Heute wichtig, der gemeinsame Morgen-Podcast von "stern" und RTL ist heute gestartet und kommt fortan werktags um 6.00 Uhr. Hinter dem Podcast steht ein crossmediales Team beider Medienhäuser, Michel Abdollahi moderiert die jeweils rund 25-minütigen Folgen. Zum Auftakt spricht er u.a. mit einer Intensivpflegerin über "Alles dicht machen" und ihre tägliche Arbeit auf einer Covid-Intensivstation
dwdl.de, presseportal.de, stern.de, rtl.de (Interview Abdollahi), audionow.de (21-Min-Audio), turi2.de (Background)
Neu im Club der frühen Vögel: Michel Abdollahi moderiert den wochentäglichen Morning-Podcast "heute wichtig" des "stern". Ein Team aus Print-, TV- und Digital-Journalistinnen von "stern" und Mediengruppe RTL Deutschland entwickelt zur Zeit das Konzept für das Nachrichtenformat. Der Podcast soll "im Frühjahr" starten.
presseportal.de
Läuft: Der "stern" rückt mit seinem neuen wöchentlichen Podcast "Sie läuft. Er rennt" die Geschlechterunterschiede beim Laufsport in den Fokus. Wissenschaftsredakteurin Alexandra Kraft und Laufexperte Mike Kleiß analysieren in der ersten Folge, was Männer von Frauen lernen können.
stern.de (57-Min-Audio)
Zuwachs durch Konstanz: Der "stern" kann für das Corona-Jahr eine positive Bilanz ziehen. Eine Verlagssprecherin erklärt gegenüber "Meedia", dass das Ergebnis "bei stabilem Umsatz" um 7,5 % zugelegt hat. Digital könne die Marke "erneut ein Rekordjahr in Umsatz und Ergebnis" vorweisen. Zudem berichtet Gregory Lipinski, dass Ex-G+J-Chefin Julia Jäkel ihr Mandat im dpa-Aufsichtsrat weiter wahrnimmt und dem Medienkosmos somit teils erhalten bleibt.
meedia.de (Paid)
Stern-Küche: Der "Stern" startet die Kolumne "Einfach essen" mit Denise Snieguole Wachter, die ab sofort in jedem Heft sowie im Paid-Bereich auf stern.de erscheint. Wachter schreibt bereits seit sieben Jahren für den "Stern" über Genuss-Themen. In ihrer neuen Kolumne verspricht sie Rezepte, die "einfach, aber nicht langweilig" sind und in den Alltag passen, "in dem das Kochen häufig nicht im Mittelpunkt steht". Auch Themen wie klimafreundliches Kochen soll die Kolumne aufgreifen.
presseportal.de
Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Swen Thissen kümmert sich als SEO- und Social-Media-Chef darum, dass die Inhalte von Stern.de ihr Publikum finden. Thissen ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungsmacherinnen in Deutschland.
turi2.de/koepfe (Profil Thissen)
Es ist kompliziert: Clubhouse könnte ein guter Freund für Redaktionen werden, darüber sind sich die Teilnehmerinnen der Montagsrunde im turi2 Clubraum einig. Doch zu welchem Preis? "Hype hin oder her: Es ist so, dass man sich grämt, dass man es nicht selbst erfunden hat", gesteht Lorenz Maroldt, "Tagesspiegel"-Chef seit 2004. Ein Stichwort zieht sich trotz des Lobs für die App durch die Clubhouse-Runde: Kapazitätsprobleme. "Wofür ein Talk, der nur 50 oder 100 Leute erreicht?", fragt Swen Thissen, Social-Media-Manager bei stern.de. Jörg Rheinländer vom Hessischen Rundfunk ergänzt: "Sinn macht es nur, wenn wir in einer Community Qualitätsvolles mitnehmen können." Wichtig im Social-Media-Alltag über Clubhouse hinaus: "Leidenschaft und Neugier haben, um neue Plattformen auszuprobieren", sagt Enita Ramaj, Cosmopolitan.de-Chefin. Dennoch müsse das Kosten-Nutzen-Verhältnis bedacht werden. Clubhouse sei für Bauer eher Business- als Reichweiten-Plattform.
