“Man sollte die CSRD als Chance begreifen” – Dominik Deiters über neue Nachhaltigkeits­berichterstattung für Unternehmen.


Ob du willst oder nicht: Die von der EU verordnete Trans­parenz­pflicht für Nachhal­tigkeit ist für Dominik Deiters keine “lästige Pflicht”, sondern auch “wert­voller Teil des Risiko­managements”, schreibt er in seinem Gast­beitrag in der Themenwoche Nachhaltigkeit bei turi2. Der Leiter Open Banking der Schufa sagt, ab wann welches Unternehmen betroffen ist, und gibt Tipps zu den Daten, die die EU-Richtlinie verlangt. Die Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, berge für Firmen Wett­bewerbs­vorteile und biete Chancen, ist Deiters überzeugt.
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“Jede schlechte Note hat Konsequenzen” – Stiftung-Warentest-CEO Julia Bönisch über Klima-Claims und Erdnuss-Ärger.


Queen mit Green: Wer schrottig kauft, kauft zweimal – und schadet damit auch noch dem Planeten. Daran, dass Verbraucher­innen gute Kauf­ent­scheidungen für sich treffen können und möglichst lange etwas von Smart­phone, Kinder­sitz und Mikro­welle haben, arbeitet Julia Bönisch. Die Journalistin und Ex-Online-Chefin der “Süd­deutschen Zeitung” ist seit knapp vier Jahren bei der Stiftung Warentest, seit diesem Jahr als Vorständin. Im Interview für die Themenwoche Nachhaltigkeit mit Elisabeth Neuhaus sagt Bönisch, was Klima-Ver­sprechen auf Ver­packungen im Super­markt-Regal taugen, wie sie zur Konkurrenz von “Öko-Test” steht – und welches trendige Wäsche­trockner-Gadget raus­geschmissenes Geld ist. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Nachhaltigkeit.
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Warum in der Ferne filmen? Elfi Kerscher und Tina Siglreithmayr über nachhaltige “Außendrehs” im LED-Studio.


Großes Kino in Parismaning: “Natürlich hat es einen gewissen Reiz, nach Süd­afrika oder auf die Malediven zu fliegen, um da tolle Strand­aufnahmen zu machen. Nur in dieser Welt leben wir halt nicht mehr. Wir alle müssen umdenken”, sagt Tina Siglreithmayr (rechts), Green Consultant bei Plazamedia. Sie berät Produktions­firmen und Sender, wie sie Film-, TV- und Werbe­aufnahmen nachhaltiger produzieren können. Seit knapp einem Jahr betreibt Plazamedia im Münchner Vorort Ismaning dazu das Brixwork-Studio, das auf einer 120 Quadratmeter großen, L-förmigen LED-Wand jeden beliebigen Ort als 3D-Welt ins Studio holen kann. Der “Außendreh” im Studio spart CO2 und macht Produktionen planbarer: “Ich habe hier im Studio die volle Kontrolle über Licht oder Wetter”, erklärt Elfi Kerscher (links), Senior Product Manager Virtual Production. Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erzählen beide, wie sie Produktionen grüner machen wollen und warum echte Außen­drehs trotzdem bleiben werden.
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“Die Angst vor unbeabsichtigtem Greenwashing ist groß” – 3 fiese Fragen zu nachhaltigem Marketing an Ina von Holly.


Grüngewaschenes Geschwätz? Zwischen echtem Engagement und leeren Labels: Für die Themenwoche Nachhaltigkeit stellt sich GWA-Vorständin Ina von Holly “3 fiesen Fragen”, dem neuen Kurzinterview-Format von turi2. Sie glaubt an die Kraft von “Marketing for Future”, spürt aber eine “allgemein große Unsicherheit, was wie kommuniziert werden sollte“. Um Konsum und Klima­schutz zusammen­zubringen, muss sich für sie nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Wirtschaft ändern – und “Produkte und Dienst­leistungen in Kreis­läufen denken”.
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“Wie viele Menschenleben ist es uns wert, nichts zu tun?” ZDF-Meteorologe Özden Terli über Klima und Aktivismus.


