Zitat: Heribert Prantl hält Hintergrundgespräche für einen Balanceakt.

"Wer Nähe schafft, der zensiert sich selber und wer Distanz hält, der erfährt nichts. Also diese Hintergrundgespräche können schon auch dazu dienen, die Schere im Kopf selber zu schleifen."

SZ-Meinungschef Heribert Prantl sagt im Interview mit dem Deutschlandfunk, dass er Hintergrundgespräche mit Politikern für wertvoll erachtet, für Journalisten allerdings die Gefahr bestehe, zu große Nähe aufzubauen.
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