"Ich erkenne noch nicht, wie gut der Freund werden könnte und zu welchem Zwecke", sagt Rheinländer. Bisher sei Clubhouse eher der Feind aufgrund des Aufwands. Und wie ist allgemein der Beziehungsstatus zwischen Redaktionsalltag und Social Media? Thissen: "In jeder Beziehung gibt es Stress und man muss nicht alles wunderbar finden." Für ihn überwiegen die Chancen der sozialen Netzwerke. "Wir begreifen das als Tool - entweder man setzt das Ding richtig an oder es knickt ab", ergänzt Lorenz Maroldt.
turi2.tv, turi2.de/podcast, spotify.com, podcast.apple.com, deezer.com, audionow.de, turi2.de/clubraum (weiteres Programm)
Mehr von Buttlar: Der "stern" spendiert "Capital"-Chef Horst von Buttlar eine weitere Kolumne. Unter dem Titel "Marktplatz" schreibt er im wöchentlichen Wechsel mit der Kolumne "Ach Mensch" von Chefredakteur Florian Gless über die Politik in der Hauptstadt. Horst von Buttlar schreibt als "Sternstimme" bereits für stern.de und seit vergangenem Frühjahr im Heft unter dem Titel "Die Stunde Null". Er leitet neuerdings das gemeinsame Hauptstadtbüro von "stern", "Capital" und "Business Punk".
stern.de (Paid)
Klick-Tipp: Die "taz" hat mit 56,4 % den größten Frauenanteil in Führungspositionen, berichtet ProQuote. Das linksalternative Blatt ist erstmals im Vergleich der deutschen Leitmedien dabei. Auch der "stern" liegt mit 51,1 % im vierten Jahr in Folge über 50 %. ProQuote visualisiert die Ergebnisse seiner Erhebung neuerdings an einer Kletterwand. Ganz unten kraxelt der "Focus" mit 17,3 %.
pro-quote.de
Hör-Allianz: Einen gemeinsamen Morgen-Podcast ab Frühjahr kündigen "stern", die Mediengruppe RTL und Audio Alliance unter dem Dach der Bertelsmann Content Alliance an. Das Audio-Now-Format soll wochentäglich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft behandeln. Die Ausgaben sollen "crossmedial und mobil" zwischen Hamburg, Berlin und Köln entstehen.
presseportal.de
Gruner + Jahr beruft Stefan Schmitz (Foto), 56, ab 1. März als stellvertretenden Chefredakteur in sein neues Hauptstadtbüro von "stern", "Capital" und "Business Punk". Er wird an der Seite von Timo Pache arbeiten, dem bisherigen Vize von Chefredakteur Horst von Buttlar. Aktuell leitet Schmitz das Politik- und Wirtschaftsressort des "stern", bei dem er seit 1999 in verschiedenen Positionen tätig ist.
Auch seine Co-Leiterin Helen Bömelburg bekommt eine neue Aufgabe: Die 44-Jährige übernimmt die Leitung des Newsteams von stern Digital. Dort koordiniert sie die Berichterstattung für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bömelburg ist seit 2008 beim "stern", bis 2019 hat sie die Redaktion des heute eingestellten Eltern-Magazins "NIDO" geleitet. Mit den beiden Personalien treibt Gruner + Jahr den Umbau der Wirtschafts- und Politikberichterstattung seiner Magazine weiter voran.
guj.de, turi2.de (Background)
Faking Hitler: Lars Eidinger (Foto) und Moritz Bleibtreu spielen die Hauptrollen in der gleichnamigen UFA-Serie. Sechs Folgen sollen zunächst auf TV Now und später auf RTL laufen. Vor zwei Jahren hatte der "stern" seinen Skandal um die gefälschten Führer-Tagebücher per "Faking Hitler"-Podcast aufgearbeitet.
dwdl.de, turi2.de (Background Serie), turi2.de (Background Podcast)
Sinkender Stern: Beim "stern" brodelt es weiterhin wegen den geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen von Gruner + Jahr, schreibt Peter Fahrenholz in der "Süddeutschen Zeitung". Der "stern"-Beirat legt in einer Stellungnahme an die Chefredaktion noch einmal nach: "Der Schock ist gewaltig", die Redaktion sei von den Plänen überfallen worden. Auf ein reines Politik-Ressort beim "stern" zu verzichten, sei "absurd" - die Marke werde dadurch "massiv geschwächt".
