Reisende Musikanten: Das ZDF schickt in der fünfteiligen Reihe "Song Trip" deutsche Pop- und Rockstars auf Weltreise. Dabei sollen sie eine andere Kultur, vor allem aber eine andere Musik kennenlernen. Max Giesinger reist in die Mongolei, Sängerin Lea nach Trinidad und Tobago, für die Band Juli geht es nach Marokko, für das Rap-Kollektiv 01099 nach Albanien und für Alice Merton nach Island. Alle Folgen stehen ab 27. Juni online und laufen ab 4. Juli am Freitagabend in ZDF.
presseportal.de
(Bild: ZDF/Marcel Nestler, Buerobungalow, Korbinian Maier, Paul Meckes, Amélie Siegmund/[M] Veronika Geier)
Ballert Baskets: Die Deutsche Telekom sichert sich bis 2029 umfangreiche Basketball-Übertragungsrechte an den bedeutendsten 3x3-Wettbewerben. Dabei stehen von jedem Team nur drei statt sonst fünf Spieler auf dem Feld. Zum Rechte-Paket gehören u.a. die 3x3-Welt- und Europameisterschaften, die Fiba World Tour, die FIBA Women's Series und die Olympia-Qualifikationsspiele. Gleichzeitig übernimmt die Telekom bis 2029 das Hauptsponsoring des neuen 3x3-Teams Baskets Bonn Telekom, das bisher unter dem Namen "Kickz St. Pauli" aktiv war.
telekom.com, digitalfernsehen.de
(Bild: Deutsche Telekom)
"Für das Publikum ist eine Debatte gelungen, wenn es neue Perspektiven und Argumente gehört hat und reflektieren kann. Eine Talkshow soll den Horizont erweitern, nicht die Meinung verändern."
"Hart aber fair"-Moderator Louis Klamroth sagt im "Zeit Campus"-Interview, es brauche in Diskussionen am Ende "überhaupt keine Einigkeit".
presseportal.de (Vorabmeldung), shop.zeit.de (Heft oder E-Paper bestellen)
(Foto: WDR/Julia Sellmann)
Programmatische TV-Welt: Bewegtbildvermarkter Visoon von Springer und Paramount kooperiert mit Ströer. TV-Werbung im linearen Programm von Welt-TV soll damit auch über die Plattform Ströer SSP programmatisch buchbar sein, aufgeteilt in 26 unterschiedliche Zielgruppen-Segmente. Die AGF-Reichweite des Senders wird dazu den gebuchten bzw. ausgelieferten Impressionen zugewiesen.
meedia.de, dwdl.de, horizont.net (€)
Macht-schlau-TV: Pay-TV-Sender Geo Television von RTL startet am 26. Juni die tägliche Doku-Reihe "Geo kompakt – Wissen to go". Die zunächst 18, rund zehnminütigen Folgen vermitteln Wissenschaft und Alltagswissen aus den Bereichen Natur, Körper und Geist "spannend, verständlich und visuell eindrucksvoll". Themen sind u.a. "Wie funktioniert unser Gedächtnis?" oder "Wie scharf ist eigentlich zu scharf?".
media.rtl.com
(Bild: RTL)
Urlaubsmärchen? Reisekonzern Tui wirft dem ZDF "Effekthascherei" und "Falschbehauptungen" in der am Dienstagabend ausgestrahlten Sendung "Tui: Die Insider" vor. Die Berliner Produktionsfirma Filmfee habe über die letzten Jahre viele ehemalige Mitarbeitende angeschrieben, um "besonders dramatische Geschichten" über Tui zu finden, schreibt der Konzern in einer Stellungnahme. Für Interviews soll eine Gage von 800 Euro geboten worden sein. Bei Kontaktaufnahme mit der Redaktion seien "Einordnung und Unterstützung" seitens Tui abgelehnt worden.
tuigroup.com, zdf.de (44-Min-Video)
(Bild: ZDF)
Unter einem Dach: Medienkonzern ProSiebenSat.1 integriert seinen Streamingdienst Joyn ab Juli in die Seven.One Entertainment Group. Bisher agiert Joyn als eigenständige GmbH. Ende Mai hatte die Hauptversammlung einer Zusammenlegung zugestimmt. P7S1 erhofft sich davon eine Stärkung der Plattform sowie steuerliche Vorteile, weil Verluste von Joyn mit den Gewinnen des klassischen TV-Geschäfts verrechnet werden können.
dwdl.de
Doppelt keine Ahnung: Der SWR unterliegt im Rechtsstreit mit dem Piper Verlag um den Titel "Nie wieder keine Ahnung", teilt Piper-Anwalt SKW Schwarz mit. Unter dem Titel hatte der SWR in der Sendung "Planet Schule" 2009 und 2011 Beiträge zu Malerei und Architektur ausgestrahlt. 2021 veröffentlichte Piper ein Sachbuch mit dem Titel "Nie wieder keine Ahnung", das Grundwissen zu Politik, Wirtschaft und Kultur vermittelt. Der SWR hatte Piper auf Unterlassung, Schadensersatz und Rückruf des Buchs verklagt. Das Landgericht Stuttgart hatte der Klage stattgegeben, das OLG Stuttgart wies sie dagegen ab. Nun hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass trotz identischer Titel keine Verwechslungsgefahr bestehe, weil Sendereihe und Buch unterschiedlichen Werk-Arten angehören.
