“Über 30 % der jungen Menschen wollen heute berühmt werden um des Berühmt-Seins willen” – Ines Imdahl über die Folgen von Social Media.


Kinderspiel? Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Chefin der Marktforschungs-Agentur Rheingold Salon, verrät im turi2-Interview mit Heike Turi, welche harten Social-Media-Regeln sie ihren Kindern auferlegt hat: Handys und Co sind nachts sowie beim Essen tabu. Die Schulzeit sei sogar “bis zum 14. Lebensjahr komplett handyfrei gewesen”, sagt die vierfache Mutter. Der Glaube vieler Jüngerer, durch Social Media “schnell und ohne Aufwand berühmt werden zu können”, sieht sie als “große Gefahr”. Zudem erläutert Imdahl, welche Bedeutung virtuellen Influencern zukommt und warum echte Menschen dennoch “als Influencer relevant bleiben”. Außerdem erklärt sie, warum eine “gewisse Social Media Fatigue” um sich greift und welche “drei goldenen Regeln” Marken und CEOs beherzigen sollten.
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“Mathematisch formuliert ist ein Video vom Aufwand her ein Tweet hoch zwei” – Martin Gansert über Social Media bei Bosch.


Rudern im Netz: Martin Gansert legt sich seit fast 15 Jahren für die Social-Media-Kommunikation von Bosch in die Riemen. Der Schwerpunkt hat sich verschoben – von Twitter zu Instagram und dem Thema KI. Gansert, Head of Content & Dialog bei Bosch Global, verrät im Interview, warum es manchmal ein Augenzwinkern braucht, um in Social Media erfolgreich zu sein. Privat nutzt Gansert mit Begeisterung Instagram, um Videos zu seinem Hobby Rudern anzuschauen. Dieses Interview von Peter Turi ist Teil der Themenwoche Social Media.
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7 Fragen an Johanna Rüdiger: “Die Social-Media Sprache ist viel authentischer und informeller als wir Journalist*innen es gewohnt sind.”


Social-News: Johanna Rüdiger hat 250.000 Follower bei TikTok und 110.000 bei Instagram, dort erklärt sie seit 2020 mit “News to use” in einfacher, emotionaler TikTok-Sprache Deutschland und die Berliner Politik – in englisch und mit einem internationalen Publikum. Rüdiger ist Social-Media-Koordinatorin in der Abteilung Culture and Documentaries bei der Deutschen Welle in Berlin, offiziell Head of Social Media Strategy. Zuvor war sie Video-Chefin bei Funke. Für turi2 verrät sie, welche Themen auf TikTok immer gehen – oder gar nicht. Dieses Interview von Peter Turi ist Teil der Themenwoche Social Media. Weiterlesen >>> , turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)

“Die Viewzahlen auf Inhalte, die über 30 oder 60 Sekunden hinausgehen, steigen wieder” – Karsten Samland über Erfolg auf TikTok.


TikTokTaktik: TikTok ist so etwas wie der feuchte Traum deutscher Kommunikations­profis. Denn wer hier, wo jede*r vierte Deutsche mindestens einmal im Monat rein­schaut und fast die ganze Jugend des Landes digital abhängt, Erfolg hat, der gilt als clever und smart. Wie’s wirklich geht, im Brenn­punkt von Social Media Erfolg zu haben, verrät Karsten Samland, Head of Publisher Management bei TikTok Deutschland im Interview von Heike Turi. Er ist zuständig für Partner aus Medien und Marken­welt. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Social Media bei turi2. Weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)

Morten Wenzek vom “Tagesspiegel” gibt 6 Tipps für Social Media – der 3. wird Dich schocken.


I like! Vom “Tagesspiegel” lernen, heißt siegen lernen. Morten Wenzek lässt tief blicken und präsentiert die Geheimnisse der Social-Media-Strategie des “Tagesspiegel”. Er gibt 6 Tipps, die den Job leichter, erfolgreicher und spaßiger machen. Wenzek ist seit 2021 Social-Media-Chef des “Tagesspiegel”, zuvor war er vier Jahre bei “Bild”.
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“Die Social-Media-Ära ist vorbei, Social ist nicht mehr social” – Sarah Kübler über Content und Community.


