Ringier Axel Springer kündigt Wirtschaftsanwalt Martin Wagner wegen “Blick”-Offerte.

Ringier Axel Springer Schweiz beendet seine geschäftlichen Beziehungen mit dem Basler Wirtschaftsanwalt Martin Wagner. Grund sei das Kaufangebot für den "Blick", das Wagner Ringier Anfang März im Auftrag von Investoren unterbreitet hat, schreibt die "NZZ am Sonntag". Ringier bestätigt das Ende der Zusammenarbeit, ohne nähere Gründe zu nennen. Wagner war Rechtsvertreter der Publikationen, die Springer in das Joint-Venture eingebracht hat, u.a. "Bilanz", "Beobachter" und "Handelszeitung".
nzzas.nzz.ch (Paid) via persoenlich.com, turi2.de (Background)

Zitat: Ringier-Chef Marc Walder sieht Werbung als Daten-Game.

"Werbung ist ein Daten-Game geworden".

Ringier-Chef Marc Walder ist überzeugt, dass Medien ihren Werbekunden nicht nur journalistische Angebote als Werbeumfeld, sondern auch "qualitativ gute Konsumdaten" liefern können und müssen. Im großen "NZZ"-Interview spricht Walder auch über die gefährliche Abhängigkeit vom Journalismus, die Gefahr, bei der Qualität zu viel zu sparen, und seinen Pessimismus, dass Bezahlangebote ein Massenmarkt werden.
nzz.ch via blendle.com

Weitere Zitate aus dem Interview:

"Es besteht die Gefahr, dass die Medienindustrie einen Schritt zu weit geht und dann der Leser oder User nicht mehr die von ihm gewünschte Qualität erhält. Das ist ein gefährliches Spiel."

"Wenn man uns vor zehn Jahren gesagt hätte, wie viel Kosten wir reduzieren können – wie nun geschehen –, hätte das kaum jemand für möglich gehalten."

"Wenn wir heute noch mehr als fünfzig Prozent Abhängigkeit vom Journalismus hätten, dann könnte ich nicht mehr ruhig schlafen. Dafür ist mir das Geschäftsmodell Journalismus schlicht zu unsicher."

"Dass Leser für Journalismus auf digitalen Portalen Geld bezahlen – das wird wohl eine Nische bleiben."

Ringier steigert 2016 Umsatz und Gewinn, Blick.ch macht mehr Werbeumsatz als Printausgabe.

Ringier steigert seinen Umsatz 2016 um 11 % auf 1,05 Mrd Franken. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wächst um 13 % auf rund 108 Mio Franken, 62 % davon stammen aus dem Digitalgeschäft. Der Werbeumsatz von Blick.ch hat erstmals den des gedruckten Blattes übertroffen. Seinen Jahresbericht hat Ringier vom thailändischen Künstler Rirkrit Tiravanija im Layout einer "Blick"-Ausgabe gestalten lassen.
persoenlich.com, ringier.ch (Download Jahresbericht)

Ringier-Chef Marc Walder will Werbekunden das Komplettpaket liefern.


Züchten statt Zukaufen: Ringier-CEO Marc Walder sagt Kreativ- und Mediaagenturen den Kampf an. Die bisherigen Aufgaben der Dienstleister sieht Walder künftig als Teil des Verlagsgeschäfts: "Man baut eigene Sales-Teams auf und bietet Kunden Komplettpakete an: die Kreation der Werbung, die Produktion, die Distribution", sagt Walder im "Horizont"-Interview und denkt an Digital-Vorbilder wie Vice oder BuzzFeed. Agenturen einfach zuzukaufen kommt für Walder nicht infrage: "Das ist nicht die Strategie. Wir bauen die Kompetenz selber auf", sagt er.

