Basta: Rubin-Pantoffel aus “Der Zauberer von Oz” für 28 Mio Dollar versteigert.


Vergesst Sneaker als Wertanlage! Für 28 Mio Dollar hat ein Auktions­haus die roten Rubin-Pantoffeln versteigert, die Judy Garland 1939 in ihrer Rolle als "Dorothy" im Film-Klassiker Der Zauberer von Oz getragen hat. 2008 wurden die Schuhe aus einem Museum gestohlen, weil der Dieb die Rubine für echt hielt, 2018 fand das FBI sie durch einen anonymen Tipp wieder. Bei 28 Mio Dollar für ein paar alte Schuhe muss man die Bedeutung der Begriffs Pantoffelheld womöglich über­denken.
spiegel.de, businessinsider.de

(Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire)

Klick-Tipp: tittelbach.tv erscheint in frischem Glanz mit neuer Struktur.


Klick-Tipp: Das TV-Kritiken-Portal tittelbach.tv von Rainer Tittelbach hat nach 15 Jahren ein neues Design und eine neue inhaltliche Struktur bekommen. In diesem Zuge wurden die mehr als 6.000 Kritiken um weitere Genres und Schlag­worte ergänzt, um sie besser zu filtern. Filme und Serien lassen sich etwa nach Produktions­firmen oder Regisseuren auflisten. Die Besprechungen sollen künftig weniger wertende "Geschmacks­kritiken" sein, sondern dem Publikum eine Vorstellung geben, "ob es sich lohnt, Lebens­zeit zu opfern".
tittelbach.tv (Neuerungen)

Eigene KI-Lösung unterstützt Jugendschutz-Team bei RTL.


Nichts für KI-nderaugen: Bei der Jugend­schutz-Prüfung setzt RTL auf die Hilfe von KI. Das eigens entwickelte Tool "Video-Pipeline" analysiert die Inhalte und markiert etwa Gewalt­szenen, die finale Prüfung und Entscheidung obliegt menschlicher Expertise. Die KI helfe dabei, das Jugenschutz-Team "effizient zu unterstützen und die steigenden Anforderungen und Inhalte bestmöglich zu bewältigen". RTL sieht sich damit als "Vor­reiter auf dem deutschen Medien­markt" und ist offen für Partner­schaften mit anderen Medien­unternehmen.
media.rtl.com

MDR kuratiert neue Kurzfilm-Plattform in der ARD Mediathek.


Nicht abend­füllend: Die ARD schafft in der Mediathek eine Anlauf­stelle für Kurz­filme, kuratiert vom MDR. Kurzfilme seien "Seismografen gesell­schaftlicher Stimmungen und kreative Labore für neue Erzähl­formen". In der Mediathek "geben wir ihnen die Bühne, die sie verdienen", sagt die ARD-Kurz­film­beauftragte Daniela Adomat. Zum Start sind rund 70 Werke abrufbar, sortiert nach Themen und Genre.
presseportal.de, ARDkurzfilm.de

Basta: Mattel druckt Adresse von Porno-Seite auf Verpackung von “Wicked”-Barbie.


Versext statt verhext: Spielzeug-Hersteller Mattel verkauft eine "Barbie" zum Hexen-Musical-Film "Wicked". Statt auf die Website zum Film Wickedmovie.com verweist ein Aufdruck auf der Verpackung jedoch auf Wicked.com – eine Porno­seite. Mattel bittet um Entschuldigung und empfiehlt Eltern, den falschen Link unkenntlich zu machen oder die Verpackung gleich wegzuwerfen. Doch längst finden sich die falsch bedruckten Kartons zu über­höhten Preisen bei Ebay & Co. Gegen Gier ist wohl selbst Hexerei machtlos.
sueddeutsche.de, mashable.com

Film-Branche gibt sich Verhaltenskodex gegen Gewalt und Belästigung.

Null Toleranz: Die deutsche Film- und TV-Branche einigt sich auf einen gemein­samen Verhaltens­kodex, der fest­schreibt, sexua­lisierte Belästigung, Gewalt, Diskrimi­nierung und Mobbing bei Produk­tionen nicht zu tole­rieren. Der neue Respect Code Film soll bei jeder Phase einer Film­produktion gelten, auch bei Castings und Dienst­reisen. "Es gab in den letzten Jahren immer wieder Fälle von Fehl­verhalten einzelner Personen", erklärt Produktions­allianz-Chef Björn Böhning den Ursprung der Initiative. Der Kodex wurde zusammen ARD, ZDF und Netflix, der Degeto, dem Bundes­verband Regie, der Deutschen Filmak­ademie und Vaunet erarbeitet. Er sieht auch vor, dass Arbeitgeber Beschwerde­stellen einrichten, zudem soll es Prävention durch Schulungen und Feedback-Systeme geben.
zeit.de, dwdl.de, produktionsallianz.de, produktionsallianz.de (kompletter Kodex)

(Foto: Produktionsallianz)

“Sandmännchen” bekommt Kurzfilm zum 65. Geburtstag.