Umgesattelt: Sarah Kübler hat ihren Traum vom Profi-Reitsport nach einem Sport­unfall aufgeben müssen. Stattdessen hat sie eine Bilder­buch-Karriere als Gründerin von HitchOn hingelegt, einer “Full-Service Agentur für Social Media Content” mit inzwischen über 40 Mitarbeitenden. HitchOn produziert Inhalte und Kampagnen u.a. für ARD, ZDF, Funk, Tui, Suzuki und Jack Wolfskin.
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Synthetische Stimmen, echte Geschichten: Der Podcast-Plan der “Badischen Zeitung”.


Lokales Lauschen: Ein kurzer morgendlicher Überblick über Neuigkeiten aus der Umgebung, aktuelle Themen aufbereitet mit Bezug zur eigenen Heimat und nah am Menschen – das sind die Stärken einer guten Regionalzeitung, ob gedruckt oder online. Aber: Warum sollte man die eigentlich nur lesen und nicht hören können? Während ein eigener Podcast für viele Medienmarken fast schon selbstverständliches Prestige-Produkt ist, sind regionale Medienhäuser oft noch zögerlich. Die “Badische Zeitung” zeigt in einem Studio-Einblick für die Themenwoche Audio bei turi2, wie Angebote fürs Ohr im Regionalen funktionieren, wie KI dabei helfen kann – und warum es trotzdem immer auch Menschen für menschliche Nähe braucht.
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“Rapper:innen sind die Popstars von heute” – Simon Vogt über Deutschrap zwischen Kunst und Kommerzialisierung.


Realtalk: Dass Marken Rap-Stars als Botschafter für sich entdecken, ist “nur logisch” angesichts ihrer “unglaub­lichen Reich­weite”, sagt Simon Vogt. Der Host des Video-Formats Deutschrap Ideal rät zur Vorsicht bei pauschalen Urteilen über das Genre, weil Artists “teil­weise meilen­weit vonein­ander entfernt” sind. Das bedeutet nicht, dass es keine struk­turelle Benach­teiligung gibt: “Es ist immer noch ein Kampf, als Frau in der Rap-Industrie Fuß zu fassen.” Im Interview erklärt Vogt zudem, wie er mit Befind­lichkeiten der Artists umgeht, warum Rapper und Rapperinnen nicht bloß Content-Creator sind und was der Sekt­empfang im Opern­haus mit Hip-Hop gemeinsam hat.
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Von 0 auf 100 ganz Ohr: Audio in Zahlen.

Wie lang ist ein Ohrwurm? Pottwale haben ein verdammt lautes Organ, die ersten Radionutzer in Deutschland waren Milliardäre und die Kassette lebt noch immer. Für die turi2 Themenwoche Audio haben wir 14 spannende Zahlen gesammelt, u.a. zu Podcast, Eurovision Song Contest und iPod. Hier kommt jede Menge nützliches und unnützes Wissen aus 164 Jahren Audio-Geschichte.
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“Die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik ist so was von überholt” – Musikwissenschaftler “Dr. Pop” über die Entwicklung des Musikgeschäfts.


Musik-Enthusiast: “Was uns als Menschen immer noch berührt, ist das Menschliche, was nicht kalkulierbar ist”, sagt Musik­wissen­schaftler Markus Henrik, alias Dr. Pop, im turi2-Podcast. “Die Leute sehnen sich sehr nach hand­gemachter Musik”, was auch den Erfolg von Stars wie Ed Sheeran oder Taylor Swift erkläre. Im Radio, in Videos und auf der Bühne analysiert er die Methoden der Musik­industrie und nimmt Pop­songs auseinander. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Dr. Pop, warum Musik­titel aufgrund der Streaming-Prinzipien immer kürzer werden und wie Bands mit Krimskrams-Fanboxen ihre Chart-Position verbessern. Er plädiert dafür, Popmusik den gleichen Stellen­wert einzuräumen wie Klassik und Kinder schon früh musikalisch zu bilden. Dieser Podcast ist Teil der turi2 Themenwoche Audio.
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Maschinen machen Programm: Wie KI die Radiowelt verändert.


