Kurz und KNAckig: Warum der “televisionäre Konservatismus” noch üben muss.


Das neue ARD-Reportage­magazin “Klar” muss beim “televisionären Konservatismus” “‘klar’ noch üben”, schreibt Steffen Grimberg, Leitender Redakteur des KNA Mediendienstes, in unserer Kolumne Kurz und KNAckig. Beim Versuch, “eine nicht nur gefühlte Lücke im öffentlich-rechtlichen TV-Meinungs­spektrum” zu schließen, bediene das Format “vielleicht unbeabsichtigt, aber ziemlich eindeutig” Narrative von “Grenzen dicht machen” bis “Asylrecht abschaffen”. Die Redaktion schmeiße “öffentlich-rechtliche Grundsätze in einer Art und Weise über den Haufen”, dass sich die Sendung ihre “hämische Resonanz” selbst zuzuschreiben habe. weiterlesen >>>

Kurz und KNAckig: Die Informationsfreiheit zwischen den Rädern der Koalition.


Aus Philipp Amthors Rhetorik “trieft das Misstrauen gegenüber der Zivil­gesellschaft, den Medien und den Bürgern”, schreibt Jana Ballweber zur Forderung der Union nach einer Abschaffung des Informations­freiheits­gesetzes. Angesichts der “Beziehung voller Miss­verständnisse” zwischen Nancy Faeser und dem IFG will Ballweber in der Frage auch keine großen Hoffnungen auf die SPD setzen. In unserer Medien­­kolumne “Kurz und KNAckig” beschreibt sie, weshalb nun selbst die “Krawall­schachteln” von “Frag den Staat” “die Bewahrung des Bewährten” anstreben und wie wenig Amthors angedeutetes Verständnis für die Wünsche von Medien­schaffenden wert ist.
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Studiencheck: Was können die ÖRR-Gremien besser machen?


Die ÖRR-Aufsichtsgremien haben mehr Parteimitglieder, als vom Verfassungsgericht vorgesehen ist, sagt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung von Medienjournalist Peter Stawowy. Der Medienwissenschaftler Dominik Speck promoviert zum Thema Transparenz des ÖRR im europäischen Vergleich und ordnet die Befunde ein. In Transparenzfragen hebt er die ZDF-Gremien hervor und kritisiert Bundesländer, die zu laxe Regeln vorgeben. Nicht nur beim Thema Programmbeobachtung, das hierzulande “bislang zu kurz kommt” verweist er als Positiv-Beispiel auf die Schweiz.
Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Überpräsente Presenter: Kulturfernsehen bei ARD und ZDF.


Kultur und Bildung sind seit der Gründung der öffentlich-rechtlichen Sender wesentliche Säulen des Auftrags und damit des Programms. Mit dem Dritten Medienänderungsstaatsvertrag, der am 1. Juli 2023 in Kraft trat, hat die Medienpolitik den Kulturauftrag von ARD und ZDF auf dem Papier aufgewertet. Wie schlägt sich das im Programm nieder? Heike Hupertz hat sich Kultursendungen angeschaut und festgestellt, dass die Kultur im Fernsehen immer weiter in die digitale Nische abgeschoben wird. Ihr Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Phubbing & Doomscrolling: Brauchen wir ein Schulfach gegen Internetsucht?


Immer mehr Kinder haben ein problematisches Internetverhalten, sagt eine neue Studie. Ärzte und Lehrer fordern die Einführung eines Schulfachs für Medienbildung. Die Bildungsminister der Länder befassten sich zuletzt auch mit einem Handyverbot auf dem Schulhof. Nina Schmedding hat sich für unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, die Studie “Ohne Ende online?!” genauer angeschaut und bei Experten nachgefragt, wie sehr junge Menschen belastet sind.
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Thememwoche Audio 2025.

Ohren auf für die Themenwoche Audio: Vom 28.4. bis 4.5. analysiert turi2 eine ganze Woche lang mit Expertinnen den anhaltenden Erfolg der Stimme in Medien und Marketing. Wir stellen Trends und Erfolgsbeispiele aus Radio und Podcast vor. Hier erscheinen die Beiträge der Themenwoche Audio.

Kurz und KNAckig: Der lange Schatten der Pandemie.


Die Corona-Pandemie und der Beginn der Maßnahmen dagegen jähren sich dieser Tage zum fünften Mal. In den Medien wird jetzt viel aufgearbeitet und es werden auch unbequeme Fragen gestellt, beobachtet Steffen Grimberg. Der Leiter des KNA-Mediendienstes beschreibt in unserer Kolumne “Kurz und KNAckig”, wie Missverständnisse zwischen Journalismus und Wissenschaft die Gesellschaft verunsicherten. Ein Vertrauensverlust, der teilweise bis heute anhält.
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Stille inmitten des Lärms – Kopfhörer sind für viele Rückzugsort.