Nur acht der 17 "stern"-Redakteur*innen aus dem Hamburger Politik- und Wirtschaftsressort sollen in der neuen gemeinsamen Hauptstadtredaktion mit "Capital" und "Business Punk" unterkommen, mit den übrigen werde derzeit über Abfindungen und Altersteilzeit-Modelle verhandelt. Aus Redaktionsversammlungen sei zu hören, Investigativ-Journalist Hans-Martin Tillack habe laut "SZ" ein solches Altersteilzeit-Angebot erhalten – "unter der Bedingung, dass er nicht mehr über Politik und Wirtschaft schreibe".
sueddeutsche.de, turi2.de (Hauptstadtbüro), turi2.de (Beirat)
Gruner + Jahr: Meedia berichtet unter Berufung auf "unternehmensnahe Kreise", dass Jan Rosenkranz für eine der Vize-Positionen in der neuen Berliner Gemeinschaftsredaktion für "stern", "Capital" und "Business Punk" im Gespräch ist. Er soll dem designierten Leiter Horst von Buttlar zur Seite stehen und beim Aufbau der neuen Redaktion eine zentrale Rolle spielen. Rosenkranz ist seit 2005 Hauptstadt-Reporter für den "stern".
meedia.de
Sparsternchen: Gruner + Jahr will beim "stern" weiter sparen, schreibt Gregory Lipinski. Ende des Jahres stellt der Verlag daher seine eigene Pressedatenbank ein. Zehn Mitarbeitende sind von der Maßnahme betroffen, die Einsparungen von rund 1 Mio Euro einbringen soll. Anstelle der Pressedatenbank rückt schon ab März ein neues System, mit der Gruner + Jahr allen Mitarbeitenden "schnellen Zugriff auf Informationen und Pressearchive gewährleisten" will, darunter Digitalzugänge zu externen Datenbanken und Archiven.
meedia.de
stern: Die Pläne, eine gemeinsame Hauptstadt-Redaktion mit "Capital" und "Business Punk" unter Leitung von "Capital"-Chef Horst von Buttlar zu gründen, sorgen intern für Widerspruch. Der Beirat des "stern" fordert im Namen von über 110 Mitarbeitenden, dass der "stern" weiter eigene Redakteur*innen für Politik und Wirtschaft einsetzt und die Drohung möglicher Kündigungen entfallen muss. Die am Dienstag veröffentlichten Pläne des Verlags sehen vor, dass die Politik- und Wirtschaftsberichterstattung des Magazins künftig komplett von der neuen Redaktion in Berlin geliefert werden und die bisherigen Redakteur*innen in Hamburg neue Aufgaben übernehmen sollen.
meedia.de (Paid), turi2.de (Background)
stern verliert durch die geplante Hauptstadtredaktion mit "Capital" und "Business Punk" an Eigenständigkeit und redaktioneller Autonomie, beobachtet Brigitte Baetz im Deutschlandfunk. Journalistik-Professor Frank Lobigs sieht die Entscheidung als "konsequenten Schritt" in Richtung "Communities of Interest" und erwartet weitere zentrale Themenredaktionen, auch konzernübergreifend. Dabei müsse G+J aufpassen, dass die "publizistische Qualität nicht leidet".
deutschlandfunk.de (mit 4-Min-Audio), turi2.de (Background)
Punkiger Capital-Stern: Gruner + Jahr gründet ein gemeinsames Hauptstadtbüro für seine Magazine "stern", "Capital" und "Business Punk". Die Leitung des Teams, das im März mit 35 Journalist*innen für Print und Online die Arbeit aufnimmt, übernimmt "Capital"-Chefredakteur Horst von Buttlar. Er wird gleichzeitig Mitglied der "stern"-Chefredaktion. Unter von Buttlars Führung entsteht künftig die gesamte Berichterstattung über die deutsche Politik und Wirtschaft für "stern", "Capital" und "Business Punk".
Das neue Hauptstadt-Team besteht aus den bisherigen Mitarbeitenden des Berliner Büros des "stern" sowie Reporter*innen von "Capital". Die Politik- und Wirtschafts-Journalist*innen des "stern", die derzeit in Hamburg arbeiten, sollen "zum Großteil" andere Aufgaben beim Magazin erhalten. Gruner + Jahr schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus, sie "sollen weitestgehend vermieden werden".
guj.de, horizont.net (Paid)
Aus dem Archiv von turi2.de: Wie geht's dem Kapital, Horst von Buttlar? (04/2020):
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Für Pflege in Würde.
