“Es gibt viel zu wenig gute Gespräche in diesem Land” – 3 fiese Fragen an Michael Bröcker.


Gold im Mund: Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Podcast zur Morgenstund’? Michael Bröcker sagt: Ja. Zusammen mit Vize-Chefredakteurin Helene Bubrowski bespricht der Table.News-Chefredakteur im werktäglichen Podcast “Table.Today” morgens um sechs aktuelle Themen mit wechselnden Gästen. Warum er auch in den Hoch-Zeiten von Storytelling-Podcasts aufs Quatschen setzt und was Michael dabei Gabor und Micky voraus hat, erklärt Bröcker in seinen Antworten auf 3 fiese Fragen für die turi2-Themenwoche Audio.
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“Man muss sich auch immer selbst hinterfragen” – Radio-Bremen-Intendantin Yvette Gerner über Radiokultur, Rundfunkbeitrag und Ruhegeld.


Kleiner Sender, große Töne: “Wir müssen auffallen und tun es”, sagt Radio-Bremen-Intendantin Yvette Gerner. Als Chefin der chronisch klammen, kleinsten ARD-Anstalt freut sie sich im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow darüber, dass der Zukunftsrat der Öffentlich-Rechtlichen zu dem Sender steht und Fusionsfantasien eine Absage erteilt: “Wir geben wichtige kreative Impulse in die ARD-Gemeinschaft hinein. Wir sind nicht Teil des Problems, wir sind Teil der Lösung”, sagt sie. Als Sender ohne eigenes TV-Vollprogramm steht das Radio für Gerner “im Zentrum unseres regionalen Tuns”. Warum sie wenig Angst davor hat, dass dem Medium das junge Publikum davon läuft, wie sie zur Diskussion über den Rundfunkbeitrag steht und warum sie auf eine anstehende Gehaltserhöhung verzichtet, erklärt Gerner im Auftakt-Interview zur Themenwoche Audio bei turi2.
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KI rührt die Werbetrommel: Wie Content Fleet mit “Keyword Cluster” das SEO-Game aufmischen will.


Schlagwortspiele: Seit dem Siegeszug von OpenAI haben Tools, die Künstliche Intelligenz nutzen, in vielen Redaktionen und Agenturen Einzug gehalten. In der Werbetechnologie und in der Verarbeitung großer Datenmengen spielt KI schon deutlich länger eine bedeutende Rolle – aber auch hier wird die KI immer besser. Im Interview mit turi2 erklären Gerald Engel, Director Consulting bei der Hamburger Agentur Content Fleet, und Max Braun, Director SEO & Performance, die Möglichkeiten von KI im SEO-Geschäft. Mit ihrem Tool “Keyword Cluster” soll die Optimierung von Landing Pages deutlich einfacher werden – Google helfe durch die kontinuierliche Anpassung seines Algorithmus sogar dabei.
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Mein Podcast-Tipp: Magnus Gebauer über “System Update with Glenn Greenwald”.


Hört grün: Magnus Gebauer, Experte für Bewegt­­bild- und Medien­­trends beim Medien­­Netz­werk Bayern, hört gerne System Update with Glenn Greenwald. In seiner News Show gibt der US-Journalist eine “erfrischend andere Sicht auf relevante Themen”. Gebauer empfiehlt den Podcast allen, “die sich für aktuelles Welt­geschehen interessieren – und denen die es noch nicht tun”.
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“Nicht Akzeptanz mit Quote verwechseln” – Diemut Roether mahnt Politik und Sender beim Rundfunkbeitrag.


Too little, too late: Politiker wie Markus Söder kommen “dummerweise reichlich spät” mit Reduktions­vorschlägen zur Rundfunk­beitrags-Debatte, schreibt Diemut Roether. Das Verfassungs­gericht sieht bei den Ländern eine “staat­liche Handlungs­pflicht” bei der Rund­funk­finan­zierung – “dieser Verant­wortung scheinen sich die Minister­präsidenten nicht bewusst zu sein”, resümmiert sie in ihrem Beitrag für epd Medien. Den Sendern wiederum wirft sie vor, “geflissent­lich die dringende Empfehlung des Zukunfts­rats zu über­hören, ihre Angebote stärker zu profi­lieren”. Sie dürften sich nicht bloß an Klick­zahlen messen, ihre Existenz­berechtigung seien nur “einzig­artige Inhalte”, die sich von Privaten unter­scheiden. turi2 veröffentlicht ihren Beitrag in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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Mein Podcast-Tipp: Annkathrin Weis über “The Retrievals”.


Schmerzhafte Erzählung: Journalistin Annkathrin Weis empfiehlt den Story­podcast “The Retrievals”, der von Frauen erzählt, die in einer Frucht­bar­keits­klinik in den USA traumatisierende Erlebnisse machen mussten. Die fünf­teilige Audio­serie sei “eine Geschichte voller Betrug, Egoismus, Sucht und die Verharm­losung von weiblichen Schmerz, die uns alle angeht” und zudem “hand­werklich ein Meister­werk”. Weis selbst ist Co-Host des “Journalist”-Podcasts Druck­­aus­gleich über die Arbeits­­realität junger Medien­­schaffender. Weiterlesen >>>

Mein Podcast-Tipp: Liane Siebenhaar über “On Purpose”.


