Verlage fordern Moralklauseln in Autorenverträgen.

Autorenverträge enthalten in den USA immer häufiger umstrittene Moralklauseln, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Die standardisierten Verträge, u.a. bei Penguin Random House, fordern ein Verhalten "im Einklang mit der öffentlichen Moral". Grund sei die gestiegene Sensibilität gegenüber sexualisiertem Machtmissbrauch. Bereits in den 1920ern wollten Filmstudios ihre Hollywoodstars auf ähnliche Weise vor Skandalen bewahren.
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