skwschwarz.de
Macht nach Westen rüber: Journalistin Kristin Joachim wird ab 12. Juli neue Moderatorin des Nachrichtenmagazins "RBB24 Brandenburg aktuell". Sie ist seit 2022 Leiterin des ARD-Studios Warschau und als crossmediale Korrespondentin für ganz Polen zuständig. Davor hat sie u.a. für "Tagesschau" und "Tagesthemen" aus Berlin und Brandenburg berichtet und war Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. Als gebürtige Brandenburgerin freue sie sich, künftig eine Sendung mitzugestalten, die "den Menschen hier Tag für Tag eine Stimme gibt".
dwdl.de, presseportal.de
(Foto: rbb/Agata Madrachowska)
"Ich halte es für falsch zu glauben, dass das, was früher funktionierte und was man mochte, nach wie vor Bestand hat. Einfach auf Nostalgie zu setzen, das geht nicht auf."
ProSieben-Senderchef Hannes Hiller sagt im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen", dass das "große Geheimnis" von Retro-Shows wohl sei, einerseits auf ein "bestimmtes nostalgisches Grundgefühl zu setzen" und dem Publikum andererseits "genügend Anknüpfungspunkte an die Jetzt-Zeit" zu geben.
augsburger-allgemeine.de
(Foto: ProSiebenSat.1)
Serienfehler: Neurologen der Unis Zagreb und Dubrovnik haben die TV-Serie Dr. House auf medizinische Ungereimtheiten hin untersucht. Dabei fiel u.a. auf, dass in der Serie regelmäßig Ärzte Prozeduren durchführen, die eigentlich anderen Fachrichtungen vorbehalten sind. Genauso seien komplexe Labor-Ergebnisse oft blitzschnell da, obwohl sie in der Realität Tage oder Wochen dauerten. Dennoch biete die Serie anschauliches Lehrmaterial – um zu zeigen, wie man es besser nicht macht. Bei Ärzten, die ihren Dr.-Titel an der TV-Uni Houseton erworben haben, sollte man trotzdem besser skeptisch sein.
heise.de
(Bild: Fox / Universal)
Slow cooking: TV-Sender ProSieben verschiebt die angekündigte Koch-Soap "Die Cooking Academy" auf 2026, berichtet "Digitalfernsehen". Eigentlich sollte die tägliche Serie schon in diesem Frühjahr starten. Seit März laufen die Dreharbeiten für zunächst 120 Folgen. ProSieben bestätigt die Verschiebung, ohne nähere Gründe zu nennen. Womöglich ist der Fachkräftemangel in der echten Gastronomie inzwischen so groß, dass es zur Abwerbung schon reicht, nur einen Koch oder eine Köchin zu spielen.
digitalfernsehen.de, turi2.de (Ankündigung)
(Foto: ProSieben / Christoph Köstlin)
Nordwest-Kooperation: Der NDR und der öffentlich-rechtliche niederländische Sender BNNVARA verstärken die Zusammenarbeit bei der Produktion fiktionaler TV-Serien. Erstes Projekt ist die Thriller-Serie "Dark Numbers" über Drogenhandel in den Häfen von Hamburg und Rotterdam. Die Niederländer beteiligen sich zudem an der Entwicklung der NDR-Serie "Eurovision Murder Mystery". Der NDR wird Ko-Produzent der zweiten Staffel der niederländischen Dramaserie "The Ring". Mit "Stoffen aus europäischer Perspektive" wollen beide Sender ein "Gegengewicht" zu Produktionen schaffen, "die auf den Weltmarkt zugeschnitten sind", sagt NDR-Programmdirektor Frank Beckmann.
presseportal.de
Hör-Tipp: "TV Total"-Moderator Sebastian Pufpaff zieht die Bezeichnung "Humorfacharbeiter" dem Begriff "Kabarettist" vor. Er wolle Lacher erzeugen, ohne zu belehren, sagt er im Podcast "Wolter Talks" von Marcus Wolter. In 21 Semestern Jura-Studium habe Pufpaff mehr über sich selbst als über Paragrafen gelernt: "Mit dem Namen Pufpaff kann man nicht zu den Ernsteren der Gesellschaft gehören."
open.spotify.com (54-Min-Audio)
(Foto: Timo Voß / Banijay Germany)
Tumult-Kumpel: Der frühere Kreativchef von Accenture Song, Fabian Frese, startet zusammen mit seinem Ex-Kollegen Till Monshausen und TV-Moderator Steven Gätjen das Entertainment-Studio Tumult. Als Investor und Business Angel ist auch Philipp Westermeyer mit seiner Beteiligungsgesellschaft OMR X dabei. Tumult will Content schaffen, "mit dem Menschen sich gerne freiwillig beschäftigen", der "sie nicht belästigt oder an ihnen vorbeirauscht, sondern ihr Leben bereichert". Erster Kunde ist die Automarke Porsche, für die das Team die Podcast-Serie Dreamers on Air mit Gätjen als Host produziert.
