"Ich war Wissenschaftlerin und merkte: Jetzt muss ich wechseln in die Wissenschaftskommunikation. Es ist eine politische Sache geworden, für Tatsachen einzustehen."
Mai Thi Nguyen-Kim sagt im politischen Fragebogen der "Zeit", Kellyanne Conway Aussage zu "alternativen Fakten" habe sie geprägt.
"Zeit" 10/2021, S. 38 (Paid)
"In der Regel gibt es einen Konflikt zwischen Dienstanbietern und Nutzern über die Frage, was mit erhobenen Daten passieren darf. Ein einfacher Lösungsansatz für dieses Problem ist, einfach keine sensiblen Informationen zu haben."
Emil Ivov, Erfinder der DSGVO-konformen Videokonferenz-Software Jitsi Meet, sagt der "Süddeutschen Zeitung", Datenschutz sei eine Frage der Professionalität.
sueddeutsche.de
"Einmal fragte eine Schulbehörde, ob wir auf einen Schlag zwei Millionen Schüler online bringen könnten."
Microsoft-Teams-Chef Jeff Teper erzählt im "Handelsblatt"-Interview, vor welche Herausforderungen er und sein Team durch die Corona-Krise gestellt wurden.
handelsblatt.com
"Spotify ist als Einnahmequelle lausig - für alle. Das kann nicht so weitergehen."
Sänger Rag 'n' Bone Man aka Rory Graham sagt im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", für den Erfolg von Songs sei der klassische Rundfunk wichtiger.
sueddeutsche.de (Paid)
"Nichts bindet Menschen offenbar so sehr an ihre Geräte wie Erregung und Empörung, Angst und Wut."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt in seiner Rede beim Forum Bellevue, demokratische Werte würden im Netz nichts gelten und fordert die Politik auf, Plattformen stärker zu regulieren.
sueddeutsche.de
"Die Menschen haben gelernt, wie praktisch und schnell erledigt der Einkauf im Netz sein kann, gerade auch bei den Lebensmitteln."
Ex-Real-Chef Patrick Müller-Sarmiento glaubt, dass sich das Einkaufen auch nach der Corona-Krise weiter digitalisieren wird. Ausnahmen könnten vor allem Geschäfte mit Markthallen-Charakter sein.
manager-magazin.de
"Es wäre vermutlich besser gewesen, das Land für sechs Wochen im Dezember und Januar komplett dichtzumachen."
Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Unternehmensberatung, sagt der "Augsburger Allgemeinen", der wirtschaftliche Schaden durch einen strengeren Lockdown hätte sich schneller aufholen lassen als der durch den "aktuellen Dreiviertel-Lockdown".
augsburger-allgemeine.de
"Ich halte es mit Wittgenstein: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man klackern."
Die WDR-Maus gibt der "Welt am Sonntag" anlässlich ihres 50. Geburtstags ein Interview über Kommunikation, Fellfarbe und fusselnde Merchandising-Stofftiere.
"Welt am Sonntag", S. 12 (Paid)
weitere Zitate:
... über die Titel-Musik:
"Ich bin froh, dass der WDR nicht irgendwann Dieter Bohlen mit der Neukomposition beauftragt hat, wie bei der 'Sportschau'. Danach war die Sendung so gut wie tot."
... über die Kritik an ARD und ZDF:
"Ich halte es da mit dem ehemaligen Finanzminister Hans Eichel. Der hat mal gesagt: 'Wenn man die ARD abschafft, würde man auch die Maus abschaffen. Und das kann keiner wollen.'"
"Wenn sechzig, siebzig Prozent geimpft sind, dann kann man noch mal über die Impfpflicht reden."
Sachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer sagt im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass eine Debatte über eine Corona-Impfpflicht jetzt viele abschrecken würde, die "notorischen Impfverweigerer" aber ohnehin nicht zu erreichen sind.
"FAS", S. 3 (Paid)
"Niemand konnte voraussehen, dass das Geschäftsmodell plötzlich vollständig zerschossen wird."
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagt im "Handelsblatt"-Interview, "kein Klub auf der Welt" könne ohne Zuschauer-Einnahmen Gewinn machen. Er rechnet damit, dass es mindestens fünf Jahre braucht, um in finanzieller Hinsicht den Status quo vor Corona zu erreichen.
handelsblatt.com (Paid)
"Die sehen zwei Stunden Programm auf der Bühne und denken, dass der da vorne sich die Taschen vollstopft und den Rest des Tages frei hat."