Zum Einschlafen: Der RBB schenkt dem "Sandmännchen" zu seinem 65. Geburtstag einen 20-minütigen Kurzfilm – der erste seit mehr als 30 Jahren. "Die Reise zur Traumsandmühle" wurde mit Stop-Motion-Technik produziert, Schauspieler Florian David Fitz leiht dem Erzähler seine Stimme. Der Film läuft am 22. November im TV. Zum Jubiläum gibt es zudem acht neue "Sandmännchen"-Folgen, die die Gute-Nacht-Geschichten umrahmen, vier davon sind Teil des Kurzfilms.
presseportal.de

(Foto: rbb/Stefan Schomerus)

Basta: Schauspieler Tom Holland googelt seine Freundin.


Alles okay? Spiderman-Darsteller Tom Holland (rechts) verrät in einem Interview, dass er gelegentlich seine Freundin Zendaya Coleman (links) googelt, um sicher­zustellen, dass mit ihr alles in Ordnung ist. Er sei nicht in sozialen Netz­werken unter­wegs, weshalb er ihr dort nicht folgen könne. Verständlich: Schließlich ist auch Spiderman nicht bei Instagram oder TikTok – sondern in ganz anderen Netzen zugange.
spiegel.de, youtube.com (8-Min-Video)

(Foto: IMAGO / Depositphotos)

Constantin Film verfilmt Ravensburger-Brettspiele.


Spiel-Film: Die Produktions­firma Constantin Film vereinbart eine Partner­schaft mit dem Spiele­verlag Ravensburger und sichert sich die Film­rechte an den Brett­spielen "Das verrückte Labyrinth", "Scotland Yard" und "Lotti Karotti". Constantin-Chef Oliver Berben freut sich darauf, "beliebte Spiele in unser Medium zu über­setzen und ihnen eine neue erzählerische Dimension zu geben". Bei den Verfilmungen sollen "die Essenz der Spiele­marken sowie die Charaktere und das Spiel­prinzip" im Fokus stehen.
presseportal.de, dwdl.de

Kulturschaffende wollen ihre Werke nicht ohne Zustimmung für KI-Training hergeben.


Kunst vs. KI: Mehr als 13.500 Kultur­schaffende wehren sich mit einem Statement dagegen, dass ihre Werke ohne Zustimmung zum Training für KI-Systeme genutzt werden. Die unlizenzierte Nutzung kreativer Werke zum Training generativer KI sei "eine große, ungerechte Bedrohung für den Lebens­unterhalt der Menschen, die hinter diesen Werken stehen", heißt es. Unter­zeichnet haben den Brief u.a. Abba-Song­writer Björn Ulvaeus (Foto), Schauspielerin Julianne Moore und Literatur-Nobel­preis­träger Kazuo Ishiguro sowie Musik­labels und Buch­verlage.
spiegel.de , mediendienst.kna.de (€)

(Foto: IMAGO / ANP)

Komödie “Alter weisser Mann” kommt mit Product-Placements für Citroën und Kluth.


Werbefilm: Die Agentur Particibrand verhilft Auto­­hersteller Citroën und Naturkost-Anbieter Kluth zu Auftritten in der Kino-Komödie Alter weisser Mann. Die Marken sind als native Product-Placements mehrfach in die Handlung integriert, etwa beim Einparken vor dem Haus oder als Snack zwischendurch. Native Integration biete Marken die Möglichkeit, "nah und authentisch innerhalb der Story statt­zufinden", sagt Particibrand-Geschäfts­­führerin Jeannine Stuiber.
particibrand.com

(Foto: Particibrand / Leonine Studios)

“Blade Runner”-Filmfirma verklagt Tesla wegen Bild in Präsentation.


Alcon vs. Elon: Die Produktionsfirma Alcon Entertainment klagt gegen Elon Musk und dessen E-Auto-Hersteller Tesla. Musk hatte in der Präsentation seines selbst­fahrenden Robo-Taxis ein Bild gezeigt, das an eine Szene aus dystopischen Film "Blade Runner 2049" erinnert. Eigentlich wollte Musk ein Orignal-Szenenbild aus dem Film zeigen und hatte um Erlaubnis gefragt, was Alcon jedoch ablehnte. Stattdessen wurde ein ähnliches Bild mithilfe von KI generiert (Foto).
manager-magazin.de, tagesschau.de, youtube.com (Präsentation)

Neuer Podcast erzählt Geschichte illegaler Film-Website kino.to.