Klimatische Veränderung: Kaum ein Meteorologe wird öffentlich so sehr angefeindet wie ZDF-Wettermann Özden Terli – auch weil er im TV regelmäßig auf die Klimafolgen hinweist, die wir im täglichen Wetter spüren. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er über den Aktivismus-Vorwurf, der oft von rechts kommt: “Ich kann auf Basis meines Wissens nicht so tun, als sei mir das Klima egal.” Er spricht auch über die Zuverlässigkeit von Wetter-Apps und äußert sich zur gesellschaftlichen Debatte um die Aktionen der Letzten Generation: “Die Klimakrise ist viel größer als ein paar Aktivisten, die sich irgendwo festkleben.”

Mit diesem Interview startet die Themenwoche Nachhaltigkeit bei turi2. Bis 28. Januar sprechen wir mit klugen Köpfen aus Medien, Marketing, Wirtschaft und PR über nachhaltiges Wirtschaften und Kommunizieren.
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Mein Podcast-Tipp: Malte Peters über “Acht Milliarden”.


Lauscht über den Tellerrand: Malte Peters, Geschäftsführer vom Funke Digital Brands Network, hört gerne Acht Milliarden, den Auslands­podcast vom “Spiegel”. Ihm gefällt daran “die ausgewogene und ruhige Art”, mit der Krisen und Kriege erklärt werden. Peters legt den Podcast vor allem Waipu-CMO Markus Härtenstein ans Herz, “weil ich denke, dass er sich für internationale Politik interessiert”. Diese Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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“Spannung, Spaß und Spiel” – Katja Hofem im Videofragebogen.


Arbeiterbiene: "Mein Salat momentan ist der Knaller", sagt Netflix-Deutschlandchefin Katja Hofem im turi2-Videofragebogen. Sie gärtnere "wahnsinnig gerne". Das Schaffige ist wohl genetisch bedingt: Hofem kommt aus dem Schwäbischen. Als ihre heimliche Schwäche nennt Hofem Nutella, das sie aber "wegen des Palmöls" nicht mehr esse. Das Problem: Wenn sie an ein Glas rankomme, ohne es selber kaufen zu müssen, "dann war's das". Hofems Vorbild ist ihre Oma, die stolze 103 Jahre alt wurde – für die Managerin bis zuletzt und noch im Rollstuhl ein Vorbild an "Optimismus, Lebenswillen, Pragmatismus".
turi2.tv (2-Min-Video)

Mein Podcast-Tipp: Kai Diekmann über “World Briefing”.


Weltgewandt: Kai Diekmann, Ex-“Bild”-Chef und Mit­gründer von Storymachine, hört gerne das World Briefing. In dem Podcast von The Pioneer erklärt Ex-Außen­minister Sigmar Gabriel aktuelle Themen der Geo­politik – “sehr pragmatisch und anschaulich”. Wenn Diekmann sich auf einen Vortrag oder eine Podiums-Diskussion vorbereitet, hört er manchmal eine Folge noch ein zweites Mal. Wer sich “im Dschungel der Geo­politik” Orientierung wünscht, “kommt um diesen Podcast gar nicht herum”. Diekmanns Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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Sky-Deutschland-Chef Barny Mills im Screen-Fragebogen.


Always on: Sky-Deutschland-Chef Barny Mills sagt, dass seine tägliche Screentime “wahrscheinlich um einiges höher ist, als sie sein sollte” – kein Wunder, im Job dreht sich bei ihm alles um Bildschirme. Egal, ob die firmeneigenen Apps oder der lineare Live-Sport. Verschwendete Bildschirmzeit ist für den TV-Manager denn auch das Lesen langer E-Mails, “wenn man die Themen auch einfach schnell besprechen könnte”. Im Screen-Fragebogen von turi2 berichtet Mills außerdem über eine Weltreise mit nur sehr wenig Screentime und er verrät, wer ihn jederzeit per Video-Call anklingeln darf.
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Das Jahr 2023 in 13 Zitaten.