Radio Robo: Eine KI moderiert ein KI-gene­riertes Programm, das von einer weiteren KI ausge­wertet wird. Während­dessen erstellen KI-Kolle­ginnen den Content für Website und Social Media. Sieht so das Radio der Zukunft aus? Diese vier Beispiele zeigen, was schon jetzt möglich ist – und was nicht. Eine Bestands­aufnahme für die turi2-Themenwoche Audio.
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“Marken haben immer einen Sound – ob man will oder nicht” – Thorsten Kirmes über den Klang der Wirtschaft.


Unüberhörbar: “Augen kann man zumachen – Ohren nicht”, beschreibt Thorsten Kirmes den großen Vorteil von Audio-Kommunikation. Im Interview für die Themenwoche Audio rät der Gründer der Audio-Branding-Agentur Kirmes, sich den Klang der eigenen Marke oder des Unternehmens bewusst zu machen: “Wie hört sich mein Büro an? Wie klingen eigentlich unsere Videos? Wie klingt die Telefonansage?”. Daraus könne ein Corporate-Audio-Konzept entstehen, das “alle hörbaren Touchpoints eines Unternehmens” berücksichtigt und dazu führt, dass die Marke “bestenfalls auch mit geschlossenen Augen” erkannt werde. Ein eigenes Soundlogo könne zwar ein “sinnvolles Mittel” sein, sollte jedoch “anfangs nicht im Vordergrund” stehen. Kirmes beobachtet, dass manche Firmen zwar ein “sehr solides Sonic Branding” oder “einzigartige Produktsounds” haben, diese in Podcasts oder Videos aber nicht vorkommen. Auch der Einsatz von Musik friste ein Schatten­dasein: Häufig werde viel Geld für Videoproduktionen ausgegeben, ohne das Thema Musik mitzudenken. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Kirmes auch, wie Klangwelten den Umsatz erhöhen, warum Restaurant­gäste bei Klassik spendabler sind und weshalb Firmen-Podcasts Ausdauer brauchen, bis sie ein Erfolg werden.
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Klick, Klick, Spot: Wie Künstliche Intelligenz dem Werbemedium Audio helfen kann.


Mit KI ins Kundenohr: Ein paar Klicks und fertig ist der Audiospot – Künstliche Intelligenz macht’s möglich. Radiosender und Vermarkter können von cleveren Tools profitieren, das Werben im Ohr neuen Zielgruppen schmackhaft und alten Bekannten einfach machen. Wie das funktionieren kann, zeigt turi2-Autorin Anne-Nikolin Hagemann am Beispiel von Radio Gong, wo Johannes Ott den RadioAdMaker initiiert hat, und dem Audio-Vermarkter RMS, wo Eric Siegmund den KI-Spot-Creator verantwortet. Ihr Text ist Teil der Themenwoche Audio bei turi2.
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Innovation und Resilienz: Warum Stefan Sutor Hoffnung für die Zukunft des Radios hat.


Radio-Rundumschlag: “Das Radio steht einerseits unter Druck, kann sich aber andererseits sehr gut behaupten”, sagt Stefan Sutor, Chef der Medien.Bayern GmbH. Sein Team von XPLR Media in Bavaria hat gerade den Report “Power of Radio” herausgegeben, der den Status Quo der Radiowelt im Freistaat abbildet. Im Interview mit turi2 erklärt Sutor, dass die Hörer-Zahlen inzwischen wieder steigen, während die Werte für Musik-Streaming und Podcasts stagnieren. Die größte Heraus­forderung bleibe es, das junge Publikum ans Radio zu binden. In diesem Zusammenhang lobt Sutor die Sender Radio Galaxy, Antenne Bayern und egoFM und übt Kritik am Bayerischen Rundfunk, der die Aktivitäten des Jugendsenders Puls zuletzt zurückgefahren hat: “Ich sehe es als Aufgabe der gesamten Radiobranche, das junge Publikum zum Radio zu bringen.” Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Audio bei turi2.
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“Es gibt viel zu wenig gute Gespräche in diesem Land” – 3 fiese Fragen an Michael Bröcker.