Mehr Zeit für Patient*innen, eine Aufwertung des Berufsbildes, mehr Menschlichkeit und eine echte Gesundheitsreform – das sind die Forderungen der STERN-#pflegepetition, um die Bedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern. Jede Unterschrift zählt: www.stern.de/pflegepetition #waszählt
stern mutiert zu einer Partei, kommentiert Marvin Schade. "Seine Ausgaben wirken wie Wahlplakate, die Reihe der Titelstorys liest sich wie ein Parteiprogramm", schreibt Schade. Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless als "Spitzenkandidaten" treten mit ihrem "Wahlprogramm" für einen Klimastreik, mehr Gleichberechtigung, Kulturförderung und bessere Zustände in der Pflege ein. Dies seien zwar wichtige Themen, dennoch löse sich der "stern" mit dem Auftreten vom Journalismus und schaffe es mit dem kalkulierten Tabubruch nicht, neue Leser*innen zu gewinnen: "Die Wählerwanderung blieb aus."
medieninsider.com (Paid), turi2.de (Background)
Stern startet die Bundestagspetition "Pflege in Würde" und ruft seine Leser*innen im aktuellen Heft zum Unterschreiben auf. Als Hauptpunkte nennt die Petition verlässliche Arbeitszeiten sowie bessere Bezahlung und Karrierechancen von Pflegenden. Auch Profitdenken habe im Gesundheitssektor nichts verloren. "Dem Klatschen vom Balkon müssen jetzt Taten folgen", heißt es weiter. Zu den ersten Unterzeichnern gehören u.a. die Journalisten Ulrich Wickert und Günter Wallraff, Arzt Eckart von Hirschhausen sowie Designer Guido Maria Kretschmer.
"stern" 3/2021, S. 57 (Paid), stern.de/pflegepetition
Zahl des Tages: Insgesamt 750.000 Euro hat die "stern"-Aktion Backstage-Helden eingesammelt. Das Geld kommt Menschen im Kulturbetrieb zugute, die hinter der Bühne für Licht, Ton oder Maske sorgen und ihren Beruf wegen des Lockdowns nicht ausüben können. Soloselbstständige können sich um jeweils bis zu 1.000 Euro Soforthilfe bewerben.
presseportal.de, turi2.de (Background)
Lese-Tipp: Richard Gruner wäre heute 95 Jahre alt geworden – Irene Altenmüller porträtiert das G in Gruner + Jahr auf NDR.de. Sie beschreibt die Gründung des Verlags bei "Erdbeerkuchen mit Sahne" gemeinsam mit John Jahr und Gerd Bucerius 1965 und erzählt, wie Gruner sich schon vier Jahre später über die Linkslastigkeit des eigenen Hauses ärgert: Der "stern" sei auf dem besten Weg, "die erste westdeutsche Redaktionskommune zu werden".
ndr.de
stern widmet seine Titelstory den Backstage-Helden der Kulturbranche, die in der Corona-Krise oft arbeitslos sind. Eine Spendenaktion in Kooperation mit der Plattform Elinor soll denen helfen, die in Theatern, bei Konzerten oder TV-Produktionen nicht im Rampenlicht stehen. Wer spendet, kann sich für einen 5-Min-Videochat mit einem von 37 Promis bewerben: Peter Kloeppel liest Gute-Nacht-Geschichten vor, Helene Fischer beantwortet Fragen, Michael "Bully" Herbig lädt zum digitalen Glühwein-Tete-à-tete und Veronica Ferres präsentiert ein Adventsgedicht.
stern.de
Looping Group holt Nicole Granzin als Operativchefin für die Tochter Beautiful Minds Media. Grazin arbeitete zuletzt beim "stern" als Geschäftsführende Redakteurin. In ihrem neuen Job rückt sie eng an die Seite von Chefredakteurin Petra Winter und kümmert sich mit um die kürzlich erworbenen Medienmarke "Madame" und "Monsieur".
meedia.de, turi2.de (Background)
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#waszählt von Gruner + Jahr: "Ich bin eine Quotenfrau."