Geben uns ihr Wort: Fünf Frauen und acht Männer aus Journalismus, Wirtschaft, Politik und Showbusiness sprechen über unangemessene Küsse, Klebe-Aktivistinnen, Krieg und die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod. Mit dabei sind kluge Medien-Beobachterinnen und ein irrlichternder Alt-Showmaster. Mit mal mehr, mal weniger weisen Sprüchen blicken wir auf ein Krisenjahr zurück. Besinnlicher Ausklang inklusive. Weiterlesen >>>

Von schmackhaft bis abschreckend: KI in der Kreation.


Die GAIster, die ich rief: Künstliche Intelligenz war das Trendthema 2023. Während viele Kreative bisher nur im Hintergrund damit arbeiten, gehen manche Marken mit ihren KI-Kreationen hausieren. Die “Bild” macht den Kanzler unfreiwillig zum Testimonial, Beck’s braut ein KI-Bier und Burger King experimentiert in Frankenstein-Manier. Andere Kampagnen zeigen, warum man das Marketing besser nicht den Maschinen überlassen sollte.
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NDR-Chef Joachim Knuth: Warum die Gesellschaft ARD und ZDF finanziert.


Sendungsbewusst: “Zu sehr vielen gesellschaftlich relevanten Themen sind wir die Auseinandersetzungsfläche. Aber wir sind nicht der Grund für die unterschiedlichen Auffassungen”, sagt NDR-Intendant Joachim Knuth vor Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In seinem Vortrag vom 30. November mit dem Thema “Warum finanzieren alle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wenn er gar nicht von allen genutzt wird?” spricht Knuth über die Herausforderungen des NDR im Rahmen der Festsetzung des Rundfunkbeitrags ab 2025 und den zunehmenden gesellschaftlichen Gegenwind. So erklärt er etwa die wachsende Fehlerkultur, auch im eigenen Sender: “Mein Eindruck ist, dass wir besser werden, schneller, weniger verdruckst.” epd Medien dokumentiert den Vortrag in einer überarbeiteten Fassung. turi2 veröffentlicht diesen Beitrag in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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24 Menschen und Marken, die wir 2024 im Auge behalten.


Was soll nur aus ihnen werden? Wir blicken zurück auf 2023 und sagen voraus, von wem wir 2024 wohl noch hören, über wen wir 2024 wohl noch sprechen werden. Wer startet durch? Wer eher nicht? Wem sollten wir am besten ganz genau auf die Finger schauen? Mit dabei sind Namen aus allen Ecken von Medien, Wirtschaft und Politik, von Billy-Regal bis Wettervorhersage. Dieser Bei­trag ist Teil der Agenda-Wochen 2024.
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Community statt “Frontal-Kommunikation”: Wie dm WhatsApp-Channels fürs Marketing einsetzt.


DM von dm: “Wir möchten mit der Community authentisch kommunizieren”, sagt Mario Bertsch, der bei der Drogerie­kette dm Marketing und Digitales verantwortet, über deren Erfahrungen mit WhatsApp-Channels. Schon kurz nach der Freischaltung Mitte September springt dm auf den Zug auf und zählt inzwischen mehr als 500.000 Fans. Die bekommen in den WhatsApp-Posts “exklusive Einblicke”, die es in anderen Social-Media-Kanälen von dm nicht gibt, erklärt Bertsch im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik im Rahmen der Agenda-Wochen 2024. Die Interaktion erfolgt oft über Emojis, auf Links verzichtet dm dagegen fast komplett, um “einseitige Frontal-Kommunikation” zu vermeiden: “Der WhatsApp-Kanal soll nicht als werbliches Medium wahrgenommen werden”, so Bertsch im Interview für die Agenda-Wochen 2024.
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“Nichts ist beständiger als der Wandel” – 5 Tipps für die Arbeitswelt 2024 von Xing-CEO Petra von Strombeck.