campaigngermany.de (€), horizont.net (€), tumult-studios.de
(Bild: Tumult)
Unterföhringer Einigkeit: Die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 segnet Ex-Paramount-Managerin Maria Kyriacou als neue Vorsitzende des Aufsichtsrats ab. Auch für die Zusammenlegung der Seven.One Entertainment Group mit Joyn geben die Aktionäre grünes Licht. Keine Zustimmung bekommen Vorstand und Aufsichtsrat dagegen für das Vorhaben, neue Aktien ausgeben zu dürfen. Groß-Investor MFE fürchtet eine Verwässerung seiner eigenen Anteile. P7S1-Vorstandschef Bert Habets kündigt an, es seien "grundlegende und große Veränderungen notwendig", um den Sender zukunftssicher aufzustellen. Den Machtkampf der Investoren MFE und PPF erwähnt Habets in seiner Rede nicht. Nach dem Verkauf von Verivox wolle sich der Konzern nun "auf den Verkauf von gut performenden, nicht zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen konzentrieren", etwa Flaconi.
dwdl.de (Ticker), dwdl.de (Rede Habets)
(Foto: ProSiebenSat.1 Media SE)
Direktes Aus: RTL beendet nach vier Jahren sein abendliches Nachrichtenmagazin "RTL Direkt". Die letzte Sendung läuft am 23. Juli. Mit Moderatorin Pinar Atalay arbeite RTL bereits an neuen Formaten, zudem start sie im Herbst einen Talk bei ntv. RTL-Content-Chefin Inga Leschek nennt als Grund für das Aus der Sendung die "Optimierung der Primetime": Im "Wettkampf um Aufmerksamkeit" werde es "immer wichtiger, mögliche Umschaltpunkte zu reduzieren" und "die Verweildauer der Zuschauer beim Sender zu erhöhen". Zudem wolle man die "Ressourcen bündeln", um RTL in der aktuellen Berichterstattung "im Wettbewerb mit den Öffentlich-Rechtlichen zu stärken". Die Redaktion von "RTL Direkt" in Berlin wird geschlossen, die Beschäftigten wolle der Sender bei der Suche nach Alternativen im Haus unterstützen.
media.rtl.com, dwdl.de
(Foto: RTL / Andreas Friese)
Zahlenspiele: "DWDL" startet am Donnerstag den Podcast "Industry", der einen datenbasierten Blick auf die Strategien der großen Streamingplattformen wirft. Hanna Huge, Co-Gründerin von Serienjunkies.de, und Strategie-Beraterin Andrea Zuska, zuletzt Senior Vice President Content Strategy bei RTL, sprechen alle zwei Wochen über strategische Entscheidungen hinter Inhalten, Monetarisierungsmodelle und Zielgruppenansprache. Interview-Gäste ergänzen die Analysen mit ihrer Expertise.
dwdl.de
Konzertierte Beschwerden: Die Zahl der Programmbeschwerden bei ARD und ZDF ist 2024 "explodiert", berichtet "Correctiv". Beim ZDF seien 17.000 Beschwerden eingegangen, mehr als zehnmal so viele wie 2023. Die ARD komme auf 31.000 Beschwerden. Ein signifikanter Teil davon komme über das Online-Portal "Rundfunkalarm", hinter dem ein Unternehmer stehe, der u.a. einen Service betreibe, der vorformulierte Schreiben gegen das Zahlen des Rundfunkbeitrags verkaufe. Auf Nachfrage von "Correctiv" sei der Mann nicht erreichbar gewesen.
Der Mann kritisiert den ÖRR gegenüber "Correctiv" scharf: In den vergangenen Jahren, jedoch spätestens seit der Pandemie, hätten sich die Sender "vollständig von journalistischen Standards verabschiedet". Er nehme die Sender als "einseitig ideologisch gefärbte Erziehungsanstalt im Staatsauftrag" wahr.
correctiv.org
Helmut Thoma, 86, ist tot. Der österreichische Medienmanager und Gründer von RTL ist bereits am 3. Mai in Wien an Herzversagen gestorben, teilt seine Familie mit. Die Beisetzung habe bereits stattgefunden. 1973 kam Thoma vom ORF zu RTL nach Luxemburg und verantwortete zuerst das deutsche Programm von RTL Radio. 1984 startete Thoma RTLplus und war damit Pionier des Privatfernsehens in Deutschland.
