“Ein Teil unseres Erfolgs ist, dass die Stimmung bei uns besser ist als anderswo” – “Abendblatt”-Chefredakteur Lars Haider über Zeitungen und Zukunft.


Hart am Wind: “Eine Redaktion, in der die Menschen einander vertrauen und gern zusammen­arbeiten, ist ein gutes Fundament für alles andere”, sagt Lars Haider, der seit 13 Jahren Chef­redakteur des “Hamburger Abend­blatts” ist. Im Interview zur Themenwoche Zeitungen mit turi2-Chef­redakteur Markus Trantow erklärt Haider, warum er trotz Zeitungs­krise positiv in die Zukunft blickt. Einen wichtigen Grund für den Erfolg des “Hamburger Abend­blatt” sieht er darin, “dass wir in den vergangenen Jahren nahezu alles verändert und viele Dinge ausprobiert haben”. Unter seiner Leitung stieg die Zeitung zum größten Podcast-Anbieter unter den Regional­zeitungen auf. Nun hat das “Abendblatt” seine erste Video-Doku-Serie veröffentlicht. Inzwischen könnte das Blatt ganz ohne Print-Erlöse leben – warum Haider trotzdem “für immer” eine gedruckte Zeitung anbieten will.
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“Journalismus, der uns in die Zukunft führt” – Welche Erfahrungen Funke und Madsack mit dem Umstieg von Print auf E-Paper gemacht haben.


Zeitung ohne Zellulose: Die Zeitungsverlage Funke und Madsack haben 2023 damit für Aufsehen gesorgt, dass sie die Zustellung gedruckter Zeitungen in einzelnen, unwirtschaftlichen Regionen eingestellt haben. Bei Funke war es die “Ostthüringer Zeitung” in Teilen des Landkreises Greiz. In Brandenburg hat Madsack den “Prignitz-Kurier” in gedruckter Form komplett beerdigt und macht Lokaljournalismus dort nur noch digital. Beide Verlage gehen ähnliche Wege und stehen vor den gleichen Herausforderungen, wird in Gesprächen mit Nils R. Kawig (links), Chefredakteur der “Ostthüringer Zeitung”, und Denni Klein, Leiter Editorial Development bei Madsack, klar. Doch die Ergebnisse unterscheiden sich.
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“Der Zugang zu Qualitätsmedien muss niederschwellig sein” – Carsten Dorn über Zeitungen und deren Vermarktung.


Denkt groß: Carsten Dorn, Geschäfts­führer und Schwung­rad bei Score Media, dem zentralen Vermarkter der wichtigsten deutschen Regional­zeitungen, macht sich Sorgen um Deutschland. Der diplomierte Betriebs­wirt und Vater dreier Söhne nimmt Media­agenturen, Werbung­treibende und Medien in die Verantwortung für eine funktionierende plurale Gesellschaft. Dorn leitet seit 2018 Score Media, mit mehr als 400 Tages­zeitungs­titeln und deren Portalen und E-Paper-Angeboten einer der größten Cross­media-Vermarkter in Deutschland. Welche guten Nach­richten er gern lesen würde, verrät Dorn im Auftakt-Interview der Themenwoche Zeitungen mit Peter Turi. Weiterlesen >>>

Themenwoche Agenda 2025

Wer hat die inspirierendsten Projekte, Pläne und Utopien zur Zukunft der Kommunikationsgesellschaft? In der Themenwoche Agenda 2025 vom 9. bis 14. Dezember geht es um nichts weniger als um unsere Zukunft. 66 der klügste Köpfe stellen ihre mutigen Thesen zur Diskussion. Die digitalen Themenwochen Agenda 2025 laufen parallel… Weiterlesen …