Ringier macht heute 60 % seines Gewinns durch Digital-Geschäfte, doch die Subventionierung des publizistischen Angebots durch die Einnahmen aus E-Commerce und Plattform-Geschäften steht für Walder nicht zur Diskussion: "Mit welcher Begründung wollen Sie eine Familienzeitschrift mit Geldern aus digitalen Marktplätzen subventionieren?"
"Horizont" 13/2017, S. 40/41 (Paid)

Polens Außenminister: Deutsche Medien mischen sich unzulässig in polnische Politik ein.

Minister of Foreign Affairs of Poland, Witold Waszczykowski Ringier Axel Springer mischt sich unzulässig in die politischen Angelegenheiten Polens ein, behauptet Polens Außenminister Witold Waszczykowski (Foto). Er verbitte sich diese Einmischung. Dabei werfe Deutschland Polen seit anderthalb Jahren vor, Einfluss auf die eigene Presse zu nehmen, kritisiert Waszczykowski im Gespräch mit dem "Spiegel". Ringier Axel Springer soll angeblich die Journalisten der polnischen Tochter angewiesen haben, proeuropäisch zu berichten.
spiegel.de (Paid)

Investoren-Anwalt: Ringier-CEO Marc Walder brachte “Blick”-Verkauf zum Scheitern.

Blick zurück im Groll: Der Verkauf der Schweizer Boulevard-Zeitung ist gescheitert, weil Ringier-CEO Marc Walder Medienanwalt Martin Wagner, der den Deal im Auftrag von Investoren einfädeln sollte, "öffentlich als Strohmann der SVP hinstellte", sagt Wagner dem "Tages-Anzeiger".

Bei Verleger Michael Ringier sei seine Offerte "auf offene Ohren gestoßen", ist er sich sicher. Walder hatte Verkaufsabsichten dementiert. Die Interessenten wollten u.a. freie Hand bei der Besetzung von Führungspositionen und den Sport-Teil von "Blick" abspalten, um damit Event-Lizenzen zu vermarkten.
tagesanzeiger.ch via persoenlich.com, turi2.de (Background)

“Blick” fordert Türken auf, gegen die Verfassungsänderung zu stimmen.

Blick geht unter die Politiker und fordert die türkischen Staatsbürger in der Schweiz dazu auf, gegen die Verfassungsänderung der Türkei zu stimmen. "Stimmt Nein zu Erdogans Dikatur!", titelt das Schweizer Boulevardblatt am Montag auf Türkisch und veröffentlicht weitere Artikel auf Türkisch. Wer in der demokratischen Schweiz leben wolle, müsse für die Werte, von denen er profitiert, einstehen, verlangt Blick. Präsident Erdogan will durch die Verfassungsänderung mehr Macht erhalten.
persoenlich.com

Ringier will “Blick” nicht verkaufen.

Ringier erteilt dem Kaufangebot für sein Boulevard-Blatt "Blick" und die Schwestertitel eine Absage. Die "Blick"-Gruppe stehe nicht zum Verkauf, "egal, zu welchem Preis. Egal, wer der Käufer wäre", twittert Ringier-Chef Marc Walder. Ringier hatte ein Angebot über 230 Mio Franken erhalten, hinter dem womöglich der Schweizer Rechtspopulist Christoph Blocher steht.
derstandard.at, turi2.de (Background)

Ringier bekommt Kaufangebot für “Blick”.

Ringier hat ein Kaufangebot über 230 Mio Franken für die Blick-Gruppe erhalten, schreibt die "NZZ am Sonntag". Eingereicht habe das Angebot der Basler Wirtschaftsanwalt Martin Wagner, Drahtzieher sei wahrscheinlich der rechtspopulistische Unternehmer und Politiker Christoph Blocher. Blocher würde die Pläne einer Gratis-Sonntagszeitung vorantreiben, sollte es zu keinen Verhandlungen kommen, habe Wagner der Ringier-Spitze angekündigt.
nzz.ch via persoenlich.com, blendle.com (Paid)

Ringier beteiligt sich an Wintersport-App CheckYeti.

