Das neue ARD-Reportagemagazin “Klar” muss beim “televisionären Konservatismus” “‘klar’ noch üben”, schreibt Steffen Grimberg, Leitender Redakteur des KNA Mediendienstes, in unserer Kolumne Kurz und KNAckig. Beim Versuch, “eine nicht nur gefühlte Lücke im öffentlich-rechtlichen TV-Meinungsspektrum” zu schließen, bediene das Format “vielleicht unbeabsichtigt, aber ziemlich eindeutig” Narrative von “Grenzen dicht machen” bis “Asylrecht abschaffen”. Die Redaktion schmeiße “öffentlich-rechtliche Grundsätze in einer Art und Weise über den Haufen”, dass sich die Sendung ihre “hämische Resonanz” selbst zuzuschreiben habe. weiterlesen >>>
Kurz und KNAckig: Die Informationsfreiheit zwischen den Rädern der Koalition.
Aus Philipp Amthors Rhetorik “trieft das Misstrauen gegenüber der Zivilgesellschaft, den Medien und den Bürgern”, schreibt Jana Ballweber zur Forderung der Union nach einer Abschaffung des Informationsfreiheitsgesetzes. Angesichts der “Beziehung voller Missverständnisse” zwischen Nancy Faeser und dem IFG will Ballweber in der Frage auch keine großen Hoffnungen auf die SPD setzen. In unserer Medienkolumne “Kurz und KNAckig” beschreibt sie, weshalb nun selbst die “Krawallschachteln” von “Frag den Staat” “die Bewahrung des Bewährten” anstreben und wie wenig Amthors angedeutetes Verständnis für die Wünsche von Medienschaffenden wert ist.
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Studiencheck: Was können die ÖRR-Gremien besser machen?
Die ÖRR-Aufsichtsgremien haben mehr Parteimitglieder, als vom Verfassungsgericht vorgesehen ist, sagt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung von Medienjournalist Peter Stawowy. Der Medienwissenschaftler Dominik Speck promoviert zum Thema Transparenz des ÖRR im europäischen Vergleich und ordnet die Befunde ein. In Transparenzfragen hebt er die ZDF-Gremien hervor und kritisiert Bundesländer, die zu laxe Regeln vorgeben. Nicht nur beim Thema Programmbeobachtung, das hierzulande “bislang zu kurz kommt” verweist er als Positiv-Beispiel auf die Schweiz.
Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Überpräsente Presenter: Kulturfernsehen bei ARD und ZDF.
Kultur und Bildung sind seit der Gründung der öffentlich-rechtlichen Sender wesentliche Säulen des Auftrags und damit des Programms. Mit dem Dritten Medienänderungsstaatsvertrag, der am 1. Juli 2023 in Kraft trat, hat die Medienpolitik den Kulturauftrag von ARD und ZDF auf dem Papier aufgewertet. Wie schlägt sich das im Programm nieder? Heike Hupertz hat sich Kultursendungen angeschaut und festgestellt, dass die Kultur im Fernsehen immer weiter in die digitale Nische abgeschoben wird. Ihr Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Phubbing & Doomscrolling: Brauchen wir ein Schulfach gegen Internetsucht?
Immer mehr Kinder haben ein problematisches Internetverhalten, sagt eine neue Studie. Ärzte und Lehrer fordern die Einführung eines Schulfachs für Medienbildung. Die Bildungsminister der Länder befassten sich zuletzt auch mit einem Handyverbot auf dem Schulhof. Nina Schmedding hat sich für unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, die Studie “Ohne Ende online?!” genauer angeschaut und bei Experten nachgefragt, wie sehr junge Menschen belastet sind.
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Thememwoche Audio 2025.
Kurz und KNAckig: Der lange Schatten der Pandemie.
Die Corona-Pandemie und der Beginn der Maßnahmen dagegen jähren sich dieser Tage zum fünften Mal. In den Medien wird jetzt viel aufgearbeitet und es werden auch unbequeme Fragen gestellt, beobachtet Steffen Grimberg. Der Leiter des KNA-Mediendienstes beschreibt in unserer Kolumne “Kurz und KNAckig”, wie Missverständnisse zwischen Journalismus und Wissenschaft die Gesellschaft verunsicherten. Ein Vertrauensverlust, der teilweise bis heute anhält.
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Stille inmitten des Lärms – Kopfhörer sind für viele Rückzugsort.
Podcast aufs Ohr und der Weg zur Arbeit scheint nur halb so lang. Die Lieblingsmusik auf den Kopfhörern macht die Warterei auf die Bahn erträglicher – Menschen tragen heute fast überall Kopfhörer. Was das für unser Miteinander bedeutet, hat Hannah Schmitz in unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, den Soziologen David Waldecker gefragt. Über Motive und Gefahren des Kopfhörertragens.
