag der ARD “keine Gala” gibt. turi2 veröffentlicht das komplette Interview in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2
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Lese-Tipp: Beim Radio Advertising Summit in Köln versucht die Branche, Radio als Vertrauensanker zu positionieren. Autor Sebastian Fitzek, der selbst früher Radiomann war, sieht die Zauberkraft des Mediums ungebrochen: "Jede Marke hat eine Story zu erzählen", sagt er. RMS-Co-CEO Stefan Mölling meint, Zeichen zu erkennen, dass gerade Radio in Zeiten der Verunsicherung eine wachsende Rolle spielen kann. "Meedia"-Chefredakteur Frank Puscher fasst die Diskussionen zusammen.
meedia.de, presseportal.de (weitere Stimmen)
Auf Sendung: Audio-Vermarkter RMS befördert Dana Stangl zur Head of Audio Sales für die Region Süd. Sie übernimmt die Leitung des Münchener Vertriebsstandorts von Julia Wallner, Sales Director bei RMS, die den Job bisher zusätzlich gemacht hat. Stangl ist seit 2013 für RMS tätig und arbeitete zuvor u.a. für Radio Arabella, FAZ Business Radio und Ströer Digital Media. "Wir freuen uns sehr, dass wir diese wichtige Rolle mit einer so erfahrenen Kollegin aus den eigenen Reihen besetzen können", sagt Wallner.
meedia.de
"Alles, was wir tun, muss einen Mehrwert bieten, weil wir ja alle wenig Zeit haben und gerade junge Menschen äußerst ungnädig sind, wenn sie etwas nicht inspiriert oder weiterbringt."
WDR-Programmdirektorin Andrea Schafarczyk beschreibt das junge Radio 1Live mehr als crossmediale Marke denn als Radiosender. Der Sender stehe zum 30. Geburtstag "gut da", sagt sie im Interview von Alexander Krei.
dwdl.de
(Foto: WDR/Annika Fußwinkel)
Radio-Zeugnisse: Die Sender FFH, ffn und Radio Bob können auf Basis der Audio-MA über riesige Hörer-Zuwächse jubeln. FFH kann um knapp 22 %, ffn um gut 23 % zulegen. Für Radio Bob geht es um 15 % nach oben, was im Ranking der erfolgreichsten Sender in Deutschland für Rang 8 reicht. Meistgehörter Sender bleibt der Lokalradio-Verbund Radio NRW, gefolgt von Bayern 1 und WDR 2, die alle drei Hörer verlieren. Bittere Zahlen bringt die MA für Antenne Bayern: Der einstige Primus fällt erneut auf ein 20-Jahres-Tief und liegt im Gesamt-Ranking auf Platz 6. Alle Zahlen hat Jens Schröder bei "Meedia" zusammengestellt und analysiert.
meedia.de
Gehen global: Audio-Vermarkter RMS setzt für die internationale Vermarktung seines Portfolios auf die RTL AdAlliance. Damit werden das Inventar der deutschen Radiosender, aber auch Podcasts sowie Deezer und Soundcloud global buchbar. Die Werbetochter von RTL hat bereits Radiosender aus Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und Luxemburg im Programm. Mit der neuen Partnerschaft sollen Werbekunden auch crossmediale Kampagnen ausspielen können.
meedia.de (€), horizont.net (€)
Takeover: Der Bayerische Rundfunk gibt sein Programm kommende Woche für einen Tag in die Hände von Julia Nageler, Marc Seibold und Sebastian Meinberg, Protagonisten des BR-YouTube-Formats Das schaffst Du nie. Von Mittwoch, 16 Uhr bis Donnerstag, 16 Uhr müssen sie so viele Live-Minuten sammeln wie möglich. Dazu kochen sie bei "Wir in Bayern" mit, übernehmen die "Abendschau" komplett, moderieren bei Bayern 3 eine nächtliche Call-in-Show und nehmen auf der "Blauen Couch" von Bayern 1 Platz. Übertragen wird alles live und nonstop bei YouTube. Die Aktion ist Teil der Programm-Initiative junges Bayern.
br.de, bayern3.de
(Bild: BR/Leah Ruprecht, Michael Pustal)
Ego-Ende? Das insolvente Popkulturradio egoFM kämpft ums Überleben und wendet sich mit einem Hilferuf an seine Hörerschaft. Der Sender brauche "so schnell wie möglich Investoren, neue Teilhaber, Business Angel oder Menschen, die einfach von unserer Mission überzeugt sind". Ansonsten drohe schon im April die Abschaltung.