Verbotene Videos: Der neue Podcast "kino.to – die verbotene Streaming­revolution" von MDR und ARD Kultur erzählt vom Aufstieg und Fall der illegalen Film-Website, die ihren Anfang in Leipzig hatte. Hostin und Autorin Maxie Römhild spricht dazu mit den Machern der Seite, mit Ermittlern der Kriminal­polizei und Menschen aus der Filmlobby. Schauspieler Tom Wlaschiha leiht kino.to-Gründer Dirk B. im Podcast seine Stimme. Alle fünf Folgen stehen in der ARD Audiothek.
presseportal.de, ardaudiothek.de (5 Episoden à ca. 40 Minuten)

(Bild: MDR)

Produktionsallianz und Gewerkschaften beschließen Tarifvertrag.


Abgedreht: Die Produktions­allianz einigt sich nach einem Jahr Verhandlungen mit den Gewerkschaften Verdi und BFFS auf einen neuen Tarif­vertrag für Film­schaffende. Die Gagen erhöhen sich zum 1. Mai 2025 sowie 1. Januar 2026 um jeweils 2,5 %. Zugleich bleiben Arbeits­tage bis zu 12 Stunden und eine Wochen­arbeits­zeit von 60 Stunden möglich. Bei 20 Drehtagen am Stück gibt es einen bezahlten Tag frei.
dwdl.de, produktionsallianz.de

“Correctiv”: Rechtsextreme drehen Imagefilm über Björn Höcke.


Rechte PR: Das sogenannte "Film­kunst­kollektiv" hat einen knapp 100-minütigen Hochglanz-Film über AfD-Front­mann Björn Höcke produziert, der nach eigenen Aussagen jedoch kein "stumpfer Auftrag, kein bezahlter Image­film zu Werbe­zwecken" sein will. Hinter der Gruppe, die die "Schönheit des Protests" einfangen wolle, stehen auch lang­jährige Mitglieder der rechts­extremen "Identitären Bewegung", berichtet "Correctiv" und sieht den Höcke-Film als Beweis dafür, "wie eng die AfD mit Identitären und rechts­extremen Aktivisten" zusammen­arbeite.
correctiv.org

(Foto: IMAGO / Chris Emil Janßen)

Streit um Kündigung: SWR lehnt Vergleich mit Regisseur Joachim Lang ab.

Unvergleichbar: Der SWR lehnt einen Vergleich mit seinem langjährigen Regisseur Joachim Lang ab, berichtet das Verdi-Portal "Menschen machen Medien". Der Sender hatte Lang betriebs­bedingt gekündigt, weil der Sparkurs nach SWR-Angaben keine weiteren Spielfilme vorsehe. Gleich­zeitig habe der SWR etliche Film­projekte extern vergeben, kritisiert die Gewerk­schaft. Bei einem Güte­termin vor dem Arbeits­gericht Stuttgart habe der Sender keine Kompromisse angeboten, weshalb nun das Gericht entscheiden muss.
mmm.verdi.de

(Foto: SWR/Jürgen Pollak)

Zahl des Tages: Frauenanteil bei Regie war 2023 bei ARD Degeto fast ausgewogen.


Zahl des Tages: Bei 47 % lag 2023 der Anteil der Produktionen der ARD Degeto, bei denen Frauen Regie geführt haben, sagt Christoph Pellander (Foto), Leiter Redaktion und Programm-Management der Degeto, beim Filmfest Hamburg. Gegenüber "DWDL" erklärt er, "dass die Kolleginnen eine Stimme einbringen, die für ein aus­gewogenes und zeit­gemäßes Storytelling unerlässlich ist". Daher sei Geschlechter­parität bei der Besetzung der Regie-Posten kein "Selbst­zweck".
dwdl.de

(Foto: ARD/René Lohse; Montage: turi2)

Nurhan Sekerci-Pors wechselt als Produzentin zu Constantin Film.

Neue Rolle: Die Produktions­firma Constantin Film holt Nurhan Sekerci-Pors als Produzentin ins Team. Sie arbeitet seit 2005 eng mit Filme­macher Fatih Akin in dessen Firma corazón international zusammen. Sie wirkte an Kino­erfolgen wie "Auf der anderen Seite" und "Soul Kitchen" oder zuletzt dem Gangster­epos "Rheingold" mit. Constantin-Chef Oliver Berben schwärmt von ihrer "Fähigkeit, einzig­artige und kraft­volle Geschichten zu erzählen".
presseportal.de

(Fotos: IMAGO / Michael Eichhammer; Constantin Film / Søren Porst - Montage: turi2)

Basta: “Harry Potter”-Tattoos verschwinden nach zwei Wochen wieder.