digitalfernsehen.de, dwdl.de, kress.de (Brief der Familie), derstandard.at (Nachruf), kress.de (letztes großes Interview von 2022)
(Foto: IMAGO / Sven Simon)
Unklar: Der NDR verschiebt die zweite Ausgabe des umstrittenen, kontroversen Reportage-Magazins "Klar" mit Julia Ruhs ohne Ankündigung um drei Wochen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Sendung zum Thema "Bauern", die eigentlich diesen Mittwoch laufen sollte, kommt nun erst am 11. Juni. Die Redaktion habe um eine Verschiebung gebeten, sagt der NDR auf "SZ"-Anfrage und erklärt, "der Aufwand z.B. für die Presseanfragen" habe nach der ersten Sendung "mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant". Das Konzept werde "in der Pilotphase beibehalten". Eine Evaluation erfolge "wie üblich nach Abschluss der Pilotphase". Die erste Ausgabe der Sendung zum Thema Migration stand intern und extern in der Kritik.
sueddeutsche.de (€), turi2.de (Kritik)
(Foto: NDR/Jann Wilken)
Nordlicht im Süden: Der BR-Rundfunkrat beruft Marco Otto (links) zum neuen Leiter des Programmbereichs "Programm- und Channelmanagement Video". Er folgt auf Andreas Bönte, der nach 40 Jahren beim BR in den Ruhestand geht. Otto kommt vom NDR, wo er seit fast 25 Jahren in verschiedenen Leitungspositionen tätig ist, zuletzt als Programmchef NDR Fernsehen und Channel Manager Mediathek. Neues Mitglied im BR-Verwaltungsrat ist Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer Christoph Dorn (rechts), der auf Energie-Manager Heinz Klinger folgt.
br.de (Otto), br.de (Dorn)
(Fotos: BR / Fahim Sadiqi / privat)
Hören & Sehen: Der Privatsender-Lobbyverband Vaunet blickt verhalten positiv auf das laufende Jahr und erwartet in seiner Frühjahrsprognose leicht steigende Werbeumsätze der Audio- und audiovisuellen Medien. Die Einnahmen aus klassischer TV-Werbung stagnieren zwar bei 3,579 Mrd Euro, für Instream-Videowerbung erwartet Vaunet dagegen ein Plus von 15 % auf 1,874 Mrd Euro. Im Audiomarkt zeigt sich ein ähnliches Bild: Radiowerbung soll um 3 % auf 729 Mio Euro wachsen, Markttreiber ist mit 11 % erwartetem Wachstum aber die Instream-Audiowerbung, die 133 Mio Euro umsetzen soll.
meedia.de, dwdl.de, horizont.net (€)
Hör-Tipp: Der ARD-Podcast "Stars unserer Kindheit" erzählt die kaum bekannte Geschichte von "Löwenzahn"-Gesicht Peter Lustig und Autorin Elfie Donnelly, Erfinderin von "Benjamin Blümchen" und "Bibi Blocksberg", die zeitweise ein Paar waren. Host Dennis Müller zeichnet in sechs Folgen nach, wie beide zu Ikonen der Kinderunterhaltung wurden und sich auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs der Bewegung des indischen Gurus "Bhagwan" angeschlossen haben. Zu Wort kommen neben den beiden selbst auch ihr gemeinsamer Sohn sowie alte Weggefährten und Fans.
ardaudiothek.de (bisher 4 Episoden à ca. 40 Min), presseportal.de
(Bild: SWR/Carina Urban)
Genug geredet: Autorin Sophie Passmann und Podcaster Tommi Schmitt beenden ihre Talkshow Neo Ragazzi bei ZDFneo nach vier Staffeln. Die letzte Ausgabe läuft an diesem Donnerstag, verkündet Schmitt in seinem Podcast "Gemischtes Hack". Er habe das Gefühl, die Show sei "zu Ende erzählt". Passmann sähe das ähnlich. Außerdem habe er sich ins "Doku-Machen verliebt", wo er sich für Menschen mehr Zeit nehmen könne als in einer formatierten TV-Show. Es gebe aber "null böses Blut", betont Schmitt und blickt zurück auf "ein richtig schönes Projekt, das wir jetzt mit Freude beenden".
watson.de, digitalfernsehen.de, open.spotify.com (ab 1:16:13)
(Bild: bildundtonfabrik / ZDF)
Let's do it again: Privatsender RTL zeigt Interesse, auch 2026 wieder mit der ARD beim Eurovision Song Contest zusammenzuarbeiten. Man stehe "für einen Austausch zur Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft gerne bereit", sagt ein RTL-Sprecher auf Anfrage von "T-Online". Die Zusammenarbeit sei "ein gelungenes Beispiel für öffentlich-rechtliche und private Kooperation auf Augenhöhe". Der SWR, der die Federführung für den ESC vom NDR übernimmt, teilt nur mit: "Aktuell wird an ersten Ideen gearbeitet." Welche Rolle Stefan Raab dabei spielt, bleibt offen.