Hörsinn: Liane Siebenhaar, Partnerin und Sprecherin der Geschäfts­­führung bei Scholz & Friends, hört gerne On Purpose von Jay Shetty. In dem englisch­sprachigen Podcast erzählen u.a. Promis wie Michelle Obama oder Arnold Schwarzenegger von ihren persönlichen Heraus­forderungen. “Dabei erzählen sie ganz transparent, was sie anders gemacht hätten und was die Vor- und Nachteile ihrer Erfahrungen sind.” Siebenhaars Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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Nicht vergessen – Wie ARD und ZDF den Krieg in der Ukraine dokumentieren.


Bilder des Schreckens: Zum zweiten Jahrestag des Angriffskriegs in der Ukraine zeigen mehrere Dokus bei ARD und ZDF die Auswirkungen der Kämpfe in dem Land. René Martens wirft bei epd Medien einen kritischen Blick auf einige der Filme. Der Oscar-nominierte Film “20 Tage in Mariupol” zeigt nicht nur Bilder der damals einzigen professionellen Berichterstatter in der Stadt, sondern brilliere mit “kalten Sounds der Verstörung”. Bildlich überzeugt “10 Jahre Krieg – Wie die Ukraine für ihre Freiheit kämpft” von ARD-Studioleiter Vassili Golod Martens hingegen nicht. turi2 veröffentlicht seinen Beitrag in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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6 KI-Aktionen, die in die Hose gegangen sind.


Künstliche Beschränktheit: KI verhält sich zeit­weise ziemlich dumm. Dann setzt sie Menschen mit Primaten gleich oder haut Tote in die Pfanne. So wird der hübsche Werbe­begriff manch­mal zum PR-Reinfall. Alles auf die bockige Technik zu schieben, klappt leider nicht: Die Systeme sind immer nur so schlau, wie das Material, mit dem die Menschen sie füttern. Fails sind da quasi vor­programmiert. Wir haben sechs Rein­fälle der ver­gangenen Jahre ge­sammelt. Dieser Beitrag ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI verdeutlicht die Mängel unserer Gesellschaft” – 3 fiese Fragen an Mina Saidze.


Algorithmus für alle? Schon die Trainings­daten für intelligente Systeme schließen Menschen aus, sagt KI-Expertin und Autorin Mina Saidze. In ihren Antworten auf “3 fiese Fragen” für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation erklärt sie, warum Diversity in Tech keine Luxus­debatte ist und wieso nicht längst mehr Frauen Künstliche Intelligenz mitgestalten. Sie wirbt für eine ethisch verantwortungs­volle KI-Strategie als Wettbewerbs­vorteil, mit dem Unternehmen “das Vertrauen der Kunden und der Öffentlichkeit gewinnen” können – und verrät, wie die in der Praxis konkret aussehen könnte. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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“KI hat kein Reporterherz” – Timo Lokoschat über Künstliche Intelligenz bei “Bild”.


Freund und Helfer: Die “Bild”-Redaktion gibt schon jetzt einige Aufgaben an Künstliche Intelligenz ab. Damit bringe KI den Journalismus “ironischerweise zurück zu seinen Wurzeln”, denn nun bleibe mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge, sagt Vize-Chefredakteur Timo Lokoschat im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation. Er widerspricht Meldungen aus dem Sommer 2023, das Blatt baue wegen KI Stellen ab. “KI wird eher zusätzliche Stellen schaffen.” Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow zieht er aber auch Grenzen für die Systeme auf, die mitunter “wirklich große Spinner” sind: “Nicht alles, was technisch machbar ist, werden wir auch machen.” Und er erklärt, wie die “Bild” durch den hauseigenen Chatbot erkennt, was die Leserschaft interessiert. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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Von Antwortgeber bis Zukunftshoffnung: KI-Tools im Newsgeschäft.


Alles neu macht AI: Er recherchiert rasch, formuliert fix und kommuniziert klug: Der “Kollege KI” wird in der Medienbranche gehypt wie kaum ein anderes Buzzword, je nach Debatte konstruiert als Endgegner oder Heilsbringer für Verlage, Redaktionen, Nachrichten-Apps. Dass man an ihm nicht vorbeikommt, ist klar – einzig darüber, wie der Weg in die Zukunft denn nun konkret aussehen soll, herrscht oft Unsicherheit. turi2-Autorin Anne-Nikolin Hagemann zeigt drei Beispiele, wie der Einsatz von KI im Newsgeschäft funktionieren kann: bei Zeit Online, dem redaktionellen Helfer AI Buddy und der News-App Azernis. Dieser Text ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation.
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Zwischen Hype und Realität: Michael Schmidtke über den KI-Einsatz in der PR von Bosch.