Schaffe, schaffe: Der Konjunktur-Einbruch von 2023 führt aktuell dazu, dass sich der Arbeitsmarkt wieder ein wenig in Richtung Unternehmen dreht, analysiert Petra von Strombeck in ihrem Gastbeitrag für die Agenda-Wochen 2024. Die Chefin der New Work SE, zu der u.a. das Karriere-Netzwerk Xing gehört, glaubt aber auch, dass das nicht lange so bleiben wird: “So viele Menschen wie im Moment werden dem deutschen Arbeitsmarkt wahrscheinlich nie wieder zur Verfügung stehen”, erklärt sie und liefert harte Fakten: “Bis 2035 gehen dem Arbeitsmarkt rund 1.000 Menschen pro Werktag verloren.” Welche Konsequenzen diese Situation hat und wie Unternehmen und Beschäftigte darauf reagieren können, schreibt sie in ihrem Ausblick auf den Jobmarkt 2024.
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“Gerne texte ich auch selbst noch mit” – Michael Götz über XXL-Pizzen und lahmes Marketing.


Backe, backe Pizza: Gustavo Gusto zieht seit 2016 mit übergroßen TK-Pizzen die Aufmerksamkeit in der Kühltheke auf sich und verursacht bei Supermarkt-Angestellten Kopfzerbrechen. Hinter Claims wie “Eine echte Steinofenbarung” steckt das Team von Marketing-Chef Michael Götz. Er ist nicht nur CMO of the Year, sondern auch Verfechter ungewöhnlicher Vermarktungswege. “Den goldenen Pfad gibt es eh nicht”, sagt er im Interview mit Nancy Riegel in den Agenda-Wochen 2024 von turi2. Dabei will sich das Unternehmen, das in kurzer Zeit auf über 500 Beschäftigte gewachsen ist, eine gewisse “Hemdsärmeligkeit” bewahren. Im Interview erzählt Götz, wie das trotz aller Professionalisierung gelingen soll – und warum es seine Lieblingssorte wahrscheinlich niemals in die Produktion schafft.
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“Erfolgreiche Markenkommunikation ist Diktatur, nicht Basisdemokratie” – Werber Raphael Brinkert über Polit-Kommunikation gegen Populismus.


Markenpolitik: “Bei Polit-Kommunikation ist nicht nur das Produkt-, sondern auch das Testimonial der Hero”, sagt Werber Raphael Brinkert im turi2-Interview für die Agenda-Wochen 2024. “Je stärker ein Politiker im klassischen Markendreiklang von Bekanntheit, Sympathie und Vertrauen ist, desto besser sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wahl.” Bei der kommenden Europawahl, die viele als Protestwahl verstehen, sei es wichtig, Vertrauen zurückzugewinnen, nicht nur bei der eigenen Wählerschaft: “Der Nicht- und Wechselwähler wird die Wahl entscheiden”, glaubt Brinkert. Die beste Antwort auf Populismus sei “intelligente Kommunikation, Investitionen in Bildung, eine lebendige Debatten- und Diskussionskultur, sagt Brinkert, gibt aber zu bedenken: “Das sind keine schnellen, aber Wirkungstreffer.” Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Brinkert auch, was Marken von Boris Becker lernen können und warum er für den Zusammenhalt in Europa dem Sport eine besondere Rolle zuschreibt.
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Sind wir schon mitten drin in einer dystopischen Zukunft, Robert Corvus?