meedia.de, egofm.de, turi2.de (Insolvenzanmeldung)
(Grafik: egoFM)
So richtig retro gibt sich das "Sonntagsrätsel" von Deutschlandfunk Kultur am kommenden Wochenende: Zum 60. Geburtstag der Sendung kehrt der 1987 verstorbene erste Moderator der Sendung, TV-Legende Hans Rosenthal, als KI-Stimme zurück. Gemeinsam mit Moderator Ralf Bei der Kellen stellt die KI-Inkarnation des "Dalli Dalli"-Erfinders eine musikalische Rätselfrage. Nie waren die Grenzen zwischen Quiz und Séance fließender.
deutschlandradio.de
(Foto: IMAGO / United Archives)
Lese-Tipp: Stefan Niggemeier wirft Schlagerradio vor, sein Superquiz unnötig in die Länge zu ziehen. Das Format sei "ähnlich nervig" und "ähnlich zweifelhaft" wie einst 9Live. Über 20 Minuten erweckten die Moderatoren den Eindruck, es komme niemand auf die richtige Lösung, nennen immer wieder die kostenpflichtige Telefonnummer für 50 Cent pro Anruf und erhöhen aus "Verzweiflung" Gewinnsumme und "Gewinnleitungen". Produziert wird das Quiz von einer externen Firma, die Sendern durch die Anrufeinnahmen "ohne Investitionsrisiko attraktive Zusatzerlöse" verspricht.
uebermedien.de (€)
(Bild: Schlagerradio)
Hingehört: Nur 16 der 45 Mitglieder des Deutschlandradio-Hörfunkrats (Foto) waren 2024 bei allen Sitzungen anwesend, drei dagegen bei keiner einzigen, sagt eine Auswertung von "epd Medien". Die Anwesenheitsquote lag bei durchschnittlich 78 %, 2023 waren es 64 %. Die meisten Sitzungen, 13 Plenums- und Ausschusstermine, absolvierte Franz Riemer vom Landesmusikrat Niedersachsen, der Vorsitzender des Programmausschusses sowie Mitglied des Wirtschafts- und des Finanzausschusses ist.
medien.epd.de (€)
(Foto: Deutschlandradio / Christian Kruppa; Montage: turi2)
Musik-Gesetzgeber: Radio-Sendergruppe Audiotainment Südwest macht David Banks zum Musikchef seiner Programme, darunter bigFM, RPR1 und Radio Regenbogen. Unter ihm sollen die Sender wieder zu Hitschmieden werden. Banks ist studierter Jurist. Nach dem zweiten Staatsexamen wurde er Teil des DJ- und Producer-Teams Banks & Rawdriguez, das viele bekannte Hits remixte. Seit 2006 arbeitet er auch als Künstler-Berater.
kress.de, audiotainment-suedwest.de
(Foto: Audiotainment Südwest)
Wahl-Werbung: Audio-Vermarkter RMS startet die Kampagne "Demokratie braucht Deine Stimme". Der Spot wirbt dafür, am 23. Februar wählen zu gehen, und läuft bei den Radio-Partnern des Vermarkters, in Podcasts und Streams. RMS-Chef Stefan Mölling sagt: "Als Audiovermarkter sind wir uns der Kraft und Reichweite unseres Mediums bewusst. Mit dieser Kampagne setzen wir ein klares Zeichen für Responsible Media."
radioszene.de (mit 23-Sek-Spot)
(Foto: RMS)
Küsst das Video: Das Berliner R'n'B- und Hip-Hop-Radio Kiss FM will zur digitalen Video-Marke werden und ruft die Devise "Video First" aus. Geplant ist "eigenständiger visueller Live-Inhalt" auf YouTube, TikTok und Twitch, aus dem sich "im Anschluss digitale Audioformate ableiten". Den Auftakt macht die Call-In-Show "Gianluca Live". Die Idee ist nicht unbedingt neu – aber die Chancen stehen gut, dass die Zielgruppe von Boomer-Formaten wie Viva Interaktiv oder NBC Giga noch nie sowas gehört hat.