40 Top-Frauen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur solidarisieren sich im aktuellen STERN. 40 Frauenporträts, 40 Forderungen, 1 Fazit: Frauen in Spitzenpositionen sollten eine Selbstverständlichkeit sein, keine Ausnahme und kein Aushängeschild. #waszählt
www.stern.de/quotenfrauen
Quoten-Druck: Der "stern" macht in seiner aktuellen Ausgabe groß mit dem Thema Frauenquote auf. "Ich bin eine Quotenfrau", sagen selbstbewusst 40 erfolgreiche Frauen und plädieren für eine Frauenquote. Darunter sind u.a. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, "Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga, Influencerin Louisa Dellert und Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta. Auch wenn sie keine Quotenfrauen im Wortsinn sind, wollen sie dem Begriff das Stigma nehmen. Online bildet der "stern" die Aussagen der Frauen auch als kurze Videostatements ab.
stern.de, presseportal.de
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#waszählt von Gruner + Jahr:
Yes, we can: Volle Power der Bertelsmann Content Alliance für "Ein verheißenes Land". Das Buch bei Penguin Randomhouse: über 1.000 Seiten. Eine Doku bei der Mediengruppe RTL: 75 Minuten. Ein Interview: Mit Barack Obama im STERN. #waszählt
www.stern.de
"Vielleicht am schädlichsten ist die Tatsache, dass jede Seite inzwischen ihre eigenen Medien und folglich ihre eigenen Fakten hat. Es ist sehr schwierig, Kompromisse zu erzielen, wenn man nicht von einer gemeinsamen Realität ausgeht."
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama zeigt sich im gemeinsamen Interview von "stern" und RTL besorgt über die gesellschaftliche Spaltung in den USA. Die Wahl habe "zumindest erst einmal die Blutung gestoppt".
presseportal.de (Zusammenfassung), stern.de (Interview, Paid)
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Media Control zählt jeden Buchverkauf in Deutschland - ob offline oder online. Unsere Charts werden jede Woche abgedruckt im "SPIEGEL", im "FOCUS", im "stern" und in der "ZEIT".
charts.de/buch-charts
Neustart: Julia Rieke, Ex-Chefin des jungen Spiegel-Angebots Bento, ist zum "stern" gewechselt, teilt sie auf Twitter mit. Dort arbeite sie jetzt als "Head of Special Sections", von 2013 bis 2015 war sie dort Social-Media-Redakteurin. Der "Spiegel" hatte seine Junge-Leute-Marke Bento Ende September nach fünf Jahren vom Markt genommen. Nachfolger ist das Ressort "Start".
twitter.com, turi2.de (Background)
"Wir hatten selbstverständlich das letzte Wort. Ich sehe darin nichts Unjournalistisches. Unsere Unabhängigkeit ist voll intakt."
"stern"-Chefredakteurin Anna-Beeke Gretemeier sieht kein Problem darin, Aktivist*innen mit der Auswahl von Themen und Gesprächspartner*innen zu betreuen - wie etwa in der "stern"-Ausgabe, die gemeinsam mit der Bewegung "Fridays for Future" entstand.
zeit.de (Paid), turi2.de (Background)
Wer im Gless-Haus sitzt: "stern"-Chefredakteur Florian Gless verteidigt am späten Freitagabend im ZDF die Kooperation seines Magazins mit Fridays for Future. Im "heute journal update" sagt er: "Wir haben unsere journalistische Unabhängigkeit an jeder Stelle gewahrt". Alle Beiträge seien sauber recherchiert und von der Dokumentation geprüft worden. Gless berichtet auch, der "stern" habe sich "sehr bewusst für diesen Schritt entschieden". Die Klimakrise müsse wieder zu einem zentralen Thema werden: "Wir wollten unbedingt Aufmerksamkeit darauf lenken".
Die Diskussion, ob der "stern" mit der Zusammenarbeit einen "Tabubruch" begangen habe, wie es Interviewer Wulf Schmiese kritisch einwirft, hält Gless für eine "Journalisten-Diskussion". Die Leser*innen würden die Einbindung der Klimaaktivisten längst nicht so kritisch sehen wie die Branche.