Like an artificial Bosch: Die großen Schlagzeilen machen Microsoft und Google, wenn es um KI geht, aber auch der deutsche Industrie-Konzern Bosch sieht sich bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz ganz weit vorne. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat Bosch mehr als 1.000 KI-Patente angemeldet, sagt Michael Schmidtke im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow. Im Gespräch erklärt der Head of Content Flow and Digital Channels von Bosch, wie der Konzern KI in der Unternehmenskommunikation intern und extern nutzt. Das fängt bei der Auswertung von Presseerwähnungen an und hört bei einem Podcast, der mit Unterstützung eines KI-generierten Hosts auf Sendung geht, noch lange nicht auf. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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“Die besseren Ergebnisse kommen, wenn ich meine Prompts in Befehlsform schreibe” – Tipps und Tricks für KI-Tools und erfolgreiche Prompts.


Prompte Antwort: Seit November 2022 verblüfft ChatGPT damit, in Sekunden­schnelle Texte zu verfassen oder umzuformulieren, Social-Media-Posts zu schreiben oder zu einem beliebigen Thema mal eben eine Argumentations­hilfe zu erstellen – Fakten­treue nicht immer eingeschlossen. Der Schlüssel zu guten Ergebnissen sind die richtigen Prompts, mit denen der Mensch der Maschine so detailliert wie möglich mitteilt, was er erwartet. Seit knapp einem Jahr liefern die beiden KI-Berater Maximilian Raabe (links) und Hubert Steiner auf ihrem Instagram-Kanal @ai.your.life Tipps und Tricks für perfekte Prompts und nützliche KI-Tools. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik für die Themenwoche KI in der Kommunikation verraten sie u.a., dass Höflichkeit bei der Fragestellung ChatGPT nicht beeindruckt. Außerdem stellen sie bewährte Tools für KI-generierte Bilder, Videos, Stimmen und Präsentationen vor.
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“Warnungen, dass KI uns auslöschen wird, halte ich für Marketing-Gags” – Alena Buyx über berechtigte Kritik und falsche Panikmache.


Mensch bleibt Mensch: Die Ärztin und Philosophin Alena Buyx mahnt als Vorsitzende des deutschen Ethikrats, dass durch den Einsatz von KI “die Entwicklungs­möglichkeiten des Menschen nicht eingeschränkt” werden dürften. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation beschreibt sie, wo das schon heute passiert und warum wir trotzdem dazu neigen, einer Maschine zu schnell zu vertrauen. Eine “autonome Killer-KI” hält Buyx aber für das weniger dringende Problem – Untergangs­szenarien und Forderungen nach einem Entwicklungs­stopp erlebt sie als “PR-Manöver“ von Elon Musk und Co. Außerdem spricht sie darüber, welche Fragen sich die Medien­branche jetzt stellen muss und warum sie eine Kenn­zeichnungs­pflicht für KI-generierte Inhalte befürwortet.
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“Der Mensch ist das größere Problem” – 3 fiese Fragen an KI-Lobbyist Daniel Abbou.


Weder Hollywood noch Heilsversprechen: Als Geschäfts­führer des KI-Bundes­verbands macht Daniel Abbou Lobby­arbeit für denkende Maschinen – und wünscht sich eine Ent­mystifizierung der Techno­logie. Im Interview für die turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation sagt er, worüber er sich in Politik und Wirtschaft ärgert und was Algorithmen Menschen voraushaben. Abbou sagt zum Beispiel: “Diskriminierung geht von Menschen aus, und im Gegen­satz zu einem Rechts­radikalen kann man Algorithmen, wenn man fest­stellt, dass sie einen Bias haben, filtern und verändern.” Vollkommen sicher, ob er uns da wirklich selbst geantwortet hat, sind wir übrigens immer noch nicht.
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“KI ist keine magische Box, die alle Probleme löst” – Jürgen Geuter über Technik-Religion und KI-Inzest.


Büchse der Pandora: Informatiker und Philosoph Jürgen Geuter alias “tante” gilt als scharfer KI-Kritiker. Vor allem die Erzählung von der mächtigen Künstlichen Intelligenz, die in Zukunft all unsere Probleme löst, hält er für gefährlich, sagt er im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. KI sei in vielen Fällen hilfreich, führe aber auch dazu, dass “weniger Leute mehr arbeiten müssen, um weniger gute Qualität zu liefern” – eine “toxische Dynamik”. Medienschaffenden rät er, die Angst vor der Technik zu verlieren, um nicht auf “mystische Narrative” und PR-Geplapper hereinzufallen. Und er empfiehlt, bei KI-Firmen genauer hinzuschauen: “Niemand verdient mit KI aktuell Geld.” Er kritisiert Tech-Bros, die Dax-Vorstände bezirzen – und sagt, warum er ChatGPT für inzestuös hält. Mit diesem Interview beginnt die Themenwoche KI in der Kommunikation bei turi2.
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Themenwoche Social Media.

Social Media verändert die Art, wie wir kommunizieren, werben und informieren. Social Media ist selbst in ständiger Veränderung: Kurzvideos statt Foto-Flut, TikTok statt Twitter – turi2 beschreibt in der Themenwoche Social Media, worauf sich Kommunikationsprofis aus Medien, PR und Marketing einstellen müssen. In Interviews, Gastbeiträgen und Umfragen fühlen… Weiterlesen …

“Punk-Party mit einem Pfarrer als Türsteher” – René Bosch analysiert das Ende von “Vice”.