Zu den Sternen: Für die deutsche Heft­roman-Serie “Perry Rhodan” erzählt Autor Robert Corvus Science-Fiction-Abenteuer aus der Zukunft. Er glaubt: Unsere Gegenwart ist paradiesisch wie nie zuvor – auch wenn sich das gerade anders anfühlt. Ob in ein paar Jahrzehnten der Sturz in den Abgrund wartet oder eine Welt, “deren Wunder unsere Fantasie überfordern”, entscheiden unser Mut und unsere Klugheit, schreibt er in seinem Gastbeitrag für die Agenda-Wochen 2024.
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8 Tipps für mentale Gesundheit in Krisenzeiten von Julia Rotherbl, Chefredakteurin der “Apotheken Umschau”.


Kopf hoch: Doomscrolling durch schlechte Nachrichten und sich auf dem heimischen Sofa vor der Welt verstecken? Bitte nicht! Julia Rotherbl, Chefredakteurin der “Apotheken Umschau”, hat für ihren Gastbeitrag in den Agenda-Wochen 2024 acht Strategien gesammelt, die uns helfen, wenn alles mal wieder gefühlt im Chaos versinkt.
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“Unwahrheiten kommunizieren geht gar nicht” – Philip-Morris-Cheflobbyist Torsten Albig über den Wandel der Tabak-Industrie.


Kommunikative Herausforderung: “Ich würde nicht für ein Unternehmen arbeiten, das nur darauf ausgerichtet ist, Schaden zu erzeugen”, sagt Torsten Albig im turi2-Interview für die Agenda-Wochen 2024. Der frühere Minister­präsident von Schleswig-Holstein, selbst Nichtraucher, ist seit September Director External Affairs beim Tabak-Konzern Philip Morris. “Uns ist bewusst, dass wir eine gesellschaftliche Verantwortung tragen. Dieser Verantwortung haben wir uns gestellt und unser Geschäftsmodell deshalb komplett transformiert”, erklärt Albig und räumt ein, dass die Tabak­industrie in der Vergangenheit “unbestritten viel falsch gemacht hat”. Um Vertrauen zurück­zugewinnen, ist Albigs Credo: “Offen und ehrlich sein. Immer. Unehrlich sein und Unwahrheiten kommunizieren, das geht gar nicht – oder maximal genau einmal!” Im Interview mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erklärt Albig auch, warum er nichts gegen ein Tabak-Werbeverbot hätte. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Der Arbeits­kräfte­mangel beschäftigt mich sehr” – Telekom-Vorständin Birgit Bohle über Talente und Transformation.


Nix als Arbeit: Fach­kräfte­mangel, Inflation und ein rasanter Marktwandel machen Unternehmen zu schaffen – auch der Deutschen Telekom. Als deren Vorständin und Arbeits­direktorin ist Birgit Bohle verantwortlich für mehr als 220.000 Mitarbeitende weltweit. Ihr Job reicht in Krisenzeiten von Sicherheit geben bis Stellen­reduzierungen “sozial­verträglich umsetzen”. Im Interview mit Anne-Nikolin Hagemann für die Agenda-Wochen 2024 erklärt sie, woher sie weiß, was die Belegschaft bewegt, warum sie selbst zum Talent-Magnet werden muss und weshalb “Gratismut” und Haltung zwei verschiedene Dinge sind.
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“Wir machen keinen Leerlauf-Scheiß” – Podcast-Macher Khesrau Behroz über Geschichten und Geschäfte.


Geschichtenerzähler: “Eine aufsehener­regende Person allein reicht für uns nicht”, sagt Podcast-Macher Khesrau Behroz im turi2-Podcast über die Suche nach guten Geschichten für Doku-Podcasts. Die Story sollte “eine weitere Dimension, eine weitere Ebene mitbringen, nämlich die der gesell­schaftlichen Relevanz”. In Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen? thematisiert er Verschwörungs­ideologien, in Wer hat Angst vorm Drachenlord? befasst er sich mit Cybermobbing. Seine jüngste Produktion SchwarzRotGold: Mesut Özil zu Gast bei Freunden erzählt vom Aufstieg und Fall des Fußball-Superstars Mesut Özil – aber auch von der deutschen Gesellschaft, in der das passiert. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik erzählt Behroz, was ihn am Storytelling reizt, warum er auch unsympathischen Protagonisten mit Empathie begegnet und warum sich auch Doku-Podcasts gut zur Vermarktung eignen. Dieser Podcast ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gast­beiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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23 Verlierer des Jahres 2023.