Zeitbegrenzter Zauber: Das Hamburger Startup Inkster bringt gemein­sam mit Warner Bros. Discovery temporäre "Harry Potter"-Tattoos heraus. Die haut­freundlichen Tattoos bestehen aus 100 % veganer, frucht­basierter Tinte aus der Jagua-Frucht. Die Motive ziehen in die erste Haut­schicht ein, halten bis zu zwei Wochen und verschwinden dann wieder wie von Zauber­hand. Hätte Harry Potter davon gewusst, er müsste nicht dauer­haft mit dieser Blitz-Narbe auf der Stirn rumlaufen.
inkster.de

(Fotos: Inkster)

Maria Furtwängler wünscht sich mehr Klimaschutz-Themen in Film und TV.


Klimaria: Schauspielerin Maria Furtwängler sieht auch die Film- und TV-Branche in der Verantwortung, Klimaschutz auf die Agenda zu bringen und damit gegen die "Klima-Müdigkeit" vieler Menschen anzukämpfen. In einem Interview bei der Klima­konferenz vom "Spiegel" und der Boston Consulting Group sagt Furtwängler am Dienstag: "Ich kann an ganz vielen Ebenen überlegen, wie erzähle ich das in unserem Alltag mit." So könnten in einem Film auf dem Grill auch mal Auberginen statt Schnitzel gezeigt werden, regt sie an. Auch dürfe der Porsche auf dem Bildschirm vielleicht nicht mehr als erstrebenswertes Status­symbol dargestellt werden, sagt Furtwängler. In einem neuen "Tatort" aus dem Alten Land bei Hamburg wolle sie sich auch mit Pestiziden befassen. Unter Berufung auf eine andert­halb Jahre alte Erhebung zum TV-Programm weist Furtwängler darauf hin, dass das Thema Klima gerade einmal in 1,8 % der Sendeminuten behandelt würde, Biodiversität sogar in nur 0,2 % der Zeit. Die Krise des Themas habe auch damit zu tun, dass Medien­schaffende darauf verzichteten, glaubt sie. Mit einer ARD-Doku, die sich mit dem Insekten­sterben befasst, will Furtwängler mit gutem Beispiel vorangehen.
spiegel.de, ndr.de (Trailer zur Doku "Das Ende der Insekten?")

(Foto: IMAGO / Sven Simon)

Studio Babelsberg leidet 2023 unter Autoren- und Schauspieler-Streiks in den USA.

Finanzthriller: Der Streik von Dreh­buch­autoren und Schau­spielern vergangenes Jahr in den USA trifft Studio Babelsberg mit voller Wucht. 2023 ist der Umsatz des Studio­betreibers laut Geschäfts­bericht auf 21 Mio Euro geschrumpft – 2022 waren es noch rund 108 Mio Euro. Der Verlust liegt bei 3,1 Mio Euro nach einem Gewinn von 2,8 Mio Euro im Jahr davor. Der Verlust wäre noch höher, hätte US-Eigentümer Cinespace nicht rund 6,5 Mio Euro ins Unternehmen gesteckt. Für 2024 rechnet Studio Babelsberg wieder mit einer "deutlichen Umsatz­steigerung".
dwdl.de, digitalfernsehen.de

In der Produktionsbranche brechen die Aufträge ein.


Drehschluss? Als der Bezahl­sender Sky Deutschland im Juni 2023 mitteilte, dass er keine fiktionalen Serien und Filme in Deutschland mehr in Auftrag geben will, löste das in der deutschen Produktions­landschaft große Befürchtungen aus. Tatsächlich hat sich die Lage der Branche nach Angaben der Produktions­allianz deutlich eingetrübt, schreibt Tilmann Gangloff bei epd Medien. In diesem Jahr rechnen die deutschen Film- und TV-Produktions­firmen mit einem Rückgang des Auftrags­volumens um zehn Prozent. Vor allem kleinere Unternehmen fürchten um ihre Existenz.
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Produzent Bernd von Fehrn wird Geschäftsführer von ZDF-Studios-Tochter Network Movie.

Netzwerkfilmer: Die Produktions­firma Network Movie, eine Tochter der ZDF-Studios, macht Produzent Bernd von Fehrn zum Geschäftsführer. Er kommt Mitte November von Warner Bros. ITVP Deutschland, wo er seit 2010 tätig ist, zuletzt als Director Fiction/Scripted. Bei Network Movie ergänzt von Fehrn die Geschäfts­führung um Wolfgang Cimera und Lasse Scharpen, er übernimmt die Verantwortung für den Standort Hamburg.
dwdl.de, zdf-studios.com

ZDF kündigt CGI-animierte Kinder­serie an.

Deutsch-französischer TV-Tanz: Das ZDF beteiligt sich an der Produktion der CGI-animierte Kinder­serie "20 Dance Street". Zusammen mit Cottonwood Media, France Télévisions und der National­oper Paris sind zunächst 26 Folgen geplant. Die Serie basiert auf der erfolgreichen französischen Kinder­buch­reihe "20 allée de la danse".
dwdl.de, zdf-studios.com

Bronfman zieht Angebot zurück, Skydance kann Paramount übernehmen.