Komiker Markus Maria Profitlich kritisiert im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", dass die Kultur-Branche von Politik und Gesellschaft nicht wichtig genug genommen wird.
sueddeutsche.de (Paid)
"Also ich hätte mir ein Arbeiten in der früheren Kultur nicht vorstellen können. Das hört sich für mich mit Sicht des Außenstehenden an wie im vorigen Jahrhundert oder noch früher."
Audi-Chef Markus Duesmann, 51, sagt im Interview mit Business Insider, die Zeit stark hierarchischer Strukturen "ist einfach vorbei".
businessinsider.de
"Plötzlich ist das Auto ein Lebensraum und nicht mehr in erster Linie ein Fortbewegungsmittel. Es geht nicht mehr vordergründig ums Fahrverhalten oder das Fahrgefühl beim Auto, sondern darum, was kann ich in der Zeit, in der ich in diesem Lebensraum bin, machen."
Alexander Hitzinger, Chef des Artemis-Projekts von Audi, schwärmt im Interview mit Business Insider über hochautomatisiertes Fahren.
businessinsider.de
"Die öffentliche Diskussion ist mir oft zu simpel: Man sucht Lösungen und Technologien, ohne dass sich an der Situation etwas ändern soll, wie wir heute leben. Das wird nicht mehr funktionieren."
Siemens-Energy-Chef Christian Bruch spricht im "FAZ"-Doppel-Interview mit Forschungsministerin Anja Karliczek darüber, wie technologische Lösungen mit gesellschaftlichen Werten zusammenhängen. Er sagt, dass "CO2 teurer, Strom günstiger werden" muss.
faz.net (Paid)
"Früher habe ich von jeder Kanzel runter gepredigt, dass ich für eine Frauenquote bin, um etwas zu bewegen. Jetzt bin ich mir über das Ziel nach wie vor sicher, aber nicht, ob die Brechstange wirklich der richtige Weg ist."
ADC-Präsidentin Dörte Spengler-Ahrens sagt "Horizont", es sei für Frauen wichtiger, dass in ihre "Ausbildung zur Führungsposition" investiert werde. Sie habe "ein großes Problem mit dem Wort Quotenfrau".
"Horizont" 8-9/2021, S.23 (Paid)
"Der Handel hat einfach keine gute Lobby."
ECE-Chef Alexander Otto fordert im "Manager Magazin"-Interview, dass der Einzelhandel "endlich wieder öffnen darf". Sonst drohe ein "Totalschaden", bei dem die Politik die Branche "unnötig" opfere.
manager-magazin.de
"Ich stelle mir gern vor, dass in 50 Jahren eine Art Öko-Guerilla an der Macht ist, die den ökologischen Fußabdruck jedes Menschen und aller Unternehmen rekonstruieren kann. Und die größten Klimaverbrecher wandern dann ins Gefängnis."
Schauspielerin Jella Haase, u.a. Fack ju Göhte, sagt im Interview mit "Zeit Verbrechen", strengere Gesetze würden "uns allen helfen", konsequenter beim Umweltschutz zu sein.
zeit.de (Paid)
"Das Gerede vom schädlichen Datenschutz ist Schwachsinn."
Rafael Laguna de la Vera, Chefinnovator der Bundesregierung, sagt im "Handelsblatt"-Interview, der Bund müsse viel mehr für die Corona-Warn-App werben.
handelsblatt.com (Paid)
"Ein Like ersetzt keine normale menschliche Interaktion."
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sagt auf der DLD-Konferenz, Facebook sei "Fastfood für das Gehirn".
faz.net
"Wenn wir beim Aufbau der zahlreichen Ökosysteme im E-Sport eines gelernt haben, dann ist es, dass man gar nicht genug Content kreieren kann."
Ralf Reichert, Chef der E-Sports-League, sagt im Interview mit Sponsors, dass er gemeinsam mit der DFL Geschichten erzählen will, damit sich Fifa-Spieler*innen "zu Stars zu entwickeln" können.
sponsors.de (Paid)
"Wir sind überhaupt nicht arrogant, wir verlangen überhaupt keine Sonderrolle. Der Fußball hat nach wie vor Demut."
Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bestreitet im "ZDF-Sportstudio", dass sich der FC Bayern in der Impfreihenfolge vordrängen will. Er hat zuletzt vorgeschlagen, dass Fußballspieler durch Impfungen Vorbild-Funktion einnehmen können.
zdf.de (39-Min-Video)
"Er hat angedeutet, dass er wahrscheinlich daran interessiert wäre, 2024 wieder anzutreten."
Lara Trump lässt im Interview bei Fox News durchblicken, dass ihr Schwiegervater, Ex-Präsident Donald Trump, sich 2024 erneut zur Wahl stellen könnte. Sein erster öffentlicher Auftritt seit seinem Abgang aus dem Weißen Haus steht kommendes Wochenende bei der Konferenz konservativer Aktivisten CPAC an.
foxnews.com via spiegel.de
"Die medizinischen Fragen an mich kommen öfter, als Sie sich das wohl vorstellen können. Nicht alle meinen das als Scherz. Ich habe da diese Schmerzen im Rücken. Gucken Sie mal hier, der Ausschlag geht einfach nicht weg."
Grey's Anatomy-Schauspielerin Chandra Wilson spricht in der "FAZ" über ihr Leben als Bildschirm-Ärztin, wenn die Kameras aus sind – und rät allen, die mit Wehwehchen auf sie zukommen, lieber richtige Mediziner*innen zu konsultieren.
faz.net
"Facebook zersetzt unsere Gesellschaft und lässt Lügen als Tatsachen erscheinen."
Investigativjournalistin Maria Ressa sagt in der "Süddeutschen Zeitung", dass soziale Netzwerke mit "idealistischen Ansichten über die Stärkung der Bürger" begonnen hätten, jetzt aber "Werkzeuge für den Aufbau faschistischer Regierungen" seien.
sueddeutsche.de (Paid)
"Eine Geschichte, die ich gern erzähle, ist die einer jungen, sehr höflichen Sängerin, die bei der DLD-Party 2009 aufgetreten ist. Ich war letztlich zu müde und habe ihren Auftritt nicht mehr abgewartet. Zuletzt ist Lady Gaga bei der Inauguration von Präsident Biden aufgetreten."
DLD-Königin Steffi Czerny schwelgt im "FAZ"-Interview in DLD-Erinnerungen – und sagt, dass sie bei den virtuellen Events ihre Rolle als Gastgeberin vermisst. Von Online-Konferenz-Müdigkeit spüre sie nichts.
faz.net
"Gedanken außerhalb der Corona-Schneise finden kaum mehr Gehör. Würde jemand in diesen Zeiten soziale Fragen auftischen, wäre das so, als ob man um 3 Uhr morgens in der Spelunke einen Smoothie bestellte."
Digitalstratege Thomas Bily wundert sich in einem Gastbeitrag bei Clap über die entpolitisierte Gesellschaft.
clap-club.de
"Finden Sie nicht, dass es im Journalismus die Tendenz gibt: Lieber eine Katastrophen-Schlagzeile zu viel als eine zu wenig?"
Autorin und Moderatorin Thea Dorn kritisiert im "Handelsblatt"-Interview, dass es "in Zeiten des Schlamassels" heikel ist, wenn die Grenze zwischen "realistischer Gefahrenbeschreibung" und "Dramatisierung im Interesse von Quote, Auflagenhöhe oder Klickzahlen" nicht klar erkennbar ist.
handelsblatt.com
"Normalerweise wären wir jetzt schon mittendrin im Wahlkampf, doch dieses Jahr wird er vermutlich erst im Sommer beginnen."
Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sagt im Interview mit T-Online, der Wahlkampf wird kürzer als sonst, weil politisch die Aufmerksamkeit der Pandemie gilt. Das Budget für die Digitalkampagne verdoppelt die Partei auf 2,5 Mio Euro.
t-online.de
"Ich erhalte jede Woche von meinem Büro einen Bericht, in dem die verschiedenen Varianten aufgelistet sind, die gerade im Internet kursieren."