Podcast aufs Ohr und der Weg zur Arbeit scheint nur halb so lang. Die Lieblingsmusik auf den Kopfhörern macht die Warterei auf die Bahn erträglicher – Menschen tragen heute fast überall Kopfhörer. Was das für unser Miteinander bedeutet, hat Hannah Schmitz in unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, den Soziologen David Waldecker gefragt. Über Motive und Gefahren des Kopfhörertragens.
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Urknall des Reality-TV: 25 Jahre “Big Brother” in Deutschland.


Als “Big Brother” in Deutschland im März 2000 erstmals auf Sendung ging, forderte Kurt Beck, damals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, ein Verbot. Die Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland sprach von einem “Menschenzoo”. Das Reality-Format hat Geschichte geschrieben, die Macher bezeichnen es heute als “Eliteformat” unter den inzwischen zahlreichen Reality-Sendungen. Heike Hupertz vergleicht in ihrem Text für epd Medien die erste Staffel von vor 25 Jahren mit der aktuell laufenden 15. – mit erstaunlichen Erkenntnissen. Ihr Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Wie Trumps Politik die freien Medien an ihre Grenzen bringt.


Der Kurs von US-Präsident Donald Trump schlägt hohe Wellen – hier in Deutsch­land genauso wie auf der anderen Seite des Atlantik. Steffen Grimberg, Leiter des “KNA Medien­dienstes”, nimmt sich in unserer Medien-Kolumne “Kurz & KNAckig” die jüngsten Ver­werfungen vor – von Axel Springer, wo Mathias Döpfner fleißig das Zurückrudern übt, bis zur “Washington Post”, wo künftig Meinungs­einfalt herrscht.
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Auflagen sinken, Publikum schrumpft: Wie Lokalmedien relevant bleiben.


Lokal­journalismus in Deutsch­land steht unter Druck: Auf­lagen sinken, Ver­lage fürchten, dass ihr Publikum auf längere Sicht aus­stirbt. Auf der Suche nach einer nach­haltigen Finanzierung setzen Medien­häuser wie Ippen oder Schwäbisch Media auf Reichweite und schnelle Klicks, andere auf Exklusivität und lokale Recherchen. Jonathan Sachse, der bei “Correctiv” das Netzwerk Correctiv.Lokal verantwortet, stellt in seinem Gast­beitrag beide Modelle gegen­über und zeigt, wie Lokal­medien relevant bleiben können. Seinen Text veröffent­lichen wir in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Keine Likes für Lügen: Wie eine digitale Schulstunde zu Extremismus gegen Angst und Verwirrung helfen will.


Immer wieder begegnen Kindern und Jugend­lichen im Internet rechts­extreme und gefälschte Inhalte. Wie sie damit umgehen können, sollen sie beim “Safer Internet Day” in einer digitalen Schul­stunde erfahren. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffent­lichen, besucht Jana Ballweber Schüler und Schülerinnen bei diesem speziellen Unter­richt. Ein Learning für die Jugend könnte sein, frag­würdige Inhalte nicht zu teilen, sondern bei den Platt­formen und externen Stellen zu melden.
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Heile Welt: Warum der “Bergdoktor” eine der erfolgreichsten Serien im deutschen TV ist.


Seit 2008 wirkt Hans Sigl als “Berg­doktor” im schönen Ellmau in Tirol vor der majes­tätischen Kulisse des Kaiser­gebirges. Allein in der ZDF-Media­thek erzielt die Arzt-Serie 2,5 Mio Abrufe pro Folge und ist damit das erfolg­reichste Angebot des Senders. Der Frage, was die Serie, die nun schon in der 18. Staffel läuft, so erfolg­reich macht, geht Diemut Roether, Leiterin von epd Medien, nach und findet eine über­raschende Antwort: Gerade, weil die wahren Probleme im Gesundheits­wesen hier keine Rolle spielen, scheint die Serie so beliebt zu sein. Ihr Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz und KNAckig: Willkommen in der Schnipsel-Demokratie.


Von den unzähligen Wahldebatten, TV-Duellen und Talkshows vor der Bundes­tags­wahl bleiben in sozialen Medien oft nur kurze Video­schnipsel, die zeigen sollen, wie die Kandidaten sich gegen­seitig “ein­sargen”, “zerlegen”, “rasieren”, “aus­einander­nehmen”, “an die Wand nageln“ oder “entlarven”, beobachtet Jana Ballweber. In unserer Kolumne Kurz und KNAckig, die wir in Zusammen­arbeit mit dem KNA Mediendienst veröffentlichen, schreibt sie: “Da kann der restliche Auftritt noch so unsouverän oder blut­leer gewesen sein, im Schnipsel darf jede und jeder mal kurz zum Helden werden.” Warum das der Demokratie und dem politischen Diskurs schadet.
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“Bad News” können in eine Negativ-Spirale hineinziehen – Wie man mit allzu vielen belastenden Nachrichten fertig wird.