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Urknall des Reality-TV: 25 Jahre “Big Brother” in Deutschland.
Als “Big Brother” in Deutschland im März 2000 erstmals auf Sendung ging, forderte Kurt Beck, damals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, ein Verbot. Die Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland sprach von einem “Menschenzoo”. Das Reality-Format hat Geschichte geschrieben, die Macher bezeichnen es heute als “Eliteformat” unter den inzwischen zahlreichen Reality-Sendungen. Heike Hupertz vergleicht in ihrem Text für epd Medien die erste Staffel von vor 25 Jahren mit der aktuell laufenden 15. – mit erstaunlichen Erkenntnissen. Ihr Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Wie Trumps Politik die freien Medien an ihre Grenzen bringt.
Der Kurs von US-Präsident Donald Trump schlägt hohe Wellen – hier in Deutschland genauso wie auf der anderen Seite des Atlantik. Steffen Grimberg, Leiter des “KNA Mediendienstes”, nimmt sich in unserer Medien-Kolumne “Kurz & KNAckig” die jüngsten Verwerfungen vor – von Axel Springer, wo Mathias Döpfner fleißig das Zurückrudern übt, bis zur “Washington Post”, wo künftig Meinungseinfalt herrscht.
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Auflagen sinken, Publikum schrumpft: Wie Lokalmedien relevant bleiben.
Lokaljournalismus in Deutschland steht unter Druck: Auflagen sinken, Verlage fürchten, dass ihr Publikum auf längere Sicht ausstirbt. Auf der Suche nach einer nachhaltigen Finanzierung setzen Medienhäuser wie Ippen oder Schwäbisch Media auf Reichweite und schnelle Klicks, andere auf Exklusivität und lokale Recherchen. Jonathan Sachse, der bei “Correctiv” das Netzwerk Correctiv.Lokal verantwortet, stellt in seinem Gastbeitrag beide Modelle gegenüber und zeigt, wie Lokalmedien relevant bleiben können. Seinen Text veröffentlichen wir in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Keine Likes für Lügen: Wie eine digitale Schulstunde zu Extremismus gegen Angst und Verwirrung helfen will.
Immer wieder begegnen Kindern und Jugendlichen im Internet rechtsextreme und gefälschte Inhalte. Wie sie damit umgehen können, sollen sie beim “Safer Internet Day” in einer digitalen Schulstunde erfahren. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, besucht Jana Ballweber Schüler und Schülerinnen bei diesem speziellen Unterricht. Ein Learning für die Jugend könnte sein, fragwürdige Inhalte nicht zu teilen, sondern bei den Plattformen und externen Stellen zu melden.
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Heile Welt: Warum der “Bergdoktor” eine der erfolgreichsten Serien im deutschen TV ist.
Seit 2008 wirkt Hans Sigl als “Bergdoktor” im schönen Ellmau in Tirol vor der majestätischen Kulisse des Kaisergebirges. Allein in der ZDF-Mediathek erzielt die Arzt-Serie 2,5 Mio Abrufe pro Folge und ist damit das erfolgreichste Angebot des Senders. Der Frage, was die Serie, die nun schon in der 18. Staffel läuft, so erfolgreich macht, geht Diemut Roether, Leiterin von epd Medien, nach und findet eine überraschende Antwort: Gerade, weil die wahren Probleme im Gesundheitswesen hier keine Rolle spielen, scheint die Serie so beliebt zu sein. Ihr Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz und KNAckig: Willkommen in der Schnipsel-Demokratie.
Von den unzähligen Wahldebatten, TV-Duellen und Talkshows vor der Bundestagswahl bleiben in sozialen Medien oft nur kurze Videoschnipsel, die zeigen sollen, wie die Kandidaten sich gegenseitig “einsargen”, “zerlegen”, “rasieren”, “auseinandernehmen”, “an die Wand nageln“ oder “entlarven”, beobachtet Jana Ballweber. In unserer Kolumne Kurz und KNAckig, die wir in Zusammenarbeit mit dem KNA Mediendienst veröffentlichen, schreibt sie: “Da kann der restliche Auftritt noch so unsouverän oder blutleer gewesen sein, im Schnipsel darf jede und jeder mal kurz zum Helden werden.” Warum das der Demokratie und dem politischen Diskurs schadet.
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“Bad News” können in eine Negativ-Spirale hineinziehen – Wie man mit allzu vielen belastenden Nachrichten fertig wird.
Trump, Musk, Sorge vor der Bundestagswahl – momentan fühlt sich manch einer vom Verfolgen der News rund um den Globus belastet. Zugleich will man informiert bleiben über das Geschehen in der Welt. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit dem KNA veröffentlichen, fragt Isabel Barragan bei Fachleuten nach, was es mit dem Abwärtsstrudel auf sich hat und was sich dem entgegensetzen lässt. Totale Abstinenz hält ein Experte für unnötig. weiterlesen >>>
Zeitungslandschaft im Wandel: Über die Situation des Lokaljournalismus.