Gold im Mund: Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Podcast zur Morgenstund’? Michael Bröcker sagt: Ja. Zusammen mit Vize-Chefredakteurin Helene Bubrowski bespricht der Table.News-Chefredakteur im werktäglichen Podcast “Table.Today” morgens um sechs aktuelle Themen mit wechselnden Gästen. Warum er auch in den Hoch-Zeiten von Storytelling-Podcasts aufs Quatschen setzt und was Michael dabei Gabor und Micky voraus hat, erklärt Bröcker in seinen Antworten auf 3 fiese Fragen für die turi2-Themenwoche Audio.
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“Man muss sich auch immer selbst hinterfragen” – Radio-Bremen-Intendantin Yvette Gerner über Radiokultur, Rundfunkbeitrag und Ruhegeld.


Kleiner Sender, große Töne: “Wir müssen auffallen und tun es”, sagt Radio-Bremen-Intendantin Yvette Gerner. Als Chefin der chronisch klammen, kleinsten ARD-Anstalt freut sie sich im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow darüber, dass der Zukunftsrat der Öffentlich-Rechtlichen zu dem Sender steht und Fusionsfantasien eine Absage erteilt: “Wir geben wichtige kreative Impulse in die ARD-Gemeinschaft hinein. Wir sind nicht Teil des Problems, wir sind Teil der Lösung”, sagt sie. Als Sender ohne eigenes TV-Vollprogramm steht das Radio für Gerner “im Zentrum unseres regionalen Tuns”. Warum sie wenig Angst davor hat, dass dem Medium das junge Publikum davon läuft, wie sie zur Diskussion über den Rundfunkbeitrag steht und warum sie auf eine anstehende Gehaltserhöhung verzichtet, erklärt Gerner im Auftakt-Interview zur Themenwoche Audio bei turi2.
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6 KI-Aktionen, die in die Hose gegangen sind.


Künstliche Beschränktheit: KI verhält sich zeit­weise ziemlich dumm. Dann setzt sie Menschen mit Primaten gleich oder haut Tote in die Pfanne. So wird der hübsche Werbe­begriff manch­mal zum PR-Reinfall. Alles auf die bockige Technik zu schieben, klappt leider nicht: Die Systeme sind immer nur so schlau, wie das Material, mit dem die Menschen sie füttern. Fails sind da quasi vor­programmiert. Wir haben sechs Rein­fälle der ver­gangenen Jahre ge­sammelt. Dieser Beitrag ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI verdeutlicht die Mängel unserer Gesellschaft” – 3 fiese Fragen an Mina Saidze.


Algorithmus für alle? Schon die Trainings­daten für intelligente Systeme schließen Menschen aus, sagt KI-Expertin und Autorin Mina Saidze. In ihren Antworten auf “3 fiese Fragen” für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation erklärt sie, warum Diversity in Tech keine Luxus­debatte ist und wieso nicht längst mehr Frauen Künstliche Intelligenz mitgestalten. Sie wirbt für eine ethisch verantwortungs­volle KI-Strategie als Wettbewerbs­vorteil, mit dem Unternehmen “das Vertrauen der Kunden und der Öffentlichkeit gewinnen” können – und verrät, wie die in der Praxis konkret aussehen könnte. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI hat kein Reporterherz” – Timo Lokoschat über Künstliche Intelligenz bei “Bild”.


Freund und Helfer: Die “Bild”-Redaktion gibt schon jetzt einige Aufgaben an Künstliche Intelligenz ab. Damit bringe KI den Journalismus “ironischerweise zurück zu seinen Wurzeln”, denn nun bleibe mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge, sagt Vize-Chefredakteur Timo Lokoschat im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation. Er widerspricht Meldungen aus dem Sommer 2023, das Blatt baue wegen KI Stellen ab. “KI wird eher zusätzliche Stellen schaffen.” Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow zieht er aber auch Grenzen für die Systeme auf, die mitunter “wirklich große Spinner” sind: “Nicht alles, was technisch machbar ist, werden wir auch machen.” Und er erklärt, wie die “Bild” durch den hauseigenen Chatbot erkennt, was die Leserschaft interessiert. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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Von Antwortgeber bis Zukunftshoffnung: KI-Tools im Newsgeschäft.