Bill Gates erzählt im "Zeit"-Interview, dass er durch das wöchentliche Beobachten der Verschwörungstheorien um seine Person mehr darüber lernt, was sie befeuert. In den USA entstammen sie vor allem dem rechten Spektrum, anderswo seien sie aber "nicht ganz so eindeutig politisch verortet".
zeit.de (Paid)
Lese-Tipp: "Wir zensieren nicht.", sagt TikTok-Chef Tobias Henning im Interview mit Zeit Online. Er findet es schade, immer wieder mit derlei Vorwürfen konfrontiert zu werden, "gerade als homosexueller Mann, der auf TikTok derartig viel positiv Inspirierendes findet." Sofern Content den Regeln entspreche, moderiere der Konzern auch nicht. Allerdings hänge die Verbreitung von Inhalten auch vom Interesse der Nutzer*innen ab. TikTok versteht er nicht als Social-Media-Plattform, sonder als "Content-Plattform".
zeit.de
"Die Kinokunst wird systematisch entwertet, an den Rand gedrängt, erniedrigt und auf die kleinste Schnittmenge reduziert, 'Content'"
Regie-Ikone Martin Scorsese moniert in einem Essay über Federico Fellini für das "Harper's Magazine", dass die Filmkunst durch den Siegeszug des Streamings leide. Algorithmen behandeln das Publikum seiner Meinung nach als reine Konsument*innen, er befürwortet kuratierende Plattformen wie Mubi oder Criterion Channel.
harpers.org via spiegel.de
"Bei der Pest wurden die Menschen auch nur weggesperrt."
Ex-SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel bemängelt den fehlenden Einsatz von Technologie in der Corona-Krise – stattdessen greife die Bundesregierung auf "Mittel des Mittelalters" zurück.
stimme.de via welt.de
"Nur wenn wir divers sind, treffen wir gute Entscheidungen und entwickeln neue Ideen."
Christian Klein, Vorstandsvorsitzender von SAP, sagt im Interview mit dem "Manager Magazin", Quoten würden helfen, "unbewusste Voreingenommenheit zu durchbrechen".
manager-magazin.de (Paid)
"Wenn das Netz am Gleis ist, ist es noch nicht im Zug beim Kunden."
Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter verspricht im Interview mit dem "Manager Magazin" stabiles Netz im Zug – dafür müsse die Bahn an den Waggons schrauben, "zum Beispiel metallbedampfte Scheiben austauschen".
manager-magazin.de
"Natürlich habe ich zwischendurch mal gedacht: Da kann jetzt alles Mögliche rauskommen. Das war schon eine Glücksreise."
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte sagt im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", er habe Jan Böhmermann die Stadt als Influencer-Paradies empfehlen lassen, weil der Moderator ihn vom ernsthaften Hintergrund überzeugt habe. Das Konzept kannte er "nur im Groben".
sueddeutsche.de
"Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen."
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet warnt vor einer Fixierung auf den Inzidenzwert, bei der Schäden für Wirtschaft und Gesellschaft vernachlässigt werden.
wdr.de
"Frauenfeindlichkeit muss als eigene Rubrik in der Kriminalstatistik geführt werden."
Digitalstaatsministerin Dorothee Bär fordert eine präzisere Erfassung von frauenfeindlichen Straftaten.
welt.de
"Das Schlimmste am Burn-out war die Erfahrung von Ohnmacht, wenn Körper und Seele vor lauter Erschöpfung nicht mehr das tun, was ich mir wünsche. Ich habe ein halbes Jahr komplett ausgesetzt, um Abstand zu gewinnen von diesem Zustand nahe der Depression."
Ufa-Chef Nico Hofmann sagt im Interview mit dem "Harvard Business Manager", die Krankheit sei "auch eine Chance, ein Weckruf ist sie ohnehin".
manager-magazin.de (Paid)
"Der Hass, der derzeit auf mich einprasselt, stellt alles in den Schatten, was ich bisher erlebt habe. Das ist eine neue Dimension der verbalen Brutalität, eine neue Sprache, die mich wirklich verstört."
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht im "Spiegel"-Interview einen Zusammenhang zwischen verstärkten Angriffen gegen sich im Netz und ausbleibenden Corona-Lockerungen. Seine Meinung der "Stimmung dieser Leute anzupassen", kommt für ihn dennoch nicht infrage.
spiegel.de
"Ich bin dafür, Wahrheiten auszusprechen. Osterurlaub in Deutschland kann es dieses Jahr leider nicht geben."
Sachsen-Regierungschef Michael Kretschmer sagt im Interview mit der "Bild am Sonntag", dass eine zu große Mobilität durch Tourismus im April Gift sei: "Wir würden alles zerstören, was wir seit Mitte Dezember erreicht haben."
bild.de (Paid) via zdf.de
"Jetzt müssen deutsche Sendeanstalten und Produzentinnen und Produzenten auch zeigen, dass sie mehr können, als Stereotype abzubilden."