Die Studie “Wüstenradar” der Hamburg Media School hat im vergangenen November gezeigt, dass die Medienvielfalt auf Landkreisebene auf dem Rückzug ist: Gab es in den 1990ern Jahre noch 134 Landkreise, in denen nur eine lokale Tageszeitung erschien, sind es heute bereits 187 von 400. Die gute Nachricht: Anders als etwa in den USA gibt es hierzulande noch keine Nachrichten-Wüsten. In ihrem Gastbeitrag für epd Medien machen die Studien-Autoren Christian-Mathias Wellbrock und Sabrina Maaß konkrete Vorschläge, wie der Lokaljournalismus gestärkt werden kann – auch abseits einer staatlichen Zustellförderung. Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Tatort Pressestelle.
Mal eben per Telefon eine fundierte Auskunft von einer Pressestelle erhalten? Das wird immer schwieriger, beobachtet Steffen Grimberg. Der Leiter des KNA-Mediendienstes mutmaßt in unserer Medienkolumne “Kurz und KNAckig” dass einige Pressestellen aus dem ÖRR-Kosmos – ähnlich wie freie Journalisten nach Zeile – nach “anfallenden Aktenmetern bezahlt” werden. Anders kann er sich die Wagenburg-Mentalität, die bei einigen PR-Profis – auch außerhalb des ÖRR – herrscht, nicht erklären.
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Kinder als Zielgruppe: Über die Suchtgefahr von Kinderserien.
In Kinderserien geht es häufig rasant zu: Schnelle Schnitte und Szenenwechsel, schrille Farben und laute Geräusche können im schlimmsten Fall süchtig machen. Viele sehr junge Zuschauer bingen inzwischen wie die Älteren. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit dem “KNA-Mediendienst” veröffentlichen, fragt Kristina Staab, wie Eltern erkennen, welche Angebote problematisch sein können. Experten raten zu konkreten Absprachen mit dem Nachwuchs, wie viel und was geguckt werden darf.
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Kurz & KNAckig: TikTok, Trump und der Gummihammer – Amerikas Netzpolitik ist chaotischer denn je.
Die USA regulieren ihre Digitalwelt nach dem Prinzip “ganz oder gar nicht”, urteilt KNA-Medienjournalistin Jana Ballweber. In unserer Medienkolumne “Kurz und KNAckig” analysiert sie das Hin und Her rund um das TikTok-Verbot, das schon in Trumps erster Amtszeit eingefädelt und am Ende durch ihn wieder gekippt wurde. Für Ballweber ist dieses Chaos kein Zufall: Es spiegelt die planlose Netzpolitik eines Präsidenten, der weniger auf Strategie setzt als auf seine persönliche Laune. Dass Trump nun TikTok begnadigt, Meta aber unter Druck setzt, verkehrt die Verhältnisse noch weiter ins Absurde.
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Die Unvollendete: Warum die Filmförderung auch nach der Novellierung eine Baustelle bleibt.
Seit 1. Januar gilt die Novelle der Filmförderung – noch nach ihrem Ende hat die gescheiterte Ampel-Regierung das Gesetz durch den Bundestag gebracht. Doch von dem großen Wurf, den Bundeskulturministerin Claudia Roth geplant hatte, sind nur Bruchstücke geblieben. Rudolf Worschech hat sich das neue Gesetz angeschaut und stellt fest: Für wirtschaftlich nicht so erfolgversprechende Projekte, kleinere Filme und Produktionsfirmen könnte es in Zukunft schwieriger werden, Förderung zu erhalten. Sein Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Spaß statt Kritik: Warum Schülerzeitungen heute eher Pflichtübung als demokratische Stimme sind.
Die Nachwuchsprobleme im Journalismus beginnen nicht erst im Volo, sondern schon bei Schülerzeitungen: Zwar sinkt die Zahl der Blätter laut Experten kaum, allerdings verändert sich die Rolle der früher journalistischen Übungsplattformen. Eine kritische Berichterstattung findet seltener statt, schreibt Isabel Barragan in unserer “News KNAcker”-Kolumne, die wir in Kooperation mit dem “KNA Mediendienst” veröffentlichen. Dafür geht es um den Schulalltag und Spaß. Mancherorts lösen Podcasts und Digitalangebote die gedruckte Schülerzeitung ab.
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“Das war das Glück meines Lebens” – Erfinder Hans Peter Stockinger über den Kult-Sender SWF3.