Letztes Geleit: Vor 18 Jahren ist Vice Deutschland wie der “Heilsbringer der Medienlandschaft” gestartet, erinnert sich René Bosch. Seit dieser Woche ist das Aus besiegelt. In seinem Gastbeitrag für turi2 sucht der frühere “Bild”-Vize, der seine Karriere bei Vice begann, nach den Gründen für das Ende. Er findet sie in der Unentschlossenheit der US-Mutter und in der Abhängigkeit von Facebook. Andere Medien warnt Bosch vor einem “bösen Erwachen”: Viele seien heute von Google Discover abhängig – bei jeder Anpassung der Algorithmen drohe der Reichweiten-Absturz.
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Mein Podcast-Tipp: Raphael Brinkert über “CheckPod”.


Für Groß und Klein: Raphael Brinkert, Chef der Agentur BrinkertLück, legt allen Eltern und Groß­eltern den CheckPod ans Herz. In dem Podcast erklärt Checker Tobi jeweils drei Fragen zu einem Wissens­thema. Dabei lernen nicht nur die Kinder etwas, sondern es “frischt auch mein eigenes Wissen auf”. Brinkerts Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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“Nachhaltigkeit wird zum Business-Case” – KPMG-Partner Goran Mazar über grünes Reporting und Chancen für Unternehmen.


Grünes Gewissen: Neben finanziellen Bilanzen kontrollieren Wirtschafts­prüfer wie KPMG auch die Nachhaltig­keits­bestrebungen von Unter­nehmen. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, müssen in Zukunft 15.000 statt bisher 500 Firmen in Deutschland Nach­haltig­keits­berichte erstellen. Goran Mazar, German Head of ESG bei KPMG, sagt im Interview mit turi2, dass dies nicht nur einen großen Aufwand für die Firmen bedeutet, sondern auch eine Auswirkung auf die Außen­wahrnehmung hat. “Greenwashing geht nicht mehr. Das muss jetzt schon alles robust sein.” Er sieht aber auch Chancen für die Wirtschaft: “Unter­nehmen, die sich mit Nachhaltig­keit auseinander­setzen, steigern ihre Resilienz.”
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Wie die Redaktionen von “Süddeutscher”, Springer und “Spiegel” Künstliche Intelligenz einsetzen.


Kollegin KI: Von “Roboterjournalismus” war die Rede, als vor Jahren erstmals Software nach strengen Vorgaben Texte verfasste. Damals bestand die Leistung der KI im Prinzip darin, Lückentexte mit aktuellen Daten zu füllen, etwa bei Börsen-Berichterstattung oder im Sport-Journalismus. Seit Chat GPT und Co auf der Bildfläche erschienen sind, wissen wir: KI kann mehr. Elisa Makowski geht in ihrem Text für epd Medien der Frage nach, wie Redaktionen KI konkret nutzen und welche Regeln gelten. turi2 veröffentlicht ihren Beitrag in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
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Ansteckend freundlich – die neue ARD-Talkshow “Caren Miosga”.


Immer wieder sonntags: Seit 21. Januar lädt Caren Miosga im Ersten immer sonntags nach dem “Tatort” zum Polit-Talk – und sie mach einiges anders als Vorgänerin Anne Will. “Die weite ‘Anne Will’-Runde war konfrontativer und hielt die Protagonisten gleichzeitig auf Distanz”, analysiert Medienjournalist Thomas Gehringer bei epd Medien. Nach den bisher drei Ausgaben kommt er zu dem Schluss, dass die “freundlich-sachliche Talkshow” gerade zur rechten Zeit kommt, “denn an Geschrei und Unversöhnlichkeit mangelt es zurzeit ja nicht”. turi2 veröffentlicht Gehringers Text in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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Themenwoche Audio.

Ohren auf für die Themenwoche Audio: Vom 18.-24.3. März analysiert turi2 eine ganze Woche lang mit Expertinnen den anhaltenden Erfolg der menschlichen Stimme in Medien und Marketing. Wir stellen Trends und Erfolgsbeispiele aus Radio und Podcast vor. Hier erscheinen die Beiträge der Themenwoche Audio: – INTERVIEWS – Kleiner… Weiterlesen …

Mein Podcast-Tipp: Philip Banse über “The Russia Contingency”.


Frontbericht: Journalist und Podcaster Philip Banse hört gerne The Russia Contingency. In dem kosten­pflichtigen Podcast gibt Russland-Experte Michael Kofman Einblick in die militärische Situation im Ukraine-Krieg, auf eine Art, die “in Deutschland so kaum zu hören ist”. Besonders sei zudem, dass Kofman selbst an die Front reist und “mit Kommandeuren und Soldaten” spricht. Banse selbst podcastet in Lage der Nation zur politischen Situation in Deutschland. Seine Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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7 Greenwashing-Fails, die im Kopf bleiben.