TV-Moderator und #actout-Beteiligter Jochen Schropp sagt dem Jugendportal Watson, dass viele Streaming-Dienste ihre Filme und Serien anders als TV-Sender bereits diverser gestalten.
watson.de via rnd.de
"Ende März, April – da werden wir Mühe haben, alles zu verimpfen."
Kanzlerin Angela Merkel betont im "ZDF"-Interview mit Marietta Slomka, der Impfstoff-Mangel sei nicht von Dauer.
zdf.de (12-Min-Video)
"Leider gibt es Verlagsmanager (und auch Chefredaktionen), die nicht nur an den Ästen sägen, sondern auch den Baum nur für einen dicken Ast halten."
Kurt Kister, ehemaliger Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung", hält die Abschaffung des "Focus"-Kulturressorts für einen "irrational turn".
sueddeutsche.de
"Unser Feind sitzt nicht in Brüssel oder Berlin, nicht in Staatskanzleien oder Pharmakonzernen. Unser Feind ist das vermaledeite Virus."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert in seiner Rede anlässlich der 1.000. Sitzung des Bundesrats dazu auf, im Kampf gegen Corona kein "Schwarzer-Peter-Spiel zwischen den staatlichen Ebenen" anzuzetteln.
tagesschau.de
"Man kann auch ein Buch über Karneval lesen."
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker vertröstet ihre Jecken mit einem literarischen Alternativprogramm.
derwesten.de, instagram.com (Post "Funk")
"Diese Pandemie wird im Laufe dieses Jahres ihren Schrecken verlieren."
Kanzleramts-Chef Helge Braun gibt sich optimistisch in Bezug auf Corona - und hofft, dass für alle "irgendwann im Sommer" auch wieder ein Biergarten-Besuch drin ist.
bild.de (6-Min-Video, Paid)
"2021 ist die Pandemie keinesfalls zu Ende. Wir werden auch 2022 zu kämpfen haben. Dann kann man wirklich allerfrühestens auf eine Art Normalität hoffen. Aber auch das ist reinste Spekulation."
SPD-Politiker Karl Lauterbach sagt im Interview mit dem "Merkur", "das absolute Maximum an momentanen Lockerungen" sei eine Öffnung von Kitas und Grundschulen – und auch dass nur wegen der Folgeschäden für Kinder.
merkur.de
"Ich sage unseren Leuten schon lange: Sägt an meinem Stuhl! Versucht, mich ersetzbar zu machen!"
Thomas Eickhoff, bis Ende 2020 Geschäftsführer von Grabarz & Partner, bezeichnet sich im "Horizont"-Interview als "Fan von Loslassen". Der 60-Jährige findet, dass es "alte Herren, die aus dem Hintergrund die Fäden ziehen wollen", nicht brauche.
"Horizont" 6-7/2021, S.10 (Paid)
"Im Konzern regierte jahrelang ein brutales Kostenmanagement, es fehlte der Mut für Investitionen in die Zellproduktion oder die Entwicklung und den Bau von Elektromotoren."
Daimler-Konzernbetriebsratschef Michael Brecht verteidigt im "Zeit"-Interview die Aufspaltung in Mercedes-Benz und Daimler Truck.
zeit.de, turi2.de (Background)
"Schickt die Leute doch nicht immer in andere Medien!"
WDR-Programmdirektorin Valerie Weber sagt im Gespräch mit "Was mit Medien", dass sich Radio-Macher*innen zu stark den sozialen Netzwerken zugewandt haben. Radio könne mit den eigenen Mitteln Austausch anregen und sei "die älteste Community, die es gibt."
wasmitmedien.de (36-Min-Audio)
"Medienbildung, das ist wie Stricken lernen. Sie können das nicht alleine mit einem Faltblatt machen. Am Ende müssen Sie die Nadel in die Hand nehmen, die Stricknadeln, damit was Richtiges draus wird."
Jochen Fasco, seit Januar erster Beauftragte für Medienkompetenz der Landesmedienanstalten, will Nachrichtenkompetenz nicht nur in Schulen, sondern auch mit Workshops für Senioren ins Land bringen.
deutschlandfunk.de