Im Südwesten was Neues: Vor 50 Jahren ging beim Südwestfunk die Popwelle SWF3 auf Sendung. Gründer und Programmchef war Hans Peter Stockinger – sein Sender wurde bald weit über das Sendegebiet Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hinaus bekannt und hatte in den 90er Jahren mehr als acht Millionen Hörer. Diemut Roether spricht mit ihm über die Erfindung von SWF3, darüber wie er dem jungen Radio eine eigene Sprache gab und warum er das Programm vieler öffentlich-rechtlicher Sender heute “eine Schande” findet. Dieses Interview ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2
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Kurz & KNAckig: Was Springer sein Musk, ist der ARD ihr Mischke – Warum die Causa “ttt” eine Causa ARD ist.
Die ARD spielt gerade mal wieder ‘Rappelkiste’, analysiert Steffen Grimberg in unserer Medienkolumne Kurz und KNAckig mit Blick auf die Mischke-Debatte. Er fragt sich, wer in der ARD “zwischen Weihnachtsgansüberfüllung und Silvesterkater” mit wem was gesprochen hat. Schließlich habe der Sender sich vor Silvester “nochmals ausdrücklich” hinter Thilo Mischke als “ttt”-Moderator gestellt,”um ihn dann kurz nach Neujahr zu versenken”. Der Leiter des KNA-Mediendienstes kann zudem nicht ganz nachvollziehen, warum ausgerechnet Programmdirektorin Christine Strobl nun für die ARD in die Bütt geht – mit der Verpflichtung Mischke dürfte sie nur wenig zu tun gehabt haben.
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turi2 edition – Inspiration für die Kommunikationsgesellschaft.
Die preisgekrönte Buchreihe turi2 edition ist die schönste Bühne der Kommunikationsbranche. Das Buch liefert auf bis zu 200 Seiten Inspiration für Kommunikationsprofis aus Medien, Wirtschaft und Gesellschaft und ist verknüpft mit digitalen Themenwochen. Die turi2 edition geht gedruckt und digital als kostenloses E-Paper an die 20.000 wichtigsten Köpfe… Weiterlesen …
Hoffen und bangen: Wie KI die Filmproduktion verändern wird.
Wen wird KI zuerst ersetzen? Schauspieler? Synchronsprecherinnen? Drehbuchautorinnen? Die Filmbranche ist angesichts immer realistischer KI-Anwendungen in Unruhe, beobachtet Christopher Hechler in seinem Text für “epd Medien”. Er spricht u.a. mit Gewerkschaftern, Regisseuren und Sendern über Trends und Entwicklungen. Auch wenn der KI-Einsatz heute noch ein Rand-Phänomen ist, wird es dabei nicht bleiben. Sein Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: En garde! Über den Unterhaltungswert von Kanzler-Duellen.
“TV-Duell” – der Name mag nach großer Unterhaltung klingen, tatsächlich sind die Sendungen meist aber die Verlängerung der politischen Talkshows, wie wir sie die Legislaturperiode über erleben: Das bekannte politische trifft auf das übliche journalistische Personal. KNA-Medienjournalistin Jana Ballweber plädiert in unserer Medienkolumne “Kurz und KNAckig” augenzwinkernd dafür, mal was Neues zu wagen: Wie wäre es etwa mit einer Casting-Show inklusive Blindverkostung der politischen Botschaft?
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Spuren der Gewalt: Wie Dokumentarfilmer vom Leben in der Ukraine im Krieg erzählen.
Fast drei Jahre dauert nun schon der Krieg in der Ukraine. Im Programmschwerpunkt “Generation Ukraine” bündelt Arte Dokumentationen, die sich mit der Frage beschäftigen, welche Spuren die Gewalt bei den Menschen hinterlässt. Drei Dokumentationen stehen bereits in der Arte-Mediathek, neun weitere sollen dazu kommen. In den Filmen erzählen ukrainische Filmteams davon, was es heißt, heute in der Ukraine zu leben. Medienjournalist René Martens bespricht für “epd Medien” die bereits vorliegenden Filme. Sein Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
weiterlesen >>>, medien.epd.de (Text bei epd Medien lesen)
Rückverzauberung der Welt: Warum Weihnachtsfilme so beliebt sind.
“Der kleine Lord” und “Sissi”? Oder doch etwas neuer: “Tatsächlich…Liebe” und der “Grinch”? Die klassischen Weihnachtsfilme laufen dieser Tage im TV wieder rauf und runter und füllen das Angebot der Streamer. In unserer neuen Reihe “NewsKNAcker” geht Stefan Volk der Frage nach, warum die Filme zum Fest so begehrt sind und findet uralte Narrative, die zum Teil aus der Erzähltradition der Bibel stammen. In “NewsKNAcker” veröffentlichen wir alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medienpartners KNA.
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Keine Zukunftsvision: Warum die ÖRR-Reform die Zukunft von ARD und ZDF nicht sichert.