Falscher Waschgang: Mit dem Versuch, Produkte und Dienst­leistungen grün anzupinseln, verstoßen Marken immer wieder gegen Recht und Moral. Zwar bringt die EU gerade entsprechende Verbote auf den Weg, noch aber geistern haltlose Öko-Werbe­ver­sprechen mal mehr, mal weniger erfolgreich durch die Welt. Wir haben sieben Greenwashing-Fails aus der jüngeren Vergangen­heit gesammelt – vom schmutzigen Ablenkungs­manöver bis zu einer Liebes­erklärung an Verpackungs­müll. Dieser Beitrag ist Teil der Themenwoche Nachhaltigkeit.
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“Es ist schwierig, Nachhaltigkeit und Coolness zusammenzubringen” – Frauke Ladleif und Thomas Merten über “Atmo”.


Redaktions-Recycling: Im September wird das “Green­peace Magazin” eingestellt. Ein fünfköpfiges Team aus der Hamburger Redaktion will sich mit dem Ende nicht zufriedengeben und gründet das Umwelt-Magazin “Atmo”, das Ende 2024 zum ersten Mal erscheinen soll. Die Initiatoren Frauke Ladleif und Thomas Merten sagen im Interview für die Themenwoche Nachhaltigkeit: “Der Medienmarkt für ökologische Themen ist noch nicht gesättigt.” Umweltjournalismus geht aus ihrer Sicht entweder zu sehr in Richtung Lifestyle oder setzt zu sehr auf Aufreger, wobei die wichtigen Fragen zu kurz kommen. Mit “Atmo” gehen die Gründer auch ein finanzielles Risiko ein, denn ein Verlag steht hinter ihnen nicht – und Werbung soll es im Heft nicht geben. Ziel ist, so viele der aktuell noch 53.000 Abonnentinnen des “Greenpeace Magazins” wie möglich zu gewinnen. Und ein “graswurzeliges” Netzwerk für Öko-Themen zu pflanzen.
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“Man sollte die CSRD als Chance begreifen” – Dominik Deiters über neue Nachhaltigkeits­berichterstattung für Unternehmen.


Ob du willst oder nicht: Die von der EU verordnete Trans­parenz­pflicht für Nachhal­tigkeit ist für Dominik Deiters keine “lästige Pflicht”, sondern auch “wert­voller Teil des Risiko­managements”, schreibt er in seinem Gast­beitrag in der Themenwoche Nachhaltigkeit bei turi2. Der Leiter Open Banking der Schufa sagt, ab wann welches Unternehmen betroffen ist, und gibt Tipps zu den Daten, die die EU-Richtlinie verlangt. Die Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, berge für Firmen Wett­bewerbs­vorteile und biete Chancen, ist Deiters überzeugt.
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“Jede schlechte Note hat Konsequenzen” – Stiftung-Warentest-CEO Julia Bönisch über Klima-Claims und Erdnuss-Ärger.


Queen mit Green: Wer schrottig kauft, kauft zweimal – und schadet damit auch noch dem Planeten. Daran, dass Verbraucher­innen gute Kauf­ent­scheidungen für sich treffen können und möglichst lange etwas von Smart­phone, Kinder­sitz und Mikro­welle haben, arbeitet Julia Bönisch. Die Journalistin und Ex-Online-Chefin der “Süd­deutschen Zeitung” ist seit knapp vier Jahren bei der Stiftung Warentest, seit diesem Jahr als Vorständin. Im Interview für die Themenwoche Nachhaltigkeit mit Elisabeth Neuhaus sagt Bönisch, was Klima-Ver­sprechen auf Ver­packungen im Super­markt-Regal taugen, wie sie zur Konkurrenz von “Öko-Test” steht – und welches trendige Wäsche­trockner-Gadget raus­geschmissenes Geld ist. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Nachhaltigkeit.
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Warum in der Ferne filmen? Elfi Kerscher und Tina Siglreithmayr über nachhaltige “Außendrehs” im LED-Studio.


Großes Kino in Parismaning: “Natürlich hat es einen gewissen Reiz, nach Süd­afrika oder auf die Malediven zu fliegen, um da tolle Strand­aufnahmen zu machen. Nur in dieser Welt leben wir halt nicht mehr. Wir alle müssen umdenken”, sagt Tina Siglreithmayr (rechts), Green Consultant bei Plazamedia. Sie berät Produktions­firmen und Sender, wie sie Film-, TV- und Werbe­aufnahmen nachhaltiger produzieren können. Seit knapp einem Jahr betreibt Plazamedia im Münchner Vorort Ismaning dazu das Brixwork-Studio, das auf einer 120 Quadratmeter großen, L-förmigen LED-Wand jeden beliebigen Ort als 3D-Welt ins Studio holen kann. Der “Außendreh” im Studio spart CO2 und macht Produktionen planbarer: “Ich habe hier im Studio die volle Kontrolle über Licht oder Wetter”, erklärt Elfi Kerscher (links), Senior Product Manager Virtual Production. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erzählen beide, wie sie Produktionen grüner machen wollen und warum echte Außen­drehs trotzdem bleiben werden.
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“Die Angst vor unbeabsichtigtem Greenwashing ist groß” – 3 fiese Fragen zu nachhaltigem Marketing an Ina von Holly.