Alles neu macht AI: Er recherchiert rasch, formuliert fix und kommuniziert klug: Der “Kollege KI” wird in der Medienbranche gehypt wie kaum ein anderes Buzzword, je nach Debatte konstruiert als Endgegner oder Heilsbringer für Verlage, Redaktionen, Nachrichten-Apps. Dass man an ihm nicht vorbeikommt, ist klar – einzig darüber, wie der Weg in die Zukunft denn nun konkret aussehen soll, herrscht oft Unsicherheit. turi2-Autorin Anne-Nikolin Hagemann zeigt drei Beispiele, wie der Einsatz von KI im Newsgeschäft funktionieren kann: bei Zeit Online, dem redaktionellen Helfer AI Buddy und der News-App Azernis. Dieser Text ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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Zwischen Hype und Realität: Michael Schmidtke über den KI-Einsatz in der PR von Bosch.


Like an artificial Bosch: Die großen Schlagzeilen machen Microsoft und Google, wenn es um KI geht, aber auch der deutsche Industrie-Konzern Bosch sieht sich bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz ganz weit vorne. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat Bosch mehr als 1.000 KI-Patente angemeldet, sagt Michael Schmidtke im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow. Im Gespräch erklärt der Head of Content Flow and Digital Channels von Bosch, wie der Konzern KI in der Unternehmenskommunikation intern und extern nutzt. Das fängt bei der Auswertung von Presseerwähnungen an und hört bei einem Podcast, der mit Unterstützung eines KI-generierten Hosts auf Sendung geht, noch lange nicht auf. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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“Die besseren Ergebnisse kommen, wenn ich meine Prompts in Befehlsform schreibe” – Tipps und Tricks für KI-Tools und erfolgreiche Prompts.


Prompte Antwort: Seit November 2022 verblüfft ChatGPT damit, in Sekunden­schnelle Texte zu verfassen oder umzuformulieren, Social-Media-Posts zu schreiben oder zu einem beliebigen Thema mal eben eine Argumentations­hilfe zu erstellen – Fakten­treue nicht immer eingeschlossen. Der Schlüssel zu guten Ergebnissen sind die richtigen Prompts, mit denen der Mensch der Maschine so detailliert wie möglich mitteilt, was er erwartet. Seit knapp einem Jahr liefern die beiden KI-Berater Maximilian Raabe (links) und Hubert Steiner auf ihrem Instagram-Kanal @ai.your.life Tipps und Tricks für perfekte Prompts und nützliche KI-Tools. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik für die Themenwoche KI in der Kommunikation verraten sie u.a., dass Höflichkeit bei der Fragestellung ChatGPT nicht beeindruckt. Außerdem stellen sie bewährte Tools für KI-generierte Bilder, Videos, Stimmen und Präsentationen vor.
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“Warnungen, dass KI uns auslöschen wird, halte ich für Marketing-Gags” – Alena Buyx über berechtigte Kritik und falsche Panikmache.


Mensch bleibt Mensch: Die Ärztin und Philosophin Alena Buyx mahnt als Vorsitzende des deutschen Ethikrats, dass durch den Einsatz von KI “die Entwicklungs­möglichkeiten des Menschen nicht eingeschränkt” werden dürften. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation beschreibt sie, wo das schon heute passiert und warum wir trotzdem dazu neigen, einer Maschine zu schnell zu vertrauen. Eine “autonome Killer-KI” hält Buyx aber für das weniger dringende Problem – Untergangs­szenarien und Forderungen nach einem Entwicklungs­stopp erlebt sie als “PR-Manöver“ von Elon Musk und Co. Außerdem spricht sie darüber, welche Fragen sich die Medien­branche jetzt stellen muss und warum sie eine Kenn­zeichnungs­pflicht für KI-generierte Inhalte befürwortet.
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“Der Mensch ist das größere Problem” – 3 fiese Fragen an KI-Lobbyist Daniel Abbou.