Trump, Musk, Sorge vor der Bundestagswahl – momentan fühlt sich manch einer vom Verfolgen der News rund um den Globus belastet. Zugleich will man informiert bleiben über das Geschehen in der Welt. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit dem KNA veröffentlichen, fragt Isabel Barragan bei Fachleuten nach, was es mit dem Abwärts­strudel auf sich hat und was sich dem entgegensetzen lässt. Totale Abstinenz hält ein Experte für unnötig. weiterlesen >>>

Zeitungslandschaft im Wandel: Über die Situation des Lokaljournalismus.


Die Studie “Wüsten­radar” der Hamburg Media School hat im ver­gangenen November gezeigt, dass die Medien­viel­falt auf Land­kreis­ebene auf dem Rück­zug ist: Gab es in den 1990ern Jahre noch 134 Landkreise, in denen nur eine lokale Tages­zeitung erschien, sind es heute bereits 187 von 400. Die gute Nachricht: Anders als etwa in den USA gibt es hierzu­lande noch keine Nachrichten-Wüsten. In ihrem Gast­beitrag für epd Medien machen die Studien-Autoren Christian-Mathias Well­brock und Sabrina Maaß konkrete Vorschläge, wie der Lokal­journalismus gestärkt werden kann – auch abseits einer staat­lichen Zustell­förderung. Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Tatort Pressestelle.


Mal eben per Telefon eine fundierte Aus­kunft von einer Presse­stelle erhalten? Das wird immer schwieriger, beobachtet Steffen Grimberg. Der Leiter des KNA-Medien­dienstes mut­maßt in unserer Medien­kolumne “Kurz und KNAckig” dass einige Presse­stellen aus dem ÖRR-Kosmos – ähnlich wie freie Journalisten nach Zeile – nach “an­fallen­den Akten­metern bezahlt” werden. Anders kann er sich die Wagenburg-Mentalität, die bei einigen PR-Profis – auch außerhalb des ÖRR – herrscht, nicht erklären.
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Kinder als Zielgruppe: Über die Suchtgefahr von Kinderserien.


In Kinder­serien geht es häufig rasant zu: Schnelle Schnitte und Szenen­wechsel, schrille Farben und laute Geräusche können im schlimmsten Fall süchtig machen. Viele sehr junge Zuschauer bingen inzwischen wie die Älteren. In unserer Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit dem “KNA-Medien­­dienst” veröffent­­lichen, fragt Kristina Staab, wie Eltern erkennen, welche Angebote problematisch sein können. Experten raten zu konkreten Absprachen mit dem Nach­wuchs, wie viel und was geguckt werden darf.
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Kurz & KNAckig: TikTok, Trump und der Gummihammer – Amerikas Netzpolitik ist chaotischer denn je.


Die USA regulieren ihre Digital­welt nach dem Prinzip “ganz oder gar nicht”, urteilt KNA-Medien­journalistin Jana Ballweber. In unserer Medien­kolumne “Kurz und KNAckig” analysiert sie das Hin und Her rund um das TikTok-Verbot, das schon in Trumps erster Amtszeit ein­ge­fädelt und am Ende durch ihn wieder gekippt wurde. Für Ball­weber ist dieses Chaos kein Zufall: Es spiegelt die plan­lose Netz­politik eines Präsidenten, der weniger auf Strategie setzt als auf seine persön­liche Laune. Dass Trump nun TikTok begnadigt, Meta aber unter Druck setzt, ver­kehrt die Ver­hält­nisse noch weiter ins Absurde.
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Die Unvollendete: Warum die Filmförderung auch nach der Novellierung eine Baustelle bleibt.


Seit 1. Januar gilt die Novelle der Film­förderung – noch nach ihrem Ende hat die gescheiterte Ampel-Regierung das Gesetz durch den Bundes­tag gebracht. Doch von dem großen Wurf, den Bundes­kultur­ministerin Claudia Roth geplant hatte, sind nur Bruch­stücke geblieben. Rudolf Worschech hat sich das neue Gesetz ange­schaut und stellt fest: Für wirt­schaft­lich nicht so erfolg­ver­sprechende Projekte, kleinere Filme und Produktions­firmen könnte es in Zukunft schwieriger werden, Förderung zu erhalten. Sein Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Spaß statt Kritik: Warum Schülerzeitungen heute eher Pflichtübung als demokratische Stimme sind.


Die Nach­wuchs­probleme im Journalismus beginnen nicht erst im Volo, sondern schon bei Schüler­zeitungen: Zwar sinkt die Zahl der Blätter laut Experten kaum, aller­dings ver­ändert sich die Rolle der früher journalistischen Übungs­platt­formen. Eine kritische Bericht­erstattung findet seltener statt, schreibt Isabel Barragan in unserer “News KNAcker”-Kolumne, die wir in Kooperation mit dem “KNA Medien­dienst” veröffent­lichen. Dafür geht es um den Schul­alltag und Spaß. Mancher­orts lösen Pod­casts und Digital­angebote die gedruckte Schüler­zeitung ab.
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“Das war das Glück meines Lebens” – Erfinder Hans Peter Stockinger über den Kult-Sender SWF3.