Themenwoche Finanz-Kommunikation

  Über Geld spricht man wohl. Zumindest die Kommunikatoren bei Unternehmen, Banken und Finanzdienstleistern. Sie sorgen für eine Finanz-Kommunikation, die einzahlt auf Image, Performance und Wahrnehmung von Unternehmen. Sie stehen eine Woche lang im Mittelpunkt, wenn die turi2 Themenwoche als größte Bühne der Branchen­kommunikation vom 14. bis 20…. Weiterlesen …

Themenwoche Zeitungen

  Zeit für Zeitungen: 37 Millionen Menschen in Deutschland lesen Zeitung, viele nehmen täglich ihre Heimat-, Wochen-, Regional- oder überregionale Zeitung in die Hand – als ein Moment der Entschleunigung vom digitalen Dauerfeuer. Eine Oase der Ruhe mit raschelndem Papier und kuratierter Weltlage. Doch der Druck auf die… Weiterlesen …

Zitat: Martin Schumacher sieht keine Krise bei der Vermarktung kleinerer Sportarten.

"Das Halb­finale der Hand­ball-EM gegen Dänemark haben fast 10 Millionen Menschen im ZDF gesehen. Wenn ich mir die Reich­weiten kleinerer Sport­arten auf kicker.de anschaue, sehe ich kein Anzeichen von Krise. Im Gegen­teil."

Martin Schumacher, Vermarktungs­chef des "Kicker" und Chef der Agentur Kicker Business Solutions, glaubt an eine Viel­falt der Sport­arten auch in der medialen Zukunft, sagt er im Interview bei der Themenwoche Sport.
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Zitat: Marco Klewenhagen hält Kritik an der Kommerzialisierung im Sport für “verlogen”.

"Die großen US-Sport-Ligen, die Premier League oder die UEFA sind für Gegner die bösen Kapitalisten und Totengräber des reinen Sports. Tatsache ist, dass deren Ligen und Events die meisten Zuschauer an sich binden und zu den beliebtesten der Welt gehören."

Sport-Business-Experte Marco Klewenhagen hält viele Kritiker der Kommerzialisierung für "verlogen", sagt er im Interview bei der Themenwoche Sport.
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Zitat: Florian Reis beschreibt die Risiken einer Karriere als Sport­reporter in der Provinz.

"Ich bin – wie andere, die über Vereine jenseits der oberen Ränge der Bundesliga berichten – extrem abhängig von Auf- oder Abstiegen 'meines' Vereins. Verliert der FC Kaisers­lautern an Bedeutung, verliert auch mein Wissen, mein Netzwerk und damit meine Arbeit an Attraktivität."

Florian Reis, Freier Sport­journalist in Kaisers­lautern, schreibt in seinem Text im Rahmen der Themenwoche Sport über die Höhen und Tiefen und Risiken im Leben eines Sport­reporters in der Provinz.
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Zitat: Der Marketing-Chef von Cupra setzt auf den Trendsport Padel.

"Unsere Ziel­gruppe ist jung und konsumiert sehr stark digital und social. Beim Padel-Sport entstehen jede Menge Inhalte, durch und mit den Athleten, durch Wettbewerbe und Aktionen."

Giuseppe Fiordispina, Marketing-Chef von Cupra, denkt digital und investiert in die wachsende Trend­sport­art Padel, sagt er im Doppel-Interview mit PadelCity-Gründer Jonathan Sierck bei der Themenwoche Sport.
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Zitat: Sportreporter Florian Reis ist der Profi-Fußball fremd geworden.

"Je mehr Einblick ich in das Universum Profi-Fußball bekomme, desto fremder wird es mir."

Florian Reis, Freier Sport­journalist in Kaisers­lautern, schreibt über das wahre Leben hinter dem Glamour eines Sport­reporters in der Provinz. Sein ganzer Text erschien im Rahmen der Themenwoche Sport.
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Zitat: Jonathan Sierck will die Trendsportart Padel nach Deutschland bringen.

"Aktuell gibt es rund 600 Padel-Plätze in Deutschland. Damit sind erst circa fünf Prozent des Markt­potenzials abgedeckt. In fünf Jahren sollten wir bei Faktor 10 liegen."