Grüngewaschenes Geschwätz? Zwischen echtem Engagement und leeren Labels: Für die Themenwoche Nachhaltigkeit stellt sich GWA-Vorständin Ina von Holly “3 fiesen Fragen”, dem neuen Kurzinterview-Format von turi2. Sie glaubt an die Kraft von “Marketing for Future”, spürt aber eine “allgemein große Unsicherheit, was wie kommuniziert werden sollte“. Um Konsum und Klima­schutz zusammen­zubringen, muss sich für sie nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Wirtschaft ändern – und “Produkte und Dienst­leistungen in Kreis­läufen denken”.
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“Wie viele Menschenleben ist es uns wert, nichts zu tun?” ZDF-Meteorologe Özden Terli über Klima und Aktivismus.


Klimatische Veränderung: Kaum ein Meteorologe wird öffentlich so sehr angefeindet wie ZDF-Wettermann Özden Terli – auch weil er im TV regelmäßig auf die Klimafolgen hinweist, die wir im täglichen Wetter spüren. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er über den Aktivismus-Vorwurf, der oft von rechts kommt: “Ich kann auf Basis meines Wissens nicht so tun, als sei mir das Klima egal.” Er spricht auch über die Zuverlässigkeit von Wetter-Apps und äußert sich zur gesellschaftlichen Debatte um die Aktionen der Letzten Generation: “Die Klimakrise ist viel größer als ein paar Aktivisten, die sich irgendwo festkleben.”

Mit diesem Interview startet die Themenwoche Nachhaltigkeit bei turi2. Bis 28. Januar sprechen wir mit klugen Köpfen aus Medien, Marketing, Wirtschaft und PR über nachhaltiges Wirtschaften und Kommunizieren.
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Mein Podcast-Tipp: Malte Peters über “Acht Milliarden”.


Lauscht über den Tellerrand: Malte Peters, Geschäftsführer vom Funke Digital Brands Network, hört gerne Acht Milliarden, den Auslands­podcast vom “Spiegel”. Ihm gefällt daran “die ausgewogene und ruhige Art”, mit der Krisen und Kriege erklärt werden. Peters legt den Podcast vor allem Waipu-CMO Markus Härtenstein ans Herz, “weil ich denke, dass er sich für internationale Politik interessiert”. Diese Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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“Spannung, Spaß und Spiel” – Katja Hofem im Videofragebogen.


Arbeiterbiene: "Mein Salat momentan ist der Knaller", sagt Netflix-Deutschlandchefin Katja Hofem im turi2-Videofragebogen. Sie gärtnere "wahnsinnig gerne". Das Schaffige ist wohl genetisch bedingt: Hofem kommt aus dem Schwäbischen. Als ihre heimliche Schwäche nennt Hofem Nutella, das sie aber "wegen des Palmöls" nicht mehr esse. Das Problem: Wenn sie an ein Glas rankomme, ohne es selber kaufen zu müssen, "dann war's das". Hofems Vorbild ist ihre Oma, die stolze 103 Jahre alt wurde – für die Managerin bis zuletzt und noch im Rollstuhl ein Vorbild an "Optimismus, Lebenswillen, Pragmatismus".
turi2.tv (2-Min-Video)

Mein Podcast-Tipp: Kai Diekmann über “World Briefing”.


Weltgewandt: Kai Diekmann, Ex-“Bild”-Chef und Mit­gründer von Storymachine, hört gerne das World Briefing. In dem Podcast von The Pioneer erklärt Ex-Außen­minister Sigmar Gabriel aktuelle Themen der Geo­politik – “sehr pragmatisch und anschaulich”. Wenn Diekmann sich auf einen Vortrag oder eine Podiums-Diskussion vorbereitet, hört er manchmal eine Folge noch ein zweites Mal. Wer sich “im Dschungel der Geo­politik” Orientierung wünscht, “kommt um diesen Podcast gar nicht herum”. Diekmanns Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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Sky-Deutschland-Chef Barny Mills im Screen-Fragebogen.


Always on: Sky-Deutschland-Chef Barny Mills sagt, dass seine tägliche Screentime “wahrscheinlich um einiges höher ist, als sie sein sollte” – kein Wunder, im Job dreht sich bei ihm alles um Bildschirme. Egal, ob die firmeneigenen Apps oder der lineare Live-Sport. Verschwendete Bildschirmzeit ist für den TV-Manager denn auch das Lesen langer E-Mails, “wenn man die Themen auch einfach schnell besprechen könnte”. Im Screen-Fragebogen von turi2 berichtet Mills außerdem über eine Weltreise mit nur sehr wenig Screentime und er verrät, wer ihn jederzeit per Video-Call anklingeln darf.
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Das Jahr 2023 in 13 Zitaten.

Geben uns ihr Wort: Fünf Frauen und acht Männer aus Journalismus, Wirtschaft, Politik und Showbusiness sprechen über unangemessene Küsse, Klebe-Aktivistinnen, Krieg und die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod. Mit dabei sind kluge Medien-Beobachterinnen und ein irrlichternder Alt-Showmaster. Mit mal mehr, mal weniger weisen Sprüchen blicken wir auf ein Krisenjahr zurück. Besinnlicher Ausklang inklusive. Weiterlesen >>>

Von schmackhaft bis abschreckend: KI in der Kreation.