Zwei Jahre lang haben die Länder über eine Reform des ÖRR diskutiert, doch der seit Oktober vorliegende Entwurf wird es kaum schaffen, die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu sichern, glaubt Diemut Roether. Die vom Zukunftsrat definierte wichtigste Aufgabe sei die Politik nicht angegangen: eine grundsätzliche Strukturreform der ARD, die die Sender im Digitalen strategiefähig macht, urteilt die Leiterin von “epd Medien”. Auch die Reform der Finanzierung, das sogenannte “Widerspruchsmodell” könnte bereits im ersten Anlauf scheitern. Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
weiterlesen >>>, medien.epd.de (€, Text bei “epd Medien” lesen)
Kurz & KNAckig: Das Regionale ist das neue Lokale.
Steppt da der Bär? Die Krise des Klimas und die Krise der Presselandschaft haben gemein, dass wir bei der Analyse viel Augenwischerei betreiben, findet Steffen Grimberg. Zuletzt hat das Projekt “Wüstenradar” eine “Versteppung” im Lokaljournalismus konstatiert, aber noch keine “Wüsten” gefunden. Dem entgegnet der Leiter des “KNA Mediendienstes”, dass die Berichtsgebiete von Lokalteilen einzelner Medien immer größer werden: “Was da heute alles als lokal daherkommt, ist oft ganz im Wortsinn meilenweit voneinander entfernt”. Zeigen, wie die Lage wirklich ist, könnte eine neue Stichtagssammlung, wie sie der inzwischen verstorbene Walter J. Schütz bis 2011 betrieb.
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“Das ist ein Weckruf” – Zukunftsrats-Mitglied Roger de Weck erklärt, wie es nach der ÖRR-Reform weitergehen muss.
Aller Anfang: TV-Sender sollen zusammengelegt, Radio-Wellen gestrichen werden – seit dem 25. Oktober liegt die viel diskutierte ÖRR-Reform auf dem Tisch und wird zum Teil heftig kritisiert. Roger de Weck, der mit dem ÖRR-Zukunftsrat viele Vorschläge vorgelegt hat, verteidigt im epd-Interview von Diemut Roether die Reform: “Es war nicht damit zu rechnen, dass sich 16 Bundesländer auf so weitgehende Schritte einigen”, sagt er, ergänzt aber, dass angesichts der Probleme “Sieben-Meilen-Schritte” zweckmäßiger gewesen wären. Sollte die Reform misslingen oder sich einzelne ARD-Sender querstellen, würden die Politik oder das Bundesverfassungsgericht “in drei bis fünf Jahren wesentlich größere Reformschritte fordern”, ist de Weck überzeugt. Dieses Interview ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
weiterlesen >>>, medien.epd.de (Text bei epd Medien lesen)
NewsKNAcker-Kolumne: Wie Weihnachts-Spots emotionalisieren und Kauflaune wecken.
Lauter die Kassen nie klingeln: Egal, ob Edeka, Aldi, Coca-Cola oder die Telekom – es ist wieder Weihnachts-Werbe-Saison und immer mehr Marken nutzen aufwändig produzierte Weihnachtsspots, um die Kundschaft in Kaufstimmung zu bringen. Dabei schaffen einige Spots einen spannenden Spagat: Sie stellen eine Botschaft in den Mittelpunkt, die emotionalisieren soll und manchmal sogar polarisieren darf – und kurbeln dennoch die Geschäfte an. In unserer neuen Reihe NewsKNAcker fragt Kristina Staab nach der psychologischen Wirkung des Werbe-Festes. In “NewsKNAcker” veröffentlichen wir alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medienpartners KNA..
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Ein KEF-Verfahren für die Medienanstalten – Wie die Finanzierung der Medienaufsicht neu geregelt werden könnte.
Gebühren für Medienwächter: 14 Landesmedienanstalten sind in Deutschland für Zulassung und Kontrolle von Privatradio- und -TV zuständig – finanziert werden diese Aufgaben aus dem Rundfunkbeitrag. Knapp 1,9 % der Abgabe fließen an die Medienwächter. Doch an dem Verfahren gibt es Kritik: Steigt der Beitrag, bekommen auch die Medienanstalten mehr Geld – ganz unabhängig vom Bedarf. Medienrechtler Frederik Ferreau begrüßt in seinem Text für epd Medien zwar diesen staatsfern geregelten Modus, plädiert aber statt einer “pauschalen Zuweisung von Mitteln” dafür, den Finanz-Bedarf der Medienwächter anhand ihrer Aufgaben zu ermitteln. Ferreaus Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Gewitter im Neuland.
eXit, aber wohin? Die Verbrüderung von Donald Trump und Elon Musk während des US-Wahlkampfes und danach führt aktuell zur nächsten großen X-Fluchtwelle. Prominentester Abgänger ist sicher der britische “Guardian”. Die Tageszeitung macht nach eigenen Angaben über 80 Accounts auf der “toxischen” Musk-Plattform dicht. Dass sich viele X-Exilanten dem Konkurrenten Bluesky “an den Hals” werfen, findet Jana Ballweber in unserer Medienkolumne “Kurz und KNAckig” unverständlich. Auch diese Plattform sieht die KNA-Medienjournalistin “kaum mehr als ein paar durchgeknallte Manager vom Schicksal von X entfernt”. Für Medienunternehmen gebe es eine echte Alternative.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Ausgaben der Medienkolumne “Kurz und KNAckig”)
Verlust an Stimmen: Kulturwellen der ARD gleichen sich weiter einander an.