Im Süd­westen was Neues: Vor 50 Jahren ging beim Südwestfunk die Pop­welle SWF3 auf Sendung. Gründer und Programm­chef war Hans Peter Stockinger – sein Sender wurde bald weit über das Sende­gebiet Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hinaus bekannt und hatte in den 90er Jahren mehr als acht Millionen Hörer. Diemut Roether spricht mit ihm über die Erfindung von SWF3, darüber wie er dem jungen Radio eine eigene Sprache gab und warum er das Programm vieler öffentlich-rechtlicher Sender heute “eine Schande” findet. Dieses Inter­view ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2
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Kurz & KNAckig: Was Springer sein Musk, ist der ARD ihr Mischke – Warum die Causa “ttt” eine Causa ARD ist.


Die ARD spielt gerade mal wieder ‘Rappel­kiste’, analysiert Steffen Grimberg in unserer Medien­kolumne Kurz und KNAckig mit Blick auf die Mischke-Debatte. Er fragt sich, wer in der ARD “zwischen Weihnachts­gans­über­füllung und Silvester­kater” mit wem was gesprochen hat. Schließ­lich habe der Sender sich vor Silvester “nochmals aus­drücklich” hinter Thilo Mischke als “ttt”-Moderator gestellt,”um ihn dann kurz nach Neu­jahr zu ver­senken”. Der Leiter des KNA-Medien­dienstes kann zudem nicht ganz nach­voll­ziehen, warum ausge­rechnet Programm­direktorin Christine Strobl nun für die ARD in die Bütt geht – mit der Verpflichtung Mischke dürfte sie nur wenig zu tun gehabt haben.
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turi2 edition – Inspiration für die Kommunikationsgesellschaft.

Die preisgekrönte Buchreihe turi2 edition ist die schönste Bühne der Kommunikationsbranche. Das Buch liefert auf bis zu 200 Seiten Inspiration für Kommunikationsprofis aus Medien, Wirtschaft und Gesellschaft und ist verknüpft mit digitalen Themenwochen. Die turi2 edition geht gedruckt und digital als kostenloses E-Paper an die 20.000 wichtigsten Köpfe… Weiterlesen …

Hoffen und bangen: Wie KI die Filmproduktion verändern wird.


Wen wird KI zuerst ersetzen? Schau­spieler? Synchron­sprecherinnen? Dreh­buch­autorinnen? Die Film­branche ist ange­sichts immer realistischer KI-Anwendungen in Unruhe, beobachtet Christopher Hechler in seinem Text für “epd Medien”. Er spricht u.a. mit Gewerk­schaftern, Regisseuren und Sendern über Trends und Ent­wicklungen. Auch wenn der KI-Einsatz heute noch ein Rand-Phänomen ist, wird es dabei nicht bleiben. Sein Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: En garde! Über den Unterhaltungswert von Kanzler-Duellen.


“TV-Duell” – der Name mag nach großer Unter­haltung klingen, tat­säch­lich sind die Sendungen meist aber die Ver­längerung der politischen Talk­shows, wie wir sie die Legislatur­periode über erleben: Das bekannte politische trifft auf das übliche journalistische Personal. KNA-Medien­journalistin Jana Ballweber plädiert in unserer Medien­kolumne “Kurz und KNAckig” augen­zwinkernd dafür, mal was Neues zu wagen: Wie wäre es etwa mit einer Casting-Show inklusive Blind­ver­kostung der politischen Botschaft?
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Spuren der Gewalt: Wie Dokumentarfilmer vom Leben in der Ukraine im Krieg erzählen.


Fast drei Jahre dauert nun schon der Krieg in der Ukraine. Im Programm­schwerpunkt “Generation Ukraine” bündelt Arte Doku­mentationen, die sich mit der Frage beschäftigen, welche Spuren die Gewalt bei den Menschen hinter­lässt. Drei Doku­mentationen stehen bereits in der Arte-Mediathek, neun weitere sollen dazu kommen. In den Filmen erzählen ukrainische Film­teams davon, was es heißt, heute in der Ukraine zu leben. Medien­journalist René Martens bespricht für “epd Medien” die bereits vor­liegenden Filme. Sein Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
weiterlesen >>>, medien.epd.de (Text bei epd Medien lesen)

Rückverzauberung der Welt: Warum Weihnachtsfilme so beliebt sind.


“Der kleine Lord” und “Sissi”? Oder doch etwas neuer: “Tatsächlich…Liebe” und der “Grinch”? Die klassischen Weihnachts­filme laufen dieser Tage im TV wieder rauf und runter und füllen das Angebot der Streamer. In unserer neuen Reihe “NewsKNAcker” geht Stefan Volk der Frage nach, warum die Filme zum Fest so begehrt sind und findet uralte Narrative, die zum Teil aus der Erzähl­tradition der Bibel stammen. In “NewsKNAcker” ver­öffent­lichen wir alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medien­partners KNA.
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Keine Zukunftsvision: Warum die ÖRR-Reform die Zukunft von ARD und ZDF nicht sichert.