Weder Hollywood noch Heilsversprechen: Als Geschäfts­führer des KI-Bundes­verbands macht Daniel Abbou Lobby­arbeit für denkende Maschinen – und wünscht sich eine Ent­mystifizierung der Techno­logie. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation sagt er, worüber er sich in Politik und Wirtschaft ärgert und was Algorithmen Menschen voraushaben. Abbou sagt zum Beispiel: “Diskriminierung geht von Menschen aus, und im Gegen­satz zu einem Rechts­radikalen kann man Algorithmen, wenn man fest­stellt, dass sie einen Bias haben, filtern und verändern.” Vollkommen sicher, ob er uns da wirklich selbst geantwortet hat, sind wir übrigens immer noch nicht.
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“KI ist keine magische Box, die alle Probleme löst” – Jürgen Geuter über Technik-Religion und KI-Inzest.


Büchse der Pandora: Informatiker und Philosoph Jürgen Geuter alias “tante” gilt als scharfer KI-Kritiker. Vor allem die Erzählung von der mächtigen Künstlichen Intelligenz, die in Zukunft all unsere Probleme löst, hält er für gefährlich, sagt er im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. KI sei in vielen Fällen hilfreich, führe aber auch dazu, dass “weniger Leute mehr arbeiten müssen, um weniger gute Qualität zu liefern” – eine “toxische Dynamik”. Medienschaffenden rät er, die Angst vor der Technik zu verlieren, um nicht auf “mystische Narrative” und PR-Geplapper hereinzufallen. Und er empfiehlt, bei KI-Firmen genauer hinzuschauen: “Niemand verdient mit KI aktuell Geld.” Er kritisiert Tech-Bros, die Dax-Vorstände bezirzen – und sagt, warum er ChatGPT für inzestuös hält. Mit diesem Interview beginnt die Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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Themenwoche Social Media.

Social Media verändert die Art, wie wir kommunizieren, werben und informieren. Social Media ist selbst in ständiger Veränderung. turi2 beschreibt, worauf sich Kommunikationsprofis aus Medien, PR und Marketing einstellen müssen. Hier unten stehen alle Beiträge der Themenwoche Social Media. Umgesattelt: Sarah Kübler hat ihren Traum vom Profi-Reit­sport nach… Weiterlesen …

Themenwoche Audio.

Ohren auf für die Themenwoche Audio: Vom 18.-24.3. März analysiert turi2 eine ganze Woche lang mit Expertinnen den anhaltenden Erfolg der menschlichen Stimme in Medien und Marketing. Wir stellen Trends und Erfolgsbeispiele aus Radio und Podcast vor. Hier erscheinen die Beiträge der Themenwoche Audio: – INTERVIEWS – Realtalk:… Weiterlesen …

Agenda-Wochen 2024.

Was steht auf deiner Agenda für 2024? Vom 4. bis 17. Dezember hat turi2 zwei Wochen lang gefragt: Was kommt 2024? Was bleibt? Die Welt der Medien, Marketing und Kommunikation steht vor Herausforderungen: Rückläufige Werbeumsätze und ein schrumpfendes Publikum beuteln die klassischen Medien. Der Siegeszug der digitalen Plattformen… Weiterlesen …

Screen-Wochen.

Bildschirm-Zeit: Noch nie haben Menschen so viel Zeit vor und mit Bildschirmen verbracht wie heute. Egal ob Smartwatch, Handy-Display, Laptop, digitale Werbescreens oder der klassische Fernseher, der längst auch ein Smart-Screen ist – Bildschirme dominieren unseren Alltag und sind aus unserer mobilen und digitalen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken…. Weiterlesen …

Markenwochen.

  Marken kommt in einer unübersichtlicher werdenden Welt eine wichtige Rolle zu: Sie schaffen Vertrauen, geben Stabilität und Sicherheit. Egal ob Konsumgüter-, Dienstleistungs- oder Medien-Marke: Sie können uns helfen, in schweren Zeiten den Kopf über Wasser zu halten, weil sie Erholung-, Glücks- und Genussmomente schenken oder – im… Weiterlesen …

TV & Streaming.

  Deep Dive in die Bewegtbild-Welt Auf durchschnittlich 214 Minuten Bewegtbild-Nutzung kommt jeder und jede Deutsche pro Tag. Video-Inhalte sind beliebt wie nie. Doch die Branche ist im Umbruch: Noch dominieren das Fernsehen und seine Abruf-Angebote, doch beim ganz jungen Publikum ist TV längst nicht mehr die wichtigste… Weiterlesen …