Hör-Test: Publizist Dietrich Leder hat vor zwei Jahren im Auftrag von epd Medien die Programme der ARD Kultur-Radios gehört – auf der Suche nach Gemeinsamkeiten und unverwechselbaren Perlen. Damals fand er beides. Jetzt hat er den Selbstversuch wiederholt. Er stellt fest, dass sich die Sender immer mehr angleichen und die Besonderheiten schrumpfen. Eine Entwicklung, vor der der Deutsche Kulturrat schon vor einem Jahr gewarnt hat. Leders Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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“Die Sache mit dem Kiosk ist Branchenfolklore” – MVFP-Vorsitzender Philipp Welte über das Schicksal der Zeitschriften.
Bleibt alles anders: “Alles” habe sich in den vergangenen 30 Jahren für Zeitschriften und ihre Verlage geändert – “und das mehrfach” –, sagt Philipp Welte. Der Burda-Vorstand und MVFP-Vorsitzende teilt im großen Abschluss-Interview zur Themenwoche Zeitschriften mit turi2-Herausgeber Peter Turi gewohnt deftig aus: Den “öffentlich-rechtlichen Medienkomplex” findet er “gemästet”, die Verlage sieht er als “Bollwerk der verlässlichen Information” gegen Fake News und Desinformation. Dabei sei der Wettbewerb mit den Technologieplattformen aus Übersee “weder frei noch fair”. “Wenn die Giganten zu Tisch waren, bleiben für Millionen anderer Medien nur noch Krümel”, klagt Welte. Ein Gespräch über das Schicksal der Zeitschriften mit Deutschlands wichtigstem Verlags-Lobbyisten.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)
NewsKNAcker-Kolumne: 40 Jahre “Do They Know It’s Christmas?” – Gut gemeint, schlecht gemacht?
Ohrwurm-Alarm: Vor 40 Jahren erschien die Single “Do They Know It’s Christmas?” – noch heute läuft der Titel zur Adventszeit im Radio rauf und runter oder findet sich in zahlreichen Weihnachts-Playlists der Streaming-Dienste. Der Song der “Band Aid” vereinte damals jede Menge Stars, um Hunger zu bekämpfen. Warum die Idee blitzschnell zum Hit wurde, warum dies so heute wohl nicht mehr möglich wäre und warum das Lied bis heute kontrovers diskutiert wird, erklärt Hannah Krewer in unserer neuen Reihe NewsKNAcker. Darin bringen wir künftig alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medienpartners KNA.
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Schluss mit Exceltapeten: Wie die Daten von Best for Planning durch KI sprechen lernen.
Guck mal, wer da spricht: Die Agentur Mediaplus hat einen KI-Bot entwickelt, der Zielgruppen lebendig machen soll. Mit der “Persona AI” lassen sich Dialoge mit virtuellen Personen führen – ihre Antworten basieren auf repräsentativen Studien wie der Best for Planning und geben Auskunft zu Wertvorstellungen, Markenpräferenzen und Mediennutzung. Wie das die Planung von Werbekampagnen verändert, erklären Nikolaus Schmitt-Walter von Mediaplus und GIK-Sprecherin Natalie Schwarz im Beitrag von turi2-Autor Roland Karle.
weiterlesen auf turi2.de, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche Zeitschriften)
“Wir haben eine Watchdog-Funktion” – “Zeit Verbrechen”-Chefredakteur Daniel Müller über True Crime und Verantwortung.
Verbrechen lohnt sich: Das Genre True Crime ist seit Jahren ein zuverlässiger Klick-, Quoten- und Auflagen-Bringer – und es ist nach der Regenbogen- und Boulevard-Presse wohl die am härtesten kritisierte Journalismus-Spielart. Chefredakteur und Investigativ-Reporter Daniel Müller verantwortet mit “Zeit Verbrechen” eine der ganz großen True-Crime-Marken in Deutschland – der Podcast wird millionenfach gehört, das Magazin hat Zehntausende treue Leser. Er betont im Interview mit Markus Trantow die gesellschaftliche Verantwortung von Kriminal-Journalismus. Für Polizei und Justiz gäbe es “kaum ein anderes Korrektiv”. Gleichzeitig warnt er davor, True Crime zur “Sensation” verkommen zu lassen: “An diesem Punkt verliert der Journalismus seine eigentliche Aufgabe und seinen Anspruch – und das darf nicht passieren.”