Zwei Jahre lang haben die Länder über eine Reform des ÖRR diskutiert, doch der seit Oktober vor­liegende Entwurf wird es kaum schaffen, die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschland­radio zu sichern, glaubt Diemut Roether. Die vom Zukunfts­rat definierte wichtigste Aufgabe sei die Politik nicht ange­gangen: eine grund­sätzliche Struktur­reform der ARD, die die Sender im Digitalen strategie­fähig macht, urteilt die Leiterin von “epd Medien”. Auch die Reform der Finanzierung, das sogenannte “Wider­spruchs­modell” könnte bereits im ersten Anlauf scheitern. Dieser Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Das Regionale ist das neue Lokale.


Steppt da der Bär? Die Krise des Klimas und die Krise der Presse­landschaft haben gemein, dass wir bei der Analyse viel Augen­wischerei betreiben, findet Steffen Grimberg. Zuletzt hat das Projekt “Wüsten­radar” eine “Versteppung” im Lokal­journalismus konstatiert, aber noch keine “Wüsten” gefunden. Dem entgegnet der Leiter des “KNA Medien­dienstes”, dass die Berichtsgebiete von Lokal­teilen einzelner Medien immer größer werden: “Was da heute alles als lokal daher­kommt, ist oft ganz im Wort­sinn meilen­weit voneinander entfernt”. Zeigen, wie die Lage wirklich ist, könnte eine neue Stichtags­sammlung, wie sie der inzwischen verstorbene Walter J. Schütz bis 2011 betrieb.
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“Das ist ein Weckruf” – Zukunftsrats-Mitglied Roger de Weck erklärt, wie es nach der ÖRR-Reform weitergehen muss.


Aller Anfang: TV-Sender sollen zusammen­gelegt, Radio-Wellen gestrichen werden – seit dem 25. Oktober liegt die viel diskutierte ÖRR-Reform auf dem Tisch und wird zum Teil heftig kritisiert. Roger de Weck, der mit dem ÖRR-Zukunfts­rat viele Vorschläge vor­gelegt hat, ver­teidigt im epd-Interview von Diemut Roether die Reform: “Es war nicht damit zu rechnen, dass sich 16 Bundes­länder auf so weit­gehende Schritte einigen”, sagt er, ergänzt aber, dass angesichts der Probleme “Sieben-Meilen-Schritte” zweck­mäßiger gewesen wären. Sollte die Reform miss­lingen oder sich einzelne ARD-Sender querstellen, würden die Politik oder das Bundes­ver­fassungs­gericht “in drei bis fünf Jahren wesent­lich größere Reform­schritte fordern”, ist de Weck über­zeugt. Dieses Inter­view ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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NewsKNAcker-Kolumne: Wie Weihnachts-Spots emotionalisieren und Kauflaune wecken.


Lauter die Kassen nie klingeln: Egal, ob Edeka, Aldi, Coca-Cola oder die Telekom – es ist wieder Weihnachts-Werbe-Saison und immer mehr Marken nutzen aufwändig produzierte Weihnachtsspots, um die Kundschaft in Kaufstimmung zu bringen. Dabei schaffen einige Spots einen spannenden Spagat: Sie stellen eine Botschaft in den Mittelpunkt, die emotionalisieren soll und manchmal sogar polarisieren darf – und kurbeln dennoch die Geschäfte an. In unserer neuen Reihe NewsKNAcker fragt Kristina Staab nach der psychologischen Wirkung des Werbe-Festes. In “NewsKNAcker” veröffentlichen wir alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medienpartners KNA..
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Ein KEF-Verfahren für die Medienanstalten – Wie die Finanzierung der Medienaufsicht neu geregelt werden könnte.


Gebühren für Medien­wächter: 14 Landes­medien­anstalten sind in Deutschland für Zulassung und Kontrolle von Privat­radio- und -TV zuständig – finanziert werden diese Auf­gaben aus dem Rund­funk­beitrag. Knapp 1,9 % der Abgabe fließen an die Medien­wächter. Doch an dem Ver­fahren gibt es Kritik: Steigt der Beitrag, bekommen auch die Medien­anstalten mehr Geld – ganz unab­hängig vom Bedarf. Medien­rechtler Frederik Ferreau begrüßt in seinem Text für epd Medien zwar diesen staats­fern geregelten Modus, plädiert aber statt einer “pauschalen Zuweisung von Mitteln” dafür, den Finanz-Bedarf der Medien­wächter anhand ihrer Auf­gaben zu ermitteln. Ferreaus Text ist Teil der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Kurz & KNAckig: Gewitter im Neuland.