Unternehmer Jonathan Sierck, Co-Gründer von PadelCity, will mit seinem tennis­artigen Trend­sport schnell wachsen, erzählt er im Doppel-Interview mit seinem Marketing-Partner Giuseppe Fiordispina bei der Themenwoche Sport.
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Zitat: Die Zukunft liegt auch im Frauen-Fußball, sagt Magenta-TV-Chef Arnim Butzen.

"Bei den Wachstums­raten sehen wir weiter den Frauen-Fußball auf dem Vor­marsch."

Arnim Butzen, Chef von Magenta-TV, ist ein Fan von Männer-Fußball, sieht die Zukunft aber auch im Frauen­fußball, sagt er im Interview im Rahmen der Themenwoche Sport.
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Zitat: Der Spobis-Geschäftsführer bedauert die starke Fokussierung auf Fußball im Sport-Business.

"Allein der FC Bayern München macht circa 850 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Das ist mehr als doppelt so viel wie der Umsatz aller anderen Profi-Clubs in allen Mannschafts­sport­arten außer Fußball zusammen."

Marco Klewenhagen, Geschäfts­führer und Inhaber von Spobis, bedauert im Interview für die Themenwoche Sport die einseitige Ausrichtung des Sport-Business in Deutschland auf Fußball.
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Themenwoche Sport.

Großer Sport: 2024 wird ein außergewöhnliches Sport-Jahr! Die Fußball-EM in Deutschland elektrisiert Fans, Medien & Sponsoren und soll von Mitte Juni bis Mitte Juli ein Sommer-Märchen reloaded werden. Ende Juli feiert unser Nachbar in Paris die 33. Olympischen Spiele der Neuzeit. Die turi2 Themenwoche Sport Kommunikation beschreibt, wie Spitzen- und Breiten-Sport Menschen & Marken in Bewegung bringen. Wie Fußball und Olympia für Marken und Medien Botschaften transportieren, wie das Big Business hinter dem Sport funktioniert. Und welche Sportarten 2024 sonst noch für Furore sorgen.

Wie überlebt eigentlich ein Fußballreporter in der Provinz?

Roter Teufel, schwarze Zahlen? Florian Reis hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht – und wurde vom FCK-Fan zum Fußball-Reporter. 20 Jahre lang war Florian Reis mit einer Dauerkarte im Stadion des 1. FC Kaiserslautern. Dann hat er die Dauerkarte gegen eine Akkreditierung eingetauscht – seitdem berichtet er als Sportreporter über seinen Lieblingsverein. Aber geht Fansein mit Objektivität zusammen? Und rechnet sich der Reporter-Job in der Provinz? Florian Reis, freier Sportjournalist in Maxdorf, berichtet in der Themenwoche Sport von seinen Erfahrungen. Hier weiterlesen.

Wie Cupra und PadelCity große Pläne mit Tennis auf kleinem Feld umsetzen.


Padel-Tennis oder schlicht Padel ist der Aufsteiger unter den Trend-Sportarten. Padel stammt aus Spanien und Südamerika und befindet sich auf einem weltweiten Siegeszug. Die Mischung aus Tennis und Squash wird gern im Doppel gespielt, auch Jürgen Klopp gilt als Fan. Jonathan Sierck ist als Co-Founder und CEO von PadelCity angetreten, Padel auch in Deutschland populär zu machen. Giuseppe Fiordispina, Marketing Director von Cupra und Seat Deutschland, unterstützt ihn als Sponsor nach Kräften. Wie die beiden harmonieren und expandieren, erklären sie im Drei-Satz-Wortmatch mit Heike Turi. Großes Tennis auf kleinem Platz – hier lang zum Interview.

“Im besten Fall werden die Fans das nächste Sommermärchen mit der Farbe Magenta verbinden“ – Arnim Butzen übers Sport-Sponsoring.