t-online.de
Nachträgliche Zweifel: Ex-ARD-Talkerin Anne Will äußert rückblickend Selbstkritik am Umgang mit der AfD. 2023, im letzten Jahr ihrer Sendung, wurde die Partei gar nicht mehr eingeladen. An einigen Stellen, etwa an Wahlabenden, sei dies journalistisch "gar nicht mehr richtig begründbar" gewesen, sagt Will im Medienpodcast "Läuft". "Das entspricht nicht dem Auftrag, den öffentlich-rechtliches Fernsehen hat." In ihrem eigenen Podcast will sie mit AfD-Vertretern auch weiterhin nicht sprechen und rät Medienschaffenden im ÖRR, die AfD "zu Themen einzuladen und nicht zu sich selbst".
medien.epd.de (€), laeuft-programmschau.podigee.io (28-Min-Audio)
(Foto: IMAGO / BREUEL-BILD)
Update für den Monitor: Das WDR-Politmagazin "Monitor" erfindet sich zu seinem 60. Geburtstag in dieser Woche neu. "Wir haben jetzt unseren gesamten Produktionsprozess auf "Digital First" umgestellt", sagt Moderator und Redaktionsleiter Georg Restle im Gespräch mit "DWDL". Damit wolle die Redaktion "noch stärker als bisher Wert auf neue Sehgewohnheiten" legen, "die sich durch YouTube & Co sehr verändert haben". Geplant seien neue und ausführlichere Erzählformen sowie ein neuer Look, zu dem auch ein neues Logo gehört. Die lineare TV-Sendung soll nicht mehr nur aus An- und Abmoderationen der Beiträge bestehen, stattdessen will "Monitor" die Themen der Sendung durch Elemente wie Grafiken, kleine Einspielfilme, Zitate oder O-Töne ergänzen und miteinander verbinden. In der ARD-Mediathek wünscht sich Restle mehr Sichtbarkeit für die Marke.
dwdl.de
(Bild: WDR)
Zahl des Tages: Mehr als 116.000 Menschen haben bei einer Online-Petition für den Erhalt des Ereignis-Kanals Phoenix unterschrieben. Am Mittwoch übergeben die Initiatoren die Unterschriften in Berlin an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Der Reformstaatsvertrag für den ÖRR sieht eine Reduzierung der Spartenkanäle vor. Welche Sender dran glauben müssen, liegt jedoch in der Entscheidung von ARD und ZDF.
boersenblatt.net, innn.it (Petition)
Schießt sich ins Aus: Die BBC und der umstrittene Star-Moderator Gary Lineker gehen nach 26 Jahren getrennte Wege. Am kommenden Sonntag präsentiert er zum letzten Mal die Fußball-Show "Match of the Day". Grund für die Trennung ist ein Social-Media-Post über Zionismus, in dem eine Ratte zu sehen war. Darauf folgten Antisemitismus-Vorwürfe gegen Lineker. Er war in der Vergangenheit immer wieder durch politische Äußerungen negativ aufgefallen.
dwdl.de, sueddeutsche.de
(Foto: IMAGO / Shutterstock)
Geschichtsverdrehung: Das ZDF produziert nach sechs Jahren Pause eine neue Staffel der Comedy-Reihe Sketch History. Die Dreharbeiten für zehn Folgen laufen noch bis Ende Juni in Bulgarien, ein Sendetermin steht noch nicht fest. Im Ensemble dabei sind u.a. wieder Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Judith Richter und Holger Stockhaus, als "ironischer Erzähler" fungiert erneut Bastian Pastewka.
digitalfernsehen.de
(Bild: ZDF)
Vive la diversité: Medienkonzern Warner Bros. Discovery wird Partner der EuroGames 2025 in Lyon. Das inklusive Multisport-Event setzt sich für Gleichberechtigung und Inklusion sowie gegen Diskriminierung von LGBTQI+-Menschen im Sport ein. WBD unterstützt die Veranstaltung mit umfassender Berichterstattung auf seinen digitalen und sozialen Plattformen. Inhalte kommen u.a. von der französischen Medien-Hochschule ISCPA, die 40 Studierende entsendet, um Content zu erstellen.
presse.wbd-deutschland.de
(Foto: David Barbacci / Warner Bros. Discovery )
Starmacher: Der WDR zeigt in einer dreiteiligen Doku mit kaum veröffentlichtem Archivmaterial, wie sein junges Radio 1Live Künstler groß gemacht und drei Jahrzehnte Popkultur mitgestaltet hat. "1Live macht Stars – Die Story" erzählt auch von denen, die den Sender geprägt haben und heute weit über den "Sektor" hinaus bekannt sind, u.a. Sabine Heinrich, Thorsten Schorn, Matthias Opdenhövel, Schiwa Schlei, Jan Böhmermann und Jürgen Domian. Die Doku steht ab Mittwoch, 21. Mai in der ARD Mediathek.
presseportal.de
(Bild: WDR/Thomas von der Heiden / Lucas Christiansen)
Trash & Tratsch: TV-Kritikerin Anja Rützel und Moderator Jochen Schropp starten morgen den Reality-TV-Podcast "Sendepause Fehlanzeige". Jeden Samstag wollen sie das Trash-TV-Geschehen der Woche besprechen und einordnen - jedoch "nicht vom hohen Ross herunter", wie es im Trailer heißt. Der Podcast ist eine Produktion von TRZ Media, der Podcast-Firma von Robin Droemer, Hanna Herbst und Jan Böhmermann.