Bergtanz: Medienmanager Edgar Bronfman Jr. zieht sein Gegen­angebot für das Film­studio Paramount zurück, das er erst vergangene Woche in den Ring geworfen hat. Die Produktions­firma Skydance von Filmproduzent David Ellison kann Paramount nun wie geplant übernehmen, weitere Gebote sind nicht möglich. Bronfman hatte laut Medien­berichten insgesamt rund 6 Mrd Dollar geboten, Ellison und seine Partner nehmen für die Übernahme mehr als 8 Mrd Dollar in die Hand.
rp-online.de, dwdl.de, turi2.de (Background)

Berichte: US-Medienmanager Edgar Bronfman jr. reicht Angebot für Paramount ein.

Last-Minute-Offerte: US-Medienmanager Edgar Bronfman jr. soll kurz vor Ablauf der Bieter-Frist ein Angebot für National Amusements vorgelegt haben, die Holding hinter Paramount Global. Laut Insidern wolle er insgesamt 4,3 Mrd Dollar investieren. Eigentlich ist sich die Eigentümer­familie Redstone mit Film­produzent David Ellison bereits handels­einig, hatte aber 45 Tage für weitere Gebote eingeräumt. Ein Ausschuss des Paramount-Verwaltungsrats will das Bronfman-Angebot nun prüfen.
manager-magazin.de, theguardian.com, variety.com

Pantaflix-Tochter produziert Animationsserie “Space Vets” mithilfe von KI.

KI-Mission: Die Produktions­firma Storybook Studios, eine Tochter von Pantaflix, veröffentlicht mit der Kinder­serie "Space Vets" die nach eigener Aussage erste Animations­serie, die umfassend mit künstlicher Intelligenz produziert wurde. Die teil­auto­matisierte Entwicklung und Herstellung sei in nur 60 Tagen erfolgt und habe einen Bruchteil des herkömmlichen Personals gebraucht. Mittels KI könne die Serie nahezu vollständig automatisiert in jede Sprache übersetzt werden. Geplant sind aktuell vier Staffeln mit jeweils 26 Folgen.
per Mail, storybookstudios.ai (8-Min-Pilotfolge und 2-Min-Making-of)

Amazon-Serie “Maxton Hall” beflügelt Bastei Lübbe deutlich.


Die Bilanz zwischen uns: Der Erfolg der Jugendromanze Maxton Hall - Die Welt zwischen uns von Amazon Prime Video färbt deutlich auf die Bilanz der Verlags­gruppe Bastei Lübbe ab. Der Roman Save Me von Mona Kasten, auf dem die Serie von Ufa Fiction basiert, erscheint beim Bastei-Label Lyx, das im 1. Quartal des Geschäfts­jahres 2024/25 einen Umsatz­zuwachs von 72 % einfährt. Der Gesamt­umsatz der Verlags­gruppe wächst dadurch um 15,7 % auf 26,4 Mio Euro. Das Konzern-EBIT steigt über­proportional um fast 76 % auf 3,7 Mio Euro. Die Amazon-Serie habe Bastei Lübbe einen "kräftigen Schub" gegeben: "Die Menschen wollten auch das Buch lesen – und auch den zweiten und dritten Teil der Romanreihe", sagt Verlagschef Soheil Dastyari der dpa. Der Verlag profitiere zwar auch vom Verkauf der Filmrechte, "aber der größere Teil dieses Wachstums­effekts geht auf die Visibilität zurück", sagt Dastyari. Über den Originalroman kämen Menschen mit dem Verlag in Kontakt, "woraufhin sie mitunter auch andere Buchtitel der Autorin oder auch von anderen Autoren unseres Verlags kaufen". Mit "Save You" und "Save Us" gibt es schon zwei weitere Bände der Maxton-Hall-Reihe. Amazon hat bereits eine zweite Staffel der Serie mit Damian Hardung und Harriet Herbig-Matten (Foto) in den Hauptrollen angekündigt.
rp-online.de, bastei-luebbe.de

(Foto: Prime Video/ Stephan Rabold)

Synchron­sprecher Rainer Brandt, 88, ist tot.

Rainer Brandt, 88, ist tot. Der Synchron­sprecher- und regisseur starb bereits am 1. August. Er war u.a. die deutsche Stimme von Elvis Presley, Jean-Paul Belmondo und Tony Curtis. Einen Namen machte er sich als Autor der deutschen Dialoge zahl­reicher Filme von Terence Hill und Bud Spencer, die Brandt mit Wort­witz und Pointen aus­schmückte.
bild.de, digitalfernsehen.de

(Foto: Imago / N. Kubelka / Future Image)

Augen aus dem “Tatort”-Vorspann: Horst Lettenmayer, 82, ist tot.