Das Blut von Arnim Butzen pocht magentafarben. Seit 20 Jahren wirkt der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Organisationspsychologe bei der Deutschen Telekom, seit 2022 führt er Magenta-TV. Arnim Butzen spricht im Rahmen der Themenwoche Sport mit Peter Turi über das Engagement der Bonner bei der Fußball-Europameisterschaft. Er verrät, warum er auch auf Frauen-Fußball setzt, wie die Telekom Breitensport fördert und warum der Slogan #VOLLDABEI nichts mit Alkoholgenuss zu tun hat. Hier weiterlesen.

Marketing mit anziehender Wirkung – Engelbert Strauss und der Fußball.


Attraktiv mit Steppnaht: Engelbert Strauss hat es geschafft, Berufskleidung schick und begehrlich aussehen zu lassen. Bei der Fußball-EM gehört das Unternehmen mit dem Latzhosen-Lifestye zu den wenigen deutschen Top-Sponsoren. Roland Karle beschreibt im Rahmen der Themenwoche Sport, wie Engelbert Strauß sich auf und neben der Sportbühne in Szene setzt.

Fotos: Engelbert Strauss

“Ein tolles Gefühl, wenn alle im Stadion die kicker-App nutzen” – Martin Schumacher über die Freuden der Vermarktung.


Print, Apps & Instagram: Der “kicker” vermarktet die Fußball-EM auf sportlichem Top-Niveau. Martin Schumacher, Vermarktungsleiter beim Olympia-Verlag und Chef der Agentur-Tochter kicker business solutions, verrät in der Themenwoche Sport, wie er immer anspruchsvollere Kunden zufrieden stellt, warum er an Fußball als Breiten- und Spitzensport glaubt und warum sein Verlag trotzdem in Handball investiert. Hier weiterlesen.

Großer Mediensport II: Mit welcher Taktik Verlage, digitale Plattformen und Out-of-Home zur Fußball-EM antreten.


Showdown-time II: Bei der Fußball-EM kämpfen 24 Teams um den Titel – und die deutschen Medien-Vermarkter um Kundschaft. Wer die spannendsten Programm- und Werbeumfelder zur EM bietet, hat Heike Turi für die Themenwoche Sport zusammengetragen. Im ersten Teil ging es um die TV- und Radiosender, im zweiten Teil hier um die wichtigsten Verlags-, Digital- und OOH-Angebote.
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Großer Mediensport: Mit welcher Taktik TV und Radio zur Fußball-EM antreten.


It’s Showdown-time für den europäischen Fußball vom 14. Juni bis 14. Juli. Wenn 24 Teams um den Titel des Europameisters kämpfen, berichten die Medien auf allen Kanälen. Auch die Medien-Vermarkter haben Hochkonjunktur, wollen doch Marken die hohe Aufmerksamkeit der Menschen für sich nutzen. Wer die spannendsten Programm- und Werbeumfelder zur EM bietet, hat Heike Turi für die Themenwoche Sport zusammengetragen. Im ersten Teil geht es hier um die TV- und Radiosender.

Alica Schmidt – eine Marke auf zwei schnellen Beinen.


Leicht und athletisch: Alica Schmidt ist die erfolgreichste deutsche Sportlerin auf Social Media. Allein bei Instagram sehen der 400-Meter-Läuferin rund fünf Millionen Menschen dabei zu, wie sie ihren harten Trainingsalltag in locker-leichte Bilder packt. Anne-Nikolin Hagemann beschreibt für die Themenwoche Sport, welche Medien Schmidt für den Sprint an die Spitze nutzt und wie Marken mit ihr Schritt halten können.
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“In Deutschland gibt’s ein massives Überangebot an Sport in frei empfangbaren Medien” – Marco Klewenhagen fühlt dem Sport den Puls.