Die GAIster, die ich rief: Künstliche Intelligenz war das Trendthema 2023. Während viele Kreative bisher nur im Hintergrund damit arbeiten, gehen manche Marken mit ihren KI-Kreationen hausieren. Die “Bild” macht den Kanzler unfreiwillig zum Testimonial, Beck’s braut ein KI-Bier und Burger King experimentiert in Frankenstein-Manier. Andere Kampagnen zeigen, warum man das Marketing besser nicht den Maschinen überlassen sollte.
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NDR-Chef Joachim Knuth: Warum die Gesellschaft ARD und ZDF finanziert.


Sendungsbewusst: “Zu sehr vielen gesellschaftlich relevanten Themen sind wir die Auseinandersetzungsfläche. Aber wir sind nicht der Grund für die unterschiedlichen Auffassungen”, sagt NDR-Intendant Joachim Knuth vor Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In seinem Vortrag vom 30. November mit dem Thema “Warum finanzieren alle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wenn er gar nicht von allen genutzt wird?” spricht Knuth über die Herausforderungen des NDR im Rahmen der Festsetzung des Rundfunkbeitrags ab 2025 und den zunehmenden gesellschaftlichen Gegenwind. So erklärt er etwa die wachsende Fehlerkultur, auch im eigenen Sender: “Mein Eindruck ist, dass wir besser werden, schneller, weniger verdruckst.” epd Medien dokumentiert den Vortrag in einer überarbeiteten Fassung. turi2 veröffentlicht diesen Beitrag in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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24 Menschen und Marken, die wir 2024 im Auge behalten.


Was soll nur aus ihnen werden? Wir blicken zurück auf 2023 und sagen voraus, von wem wir 2024 wohl noch hören, über wen wir 2024 wohl noch sprechen werden. Wer startet durch? Wer eher nicht? Wem sollten wir am besten ganz genau auf die Finger schauen? Mit dabei sind Namen aus allen Ecken von Medien, Wirtschaft und Politik, von Billy-Regal bis Wettervorhersage. Dieser Bei­trag ist Teil der Agenda-Wochen 2024.
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Community statt “Frontal-Kommunikation”: Wie dm WhatsApp-Channels fürs Marketing einsetzt.


DM von dm: “Wir möchten mit der Community authentisch kommunizieren”, sagt Mario Bertsch, der bei der Drogerie­kette dm Marketing und Digitales verantwortet, über deren Erfahrungen mit WhatsApp-Channels. Schon kurz nach der Freischaltung Mitte September springt dm auf den Zug auf und zählt inzwischen mehr als 500.000 Fans. Die bekommen in den WhatsApp-Posts “exklusive Einblicke”, die es in anderen Social-Media-Kanälen von dm nicht gibt, erklärt Bertsch im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik im Rahmen der Agenda-Wochen 2024. Die Interaktion erfolgt oft über Emojis, auf Links verzichtet dm dagegen fast komplett, um “einseitige Frontal-Kommunikation” zu vermeiden: “Der WhatsApp-Kanal soll nicht als werbliches Medium wahrgenommen werden”, so Bertsch im Interview für die Agenda-Wochen 2024.
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“Nichts ist beständiger als der Wandel” – 5 Tipps für die Arbeitswelt 2024 von Xing-CEO Petra von Strombeck.


Schaffe, schaffe: Der Konjunktur-Einbruch von 2023 führt aktuell dazu, dass sich der Arbeitsmarkt wieder ein wenig in Richtung Unternehmen dreht, analysiert Petra von Strombeck in ihrem Gastbeitrag für die Agenda-Wochen 2024. Die Chefin der New Work SE, zu der u.a. das Karriere-Netzwerk Xing gehört, glaubt aber auch, dass das nicht lange so bleiben wird: “So viele Menschen wie im Moment werden dem deutschen Arbeitsmarkt wahrscheinlich nie wieder zur Verfügung stehen”, erklärt sie und liefert harte Fakten: “Bis 2035 gehen dem Arbeitsmarkt rund 1.000 Menschen pro Werktag verloren.” Welche Konsequenzen diese Situation hat und wie Unternehmen und Beschäftigte darauf reagieren können, schreibt sie in ihrem Ausblick auf den Jobmarkt 2024.
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“Gerne texte ich auch selbst noch mit” – Michael Götz über XXL-Pizzen und lahmes Marketing.