dwdl.de, open.spotify.com (Trailer, 1-Min-Audio)
(Bild: TRZ Media / Miguel Martin)
Saubere Gags: Der nachhaltige Wasch- und Geschirrspülmittel-Hersteller Claro ist neuer Markenpartner der Standup-Comedy-Show "Nightwash", die inzwischen bei RTL Zwei beheimatet ist. Die Marke ist TV- und VoD-Sponsor und wird als natives Product-Placement in die Show eingebunden. Auch auf den Social-Media-Profilen von "Nightwash" und dem Online-Netzwerk "MySpass" ist Claro zu sehen. Mit der Präsenz will Claro "mit einem Augenzwinkern für mehr Umweltbewusstsein sensibilisieren", sagt Geschäftsführerin Laura Dygruber.
meedia.de
(Foto: Banijay Media Germany / Guido Schröder)
Tanzende Drachen: Die Ad Alliance von RTL macht die Bühne von "Let's Dance" mithilfe von KI zur Werbefläche. In der heutigen Show tauchen Drachen aus dem Kinofilm "Drachenzähmen Leicht Gemacht" auf dem Parkett der Tanzshow auf, das für die Sonderwerbeform "Stagemorph" komplett KI-generiert wurde. Ad-Alliance-CMO Lars-Eric Mann sieht den Case als Beleg dafür, "wie sich KI als kreatives Werkzeug einsetzen lässt, um neue Räume für Marken zu schaffen".
meedia.de, dwdl.de, media.rtl.com
Lese-Tipp: Entertainer Thomas Gottschalk wird am Sonntag 75 Jahre alt. Imre Grimm schreibt ihm zum Geburtstag einen offenen Brief und prognostiziert: "Es wird niemandem jemals wieder gelingen, in diesem Beruf diese Popularität zu erlangen." Im Zenit von Gottschalks Erfolg war "Wetten, dass ..?" der Ofen, an dem die "vom Tempo des kalten Turbokapitalismus ermatteten Bundesbürger ihre müden Knochen wärmen konnten". Das Lagerfeuer von damals sei heute aber ein "wanderndes, irrlichterndes Lodern zahlloser einzelner Flämmchen". Für einen "Feuerwächter" wie Gottschalk, "den Hüter der zentralen Flamme, gibt es nichts mehr zu tun". In der "SZ" gratuliert Micky Beisenherz mit einem Gastbeitrag.
rnd.de, sueddeutsche.de (€)
(Foto: IMAGO / Bildagentur Monn)
Lese-Tipp: Nach rund 30 Jahren gibt der NDR die Verantwortung für den Eurovision Song Contest 2026 an den SWR ab. Imre Grimm zieht beim RND Bilanz: "Nun endet eine Ära mit einzelnen Triumphen, aber vor allem vielen Enttäuschungen." Die deutschen ESC-Bemühungen unterlägen "seit Jahren ähnlich stabilen Selbstzweifeln wie das Land insgesamt", daher tauge der Wettbewerb "als kultureller Spiegel der politisch-gesellschaftlichen Gegenwart". Mit inzwischen zehn letzten Plätzen, davon sechs in der NDR-Ära, teilt sich Deutschland den Ehrentitel "Häufigster Letzter" mit Norwegen. Immerhin: Mit rund 400.000 Euro für drei dreistündige Liveshows sei der ESC für die ARD ein "echtes TV-Schnäppchen".
rnd.de
ProSiebenSat.1-COO und Vorstand Markus Breitenecker reicht ARD und ZDF weiterhin die Hand zur Zusammenarbeit. "Wir sind überzeugt, dass Kooperation der Schlüssel ist, nicht Konkurrenz", sagt er im "Horizont"-Interview. Nach der unglücklich verlaufenen Einbettung von ARD- und ZDF-Inhalten Anfang des Jahres bei Joyn will der TV-Konzern aus Unterföhring künftig "auf die Wünsche von ARD und ZDF eingehen und sie auch erfüllen". Als Beispiele nennt Breitenecker, "ein barrierefreies Angebot schaffen, gewisse Kuratierungswünsche einhalten und kein Cherry-Picking machen". Denkbar sei etwa "eine qualifizierte Verlinkung, wie es die Öffentlich-Rechtlichen auch untereinander praktizieren". Auch beim ORF, dessen Inhalte Joyn in Breiteneckers Heimat Österreich einbettet, habe es anfangs Bedenken gegeben, "die wir aber durch Gespräche und den Erfolg der Umsetzung aus der Welt schaffen konnten". Der Beta-Test in Deutschland sei "auch mit Blick auf den neuen Reformstaatsvertrag der nächste logische Schritt" gewesen. Die Reaktionen hätten jedoch gezeigt, "dass wir die Zeitkomponente offenbar unterschiedlich eingeschätzt hatten". Den Dialog habe das "dennoch intensiviert".