Ringier150Ringier investiert über seinen Digital-Ventures-Arm in die Wintersport-App CheckYeti aus Österreich. Ringier und österreichische Business Angels beteiligen sich mit insgesamt 700.000 Euro an dem Startup. Mit dem neuen Kapital wollen die Gründer der App ihr Produkt weiterentwickeln. Nutzer können auf der Plattform Angebote wie Skikurse, Mountainbike-Touren oder Rafting-Touren vergleichen und buchen.
persoenlich.com, salzburg.com

Ringier Axel Springer schließt Wochenmagazin in der französischsprachigen Schweiz.

lhebdosuisse150Ringier Axel Springer Schweiz schließt die Westschweizer Wochenzeitung "L'Hebdo" wegen "schlechter wirtschaftlicher Perspektiven". 37 Mitarbeiter aus Redaktion und Verlag sind betroffen, meldet der Verlag. L'Hebdo, 1981 erstmals erschienen, entsteht in einem gemeinsamen Newsroom mit der Tageszeitung "Le Temps".
nzz.ch, tagesanzeiger.ch, watson.ch

Wolfgang Büchner spricht über sein Jahr bei Ringier und seinen Wechsel zu Madsack.


Rückspiegel: Wolfgang Büchner, Ex-"Spiegel"-Chefredakteur und zuletzt Geschäftsführer der "Blick"-Gruppe von Ringier, ringt um Deutungshoheit in eigener Sache. Im Interview mit der Schweiz-Ausgabe der "Zeit" geht er kritischen Fragen trotzdem weitgehend aus dem Weg. Müsse man sich bei Ringier mit den richtigen Leuten gut stellen, um zu überleben? "Das ist doch nichts Besonderes." Hat er sich mit der Ringier-Spitze überworfen? "Nein." Und auch zum "Spiegel" und seinem unrühmlichen Abgang dort sagt Büchner "No Comment".

Lieber betont Büchner, was er in einem Jahr beim "Blick" in der Schweiz erreicht hat: "Ein neues Redaktionssystem eingeführt und die Redaktionsstruktur verändert", "die erste Virtual-Reality-App der Schweiz gestartet" und Video massiv ausgebaut. Die digitalen Erlöse hätten "sich hervorragend entwickelt".

Aber warum dann der schnelle Wechsel zurück nach Deutschland zu Madsack? Das Angebot vom Regionalzeitungs-Konzern sei "so verlockend, dass ich mir sagte: Da will ich hin!" Als Chefredakteur des RedaktionsNetzwerks Deutschland freue er sich nun darauf, Leitartikel für Madsack zu schreiben.

Ein bisschen Selbstkritik lässt Büchner dennoch durchblicken: Er hätte mindestens zwei oder drei Jahre bei Ringier bleiben sollen, "das wäre besser gewesen, da muss man nicht drum herumreden". Auf die Frage, ob er in seiner Zeit beim "Spiegel" Fehler gemacht habe, bekennt er "ganz grundsätzlich": "Kennen Sie jemanden, der keine Fehler macht?"
"Zeit" 2/2017, S. 12 (Paid, Schweiz-Teil), meedia.de, wuv.de, turi2.de (Background)

Mitarbeit: Björn Czieslik, Markus Trantow

Christian Dorer wird Chefredakteur der “Blick”-Gruppe.

Blick-Logo-150Blick macht (fast) alles neu: Christian Dorer, 41, wird neuer Chefredakteur der gesamten Gruppe, eine Position, die neu geschaffen wurde. Neuer Chef des "SonntagsBlick" wird Gieri Cavelty, 40. Katia Murmann, 35, bisher Interims-Chefin des "SonntagsBlick", übernimmt die Chefredaktion Digital. Iris Mayer und Peter Röthlisberger, bisher Leiter des "Blick"-Desks, gehen beide - Röthlisberger sogar sofort.
ringier.ch

turi2 edition3: Christoph Schwennicke zeigt Kante bei der Preziose “Cicero”.