zdf.de (Video, Interview ab Minute 3:15)
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#waszählt von Gruner + Jahr:
#keinGradweiter
Ernteausfälle, Trockenheit, Überschwemmungen, Waldbrände. STOP! Augen auf. Hinsehen. Die Klimakrise ist längst da. STERN setzt ein Zeichen zum heutigen Weltklimatag und kooperiert mit Fridays For Future. Und: Ein verkauftes Heft = Ein neuer Baum für die Welt. #waszählt
www.stern.de
Gruner + Jahr: Am Baumwall fällt immer häufiger das Wort "Zentralredaktionen", schreibt Ulrike Simon. Sie spekuliert, der Verlag könnte gemeinsame Redaktionen für alle Magazine entlang seiner "Communities of Interest" einführen, also zum Beispiel für Wirtschaft, Mode oder Essen. Denkbar sei sogar, aktuelle Themen bei stern.de von der RTL-Redaktion um Tanit Koch zu beziehen. Von solchen Schritten sei Gruner + Jahr noch weit entfernt, sagt Unternehmenssprecher Frank Thomsen. Simon vermutet, dass aufgrund der zugesicherten Arbeitsplatzgarantie Zusammenlegungen und damit verbundener Stellenabbau erst 2021 konkreter werden.
horizont.net (Paid)
"Man darf nicht jede Geschichte erzählen, nur weil sie Krawall und Effekt verspricht."
"stern TV"-Moderator Steffen Hallaschka sagt im Teleschau-Interview, dass seine Redaktion "feine Antennen" dafür hat, "was Menschenwürde bedeutet". Die verspätete Jubiläumssendung am 2. September moderiert er zusammen mit Günther Jauch vor Publikum, das zuvor auf Corona getestet wird.
showcase.teleschau.de
Vielfalt gesucht: "stern"-Chefredakteurin Anna-Beeke Gretemeier nutzt das Editorial der aktuellen Ausgabe, um Menschen mit anderen "Nationalitäten, Kulturen und Muttersprachen" aufzurufen, sich auf Stellen beim "stern" zu bewerben. Das Magazin sei zwar gut aufgestellt im Hinblick auf Geschlechterverteilung und Alter, Gretemeier hält aber fest: "Was uns fehlt, sind Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen innerhalb dieses Landes." Das sei der Redaktion auch durch die Rassismus-Debatte der vergangenen Monate bewusst geworden.
Aktuell sucht das Magazin unter anderem Business Controller*innen und Online-Redakteur*innen. "Es bewerben sich viele – nur sind die Menschen, die sich für eine Position in unserem Team interessieren, nicht so vielfältig, wie wir es uns wünschen würden", schreibt Gretemeier.
stern.de
Aus dem Archiv von turi2.tv: "Aus Fehlern lernt man am meisten" – Anna Gretemeier im Strategie-Gespräch (05/2018)
stern bekommt eine neue Kolumne. Unter dem Titel "Ach Mensch" schreibt ab der aktuellen Ausgabe 33/2020 Chefredakteur Florian Gless über gesellschaftliche Entwicklungen. Die Kolumne tritt die Nachfolge der von Hans-Ulrich Jörges an, dessen "Zwischenruf aus Berlin" vergangene Woche zum letzten Mal nach 18 Jahren erschienen ist
guj.de, turi2.de (Background)
stern: Hans-Ulrich Jörges, 68, verabschiedet sich endgültig. Seine aktuelle Kolumne ist die letzte. 18 Jahre lang verfasste er seinen "Zwischenruf aus Berlin". "Es ist Zeit zu gehen", schreibt er in seinem letzten Text. Seit 2017 ist das "stern"-Urgestein nur noch Kolumnist, davor gehörte er zehn Jahre lang der Chefredaktion an.
stern.de, turi2.de (Background)
View: Hans-Peter Junker, Mit-Erfinder und Chefredakteur des "stern"-Fotomagazins, hat die Leitung zum 1. Juni an "Crime"-Redaktionsleiter Giuseppe Di Grazia abgegeben. Auf Junker warten bei Gruner + Jahr "wichtige Aufgaben", schreibt Di Grazia im Editorial und lobt Junkers Gabe, die Interessen der Leser*innen gekannt zu haben, bevor sie "es selbst wussten".