Horst Lettenmayer, 82 ist tot. Der Schauspieler ist der wahrscheinlich unbekannteste "Tatort"-Star: Seine Augen sind seit mehr als 50 Jahren im Vorspann der ARD-Krimireihe zu sehen. Für den Dreh hatte er damals einmalig 400 D-Mark bekommen. 1989 hatte er eine kleine Rolle im "Tatort", ansonsten war seine Schau­spiel-Karriere wenig erfolgreich, sein Geld verdiente Lettenmayer als Elektro­techniker in seiner Lampenfirma.
spiegel.de, abendzeitung-muenchen.de

Nachricht über Angebot von Finanzinvestor für Paramount war ein Fake.

Kein Plot-Twist: Eine gefälschte Presse­mitteilung des mutmaßlich erfundenen Finanz­investors Apex Capital Trust hat am Mittwoch die Nachricht verbreitet, die Firma biete bis zu 43 Mrd Dollar für das Film­studio Paramount. U.a. Reuters hatte die Geschichte aufge­griffen und verbreitet, aber inzwischen zurück­gezogen, ebenso der PR-Versender "Business Wire". Paramount hatte sich vor einigen Wochen für eine Über­nahme durch die Produktions­firma Skydance entschieden, aber 45 Tage für weitere Angebote offen­gelassen.
thedesk.net, reuters.com (zurückgezogene Meldung), turi2.de (Background)

Filmschaffende bekommen künftig mehr Geld, keine Einigung bei KI.

Halbes Happy End: Die Gewerk­schaften Verdi und BFFS einigen sich mit den Arbeit­gebern der Film­branche auf eine Tarif­erhöhung von zwei mal 2,5 % im März 2025 und Januar 2026. Stärker steigen die Gagen für Schau­spiel-Berufs­ein­steiger, und zwar auf 1.050 Euro pro Tag. Dreh­tage sind auf eine Länge von zwölf Stunden beschränkt, für Überstunden gibt es künftig bis zu 50 % Zuschlag. Zudem sind Ver­besserungen bei der Alters­vor­sorge ver­ein­bart. Eine Einigung über den Umgang mit KI gibt es noch nicht. Der Abschluss gilt für 25.000 Film­schaffende.
mmm.verdi.de

Katja Wirz wird Unternehmens­sprecherin von Constantin Film.

Gut gewirzt: Die Filmfirma Constantin Film befördert Katja Wirz zur Unternehmens­sprecherin. Sie kam 2005 von ProSiebenSat.1 zu Constantin Film und hat zuletzt die Filmpresse geleitet. Ihre Aufgaben übernehmen Linda Fiolka und Eric Lehmann. Zudem steigt Katharina Hiersemenzel, bisher Senior Vice President Public Policy, als Chief Strategy & Policy Officer in den Vorstand auf.
presseportal.de

Österreichische Wochenzeitung veröffentlicht Interview, das anscheinend nie geführt wurde.

No science, all fiction? Die öster­reichische Zeitung "Die ganze Woche" hat Mitte April ein Interview mit Schau­spieler Patrick Stewart, 83, veröffentlicht, das so anscheinend nie statt­gefunden hat. Anlass war die Veröffentlichung der Autobiografie Stewarts, der u.a. durch seine Rolle als Captain Jean-Luc Picard in "Raumschiff Enterprise" bekannt ist. Von einem Interview ist dem Münchner Riva-Verlag jedoch nichts bekannt, eine Sprecherin wirft dem Blatt vor, das Interview aus Textstellen aus dem Buch zusammengebaut zu haben. "Die ganze Woche" sagt, das Interview sei "eingekauft" worden, will den Urheber aber nicht nennen.
derstandard.at via faz.net (€)

Deal: Skydance Media übernimmt Paramount.

Gipfel-Deal: Die Produktions­firma Skydance Media von Milliardärs­sohn David Ellison über­nimmt – wie erwartet – National Amusements, Mehrheits­eigener des traditions­reichen, aber hoch verschuldeten Film­studios Paramount. Ellison wird CEO, der frühere CEO von NBCUniversal, Jeff Shell, leitet das operative Geschäft. Skydance und seine Finanzierungspartner verpflichten sich, 6 Mrd Dollar in die Wiederbelebung des Paramount-Geschäfts zu investieren. Bis der Deal perfekt ist, gibt sich Paramount 45 Tage, um weitere eingehende Angebote zu prüfen.
variety.com, manager-magazin.de, turi2.de (Background)

Nico Hofmann verfilmt mit Beta Film Romane als Serien.