radioszene.de, youtube.com ("Gianluca Live", 53-Min-Video)
(Foto: Kiss FM)
Verstimmt: Der frühere Antenne-Bayern-Chef Felix Kovac wechselt, anders als angekündigt, doch nicht ins Vorstands-Ensemble von Klassik Radio. Grund dafür sei zum einen die wirtschaftliche Entwicklung, die laut Unternehmens-Angaben auf Vorjahres-Niveau liegt, zum anderen unterschiedliche Erwartungen an die Zusammenarbeit, wie Kovac sich in der Pressemitteilung zitieren lässt. Die Trennung finde dennoch "im besten gegenseitigen Einvernehmen" zwischen dem Medien-Manager und dem Sender statt. Klassik Radio hatte Kovac Anfang Oktober als neuen Vorstand bei dem börsennotierten Unternehmen vorgestellt.
kress.de, turi2.de (Background)
(Foto: Aljoscha Kostomlatsky / Antenne Bayern Group)
Leipziger Allerlei: Der Rundfunkrat des MDR macht Intendant Ralf Ludwig einen Strich durch den Plan, Hörfunk-Programmdirektorin Jana Brandt zu neuen Chefin der fusionierten Programmdirektion des Senders zu machen, berichtet Hagen Eichler in der "Mitteldeutschen Zeitung". Die Medienmanagerin verfehlt die Mehrheit der Stimmen demnach in drei Wahlgängen, im dritten sehr deutlich. Zuvor hatte Intendant Ludwig den Vorschlag einer Vertagung abgelehnt. Unklar ist, ob Ludwigs Plan, sich künftig einen der bisher acht Direktorenposten zu sparen, damit auch vom Tisch ist. Es ist äußerst ungewöhnlich, dass Personalvorschläge eines ÖRR-Intendanten im Rundfunkrat scheitern.
mz.de (€), dwdl.de
(Foto: MDR/Kirsten Nijhof)
Video-Tipp: Valerie Weber steht nach zehn Jahren bei anderen Sendern wieder an der Spitze von Antenne Bayern. Zur Rückkehr sprechen sie und Guy Fränkel mit bekannten Medien-Journalisten über ihre Pläne für die Sendergruppe. Dabei geht es sehr offen auch um Jobabbau und die wirtschaftliche Lage, die vor allem bei den neuen Sendern der Gruppe in NRW schwierig ist. Die Fragen stellen Juliane Paperlein, Manuel Weis, Guido Schneider, Manuela Pauker und Petra Schwegler.
antenne.group
Auf Empfang: Die Radiozentrale macht Falk Zimmermann zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Gattungsinitiative. Er ist CEO der Radio-Holding Die Neue Welle, die an Sendern wie Absolut Radio oder Radio Arabella beteiligt ist. Weitere Mitglieder im neu formierten Vorstand sind Christoph Falke von Axel Springer Audio, Nina Gerhardt von RTL Radio Deutschland, Ludger Lausberg von BRmedia und Rainer Poelmann von Regiocast.
presseportal.de
Offenes Ohr: Der MDR will den Austausch mit seinem Publikum weiter ausbauen. Bei der Veranstaltungsreihe "MDR mittendrin" geben Redakteurinnen und Redakteure vor Ort Einblicke in ihre Arbeit und stellen sich dem Dialog. Die Aktion "Mitmischen" lädt zum Besuch der Regionalbüros, Funkhäuser und Studios ein. Bei "Hol Dir Deine Show!" bekommen Gemeinden aus Mitteldeutschland die Möglichkeit, eine eigene Unterhaltungsshow mitzuentwickeln und sie vor ihrer Haustür stattfinden zu lassen.
presseportal.de, mdr.de, dwdl.de
Neuer Steuermann: Radio-Holding Regiocast macht Marc Strüßmann zu neuen Co-Geschäftsführer neben Rainer Poelmann. Er kommt von Michael Henze & Partner, wo er als Partner Unternehmen aus der IT- und Medienbranche beraten hat. Auch für Regiocast war er bereits als Berater tätig. Er folgt auf Dirk van Loh, der Ende 2025 gehe, um beruflich kürzerzutreten. Er hatte 1993 als Praktikant beim Regiocast-Sender PSR angefangen. Seit 25 Jahren wirkt er als Geschäftsführer innerhalb der Gruppe, seit 2010 leitet er Regiocast. Die Holding ist nach eigenen Angaben der "größte Player der privaten Radiobranche" in Deutschland.
radioszene.de
(Foto: Regiocast)
Musik und Wort: Radiosender SWR3 startet die "Rea Garvey Show – The songs you picked for me" mit Musiker Rea Garvey (links) und Gästen, die dienstagabends im Radio läuft und in einer längeren Version auch als Podcast in der ARD Audiothek erscheint. Die Gäste, darunter Sänger Joris (rechts) und Moderatorin Palina Rojinski, bringen eigene Musik mit, singen und spielen unplugged. Laut SWR ist es der erste Podcast, der "Musikstücke in voller Länge mit einer persönlichen Gesprächsnote vereint".