"View" 7/2020, S. 3 (Paid), turi2.de (Background)
stern will Frauen in Führungspositionen mehr Aufmerksamkeit schenken und startet den Podcast "Die Boss - Macht ist weiblich" mit Simone Menne als Gastgeberin. Die ehemalige Lufthansa-Finanzchefin spricht in der ersten Folge mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta. Eine neue Folge erscheint alle 14 Tage. Für die kommenden Episoden sind unter anderen Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus und Ärztin Doris Henne-Bruns angekündigt.
presseportal.de, stern.de
Whistleblowerin Sayragul Sauytbay sagt im "stern"-Interview, China führe Deutschland auf einer geheimen Liste als "Staatsfeind". Die Bundesrepublik rangiere auf einem der ersten fünf Plätze der "gefährlichsten Feinde Chinas". Gründe: Deutschland versuche Chinas Entwicklung zu sabotieren und verbreite Lügen über die Kommunistische Partei.
presseportal.de
stern hat seine Redaktion im Juni in Kurzarbeit geschickt, meldet Gregory Lipinski aus Belegschaftskreisen. Alle Redakteur*innen arbeiteten nun offiziell auf 75 % ihrer regulären Arbeitszeit. Bisher sei die Maßnahme nur für den Juni angedacht, so Lipinski, sie könne aber verlängert werden. Dies wolle Gruner + Jahr auf Monatsbasis entscheiden.
meedia.de, turi2.de (Background)
Lese-Tipp: Virtuelle Meetings müssen anders moderiert werden, sagt "stern"-Chefredakteurin Anna-Beeke Gretemeier im "Journalist"-Interview. "Die erste virtuelle Themenkonferenz war eine Ober-Katastrophe", erinnert sich Gretemeier - alle hätten durcheinander geredet. Der "stern" hat viele Meetings in die Mittagszeit gelegt, "dann machen die Kinder Mittagsschlaf". Die Männer in der Redaktion packen zu Hause genauso an wie die Frauen, sagt Gretemeier - in anderen Branchen gebe bei der Gleichstellung allerdings noch Nachholbedarf.
"Journalist" 6/2020, S. 48-55 (Paid)
Aus dem turi2.tv-Archiv: "Aus Fehlern lernt man am meisten", sagt Anna-Beeke Gretemeier im Mai 2018:
Lese-Tipp: Carina Laudage, Geschäftsführerin der G+J-Digitalmedien und Verlagsleiter Frank Thomsen stellen sich im Doppel-Interview Roland Pimpls Fragen zur Zukunft des "stern". Über die genaue Zahl der bisher abgeschlossenen "stern"-Digitalabos schweigen sich beide aus; dafür wollen sie "stern plus" werbefrei halten. Printtechnisch ist im Herbst wohl ein Heft-Relaunch geplant; auch die engere Verzahnung des "stern" mit RTL- oder n-tv-Personal scheint möglich.
horizont.net
Gruner + Jahr will wohl auch beim "stern" Kurzarbeit einführen, schreibt Gregory Lipinski. Der Verlag prüft derzeit einen entsprechenden Antrag, eine Entscheidung soll noch diese Woche fallen. Bisher gibt es bei Gruner + Jahr bereits außerhalb der Redaktionen Kurzarbeit.
meedia.de (Paid)
Klick-Tipp: Ab 19 Uhr wird die Online-Verleihung des Nannen-Preises 2020 live übertragen und die Sieger*innen in sieben Kategorien verkündet. Moderator Michel Abdollahi und "stern"-Chefredakteur Florian Gless führen durch die Verleihung. Nominiert ist u.a. Rezo in der Kategorie Web-Projekt, für sein Video Die Zerstörung der CDU.
youtube.com
Stream-Tipp: Gruner + Jahr überträgt den Nannen-Preis heute Abend in sieben Kategorien live im Netz. Die Preisverleihung startet um 19:00 Uhr und wird auf stern.de und YouTube ausgestrahlt. Durch die Veranstaltung führen Journalist Michel Abdollahi und "stern"-Chefredakteur Florian Gless.
guj.de
stern veröffentlicht das Sonderheft "Corona: Die Bilder der Krise", das überwiegend doppelseitige Fotos der Pandemie in aller Welt zeigt. Das Magazin kommt in einer Auflagenstärke von 100.000 Exemplaren, ist ab heute erhältlich und kostet 5,90 Euro.
per Mail
Hör-Tipp: "Es ist wie bei der Kriegsberichterstattung", sagt "stern"-Chefredakteur Florian Gless im Podcast "Wir und Corona" über die Arbeit seiner Redaktion, die "rund um die Uhr" tätig sei. Die Corona-Krise führe zu einer "völlig neuen Weltsituation", sagt Gless. Der Journalismus müsse den Menschen helfen, "einzuordnen, zu sortieren und zu analysieren".
stern.de (36-Min-Audio)