Doof gelaufen: Für diese Menschen und Marken aus Medien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ging es auf der Karriereleiter 2023 teils richtig weit nach unten. Mal wegen falscher Entscheidungen, mal wegen seltsamer Auffassungen von Gut und Böse. Mal fehlte das Publikum, mal der gesunde Menschenverstand. Dabei stolperten sie alle über ganz unterschiedliche Dinge, von Hundekot bis Bier-Werbung. Dieser Beitrag ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Mehr über das sprechen, was uns gelingt” – Edelman-CEO Christiane Schulz über das Vertrauens-Comeback in Medien und Politik.


Eisige Stimmung: Das Trust Barometer der PR-Agentur Edelman fragt jährlich Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Politik, Medien und Institutionen ab. Edelman-CEO Christiane Schulz sagt im turi2-Interview, dass sich das Stimmungsbild in der Gesellschaft aktuell immer weiter verschlechtert. Politik und Medien sollten 2024 deshalb einen “Fokus auf die stabilisierenden Aktivitäten” legen. Ein gutes Motto wäre: “Getting things done”. Vor allem brauche es eine gute Portion Optimismus: “So wie wir über unsere Welt sprechen, so wird sie auch.” Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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1 Frage, 4 Antworten: Was wird das nächste große Ding im Marketing?


Dickste Sau im Dorf: Auch im Marketing dreht sich 2024 alles um Künstliche Intelligenz. Aber ist sie nun Job-Killer, Innovations-Pusher – oder vielleicht doch nicht das wichtigste Thema von allen? Vier Marketing-Profis blicken für die Agenda-Wochen 2024 in die Zukunft: Hirschen-Group-Chef Marcel Loko macht fünf Trend-Schweine aus, Douglas-Marketingleiterin Anke Menkhorst setzt auf die Verschmelzung von Shopping und Social Media. Claudio Montanini, Präsident des Bundesverbands Marketing Clubs, ruft das “Jahr der Marketers aus”. Und Christine Wolburg, Marketing-Chefin der BVG, will Menschen begeistern, überraschen, zum Schmunzeln und zum Nachdenken bringen.
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“Gedruckte Magazine haben etwas herrlich Sinnliches” – Christoph Schwennicke über Print-Liebe, Online-Journalismus und die Aussichten fürs LSR.


Recherche und Reichweite: Christoph Schwennicke ist der prominenteste Journalismus-Rückkehrer des Jahres. Nach fast zwei Jahren als Co-Chef der Verwertungsgesellschaft Corint Media steht er heute an der Spitze des Politik-Ressorts von T-Online. Im Interview bewertet er seine Bemühungen um die Durchsetzung des Leistungsschutzrechtes gegen die US-Tech-Riesen und bedauert, dass es ihm nicht gelungen ist, “die großen Medienhäuser jenseits von Springer mit an Bord zu holen”. Und er erklärt seine Arbeit bei T-Online: Bei dem Reichweiten-Riesen müsse man ständig “das Feuer schüren”, seine Aufgabe sei es, “Holzscheite in diesen Ofen zu geben, die vielleicht etwas länger brennen”. Das Werk seiner Nachfolger bei “Cicero” betrachtet der frühere Verleger des konservativen Magazins mit Liebe zu Print – Noten will er allerdings nicht vergeben. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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1 Frage, 5 Antworten: Was wird das nächste große Ding in den Medien?