eXit, aber wohin? Die Ver­brüderung von Donald Trump und Elon Musk während des US-Wahl­kampfes und danach führt aktuell zur nächsten großen X-Flucht­welle. Prominentester Abgänger ist sicher der britische “Guardian”. Die Tages­zeitung macht nach eigenen Angaben über 80 Accounts auf der “toxischen” Musk-Platt­form dicht. Dass sich viele X-Exilanten dem Konkurrenten Bluesky “an den Hals” werfen, findet Jana Ballweber in unserer Medien­kolumne “Kurz und KNAckig” unver­ständ­lich. Auch diese Platt­form sieht die KNA-Medienjournalistin “kaum mehr als ein paar durch­ge­knallte Manager vom Schicksal von X entfernt”. Für Medien­unter­nehmen gebe es eine echte Alter­native.
weiterlesen >>>, turi2.de (alle Ausgaben der Medienkolumne “Kurz und KNAckig”)

Verlust an Stimmen: Kulturwellen der ARD gleichen sich weiter einander an.


Hör-Test: Publizist Dietrich Leder hat vor zwei Jahren im Auf­trag von epd Medien die Programme der ARD Kultur-Radios gehört – auf der Suche nach Gemein­sam­keiten und unver­wechsel­baren Perlen. Damals fand er beides. Jetzt hat er den Selbst­versuch wieder­holt. Er stellt fest, dass sich die Sender immer mehr angleichen und die Besonder­heiten schrumpfen. Eine Ent­wicklung, vor der der Deutsche Kulturrat schon vor einem Jahr gewarnt hat. Leders Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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“Die Sache mit dem Kiosk ist Branchenfolklore” – MVFP-Vorsitzender Philipp Welte über das Schicksal der Zeitschriften.


Bleibt alles anders: “Alles” habe sich in den vergangenen 30 Jahren für Zeit­schriften und ihre Ver­lage geändert – “und das mehr­fach” –, sagt Philipp Welte. Der Burda-Vor­stand und MVFP-Vor­sitzende teilt im großen Abschluss-Inter­view zur Themenwoche Zeitschriften mit turi2-Her­aus­geber Peter Turi gewohnt deftig aus: Den “öffent­lich-recht­lichen Medien­komplex” findet er “gemästet”, die Ver­lage sieht er als “Boll­werk der ver­lässlichen Infor­mation” gegen Fake News und Des­infor­mation. Dabei sei der Wett­bewerb mit den Techno­logie­platt­formen aus Über­see “weder frei noch fair”. “Wenn die Giganten zu Tisch waren, bleiben für Millionen anderer Medien nur noch Krümel”, klagt Welte. Ein Gespräch über das Schick­sal der Zeit­schriften mit Deutsch­lands wichtigstem Ver­lags-Lobbyisten.
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NewsKNAcker-Kolumne: 40 Jahre “Do They Know It’s Christmas?” – Gut gemeint, schlecht gemacht?


Ohr­wurm-Alarm: Vor 40 Jahren erschien die Single “Do They Know It’s Christmas?” – noch heute läuft der Titel zur Advents­zeit im Radio rauf und runter oder findet sich in zahl­reichen Weih­nachts-Play­lists der Streaming-Dienste. Der Song der “Band Aid” ver­einte damals jede Menge Stars, um Hunger zu bekämpfen. Warum die Idee blitz­schnell zum Hit wurde, warum dies so heute wohl nicht mehr möglich wäre und warum das Lied bis heute kontrovers diskutiert wird, erklärt Hannah Krewer in unserer neuen Reihe NewsKNAcker. Darin bringen wir künftig alle 14 Tage ein Lese-Stück aus dem Ticker unseres Medien­partners KNA.
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Schluss mit Exceltapeten: Wie die Daten von Best for Planning durch KI sprechen lernen.


Guck mal, wer da spricht: Die Agentur Mediaplus hat einen KI-Bot ent­wickelt, der Ziel­gruppen lebendig machen soll. Mit der “Persona AI” lassen sich Dialoge mit virtuellen Personen führen – ihre Ant­worten basieren auf repräsentativen Studien wie der Best for Planning und geben Aus­kunft zu Wert­vor­stellungen, Marken­präferenzen und Medien­nutzung. Wie das die Planung von Werbe­kampagnen ver­ändert, erklären Nikolaus Schmitt-Walter von Media­plus und GIK-Sprecherin Natalie Schwarz im Beitrag von turi2-Autor Roland Karle.
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“Wir haben eine Watchdog-Funktion” – “Zeit Verbrechen”-Chefredakteur Daniel Müller über True Crime und Verantwortung.