ardaudiothek.de (Podcast), swr.de (Radiosendung)
(Foto: SWR)
Von der Spree an die Elbe: Journalistin Anja Günther, 55, wird crossmediale Chefredakteurin und stellvertretende Direktorin im NDR Landesfunkhaus Hamburg. Sie folgt auf Ilka Steinhausen, die seit Jahresbeginn NDR-Programmdirektorin ist. Günther kommt aus dem ARD-Hauptstadtstudio, wo sie zuletzt CvD und federführende Koordinatorin beim Aufbau der Radio-Gemein­schaftsredaktion war. Ihre journalistische Laufbahn hat sie 1996 im NDR Landesfunkhaus Hannover begonnen.
presseportal.de
(Foto: NDR/ Ralf Pleßmann)
Ende Gesende? Das Münchner Popkultur-Radio egoFM meldet Insolvenz an, teilt Geschäftsführer Konrad Schwingenstein mit. Schon Ende 2023 hatte der Sender ums finanzielle Überleben gekämpft und dem Team eine Vier-Tage-Woche verordnet. 2024 seien die Werbeeinnahmen um 40 % zurückgegangen. "Im Moment lässt sich der Aufwand, den wir betreiben, nicht finanzieren", sagt Schwingenstein. Man begreife die Lage als Chance, den Sender neu zu strukturieren und seine Rolle als "wichtiges mediales Bindeglied zwischen den Menschen vor, auf und hinter der Bühne" weiter zu festigen. Während der Insolvenzphase sei das laufende Radioprogramm ebenso gesichert wie die Gehälter der Beschäftigten. egoFM sendet in Bayern und Baden-Württemberg sowie einigen Städten in Sachsen.
radioszene.de, sueddeutsche.de (€, Background 2023)
Faktenstern: Stern.de bietet zum TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am 16. Februar bei RTL und ntv einen Live-Faktencheck, der die Aussagen der Kandidaten in Echtzeit überprüft und einordnet. Außer im TV läuft das Duell auch bei RTL+, auf Online und Social-Media-Kanälen sowie im Hörfunk bei RTL Radio, Antenne Niedersachsen und Antenne Thüringen. Nach dem Duell empfängt Frauke Ludowig Experten und Promis zur Nachlese-Sendung "Wer war besser?". Ab 30. Januar laufen donnerstags und samstags direkt nach "RTL Aktuell" Spots der Demokratie-Initiative "Geh wählen!".
media.rtl.com
(Bild: RTL)
Schleichwerbe-Motor? Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg prüft nach einem epd-Hinweis einen "Anfangsverdacht auf Werbeverstöße" beim Electro-Radiosender Sunshine Live. Es geht um zwei Ausgaben der Autosendung Motors: In einer Sendung sprach ein Angestellter des TÜV Süd über Job-Perspektiven beim Prüfdienstleister, in einer anderen Ausgabe pries ein Mitarbeiter eines Herstellers von Autopflegeartikeln seine Produkte an. Beide Firmen waren jeweils Sponsor der Sendung. Die LFK prüft nun, ob ein Verstoß gegen das Schleichwerbeverbot vorliegt und ob die Sponsoren die redaktionelle Unabhängigkeit beeinträchtigt haben. Eine Anfrage von "epd Medien" ließ Sunshine Live bisher unbeantwortet.
medien.epd.de (€)
“Das war das Glück meines Lebens” – Erfinder Hans Peter Stockinger über den Kult-Sender SWF3.
Im Südwesten was Neues: Vor 50 Jahren ging beim Südwestfunk die Popwelle SWF3 auf Sendung. Gründer und Programmchef war Hans Peter Stockinger – sein Sender wurde bald weit über das Sendegebiet Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hinaus bekannt und hatte in den 90er Jahren mehr als acht Millionen Hörer. Diemut Roether spricht mit ihm über die Erfindung von SWF3, darüber wie er dem jungen Radio eine eigene Sprache gab und warum er das Programm vieler öffentlich-rechtlicher Sender heute “eine Schande” findet. Dieses Interview ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2
weiterlesen >>>, medien.epd.de (Text bei epd Medien lesen)
Programmierter Wandel: Audio-Vermarkter RMS macht Elmar Stein zum Head of Programmatic. Er war bereits bis 2022 bei RMS an Bord, zuletzt war er bei Raudio.Biz als Head of New Audio für Digital-Verkäufe und Programmatic Audio zuständig. Für RMS ist Programmatic ein wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung des klassischen Radiogeschäfts.