Dem deutschen Sport geht’s nicht gut. Weder im Profi- noch im Breitensport stimmen derzeit die Strukturen, findet Marco Klewenhagen, Geschäftsführer und Inhaber von Spobis, der wichtigsten Plattform in Deutschland fürs Sport-Business. Spobis hat 40 Mitarbeiter und veranstaltet u.a. den wichtigsten Branchenkongress. Mit Peter Turi spricht Klewenhagen zum Auftakt der Themenwoche Sport über die Herausforderungen für Sport, Medien und Marketing.
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Zitat: Der Mittelstand sollte sich öfter auf Social Media positionieren, meint Ines Imdahl.

"Ich vermisse auf Social Media die mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer. Dabei bräuchten wir gerade jetzt ihre Haltungen und Positionierungen."

Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Markt­forschungs-Agentur Rheingold Salon, plädiert im Interview für die Themenwoche Social Media an den Mittelstand, sich in sozialen Medien zu positionieren – "vor allem gegen rechts".
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Zitat: Echter Austausch in Social Media ist schwierig, aber nicht unmöglich, sagt Marketing-Expertin Sarah Kübler.

"Plattformen unterstützen Polarisierung und Dissens, nicht Diskurs. Echter Austausch ist keine ganz leicht zu lösende Herausforderung."

Marketing-Expertin Sarah Kübler glaubt nicht, dass Entertainment in den sozialen Medien grundsätzlich besser funktioniert als Dialog-Formate. Wichtig sei, die Feed-Logik zu verstehen, sagt sie im Interview für die turi2-Themenwoche Social Media.
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Zitat: Nüchterne Informationen haben es schwer auf TikTok, sagt Amelie Marie Weber.

"Es ist eine Herausforderung, den richtigen Ton zu treffen, ohne Clickbaiting zu betreiben oder Panik zu verbreiten."

Amelie Marie Weber, Redakteurin und Presenterin im Social Media-Team der "Tages­schau", gibt im Rahmen der Themenwoche Social Media Tipps für informative Kurz­videos. Nüchterne Informationen hätten es auf TikTok und Co schwer, daher sollten auch ernste Themen emotionalisiert werden, "ohne unseriös zu werden".
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Zitat: Über Social Media ist es schwieriger, eine Marke aufzubauen, sagt Ines Imdahl.

"Es ist viel schwerer, Marken über Social Media auf­zubauen und gute Marken­geschichten zu erzählen, als das in klassischen Medien der Fall ist."

Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Markt­forschungs-Agentur Rheingold Salon, rät im Interview für die Themenwoche Social Media davon ab, Marken nur über soziale Medien aufzubauen.
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Zitat: “Link in Bio” ist auf Instagram der Jackpot, sagt Morten Wenzek.

"Für uns sind Links, die wir in unserer Instagram-Bio hinter­legen, der größte Hebel, um Social-Media-Nutzende zu Abonnierenden unseres Abo-Modells auf tages­spiegel.de zu machen."

Morten Wenzek, Social-Media-Chef des "Tages­spiegel", gibt im Rahmen der Themenwoche Social Media Einblicke in seine Arbeit. Der Hinweis "Link in Bio" habe einen höheren Stellen­wert als Instagram-Stories oder andere Kanäle.
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Zitat: Viele Eltern sind beim Thema Social Media hilflos, sagt Ines Imdahl.

"Die Elterngeneration, die wir gern Helikopter-Eltern nennen, ist im Umgang mit Social Media eher hilflos."

Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Markt­forschungs-Agentur Rheingold Salon, beobachtet, dass viele Eltern die Bild­schirm­zeit ihrer Kinder nicht begrenzen. Das liege auch daran, dass sie bei dem Thema "völlig auf sich gestellt sind" und "nach Bauch­gefühl" entscheiden müssten, sagt Imdahl im Interview für die Themenwoche Social Media.
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Zitat: Das Wichtigste bei Kurzvideos ist der Mehrwert, sagt Steuerexperte Fabian Walter.