Verbrechen lohnt sich: Das Genre True Crime ist seit Jahren ein zuverlässiger Klick-, Quoten- und Auflagen-Bringer – und es ist nach der Regenbogen- und Boulevard-Presse wohl die am härtesten kritisierte Journalismus-Spielart. Chefredakteur und Investigativ-Reporter Daniel Müller verantwortet mit “Zeit Verbrechen” eine der ganz großen True-Crime-Marken in Deutschland – der Podcast wird millionenfach gehört, das Magazin hat Zehntausende treue Leser. Er betont im Interview mit Markus Trantow die gesellschaftliche Verantwortung von Kriminal-Journalismus. Für Polizei und Justiz gäbe es “kaum ein anderes Korrektiv”. Gleichzeitig warnt er davor, True Crime zur “Sensation” verkommen zu lassen: “An diesem Punkt verliert der Journalismus seine eigentliche Aufgabe und seinen Anspruch – und das darf nicht passieren.”
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“Je komplexer Mobilität wird, desto größer ist der Bedarf, sich auch mal intensiver mit einem Thema zu beschäftigen” – ADAC-Chefredakteur Martin Kunz über die Rolle der “Motorwelt” im Kommunikations­konzert.


Vertiefte Mobilität: 2020 hat sich die “ADAC Motorwelt” vom Auto-Blatt zum Mobilitäts­magazin gewandelt. Produktion und Vermarktung hat der ADAC an Burda ausgelagert. Mitglieder müssen sich das Heft im Supermarkt oder in den ADAC-Geschäfts­stellen abholen. “Das Vertriebs­modell war für uns damals das größte Abenteuer”, sagt Chefr­edakteur Martin Kunz. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik zieht er nach knapp fünf Jahren Bilanz und erzählt, warum Print für die Kommunikation des ADAC weiterhin Bedeutung hat und die Heft­inhalte nur gedruckt und nicht online erscheinen. Und er räumt ein, dass er und sein Team beim ADAC den Aufwand der Heft­produktion trotz Outsourcing “völlig unter­schätzt” haben. Dieser Beitrag ist Teil der turi2-Themenwoche Zeitschriften.
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Gegen das “Untergangs-Narrativ”: Funkes Data-Chefin Catherin Anne Hiller über Zeitschriften mit Zukunft.


Daten und Dramen: Die Zuschreibung “Daten-Dompteurin” ist für Catherin Anne Hiller ein Ehrentitel – obwohl Funkes Data-Chefin früher alles andere als ein Mathe-Ass war. Heute stemmt sie sich mit harten Zahlen und Fakten gegen das “allgegenwärtige Untergangs-Narrativ” für die Zeitschriften-Branche. Im Interview mit turi2-Herausgeber Peter Turi belegt sie, dass auch junge Menschen noch durch Zeitschriften blättern. Statt über “Abwärtstrends” spricht sie lieber über “Transformation”: “Zeitschriften sind für mich nicht nur Printprodukte, sondern Marken, die über verschiedene Kanäle und Touchpoints hinweg erlebt werden können.” Aber auch, wer heute noch zu Print greife, sei keineswegs “abgehängt”, “sondern oft wohlsituierte und damit hochrelevante Zielgruppen für Werbung”. Dieses Interview bildet den Auftakt zur Themenwoche Zeitschriften bei turi2.
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Herausfordernde Erzählungen – Warum die RTL+-Serie zum Podcast “Zeit Verbrechen” mehr ist als eine weitere Krimi-Serie.


Kriminelle Transformation: “Zeit Verbrechen” ist mit 55.000 Auflage für die “Zeit” ein echter Zeitschriften-Erfolg, der Podcast von Sabine Rückert zählt mit rund 5 Mio Streams pro Monat zu den erfolgreichsten in Deutschland und hat das Genre True Crime geprägt. Seit Mittwoch gibt es vier der Fälle aus dem Podcast auch als TV-Serie, die, nachdem Paramount ausgefallen ist, bei RTL+ ein Zuhause gefunden hat. Die Serie überzeugt mit Mut zu erzählerischen Ambivalenzen, findet Patrick Seyboth bei epd Medien. Seine Serien-Kritik veröffentlichen wir in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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ARD und ZDF: Der kleine Unterschied.


Wer nach Beispielen sucht, wo sich ARD und ZDF unterscheiden, sollte sich nicht im Programm verlaufen, sondern lieber Medienpolitik studieren, analysiert Steffen Grimberg. “Ob der ‘Bergdoktor’ seine ‘Roten Rosen’ jetzt hüben oder drüben verteilt, ist verhältnismäßig egal”, findet der Leiter des “KNA Mediendienstes” in der neuen Medien-Kolumne “Kurz und KNAckig”, die künftig alle zwei Wochen donnerstags bei turi2 erscheint. Während ARD-Chef Kai Gniffke “flexibel in den medienpolitischen Knien” federe, gebe ZDF-Chef Norbert Himmler “eher den standhaften Mainzer Zinnsoldaten”. Den Vogel schießt nach Grimbergs Meinung aber der scheidende WDR-Intendant Tom Buhrow ab.
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Medienjournalist Gregory Lipinski, 62, ist tot.