Am rechten Ufer? Hobby-Angler und Chefredakteur Christoph Schwennicke zeigt klare Kante – und weist Populismus-Vorwürfe zurück. Der "Cicero" bezeichnet die Flüchtlingspolitik als riesengroßen Fehler. Das zu sagen sei weder fremdenfeindlich noch rechtsradikal, sagt Schwennicke im Interview von Peter Turi für die turi2 edition 3 – Teil 2 der "Deutschland liest"-Reihe mit 24 Chefredakteuren. Seiner Auflage tut das gut: Der selbst verlegende Schwennicke nimmt Monatsabrechnungen "erfreut" entgegen.

Schwennicke übernahm "Cicero" und "Monopol" im Frühjahr per Management-Buyout und strich zahlreiche Jobs. Auf den Tag der Kündigungen schaut er heute mit Bauchschmerzen. Doch die Schrumpfkur war alternativlos: Die Devise lautete "Ende für alle oder eine Chance für viele". Die Entscheidung, "Cicero" und "Monopol" aus dem Großverlag Ringier herauszunehmen, hält er weiterhin für richtig: "Ein solches Magazin wie Cicero, eine Preziose, klein aber fein, kann in einer kleinen Verlagsstruktur besser funktionieren." Schwennicke liest für das Foto-Shooting der turi2 edition das Fan-Magazin der Fischerfreunde, Blinker.
youtube.com (4-Min-Interview im YouTube-Kanal von turi2)

Die ganze Geschichte lesen Sie in der turi2 edition3. Jetzt bei turi2 kaufen, bei Amazon bestellen, die Buchreihe abonnieren oder zum Kiosk gehen.

turi3ad

Makerist bekommt Millionen von G+J, Ringier und Medweth.

makerist-150Gruner + Jahr, Ringier und Medweth investieren in die Online-Handarbeitsschule Makerist. Medweths OZ Verlag ist bereits an Bord, G+J und Ringier kommen mit der 5-Mio-Finanzierungsrunde neu als Anteilseigner hinzu. Zugang zu 800 Print-, Digital-, Radio- und Fernsehmarken soll Makerist die nötige Media-Power verschaffen. Makerist bietet u.a. Lernvideos rund ums Selbermachen. Die Investoren hoffen auf zahlungsfreudige Handarbeiter.
presseportal.de

Alexander Theobald übernimmt Aufgaben von Wolfgang Büchner bei Ringier.

Alexander Theobald150Ringier hat einen Übergangsnachfolger für Wolfgang Büchner gefunden, der Ende Oktober zu Madsack wechselt. Alexander Theobald, 52, übernimmt ab sofort die operative Leitung der "Blick"-Gruppe - zusätzlich zu seiner Funktion als Chief Operating Officer von Ringier Schweiz. Zum 1. September startet zudem die neue Native-Advertising-Abteilung Brand Studio unter der Leitung von Fabian Zürcher, bisher Vize-Chef von Blick.ch und "Blick am Abend" sowie Blickamabend.ch.
ringier.ch, turi2.de (Background)

Wolfgang Büchner wechselt von Ringier zu Madsack.

Eröffnung Madsack-Newsroom
Wolfgang Büchner (rechts im Bild), damals noch Spiegel-Chefredakteur, setzt Madsack-Chef Thomas Düffert 2014 bei der Eröffnung des RND die Finger-Pistole auf die Brust. (Foto: dpa)

Uf Wiederluege und Moin: Wolfgang Büchner verlässt Ringier und wechselt als Chief Content Officer zu Madsack. Er gibt seinen Geschäftsführerposten bei der "Blick"-Gruppe offiziell Ende Oktober auf, einen Nachfolger nennt Ringier bisher nicht. Die umfassende, neu geschaffene Chefstelle für inhaltliche Werte bei Madsack tritt Büchner zu Jahresbeginn 2017 an. Sie umfasst neben der Verantwortung für Medienentwicklung und digitale Transformation auch das Chefredakteurs-Amt bei Madsacks Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Der bisherige RND-Chefredakteur Matthias Koch leitet künftig das Ressort Politik und Zeitgeschehen, bleibt aber Mitglied der Chefredaktion. Uwe Vorkötter berichtet bei Horizont.net, Büchner habe bereits im Frühjahr den Vertrag für eine Führungsposition in Hannover unterschrieben und selbst um Aufhebung seines Vertrags in Zürich gebeten. Wolfgang Büchner hatte die Stelle beim "Blick" erst Anfang Juli 2015 angetreten, im Dezember 2014 verlor er den Posten des "Spiegel"-Chefredakteurs.
horizont.net, madsack.de, ringier.ch

“NZZ”: Wolfgang Büchner droht Machtverlust beim “Blick” – Büchner widerspricht.