"Es kommt nicht auf den Zeitpunkt des Postings an, manche Videos habe ich nachts um zwei Uhr gepostet und sie sind trotzdem viral gegangen."

Steuer­experte Fabian Walter alias Steuerfabi gibt im Rahmen der Themenwoche Social Media Tipps für Erfolg auf TikTok. Die Produktions­qualität von Kurz­videos sei sekundär, "am wichtigsten ist der Mehr­wert".
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Zitat: Marketing-Expertin Sarah Kübler rät, Bildschirmzeit zu begrenzen.

"Limitiert eure eigene Bildschirm­zeit! Auch um die Leichtigkeit mit und den Spaß an Social Media nicht zu verlieren."

Marketing-Expertin Sarah Kübler hat inzwischen "einiger­maßen klar getrennte Arbeits- und Privat-Accounts", sagt sie im Interview für die turi2-Themenwoche Social Media. "Always on" zu sein, tue auf Dauer nicht gut.
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Zitat: Für Erfolg auf TikTok ist es wichtig, flexibel zu sein, sagt Karsten Samland.

"Die Effekte und Trends auf TikTok kommen und gehen so schnell, dass man immer Zeit und Ressourcen zum Ausprobieren zurückhalten sollte."

Karsten Samland, Head of Publisher Management bei TikTok Deutschland, rät im Interview für die Themenwoche Social Media, von einer "fertigen" Content-Strategie ab. Besser sei, für ein paar Wochen Inhalte zu planen und dann zu evaluieren.
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Zitat: Ines Imdahl warnt vor negativen Folgen von Social Media für Mädchen.

"Junge Mädchen werden in Social Media auffällig oft wieder in alte Rollenbilder gedrängt."

Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Markt­forschungs-Agentur Rheingold Salon, warnt im Interview für die Themenwoche Social Media vor den negativen Folgen von Instagram und TikTok. Mädchen, die viel auf den Platt­formen unterwegs sind, seien "über­proportional unglücklich und unzufrieden".
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Zitat: Marketing-Expertin Sarah Kübler ist genervt von einem TikTok-Trend.

"Was mir persönlich auf den Geist geht, ist, dass sich Marken-Accounts aktuell nur noch batteln: Wer ist am ironischsten? Jede Marke, die etwas auf sich hält, hat einen Social-Media-Prakti, der vermeintlich anarchisch den Kanal übernimmt."

Marketing-Expertin Sarah Kübler kritisiert im Interview für die turi2-Themenwoche Social Media den Trend, dass Marken auf TikTok & Co kaum noch eigenen Content setzen – stattdessen werde "nur noch reagiert".
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“Reduziert Komplexität und Dauer” – 10 Tipps für informative Kurzvideos von Amelie Marie Weber.


Kurzweilig: Lustig, locker und selten länger als eine Minute – Kurz­videos sehen so einfach aus. Doch genau das macht die Produktion der Clips besonders herausfordernd. Gerade, wer auf TikTok und Co ernste Inhalte vermitteln möchte, muss einen Weg finden, “Themen zu emotionalisieren, ohne unseriös zu werden”, sagt Amelie Marie Weber. Die Redakteurin und Presenterin im Social Media-Team der “Tages­schau” gibt zehn Tipps, wie es gelingt. So sei es wichtig, sich stets zu fragen, wie es noch prägnanter und kürzer gehen könnte. Bei der Zahl der Videos gelte dagegen das Motto “viel hilft viel”. Außerdem erklärt Weber, warum es wichtig ist, einen “Scroll­stopper” einzubauen.
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“Kann man Kaffee von der Steuer absetzen?” – Fabian Walter alias “Steuerfabi” über TikTok-Erfolg mit Steuer-Tipps.