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche Zeitschriften)
“Je komplexer Mobilität wird, desto größer ist der Bedarf, sich auch mal intensiver mit einem Thema zu beschäftigen” – ADAC-Chefredakteur Martin Kunz über die Rolle der “Motorwelt” im Kommunikationskonzert.
Vertiefte Mobilität: 2020 hat sich die “ADAC Motorwelt” vom Auto-Blatt zum Mobilitätsmagazin gewandelt. Produktion und Vermarktung hat der ADAC an Burda ausgelagert. Mitglieder müssen sich das Heft im Supermarkt oder in den ADAC-Geschäftsstellen abholen. “Das Vertriebsmodell war für uns damals das größte Abenteuer”, sagt Chefredakteur Martin Kunz. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik zieht er nach knapp fünf Jahren Bilanz und erzählt, warum Print für die Kommunikation des ADAC weiterhin Bedeutung hat und die Heftinhalte nur gedruckt und nicht online erscheinen. Und er räumt ein, dass er und sein Team beim ADAC den Aufwand der Heftproduktion trotz Outsourcing “völlig unterschätzt” haben. Dieser Beitrag ist Teil der turi2-Themenwoche Zeitschriften.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)
Gegen das “Untergangs-Narrativ”: Funkes Data-Chefin Catherin Anne Hiller über Zeitschriften mit Zukunft.
Daten und Dramen: Die Zuschreibung “Daten-Dompteurin” ist für Catherin Anne Hiller ein Ehrentitel – obwohl Funkes Data-Chefin früher alles andere als ein Mathe-Ass war. Heute stemmt sie sich mit harten Zahlen und Fakten gegen das “allgegenwärtige Untergangs-Narrativ” für die Zeitschriften-Branche. Im Interview mit turi2-Herausgeber Peter Turi belegt sie, dass auch junge Menschen noch durch Zeitschriften blättern. Statt über “Abwärtstrends” spricht sie lieber über “Transformation”: “Zeitschriften sind für mich nicht nur Printprodukte, sondern Marken, die über verschiedene Kanäle und Touchpoints hinweg erlebt werden können.” Aber auch, wer heute noch zu Print greife, sei keineswegs “abgehängt”, “sondern oft wohlsituierte und damit hochrelevante Zielgruppen für Werbung”. Dieses Interview bildet den Auftakt zur Themenwoche Zeitschriften bei turi2.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)
Herausfordernde Erzählungen – Warum die RTL+-Serie zum Podcast “Zeit Verbrechen” mehr ist als eine weitere Krimi-Serie.
Kriminelle Transformation: “Zeit Verbrechen” ist mit 55.000 Auflage für die “Zeit” ein echter Zeitschriften-Erfolg, der Podcast von Sabine Rückert zählt mit rund 5 Mio Streams pro Monat zu den erfolgreichsten in Deutschland und hat das Genre True Crime geprägt. Seit Mittwoch gibt es vier der Fälle aus dem Podcast auch als TV-Serie, die, nachdem Paramount ausgefallen ist, bei RTL+ ein Zuhause gefunden hat. Die Serie überzeugt mit Mut zu erzählerischen Ambivalenzen, findet Patrick Seyboth bei epd Medien. Seine Serien-Kritik veröffentlichen wir in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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ARD und ZDF: Der kleine Unterschied.
Wer nach Beispielen sucht, wo sich ARD und ZDF unterscheiden, sollte sich nicht im Programm verlaufen, sondern lieber Medienpolitik studieren, analysiert Steffen Grimberg. “Ob der ‘Bergdoktor’ seine ‘Roten Rosen’ jetzt hüben oder drüben verteilt, ist verhältnismäßig egal”, findet der Leiter des “KNA Mediendienstes” in der neuen Medien-Kolumne “Kurz und KNAckig”, die künftig alle zwei Wochen donnerstags bei turi2 erscheint. Während ARD-Chef Kai Gniffke “flexibel in den medienpolitischen Knien” federe, gebe ZDF-Chef Norbert Himmler “eher den standhaften Mainzer Zinnsoldaten”. Den Vogel schießt nach Grimbergs Meinung aber der scheidende WDR-Intendant Tom Buhrow ab.
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Medienjournalist Gregory Lipinski, 62, ist tot.