Serie zum Buch: Der frühere Ufa-Chef Nico Hofmann gibt erste Projekte bekannt, an denen er zusammen mit Beta Film von Jan Mojto arbeitet, darunter eine Reihe von Roman-Verfilmungen. Aus dem Best­seller Wo wir zu Hause sind von Maxim Leo und dessen neuestem Werk Wir werden jung sein entstehen jeweils sechs­teilige Serien. Der kommende Roman Man lebt sein Leben nur einmal von Thomas Hüetlin dient als Grund­lage für eine sechs­stündige Drama­serie über Marlene Dietrich. Zudem ist eine Serien-Adaption von Die Manns - Geschichte einer Familie von Tilman Lahme geplant.
dwdl.de, betafilm.com

Studiobetreiber fordern Neuorganisation der Filmförderung.

Abspann: Die vier größten deutschen Studio­betreiber Studio Babelsberg, Bavaria, MMC und Penzing Studios fordern in einem Brief an die Bundes­regierung, eine Neu­organisation der Film­förderung. Noch vor der Sommerpause sollte eine "Grundsatz­­entscheidung" zu einem "steuer­basierten" System fallen. Da andere Länder Produktionen bessere Konditionen bieten, habe die Attraktivität des Film­standorts Deutschland zuletzt "dramatisch abgenommen".
faz.net (€)

Ufa produziert Mini-Serie zur Vorgeschichte von “Dinner for One”.

Was zuvor geschah: Die Ufa produziert für Amazon Prime Video ein Prequel zum Silvester-Klassiker "Dinner for One". Die sechs­teilige Mini-Serie "Dinner for Five" erzählt die Geschichten der Gäste – und warum sie nicht am Tisch sitzen. Zu sehen sind u.a. Alicia von Rittberg als Miss Sophie und Kostja Ullmann als Butler James (Foto) sowie Moritz Bleibtreu und Frederick Lau. Die Veröffentlichung ist 2025 geplant.
spiegel.de, ufa.de

Zitat: “Emotionale Relevanz” bringt internationalen Erfolg, glaubt Ufa-Chef Sascha Schwingel.

"Wenn wir Geschichten mit einer emotionalen Relevanz erzählen und die Sehnsüchte und Bedürfnisse des Publikums triggern, können wir auch international ein großes Publikum erreichen."

Ufa-CEO Sascha Schwingel erklärt im DWDL-Interview den internationalen Erfolg der Teenie-Romanze Maxton Hall bei Amazon Prime Video. Dass eine deutsche Produktion um die Welt geht und in den sozialen Netzwerken schon vor Release "so einen Hype auslöst, hat alle Erwartungen übertroffen".
dwdl.de

MR Film und Constantin kündigen Serie über René Benko an.

Signa-Serie: Die öster­reichische Produktions­firma MR Film plant zusammen mit Constantin Film eine Serie über Aufstieg und Fall des Immobilien-Investors René Benko und sein Firmen-Geflecht Signa. Die Serie basiert auf dem Buch "Inside Signa" der Investigativ-Journalisten Rainer Fleckl und Sebastian Reinhart. Der Drehbeginn ist für Mitte 2025 geplant, einen Abnhemer gebe es noch nicht.
dwdl.de

Disney-Songwriter Richard Sherman, 95, ist tot.

Richard Sherman, 95, ist tot. Der US-amerikanische Komponist starb im Krankenhaus von Beverly Hills in Folge "altersbedingter Krankheiten". Sherman hatte mit seinem bereits 2012 verstorbenen Bruder Robert mehr als 200 Lieder für Film- und TV-Produktionen geschaffen. Besonders aktiv war er in den 1960er und 70er Jahren für Disney: Aus Shermans Feder stammen etwa die Songs des "Dschungelbuchs".
spiegel.de, tagesschau.de

“Super Size Me”-Regisseur Morgan Spurlock, 53, ist tot.

Morgan Spurlock, 53, ist tot. Der US-amerikanische Regisseur und Dokumentarfilmer starb bereits vergangenen Donnerstag in New York an einer Krebserkrankung. Spurlock wurde v.a. mit seiner Doku Super Size Me bekannt, bei der er sich einen Monat lang nur von Fast Food ernährte und die Auswirkungen auf seinen Körper filmisch festhielt. 2005 wurde er dafür für den Oscar nominiert.
spiegel.de, zdf.de

Debatte um ZDF-Fernsehfilm – Wie Identitätspolitik die Freiheit der Kunst angreift.


Recht & Regie: Im März kritisierten mehrere Frauen­verbände den ZDF-Fernseh­film Sie sagt. Er sagt, der einen Gerichts­prozess über eine Vergewaltigung thematisiert. In einer Stellung­nahme schrieben sie, der Film von Ferdinand von Schirach und Matti Geschonneck sei “von einer fast reinen Cis-Männer­riege” gemacht worden. Es sei ärgerlich, wenn Filme­macher Themen “inhaltlich besetzen, von denen sie keine Ahnung haben”. Ein gemischt­geschlechtliches Team hätte zu einem besseren Ergebnis geführt, so die Frauen­verbände. Barbara Sichtermann kritisiert diese Argumentation bei epd Medien als “kunst­feindlich”. Sie plädiert dafür, dass alle “alles spielen oder inszenieren” können. Frauen bräuchten faire Chancen, aber Boni oder Sonder­rechte dürfe es nicht geben. turi2 veröffentlicht diesen Text in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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Wegen Ähnlichkeit mit Scarlett Johansson: OpenAI pausiert ChatGPT-Stimme “Sky”.