Schöne neue News: Krisen und KI verschwinden nicht mit dem Jahreswechsel, deshalb bleiben das die beiden großen Themen, die die Medien auch 2024 prägen werden. Das erleben auch unsere fünf Gastautoren, die Medieninhalte verfassen, verantworten, verlegen und vermarkten – und optimistisch in die Zukunft blicken: Yasmine M’Barek sieht Grenzen schwinden und prophezeit ein überraschendes Comeback. Julia Becker freut sich für Funke auf das “Jahr der Nachricht”. Henrik Pabst will bei Seven One Glaubwürdigkeit in Zeiten täuschend echter Deepfakes sichern und schmiedet dafür unverhoffte Allianzen. Niddal Salah-Eldin will für Springer von den “KI-Kraftzentren der Welt” lernen. Und Republic-Chef Ingo Müller glaubt fest daran, dass sich Qualität langfristig durchsetzen wird. Dieser Text ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Der Sonnenuntergang allein ist zu wenig” – MairDumont-Verlegerin Stephanie Mair-Huydts über Tourismus mit Haltung.


Hin und weg: Gerade in Krisen­zeiten wollen die Deutschen ihrer Sehnsucht nach neuen Ein­drücken in die Ferne folgen und “die letzten Paradiese an­schauen, bevor sie nicht mehr sind”, sagt Reise­führer-Verlegerin Stephanie Mair-Huydts. Gut fürs Familien­unter­nehmen MairDumont, das unter anderem “Baedeker”, “Marco Polo” und “Lonely Planet” heraus­bringt – und dabei auch in Zukunft auf Print setzen will: Als haptisches “Vor­freude-Objekt” biete der Reise­führer auch in Konkurrenz zu Travel-Posts auf Instagram Mehr­wert, als kuratierter Vor-Ort-Begleiter Sicher­heit in einer komplexen Welt. Warum sie trotz­dem auf Apps und Influencerinnen setzt und Haltung auf dem Silber­tablett statt mit erhobenem Zeige­finger serviert, erklärt Mair-Huydts im Gespräch mit Anne-Nikolin Hagemann. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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23 Gewinner des Jahres 2023.


Spiel, Satz, Sieg: Die einen unterhalten und inspirieren. Andere finden zur richtigen Zeit die richtigen Worte. Alle beeinflussen, wie wir leben, arbeiten und auf die Welt blicken. Hier sind 23 Menschen, Marken und Trends, die 2023 Karriere gemacht haben – in Medien, Politik, Wirtschaft und Showbusiness. Dieser Beitrag ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Konzernsprech gehört nicht in ein Unterhaltungsformat” – OMR-Podstars über Podcast-Werbung und Trends für 2024.


Shopping mit den Ohren: Der erhoffte Boom bei Podcast-Werbung ist 2023 ausgeblieben. In der OMR-Podcast-Schmiede Podstars blickt man trotzdem optimistisch ins kommende Jahr. “Es ist ein langanhaltender Trend und kein Hype, der einfach so vorbeigeht”, sagt Geschäftsführer Vincent Kittmann im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel für die Agenda-Wochen 2024. Er und seine Kollegin Manon Klotz sehen noch Potenzial bei Podcast-Werbeformen abseits der klassischen Host-Reads. Und auch für Podcast-Formate haben die beiden noch ein, zwei Ideen. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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1 Frage, 3 Antworten: Was wird das nächste große Ding in der PR?


Supercalifragilisticexpialigetisch: Als Buzzword, Co-Founder, Spielwiese – KI kommt, da sind sich Florian Scholbeck, Tolgay Azman und Alexandra Groß in ihren Gastbeiträgen für die Agenda-Wochen 2024 einig. Aber was bringt sie mit? Und was bedeutet das für den Alltag im Kommunikationsgeschäft? Auch wenn ChatGPT und Co längst Statements schreiben und Arbeitsabläufe aufwirbeln: Prompten allein macht auch 2024 niemanden zum PR-Profi. Im Laufe dieser Woche fragen wir in der Reihe “1 Frage, 3 Antworten” auch nach den Trends im Journalismus und im Marketing.
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“Der Unterschied zu Journalisten: Ich kenne die wirkliche Geschichte” – Medienanwalt Christian Schertz über Diskurs-Kultur und schlechten Journalismus.