meedia.de
(Foto: RMS)
Vertrauensbeweis: Regionale Tageszeitungen genießen von allen Mediengattungen in der Bevölkerung das größte Vertrauen, sagt eine Umfrage für die Studie "best for planning trends" der Verlags-Allianz gik, der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung. 69 % der Befragten halten die gedruckten Regionalzeitungen und ihre E-Paper-Ableger für sehr oder eher vertrauenswürdig. Dahinter folgen öffentlich-rechtliche TV- und Radiosender mit jeweils 66 % Zustimmung. Wochenzeitungen wie "Zeit" oder "Bild am Sonntag" vertrauen überraschenderweise nur 49 % der Befragten. Sozialen Netzwerken, Video-Portalen sowie Bloggern und Influencern misstrauen dagegen rund zwei Drittel. Beim Thema Fake News wissen zwar 82 % der Befragten mit dem Begriff etwas anzufangen, nur 29 % trauen sich dagegen zu, Fake News "überwiegend" zu erkennen. Jeder Zweite gleicht verdächtige Meldungen mit "vertrauenswürdigen Nachrichtenquellen" ab. Medienangebote, die regelmäßig KI-erstellte Inhalte veröffentlichen, würden 59 % der Befragten meiden.
gik.media, horizont.net (€)
Innovationstrio: Das Deutschlandradio wird ab Januar dritter Gesellschafter der Innovations- und Digitalagentur ida in Leipzig – neben MDR und ZDF. Die 2020 gegründete Firma entwickelt digitale Produkte und Dienstleistungen für öffentlich-rechtliche und private Medienunternehmen. Deutschlandradio ist bereits Kunde. "Die Zusammenarbeit ist ein starkes positives Signal für den Medienstandort Mitteldeutschland", sagt MDR-Intendant Ralf Ludwig.
presseportal.de
Last Fritzmas: Moderatoren-Urgestein Fritz Egner, 75, beendet nach 45 Jahren seine Radio-Sendungen beim Bayerischen Rundfunk – nicht ganz freiwillig. Noch "vor Weihnachten" läuft letztmalig seine Freitagabend-Show "Fritz und Hits" bei Bayern1. Den genauen Termin lässt er offen, um "größeren Abschiedsrummel" zu vermeiden. "Ich wäre gerne noch ein bisschen länger geblieben. Aber der Sender hat für den Sendeplatz andere Pläne", zitiert der BR Egner in einer Pressemitteilung.
br.de
(Foto: BR / Markus Konvalin)
"Das neue Produkt ebnet den Weg für neue crossmediale Geschäftsmodelle und neue Wege, Marketing und Vertrieb zu verbinden."
Radiosender bigFM macht sein KI-Radio big GPT zum Messeradio für die Motorradmesse Intermot. Im "Meedia"-Interview sieht Andy Abel, Leiter Digital beim Betreiber Audiotainment Südwest, "großes Potenzial, die Technologie flexibel zu nutzen" und auch für andere Events zu adaptieren.
meedia.de
(Foto: Audiotainment Südwest)
Pop nach Acht: Die ARD konkretisiert die angekündigte, engere Zusammenarbeit der Radioprogramme. Ab 2. Januar übernehmen MDR Jump, WDR 2, HR3, SR 1, NDR 2 und Bremen Vier die von SWR3 produzierte Sendung "Pop - die Abendshow", wobei die sechs Sender zu verschiedenen Zeiten einsteigen. Ab 13. Januar senden die meisten Landeswellen die ARD-Hitnacht vom MDR. Ab Juni bieten SWR und MDR für die Landeswellen zwei Abendprogramme zur Übernahme an.
presseportal.de
Hör-Tipp: Eine knappe Mehrheit der Menschen in Liechtenstein hat dafür gestimmt, den einzigen öffentlich-rechtlichen Radiosender des Landes abzuschaffen und zu privatisieren. Im Podcast "Medien im Visier" ordnet Patrick Schädler, Chefredakteur der Zeitung "Liechtensteiner Vaterland", die Entscheidung ein. Die journalistische Qualität des Senders habe zuletzt "eher abgenommen", sagt er, der Programmauftrag sei für die vorhandenen Ressourcen "ohnehin immer schon zu groß gewesen".
