turi2.de/tripolar

Die tripolare Störung. Wie Print, Online und Video künftig zusammenspielen.

Die drei großen Störungen im Medienbetrieb:
Seit Verbreitung des World Wide Web hat die traditionelle Medienlandschaft eine dreifache Disruption erfahren:
– ab ca. 1996 Internet killt die gedruckte Nachricht
– ab ca. 2006 Social Media killt die Homepage
– ab ca. 2016 Video killt den Web-Text

Die postmoderne Kommunikation:
– Jede Botschaft braucht eine Geschichte.
– Jede Geschichte braucht ein Gesicht.
– Jedes Gesicht braucht Bewegtbild.

Jede Firma muss sprechfähig sein mit Menschen, die ihre Geschichte erzählen und ihr Gesicht dafür leihen. Diese müssen ihre Geschichte in 3, besser in 2 Minuten erzählen können – künftig vielleicht sogar in 1. Am Ende interessieren sich Menschen für Menschen – und am meisten für Menschen, die sie hören und sehen können.

Das trimediale Zusammenspiel:
Die alten Medien Print und Online müssen neben Video nicht sterben, aber sie müssen sich fokussieren:
– Print für wertvollen Stoff
– Online für kurze Infos
– Video für glaubwürdige, persönliche, lebendige Zeugenschaft.

Funktion von Print: langsam, ausgeruht, zeitlos, üppig, haptisch, optisch, wertvoll, mit Video und Online vernetzt – und neuerdings auch individuell:

Funktion von Online: schnell, kurz, nützlich, kostenlos, vernetzt/verlinkt, speziell, individuell (www.turi2.de/app)

Funktion von Video: emotional, persönlich, bildstark, zeitlos, optisch – bei uns mit Online und Print vernetzt.

Ein 90-Sekunden-Video kann mehr über ein Team aussagen als seitenweise Text – zum Beispiel bei turi2:

Fehler Print: zu dünn, zu billig, zu oft, zu textlastig, zu leblos, zu hierarchisch.

Fehler Online: zu oft, zu viel, zu lang, zu textlastig, zu leblos, zu hierarchisch, zu papierern. Der schlimmste Fehler von allen: klickgetrieben!

Fehler Video: Es nicht zu machen. Es nicht selbst zu machen. Es nicht sofort selbst zu machen.