Abschied von einem Freund und Kollegen: Gregory Lipinski, 62, ist tot. Der Hamburger Medienjournalist ist am 20. Oktober gestorben. Er war seit 2016 Mitglied des Teams von Meedia, das wie turi2 zum Medienfachverlag Oberauer gehört. Seit Juli 2023 war er Chefredakteur. “Sein Name war ein Markenzeichen in unserer Branche”, würdigt ihn Verleger Johann Oberauer. “Ich bin wenigen Journalisten begegnet, die ihre Aufgabe mit so viel Leidenschaft erfüllt haben.” Weiterlesen >>>, meedia.de
Themenwoche Zeitschriften
Zeit für Zeitschriften: 3 von 10 Deutschen lesen wöchentlich mindestens eine von über tausend Zeitschriften – als Moment der Entschleunigung, der Entspannung und der Vertiefung. Und immer öfter auch digital. Die Verlage tun viel, um als analoger und digitaler Werbeträger einen Wertbeitrag für Marken zu liefern.
Wie Verlage, Vermarkter, Journalisten und Data-Expertinnen Zukunft für die Zeitschrift gewinnen, zeigt die turi2 Themenwoche Zeitschriften vom 11.-17. November. Weiterlesen >>>
“Fragen stellen, die Emotionen triggern” – Scalable-Content-Chefin Katharina Brunsendorf über Kapital und Community.
Skaliert auf Screens: In der Außenwerbung nimmt sich Scalable Capital die Konkurrenz von Comdirect vor und battelt sich öffentlichkeitswirksam, auf dem Handy-Screen setzt der Neo-Broker u.a. auf Influencer. Das Ziel von Katharina Brunsendorf, die den Content bei Scalable verantwortet, ist es, “Mehrwert” zu schaffen. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt sie, wie sie sowohl Investment-Neulinge als auch Profis anspricht und warum sie neben Finfluencern auch gerne mit Lifestyle-Influencern zusammenarbeitet.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche Finanz-Kommunikation)
Er hat die Rechnung mit dem Wirt gemacht: Warum Ex-“Kress”-Verleger Thomas Wengenroth jetzt Kasse macht.
Lokal-Held: Der frühere “Kress”-Verleger Thomas Wengenroth hat zusammen mit einem Nachbarn und Software-Entwickler das Startup Speedy aufgebaut. Was als digitale Kasse für Vereine begann, ist zur Lieblingsapp von tausenden Gastronomen und Händlern geworden – und zum veritablen Business. Wengenroth setzt bei der Kommunikation auf das, was er in der Medienbranche gelernt hat, berichtet turi2-Autor Roland Karle.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche Finanz-Kommunikation)
“Von Tradition allein kann man sich nichts kaufen” – Horst von Buttlar über Finanz-Journalismus und PR-Geschwurbel.
Über Geld spricht man – bei der “Wirtschaftswoche” schon seit 1926. Seit anderthalb Jahren steht Horst von Buttlar an der Spitze des Magazins. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er über Nähe und Distanz zu Wirtschaftsbossen und stellt klar: “Wir sind nicht deren Kumpel”. Er positioniert das Blatt als “Stimme der ökonomischen Vernunft”, deren Herausforderung es ist, die nächste Generation zu gewinnen. Dafür setzt von Buttlar auch auf die gerade als “Magazine of the Year” ausgezeichnete Print-Ausgabe – und ein Online-Angebot, das in genau einer Woche in neuem Glanz erstrahlen soll. Im Interview erklärt er, was das alles mit Fleischsalat zu tun hat.
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“Klingt geil, Bro” – Warum die Schufa Influencer ins #schufaoffice schickt.
Sketche für den Sympathie-Score: Wenn alte Marken junge Menschen ansprechen, lauert hinter jeder Werbebotschaft der Cringe, dieses knirschende Gefühl, wenn sich einem vor Fremdscham alles zusammenzieht. Die Schufa setzt seit 2023 in ihrer Imagekampagne #SCHUFAKlärt auf Influencer-Sketche und Selbstironie und schickt die 2024 im #schufaoffice sogar in Serie. Die Auskunftei beweist: Wer den Cringe umarmt, kann daraus Comedy machen, darin Werbebotschaften verpacken – und ganz nebenbei Sympathiepunkte sammeln, findet Autorin Anne-Nikolin Hagemann.
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“Den Tabellenwust in einfache, klare Botschaften übersetzen” – Monika Schaller über die hohe Kunst der Finanz-Kommunikation.
Excel versus Word: Präzision ist das A und O in der Finanz-Kommunikation, betont Monika Schaller, Chief Communications Officer der SAP AG in Walldorf: “Jeder noch so kleine Fehler, ein einzelnes Wort, kann sehr teuer für ein Unternehmen werden.” Schaller wünscht sich einen “kritischen und sauber arbeitenden Journalismus”, weiß aber auch die Arbeit von Finfluencern zu schätzen. Ihre wichtigste Zielgruppe aber sind die über 100.000 SAP-Mitarbeiter. Wie Monika Schaller zum umstrittenen Homeoffice steht, verrät sie im Interview mit Heike Turi. Es ist der Auftakt der Themenwoche Finanz-Kommunikation.
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