youtube.com (24-Min-Audio), radioszene.de (Background)
Audio-Werbung: Laut "Horizont" performen Radio und Audio-Streaming insgesamt "passabel" – Vermarkter-Marktführer RMS muss seine Prognose allerdings einsammeln. Demnach gelinge es dem Vermarkter aktuell nicht, sein zuletzt gewachsenes Portfolio wie erwartet zu monetarisieren. RMS war zuletzt von einem Wachstum im einstelligen Prozent-Bereich ausgegangen.
horizont.net (€)
(Foto: IMAGO / Westlight)
Verlust an Stimmen: Kulturwellen der ARD gleichen sich weiter einander an.
Hör-Test: Publizist Dietrich Leder hat vor zwei Jahren im Auftrag von epd Medien die Programme der ARD Kultur-Radios gehört – auf der Suche nach Gemeinsamkeiten und unverwechselbaren Perlen. Damals fand er beides. Jetzt hat er den Selbstversuch wiederholt. Er stellt fest, dass sich die Sender immer mehr angleichen und die Besonderheiten schrumpfen. Eine Entwicklung, vor der der Deutsche Kulturrat schon vor einem Jahr gewarnt hat. Leders Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Unterschiedliche Ansprüche: Der scheidende WDR-Intendant Tom Buhrow appelliert im Abschiedsinterview im "Journalist" an den ÖRR, "nicht verbissen den Status quo zu verteidigen". Der größte mediale Kulturwandel seiner Amtszeit bestehe darin, "nicht mehr nur auf unseren Anspruch, sondern auch auf den der Nutzerinnen und Nutzer zu blicken". Wenn der Auftrag von Politik und Gesellschaft an den ÖRR laute, schlanker und kostengünstiger zu arbeiten, "müssen wir identifizieren, wo was wegfallen kann – selbst, wenn es Verluste guter Sachen mit sich bringt". Keine Reform mache "alle happy", dennoch findet es Buhrow "beachtenswert, dass die Politik jetzt versucht, ordnungspolitisch klare Vorgaben zu machen" und dabei "eventuelle Phantomschmerzen" in Kauf nehme. Die Aufgabe des ÖRR bestehe darin, "die Konflikte mit Genres, Gewerken, Personal, Interessengruppen so zu managen, dass unser Auftraggeber davon profitiert, nämlich Publikum und Gesellschaft".
Im Interview geht Buhrow auch auf seinen bevorstehenden Ruhestand ein: Er brauche "erstmal etwas Distanz", den Rest werde die Zukunft zeigen. Ein neuer Job als Medienmanager werde es " definitiv nicht, das Kapitel ist abgeschlossen". Mit seiner Nachfolgerin Katrin Vernau gebe es auf der "Kommandobrücke" schon jetzt einen "guten, vertrauensvollen, harmonischen Übergang". Bis zuletzt seien Buhrows Tage jedoch "sehr durchgetaktet", daher freue er sich darauf, "bald wieder so viel Sport machen zu können, dass ich mich dem körperlichen Zustand, als ich hier angefangen habe, wieder annähere".
journalist.de (Interview), presseportal.de (Zusammenfassung)
(Foto: IMAGO / Sven Simon)
Di statt Do: Bei der Antenne Bayern Group ist Diana Huber bis auf Weiteres Ansprechpartnerin für Kommunikation, berichtet "Clap". Sie übernimmt die Aufgaben von Raphael Doderer, der zu Klassik Radio wechselt. Huber ist seit 2021 in der Kommunikation der Sendergruppe tätig, seit Anfang 2024 als Senior Managerin. Die stellvertretende Leitung für Marketing und Kommunikation übernimmt Sarah Ulrich.
clap-club.de, turi2.de (Background Doderer)
(Foto: Antenne Bayern Group)
Weiser Mann: Das Magazin Österreichs Journalist:in kürt ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zum "Medienmanager des Jahres 2024". Er steuere das größte Medienunternehmen Österreichs "geschickt durch die Untiefen zwischen Politik und Konkurrenz", heißt es zur Begründung. Durch seine persönliche Erfahrung als Journalist, in der Finanzdirektion und TV-Produktion habe er ein "außergewöhnliches ganzheitliches Gesamtverständnis des Unternehmens". "Österreichs Journalist:in" gehört wie turi2 zum Medienfachverlag Oberauer.
journalistin.at
(Foto: Thomas Ramstorfer)