“Spiegel”: Amazon-Subunternehmer nutzt Flüchtlinge aus.

Amazon arbeitet offenbar mit Subunternehmern, die Flüchtlinge beschäftigen, aber nicht bezahlen, schreibt der "Spiegel". Der Online-Riese kooperiert in Deutschland mit rund 50 Lieferfirmen und gibt an, sie regelmäßig zu bewerten. Die Firmen müssten ihren Mitarbeitern mehr als den Mindestlohn zahlen und dürften sie nicht nach ausgelieferten Paketen bezahlen. Die beschuldigte Firma PBL weist die Vorwürfe zurück, gibt aber zu, Amazon-Aufträge ihrerseits an Sub-Unternehmen weiterzugeben, deren Methoden unklar sind.
"Spiegel" 10/2019, S. 64 (Paid)