Meedia: Spiegel Verlag gründet eine Beteiligungsgesellschaft für Investitionen in Medienfirmen.


In Kauflaune: "Spiegel"-Chef Thomas Hass gründet die Spiegel Beteiligungsmanagement GmbH, um mit ihr in Medienfirmen zu investieren und seine ausgerufenen Wachstumsziele zu erreichen, schreibt Gregory Lipinski. Ob Hass mit bestimmten Firmen liebäugelt und Minderheits- oder Mehrheitsbeteiligungen anstrebt, ist nicht bekannt, ebensowenig das Gewicht des Sparschweins, das für solche Investitionen geschlachtet werden kann. Lipinski hält es für eher dünn, u.a. wegen hoher Abfindungszahlungen an Mitarbeiter und missglückter Magazin-Versuche wie "Spiegel Fernsehen".

Hass werde bei der Auswahl passender Beteiligungen auf das Wissen seiner Gesellschafter setzen, Gruner + Jahr etwa gelte in der Szene als "bestens vernetzt". Das Beteiligungs-Rad erfinde der Verlag mit seiner Gesellschaft nicht neu, u.a. Springer und Bertelsmann halten bereits Anteile an vielen Startups der Medienbranche.
meedia.de

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