Stimm-Zwilling: Die KI-Firma OpenAI pausiert die ChatGPT-Stimme namens "Sky". Grund: Sie ähnelt zu sehr der Stimme von Schau­spielerin Scarlett Johansson (Foto) im Film "Her" aus dem Jahr 2013, in dem sie einen futuristischen Sprach­roboter spricht. Die Stimme von "Sky" soll keine Imitation von Johansson sein, sondern gehört einer anderen professionellen Schau­spielerin, sagt OpenAI.
spiegel.de, openai.com

Zahl des Tages: Mehr als die Hälfte der Filmförderungsanstalts-Beihilfe soll künftig an Produzenten fließen.

Zahl des Tages: Satte 53,5 % der Filmföderungsanstalts-Beihilfe sollen künftig an die Produzenten von Kinofilmen fließen, berichtet die "FAZ". So steht es im Entwurf des Filmfördergesetzes, über den das Bundeskabinett am Mittwoch beschließen soll. Kritiker sehen Kinos und Filmverleih benachteiligt.
faz.net (€)

Video-Tipp: Trailer zeigt erste Szenen aus “Hallo Spencer”-Film von Jan Böhmermann.

Video-Tipp: Jan Böhmermann wiederbelebt die Figuren der NDR-Kinder­serie Hallo Spencer. In einem Film fürs ZDF, der am 2. Juli beim Filmfest München Premiere feiert, zeigen Spencer, Elvis, Lulu & Co, dass sie noch leben. Der Film soll noch 2024 im TV und der ZDF Mediathek zu sehen sein. Böhmermann agiert als Drehbuch-Autor und Produzent und spielt auch selbst eine Rolle.
youtube.com (Trailer, 2-Min-Video) via dwdl.de

Zitat: Anke Engelke versteckt sich gerne hinter ihren Figuren.

"Ich glaube nicht, dass man etwas sein muss, das man spielt und darin Erfahrung haben muss. Deswegen ist es Schauspielerei und nicht Leben, sonst wäre ich vielleicht Influencerin, wenn ich daran interessiert wäre, mich als Privatperson zu präsentieren."

Schauspielerin und Moderatorin Anke Engelke sagt im T-Online-Interview, dass sie sich gerne "hinter den Figuren versteckt", die sie synchronisiert oder spielt. Wie man sich nach außen gibt, müsse "nicht unbedingt immer der Wahrheit entsprechen".
t-online.de

Andere Ansprüche – Wie die Produktionsbranche für Fachkräfte attraktiver werden will.


Film ab: Beim Fernsehen oder beim Film zu arbeiten, war früher für viele ein Traum. Derzeit hat die Produktions­branche zwar noch keine Nachwuchs­sorgen, aber die Arbeits­bedingungen – vor allem an langen Drehtagen – wirken gerade für junge Menschen abschreckend. Tilmann Gangloff, freier Fernseh­kritiker und Autor, hat für epd Medien nach­gefragt, was die Branche tut, um für Arbeits­kräfte interessant zu bleiben – und warum sich das Problem der Work-Life-Balance nur schwer lösen lässt. turi2 veröffentlicht diesen Text in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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Streit um Verkaufspläne – Paramount wechselt Chef aus.

Filmreif: Die Pläne für den Verkauf des Film­­studios Paramount an die Produktions­firma Skydance führen laut Medien­berichten zu Streit zwischen Investoren und der wichtigsten Aktionärin. Paramount-Chef Bob Bakish muss gehen, ein Führungs­trio bestehend aus CBS-Chef George Cheeks, Film­studio-Boss Brian Robbins sowie Chris McCarthy, Chef der Sender Showtime und MTV, über­nimmt.
cnn.com, welt.de, turi2.de (Background)

Mediawan übernimmt Leonine komplett.

Produzenten-Allianz: Mediawan und Leonine Studios schließen sich endgültig zusammen, wofür Mediawan die noch ausstehenden 75% der Anteile an Leonine übernimmt. Die beiden Unternehmen unterhalten bereits seit 2020 eine Partnerschaft, das Kartellamt muss der neuen Fusion noch zustimmen. Fred Kogel führt weiterhin die Geschäfte für den deutschsprachigen Raum, Pierre-Antoine Capton bleibt CEO von Mediawan.
dwdl.de