Abschied von einem Freund und Kollegen: Gregory Lipinski, 62, ist tot. Der Hamburger Medien­journalist ist am 20. Oktober gestorben. Er war seit 2016 Mitglied des Teams von Meedia, das wie turi2 zum Medien­fach­verlag Oberauer gehört. Seit Juli 2023 war er Chef­redakteur. “Sein Name war ein Marken­­zeichen in unserer Branche”, würdigt ihn Verleger Johann Oberauer. “Ich bin wenigen Journalisten begegnet, die ihre Aufgabe mit so viel Leiden­­schaft erfüllt haben.” Weiterlesen >>>, meedia.de

Themenwoche Zeitschriften


Zeit für Zeitschriften: 3 von 10 Deutschen lesen wöchentlich mindestens eine von über tausend Zeitschriften – als Moment der Entschleunigung, der Entspannung und der Vertiefung. Und immer öfter auch digital. Die Verlage tun viel, um als analoger und digitaler Werbeträger einen Wertbeitrag für Marken zu liefern.

Wie Verlage, Vermarkter, Journalisten und Data-Expertinnen Zukunft für die Zeitschrift gewinnen, zeigt die turi2 Themenwoche Zeitschriften vom 11.-17. November. Weiterlesen >>>

“Fragen stellen, die Emotionen triggern” – Scalable-Content-Chefin Katharina Brunsendorf über Kapital und Community.


Skaliert auf Screens: In der Außenwerbung nimmt sich Scalable Capital die Konkurrenz von Comdirect vor und battelt sich öffentlich­keits­wirksam, auf dem Handy-Screen setzt der Neo-Broker u.a. auf Influencer. Das Ziel von Katharina Brunsendorf, die den Content bei Scalable verantwortet, ist es, “Mehrwert” zu schaffen. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt sie, wie sie sowohl Investment-Neulinge als auch Profis anspricht und warum sie neben Finfluencern auch gerne mit Lifestyle-Influencern zusammen­arbeitet.
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Er hat die Rechnung mit dem Wirt gemacht: Warum Ex-“Kress”-Verleger Thomas Wengenroth jetzt Kasse macht.


Lokal-Held: Der frühere “Kress”-Verleger Thomas Wengenroth hat zusammen mit einem Nachbarn und Software-Entwickler das Startup Speedy aufgebaut. Was als digitale Kasse für Vereine begann, ist zur Lieblingsapp von tausenden Gastronomen und Händlern geworden – und zum veritablen Business. Wengenroth setzt bei der Kommunikation auf das, was er in der Medienbranche gelernt hat, berichtet turi2-Autor Roland Karle.
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“Von Tradition allein kann man sich nichts kaufen” – Horst von Buttlar über Finanz-Journalismus und PR-Geschwurbel.


Über Geld spricht man – bei der “Wirtschaftswoche” schon seit 1926. Seit anderthalb Jahren steht Horst von Buttlar an der Spitze des Magazins. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er über Nähe und Distanz zu Wirtschaftsbossen und stellt klar: “Wir sind nicht deren Kumpel”. Er positioniert das Blatt als “Stimme der ökonomischen Vernunft”, deren Herausforderung es ist, die nächste Generation zu gewinnen. Dafür setzt von Buttlar auch auf die gerade als “Magazine of the Year” ausgezeichnete Print-Ausgabe – und ein Online-Angebot, das in genau einer Woche in neuem Glanz erstrahlen soll. Im Interview erklärt er, was das alles mit Fleischsalat zu tun hat.
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“Klingt geil, Bro” – Warum die Schufa Influencer ins #schufaoffice schickt.


Sketche für den Sympathie-Score: Wenn alte Marken junge Menschen ansprechen, lauert hinter jeder Werbebotschaft der Cringe, dieses knirschende Gefühl, wenn sich einem vor Fremdscham alles zusammenzieht. Die Schufa setzt seit 2023 in ihrer Imagekampagne #SCHUFAKlärt auf Influencer-Sketche und Selbstironie und schickt die 2024 im #schufaoffice sogar in Serie. Die Auskunftei beweist: Wer den Cringe umarmt, kann daraus Comedy machen, darin Werbebotschaften verpacken – und ganz nebenbei Sympathiepunkte sammeln, findet Autorin Anne-Nikolin Hagemann.
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“Den Tabellenwust in einfache, klare Botschaften übersetzen” – Monika Schaller über die hohe Kunst der Finanz-Kommunikation.


Excel versus Word: Präzision ist das A und O in der Finanz-Kommunikation, betont Monika Schaller, Chief Communications Officer der SAP AG in Walldorf: “Jeder noch so kleine Fehler, ein einzelnes Wort, kann sehr teuer für ein Unternehmen werden.” Schaller wünscht sich einen “kritischen und sauber arbeitenden Journalismus”, weiß aber auch die Arbeit von Finfluencern zu schätzen. Ihre wichtigste Zielgruppe aber sind die über 100.000 SAP-Mitarbeiter. Wie Monika Schaller zum umstrittenen Homeoffice steht, verrät sie im Interview mit Heike Turi. Es ist der Auftakt der Themenwoche Finanz-Kommunikation.
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