Steuer in der Hand: Steuerexperte Fabian Walter gibt auf TikTok und Instagram Steuer-Tipps per Kurzvideos für eine junge Zielgruppe – mit einfacher Sprache und wachsendem Erfolg. Selbst Finanzminister Christian Lindner gibt ihm regelmäßig Interviews. Für Erfolg mit Social Media hat Walter gute Tipps. Sie lauten, unter anderem: einfach, regelmäßig, Videos.
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Ohne Berührungsangst – “Prisma”-Chefredakteur Stephan Braun zu Content-Verbreitung auf WhatsApp.


Was guckst du? Instagram, Facebook und YouTube hat der Prisma-Verlag mit seinem TV-Magazin schon lange im Programm. Seit Anfang des Jahres setzt Chefredakteur Stephan Braun auch auf WhatsApp zur Content-Verbreitung. Das sind seine Learnings. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Social Media.
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“Über 30 % der jungen Menschen wollen heute berühmt werden um des Berühmt-Seins willen” – Ines Imdahl über die Folgen von Social Media.


Kinderspiel? Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Marktforschungs-Agentur Rheingold Salon, verrät im turi2-Interview mit Heike Turi, welche harten Social-Media-Regeln sie ihren Kindern auferlegt hat: Handys und Co sind nachts sowie beim Essen tabu. Die Schulzeit sei sogar “bis zum 14. Lebensjahr komplett handyfrei gewesen”, sagt die vierfache Mutter. Der Glaube vieler Jüngerer, durch Social Media “schnell und ohne Aufwand berühmt werden zu können”, sieht sie als “große Gefahr”. Zudem erläutert Imdahl, welche Bedeutung virtuellen Influencern zukommt und warum echte Menschen dennoch “als Influencer relevant bleiben”. Außerdem erklärt sie, warum eine “gewisse Social Media Fatigue” um sich greift und welche “drei goldenen Regeln” Marken und CEOs beherzigen sollten.
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“Mathematisch formuliert ist ein Video vom Aufwand her ein Tweet hoch zwei” – Martin Gansert über Social Media bei Bosch.


Rudern im Netz: Martin Gansert legt sich seit fast 15 Jahren für die Social-Media-Kommunikation von Bosch in die Riemen. Der Schwerpunkt hat sich verschoben – von Twitter zu Instagram und dem Thema KI. Gansert, Head of Content & Dialog bei Bosch Global, verrät im Interview, warum es manchmal ein Augenzwinkern braucht, um in Social Media erfolgreich zu sein. Privat nutzt Gansert mit Begeisterung Instagram, um Videos zu seinem Hobby Rudern anzuschauen. Dieses Interview von Peter Turi ist Teil der Themenwoche Social Media.
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7 Fragen an Johanna Rüdiger: “Die Social-Media Sprache ist viel authentischer und informeller als wir Journalist*innen es gewohnt sind.”


Social-News: Johanna Rüdiger hat 250.000 Follower bei TikTok und 110.000 bei Instagram, dort erklärt sie seit 2020 mit “News to use” in einfacher, emotionaler TikTok-Sprache Deutschland und die Berliner Politik – in englisch und mit einem internationalen Publikum. Rüdiger ist Social-Media-Koordinatorin in der Abteilung Culture and Documentaries bei der Deutschen Welle in Berlin, offiziell Head of Social Media Strategy. Zuvor war sie Video-Chefin bei Funke. Für turi2 verrät sie, welche Themen auf TikTok immer gehen – oder gar nicht. Dieses Interview von Peter Turi ist Teil der Themenwoche Social Media. Weiterlesen >>> , turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)

“Die Viewzahlen auf Inhalte, die über 30 oder 60 Sekunden hinausgehen, steigen wieder” – Karsten Samland über Erfolg auf TikTok.