Im Wettbewerb mit US-Tech-Unternehmen müssten private und öffentlich-rechtliche Medien zusammenarbeiten, sagt Breitenecker: "Ich glaube an Unternehmen, die Redaktionen haben und redaktionelle Inhalte herstellen." Gleichzeitig sehe er es kritisch, wie Medienunternehmen – P7S1 eingeschlossen – viele Inhalte auf Social Media teilen oder sogar extra für YouTube produzierten. "Das ist einfach eine Fehlentwicklung, die es zu hinterfragen gilt", appelliert Breitenecker an die Branche.
horizont.net (€)
(Bild: ProSiebenSat.1)
Nicht mehr wertvoll: Die Deutsche Film- und Medienbewertung in Wiesbaden wird zum Jahresende geschlossen. Seit fast 74 Jahren prüft die Institution mit unabhängigen Jurys filmische Produktionen auf ihre Qualität und vergibt die Prädikate "wertvoll" und "besonders wertvoll". Grund für das Aus sei die zurückgehende Nachfrage von Filmschaffenden und Verleihern, zudem würden die Prüfgebühren die Arbeit nicht mehr tragen.
hessenschau.de, wissenschaft.hessen.de
(Bilder: FBW; Montage: turi2)
Primetime-Verhandlung: RTL schickt Barbara Salesch mit einem Special in die Primetime. In "Der größte Prozess ihres Lebens" verhandelt die TV-Richterin einen fiktiven Mordfall über mehrere Prozesstage. Dazu verspricht RTL "Filmästhetik" und "spannende Außenmotiv-Szenen". Das Special läuft am 10. Juni um 20.15 Uhr.
dwdl.de, media.rtl.com
(Bild: RTL)
"'Das Supertalent' leidet darunter, dass man kurze Auftritte spektakulärer Talente aus aller Welt jederzeit überall auf TikTok und YouTube abrufen kann. Und zugegebenermaßen ist es uns nicht gelungen, darauf eine zukunftsfähige Antwort zu finden."
RTL-Content-Chefin Inga Leschek erklärt im "DWDL"-Interview, warum der Sender die "Supertalent"-Show vorerst nicht fortführt.
dwdl.de
(Foto: RTL / Marina Rosa Weigl)
Weiß-blaue Briefe: Kabarettistin Christine Eixenberger tadelt in ihrer neuen BR-Satire-Show "Nachsitzen" Politiker, Parteien, Unternehmen, Organisationen oder Personen des öffentlichen Lebens, die sich nicht mit Ruhm bekleckert haben. Zwei Comedians nominieren jeweils zwei Kandidaten und halten Plädoyers für ihre Vorschläge. Am Ende stimmt das Publikum ab, wer "Nachsitzer der Woche" wird. Die Show läuft ab 3. Juli im BR Fernsehen und der ARD Mediathek.
br.de
(Foto: BR / Sarah Domandl)
Dubai-Connection: "Business Insider" und "Welt" werfen der Reality-TV-Familie Geiss vor, mit einer Firma in Dubai in Deutschland Steuern zu umgehen. Die auf Robert Geiss registrierte Firma Indigo Ltd. FZCO soll der Kölner Geiss TV GmbH in den Jahren 2020 bis 2023 über 2,25 Mio Euro in Rechnung gestellt haben, u.a. für Beratung und Vermittlung sowie "Performer Fees", also Honorare für die Auftritte der "Geissens". Eine der Rechnungen und ein Rahmenvertrag seien auf Zeitpunkte datiert, zu denen es die Firma in Dubai noch nicht gegeben habe. Ein Anwalt der Familie teilt "BI" mit, dass "geschäftliche Verbindungen" zwischen beiden Firmen bestehen, die der Produktion der RTL-Doku-Soap dienen. Ein Sender-Sprecher sagt: "Zwischen RTL2 und der Indigo Ltd. FCZO besteht keine vertragliche Beziehung."
businessinsider.de (€)
(Foto: IMAGO / Future Image)
Join the Transformation: Die bisherige Joyn-Chefin Katharina Frömsdorf bekommt bei ProSiebenSat.1 den neuen Posten "Chief Transformation Officer", berichtet "DWDL". Sie steigt damit in die Geschäftsführung der Seven.One Entertainment Group auf und verantwortet als "Chief Human Resources Officer" auch die Personalthemen. Ihr CEO-Posten bei Joyn bleibt künftig unbesetzt, weil Joyn "gesamtheitlich in den Konzern integriert" werde.
dwdl.de
(Foto: Amelie Niederbuchner / ProSiebenSat.1)
Kampf der Investoren: Der tschechische ProSiebenSat.1-Investor PPF kündigt ein Übernahmeangebot an, das deutlich besser ist, als das des italienischen Großinvestors Media for Europe. PPF hält derzeit rund 15 % der Anteile und will, um auf bis zu 29,99 % zu kommen, 7,00 Euro je Aktie in bar zahlen. MFE bietet nur den Mindestpreis von 5,74 Euro, davon 4,47 Euro in bar und den Rest in eigenen Aktien. P7S1-Chef Bert Habets begrüßt "das verstärkte Engagement von PPF" und weiß die Unterstützung "für unsere Strategie der digitalen Transformation zu schätzen".