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Wolfgang Büchner erleidet eine Niederlage bei der Neuaufstellung der Schweizer "Blick"-Gruppe, schreibt Francesco Benini, Inlandschef der "NZZ am Sonntag". Christian Dorer, 41, werde Chefredakteur des "Sonntags-Blick". Der derzeitige Chef der "Aargauer Zeitung" wolle eine eigene Redaktion leiten, schreibt Benini. Wolfgang Büchner hingegen ist dabei, alle Abteilungen unter einem zentralen Newsdesk zusammenzufassen. Büchner bezeichnet die "NZZ"-Berichterstattung auf Nachfrage von turi2 als Spekulation, will Personalien aber nicht kommentieren.

Ringier-Chef Marc Walder habe den früheren dpa- und "Spiegel"-Chef Büchner kaum in die Entscheidung für Dorer einbezogen, heißt es in der "NZZ". Walder solle mit Büchner unzufrieden sein, weil der Betrieb im Newsroom nicht reibungslos funktioniere. Büchner selbst betont, es gebe "keinen Dissens" mit Walder: "Wir stimmen uns in allen Fragen eng und vertrauensvoll ab." Auch Walder weist die "suggerierten Dissonanzen" auf Nachfrage zurück. Büchner betont, dass das Sonntags-Team auch in seinem Konzept teilweise eigenständig ist. Jedes Ressort stelle zwei Kollegen speziell für die Sonntagsproduktion ab. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Picture Alliance)
"NZZ am Sonntag", S. 11, blendle.com (Paid), turi2 - eigene Infos

Energy kauft Jugendwebsites von Ringier Axel Springer.

Ringier Axel Springer Logo-150Ringier Axel Springer verkauft Amiado, die Holding hinter den Schweizer Jugend-Websites Students.ch, Partyguide.ch und Usgang.ch zum 1. August an die Energy Schweiz AG, ein Gemeinschaftsunternehmen von Ringier und der französischen Gruppe NRJ. Alle Mitarbeiter bleiben dabei, Amiado-Chef Oliver Diggelmann verantwortet als Mitglied der Gruppenleitung von Energy Schweiz das Digitalgeschäft. Die Arbeitsplätze ziehen an den Energy-Standort in Zürich.
kleinreport.ch, persoenlich.com

Ringier Axel Springer setzt auf slowakischen Noizz-Ableger.

Ringier Axel Springer Logo-150Ringier Axel Springer startet Noizz, Multimedia-Plattform für Millennials, auch in der Slowakei. Die Marke erreicht in Polen mit Nachrichten, Unterhaltung und Lifestyle bereits monatlich 3 Mio Nutzer. Peter Habara, Chefredakteur des slowakischen Ablegers, verantwortet auch die Videoproduktion bei Aktuality.sk, der slowakischen News-Seite des Joint Ventures.
presseportal.de

Meinung: Ringier könnte mit Wolfgang Büchner seriöser werden.

Roger Schawinski-150Ringier versucht seit Jahren vergeblich das Boulevard-Image abzustreifen, beobachtet Roger Schawinski. Letzter gescheiterter Versuch seien "Cicero" und "Monopol" gewesen, von denen sich der Schweizer Verlag nun getrennt hat. Mit Wolfgang Büchner an der Spitze des "Blick" könnte der Turnaround gelingen und deutlich risikofreier ablaufen als alle früheren Bemühungen, glaubt Schawinski.
persoenlich.com