TikTokTaktik: TikTok ist so etwas wie der feuchte Traum deutscher Kommunikations­profis. Denn wer hier, wo jede*r vierte Deutsche mindestens einmal im Monat rein­schaut und fast die ganze Jugend des Landes digital abhängt, Erfolg hat, der gilt als clever und smart. Wie’s wirklich geht, im Brenn­punkt von Social Media Erfolg zu haben, verrät Karsten Samland, Head of Publisher Management bei TikTok Deutschland im Interview von Heike Turi. Er ist zuständig für Partner aus Medien und Marken­welt. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Social Media bei turi2. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)

Morten Wenzek vom “Tagesspiegel” gibt 6 Tipps für Social Media – der 3. wird Dich schocken.


I like! Vom “Tagesspiegel” lernen, heißt siegen lernen. Morten Wenzek lässt tief blicken und präsentiert die Geheimnisse der Social-Media-Strategie des “Tagesspiegel”. Er gibt 6 Tipps, die den Job leichter, erfolgreicher und spaßiger machen. Wenzek ist seit 2021 Social-Media-Chef des “Tagesspiegel”, zuvor war er vier Jahre bei “Bild”.
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“Die Social-Media-Ära ist vorbei, Social ist nicht mehr social” – Sarah Kübler über Content und Community.


Umgesattelt: Sarah Kübler hat ihren Traum vom Profi-Reitsport nach einem Sport­unfall aufgeben müssen. Stattdessen hat sie eine Bilder­buch-Karriere als Gründerin von HitchOn hingelegt, einer “Full-Service Agentur für Social Media Content” mit inzwischen über 40 Mitarbeitenden. HitchOn produziert Inhalte und Kampagnen u.a. für ARD, ZDF, Funk, Tui, Suzuki und Jack Wolfskin.
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Synthetische Stimmen, echte Geschichten: Der Podcast-Plan der “Badischen Zeitung”.


Lokales Lauschen: Ein kurzer morgendlicher Überblick über Neuigkeiten aus der Umgebung, aktuelle Themen aufbereitet mit Bezug zur eigenen Heimat und nah am Menschen – das sind die Stärken einer guten Regionalzeitung, ob gedruckt oder online. Aber: Warum sollte man die eigentlich nur lesen und nicht hören können? Während ein eigener Podcast für viele Medienmarken fast schon selbstverständliches Prestige-Produkt ist, sind regionale Medienhäuser oft noch zögerlich. Die “Badische Zeitung” zeigt in einem Studio-Einblick für die Themenwoche Audio bei turi2, wie Angebote fürs Ohr im Regionalen funktionieren, wie KI dabei helfen kann – und warum es trotzdem immer auch Menschen für menschliche Nähe braucht.
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“Rapper:innen sind die Popstars von heute” – Simon Vogt über Deutschrap zwischen Kunst und Kommerzialisierung.


Realtalk: Dass Marken Rap-Stars als Botschafter für sich entdecken, ist “nur logisch” angesichts ihrer “unglaub­lichen Reich­weite”, sagt Simon Vogt. Der Host des Video-Formats Deutschrap Ideal rät zur Vorsicht bei pauschalen Urteilen über das Genre, weil Artists “teil­weise meilen­weit vonein­ander entfernt” sind. Das bedeutet nicht, dass es keine struk­turelle Benach­teiligung gibt: “Es ist immer noch ein Kampf, als Frau in der Rap-Industrie Fuß zu fassen.” Im Interview erklärt Vogt zudem, wie er mit Befind­lichkeiten der Artists umgeht, warum Rapper und Rapperinnen nicht bloß Content-Creator sind und was der Sekt­empfang im Opern­haus mit Hip-Hop gemeinsam hat.
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Von 0 auf 100 ganz Ohr: Audio in Zahlen.

Wie lang ist ein Ohrwurm? Pottwale haben ein verdammt lautes Organ, die ersten Radionutzer in Deutschland waren Milliardäre und die Kassette lebt noch immer. Für die turi2 Themenwoche Audio haben wir 14 spannende Zahlen gesammelt, u.a. zu Podcast, Eurovision Song Contest und iPod. Hier kommt jede Menge nützliches und unnützes Wissen aus 164 Jahren Audio-Geschichte.
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