Backe, backe Pizza: Gustavo Gusto zieht seit 2016 mit übergroßen TK-Pizzen die Aufmerksamkeit in der Kühltheke auf sich und verursacht bei Supermarkt-Angestellten Kopfzerbrechen. Hinter Claims wie “Eine echte Steinofenbarung” steckt das Team von Marketing-Chef Michael Götz. Er ist nicht nur CMO of the Year, sondern auch Verfechter ungewöhnlicher Vermarktungswege. “Den goldenen Pfad gibt es eh nicht”, sagt er im Interview mit Nancy Riegel in den Agenda-Wochen 2024 von turi2. Dabei will sich das Unternehmen, das in kurzer Zeit auf über 500 Beschäftigte gewachsen ist, eine gewisse “Hemdsärmeligkeit” bewahren. Im Interview erzählt Götz, wie das trotz aller Professionalisierung gelingen soll – und warum es seine Lieblingssorte wahrscheinlich niemals in die Produktion schafft.
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“Erfolgreiche Markenkommunikation ist Diktatur, nicht Basisdemokratie” – Werber Raphael Brinkert über Polit-Kommunikation gegen Populismus.


Markenpolitik: “Bei Polit-Kommunikation ist nicht nur das Produkt-, sondern auch das Testimonial der Hero”, sagt Werber Raphael Brinkert im turi2-Interview für die Agenda-Wochen 2024. “Je stärker ein Politiker im klassischen Markendreiklang von Bekanntheit, Sympathie und Vertrauen ist, desto besser sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wahl.” Bei der kommenden Europawahl, die viele als Protestwahl verstehen, sei es wichtig, Vertrauen zurückzugewinnen, nicht nur bei der eigenen Wählerschaft: “Der Nicht- und Wechselwähler wird die Wahl entscheiden”, glaubt Brinkert. Die beste Antwort auf Populismus sei “intelligente Kommunikation, Investitionen in Bildung, eine lebendige Debatten- und Diskussionskultur, sagt Brinkert, gibt aber zu bedenken: “Das sind keine schnellen, aber Wirkungstreffer.” Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Brinkert auch, was Marken von Boris Becker lernen können und warum er für den Zusammenhalt in Europa dem Sport eine besondere Rolle zuschreibt.
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Sind wir schon mitten drin in einer dystopischen Zukunft, Robert Corvus?


Zu den Sternen: Für die deutsche Heft­roman-Serie “Perry Rhodan” erzählt Autor Robert Corvus Science-Fiction-Abenteuer aus der Zukunft. Er glaubt: Unsere Gegenwart ist paradiesisch wie nie zuvor – auch wenn sich das gerade anders anfühlt. Ob in ein paar Jahrzehnten der Sturz in den Abgrund wartet oder eine Welt, “deren Wunder unsere Fantasie überfordern”, entscheiden unser Mut und unsere Klugheit, schreibt er in seinem Gastbeitrag für die Agenda-Wochen 2024.
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8 Tipps für mentale Gesundheit in Krisenzeiten von Julia Rotherbl, Chefredakteurin der “Apotheken Umschau”.


Kopf hoch: Doomscrolling durch schlechte Nachrichten und sich auf dem heimischen Sofa vor der Welt verstecken? Bitte nicht! Julia Rotherbl, Chefredakteurin der “Apotheken Umschau”, hat für ihren Gastbeitrag in den Agenda-Wochen 2024 acht Strategien gesammelt, die uns helfen, wenn alles mal wieder gefühlt im Chaos versinkt.
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“Unwahrheiten kommunizieren geht gar nicht” – Philip-Morris-Cheflobbyist Torsten Albig über den Wandel der Tabak-Industrie.


Kommunikative Herausforderung: “Ich würde nicht für ein Unternehmen arbeiten, das nur darauf ausgerichtet ist, Schaden zu erzeugen”, sagt Torsten Albig im turi2-Interview für die Agenda-Wochen 2024. Der frühere Minister­präsident von Schleswig-Holstein, selbst Nichtraucher, ist seit September Director External Affairs beim Tabak-Konzern Philip Morris. “Uns ist bewusst, dass wir eine gesellschaftliche Verantwortung tragen. Dieser Verantwortung haben wir uns gestellt und unser Geschäftsmodell deshalb komplett transformiert”, erklärt Albig und räumt ein, dass die Tabak­industrie in der Vergangenheit “unbestritten viel falsch gemacht hat”. Um Vertrauen zurück­zugewinnen, ist Albigs Credo: “Offen und ehrlich sein. Immer. Unehrlich sein und Unwahrheiten kommunizieren, das geht gar nicht – oder maximal genau einmal!” Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Albig auch, warum er nichts gegen ein Tabak-Werbeverbot hätte. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Der Arbeits­kräfte­mangel beschäftigt mich sehr” – Telekom-Vorständin Birgit Bohle über Talente und Transformation.


Nix als Arbeit: Fach­kräfte­mangel, Inflation und ein rasanter Marktwandel machen Unternehmen zu schaffen – auch der Deutschen Telekom. Als deren Vorständin und Arbeits­direktorin ist Birgit Bohle verantwortlich für mehr als 220.000 Mitarbeitende weltweit. Ihr Job reicht in Krisenzeiten von Sicherheit geben bis Stellen­reduzierungen “sozial­verträglich umsetzen”. Im Interview mit Anne-Nikolin Hagemann für die Agenda-Wochen 2024 erklärt sie, woher sie weiß, was die Belegschaft bewegt, warum sie selbst zum Talent-Magnet werden muss und weshalb “Gratismut” und Haltung zwei verschiedene Dinge sind.
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