dwdl.de, prosiebensat1.com
(Foto: ProSiebenSat.1 Media SE)
Unter neuen Sternen: Der langjährige Chef von "stern TV"-Produzent i&u TV, Andreas Zaik (links), gibt sein Amt zum 1. Juli ab und zieht sich nach mehr als 30 Jahren als Chefredakteur und Geschäftsführer aus dem operativen Geschäft zurück. Ihm folgt als Vorsitzender der Geschäftsführung Jochen Köstler (Mitte), der seit Januar 2024 Geschäftsführer für den Bereich Unterhaltung ist, zu dem Shows wie "Klein gegen Groß" oder "Denn sie wissen nicht was passiert" gehören. Neuer Chefredakteur wird Vincenz Deckert (rechts), der bereits den Bereich Information leitet.
dwdl.de
(Fotos: i&u TV / Katja Broemer)
Unvergeben: Der DFB vergibt die Medienrechte für den DFB-Pokal der Männer ab 2026/27, hält ein Paket trotz Angeboten aber zurück. Wie bisher sollen 15 der 63 Spiele im Free-TV laufen. Bisher teilen ARD und ZDF sich diese auf. Nun bekommt die ARD zwar den Zuschlag für sieben bzw. acht Spiele, für das zweite Free-TV-Paket mit ebenfalls sieben bzw. acht Spielen habe der DFB jedoch "in Absprache mit seinen Gremien kein eingegangenes Angebot angenommen". Warum das Paket nicht vergeben wurde, lässt der DFB offen, denkbar ist jedoch, dass die abgegebenen Angebote unter den Erwartungen des Verbands liegen. Nun will der DFB "mit allen interessierten Marktteilnehmern Gespräche hinsichtlich einer Vergabe führen". Auch eine Neuausschreibung "in möglicherweise verändertem Zuschnitt" oder ein "eigenes Medien;angebot gegenüber Endkonsumenten", ggf. in Kooperation mit Partnern, nennt der Verband als mögliche Optionen.
Nicht überraschend kommt dagegen die Vergabe der Pay-TV-Rechte aller Partien an Bezahlsender Sky, der sowohl Live- als auch Clip-Rechte erwirbt. ARD und ZDF, RTL, Dazn und Sport1 kaufen zudem Highlight-Rechte für alle Spiele. Der "Kicker" sichert sich erstmalig ein Paket mit Clip-Rechten. Für den DFB-Pokal der Frauen kauft die Agentur SportA Free-TV-Rechte im Auftrag von ARD und ZDF, die "in jeder der fünf Wettbewerbsrunden jeweils ein Spiel übertragen". Sky zeigt im Pay-TV elf Frauen-Spiele live. SportA, Sport1 und den "kicker" kaufen Clip-Rechte.
dwdl.de, dfb.de, presseportal.de (ARD), presseportal.de (Sky), media.rtl.com, sport1.de, kicker.de
(Foto: Thomas Böcker/DFB)
Hör-Tipp: "Wir verkaufen Produkte, die nicht lebensnotwendig sind, aber das Leben von Menschen verschönern, vereinfachen und vielfach Probleme lösen", erklärt "Höhle der Löwen"-Investor Ralf Dümmel im Podcast "Wolter Talks" den Erfolg seiner Firma DS Produkte. Im Gespräch mit Banijay-Germany-CEO Marcus Wolter (rechts) erzählt Dümmel, wie er als "Assistenz-Babysitter" deren Chef und Gründer Dieter Schwarz kennengelernt und sich den Segen seiner Eltern geholt hat, um seinen Job als "bester Küchenverkäufer" im Möbelhaus für einen Job bei DS an den Nagel zu hängen. "Ich wollte nie Unternehmer werden, ich wollte nie in meinem Leben ins Fernsehen", sagt Dümmel. Als die Produktionsfirma ihn kontaktiert hat, dachte er zuerst, er solle selbst ein Produkt präsentieren.
open.spotify.com (52-Min-Audio)
(Foto: Banijay Germany)
Risiko-Reisen: Israels nationaler Sicherheitsrat warnt Israelis vor Reisen zum Eurovision Song Contest in Basel. Grund seien zu erwartende und möglicherweise in Gewalt ausartende Proteste. Daher sollten Israelis bei Schweiz-Besuchen vom Zeigen jüdischer oder israelischer Symbole absehen, in sozialen Medien ihren Standort nicht teilen und in Gesprächen die Themen Krieg und Militärdienst aussparen. Für Israel tritt beim ESC die 24-jährige Yuval Raphael an, die den Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023 überlebt hat.
derstandard.de, juedische-allgemeine.de