Vor Gericht und auf hoher See: Christian Schertz ist einer der bekanntesten Anwälte in Deutsch­land – wenn er für seine oft prominenten Mandanten vor Gericht zieht, geht es meist gegen Medien. Im großen Interview mit turi2-Chef­redakteur Markus Trantow erklärt Schertz, dass er sich sicher ist, in der Causa Linde­mann auf der “richtigen Seite” zu stehen. Und er übt Kritik an den “so­genannten Qualitäts­medien”: So sieht er den “Spiegel” und die “Bunte” in­zwischen in einer ähnlichen Liga, findet aber lobende Worte für die “Süd­deutsche Zeitung” und die ARD. Hemmungen, gegen Medien vor Gericht zu ziehen, die er schätzt, hat er dennoch nicht: “Dann hätte ich auch den falschen Beruf gewählt.” Mit diesem Interview starten die Agenda-Wochen 2024 von turi2. Bis 17. Dezember blicken wir jeden Tag zurück auf das Krisen­jahr 2023 und voraus auf 2024.
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Fragwürdiges Sponsoring – Glücksspielwerbung bei den Öffentlich-Rechtlichen.


Suchtgefahr: Seit etwas mehr als zwei Jahren dürfen Sportwetten-Anbieter vor der “Sportschau” Sponsorings schalten – und sie nutzen diese Möglichkeit rege. Für Sucht- und Präventionsforschende stellt die Öffnung für Wettanbieter ein Problem dar, weil Glücksspiel damit salonfähig gemacht werde. ARD und ZDF können sich gegen die Werbung der Wettanbieter kaum wehren, denn ihr Zugriff auf die Werbeplätze ist in den Medienrechte-Verträgen geregelt. Die Sender könnten im Umfeld der Werbung aber mehr für Suchtprävention tun, schreibt Stefan Fuhr bei epd Medien. turi2 veröffentlicht diesen Beitrag in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2.
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“Mach dir dein Leben, wie es dir gefällt” – Werberin Yvonne Lukas im Videofragebogen.


Kaffeetante: Yvonne Lukas, Managing Director der Omnicom-Einheit OMG Fuse, bezeichnet sich im turi2-Videofragebogen als "boden­ständige Kreative". Ein Ort, an dem sie offenbar sehr kreativ ist, ist die Küche: Sie hasse es, nach Rezepten zu kochen, und liebe es, zu improvisieren und "Dinge zu kombinieren, die nicht zusammenpassen". Ihre Empfehlung: "Kartoffelbrei und ein ganz kleines bisschen Kaffee­pulver. Kann man nicht so viel von essen. Aber probiert's aus!" Lukas hat viele Vorbilder, u.a. Michelle Obama, Peter Lindbergh und Pippi Langstrumpf. "Wir haben nur das eine Leben und da sollten wir jeden Tag genießen", so Lukas. "Das ist ein gutes Credo, finde ich."
turi2.tv (3-Min-Video)

Mein Podcast-Tipp: Katja Berlin über “Wiser than me”.


Portion Weisheit: Autorin Katja Berlin, die bei der “Zeit” u.a. die Grafik-Kolumne “Torten der Wahrheit” verantwortet, hört gerne Wiser than me. In dem Podcast interviewt die US-Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus ältere Frauen. Berlin schätzt an dem Format “viel reflektiertes und ehrliches Denken”. Die Gespräche lehren sie, “dem Alter positiver zu begegnen und neugierig und optimistisch zu sein”. Ihre Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de.
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turi2 edition #22: Wie bringt man TV-Guides auf den Handy-Screen, Malte Peters?


Guide ist geil: Malte Peters führt zusammen mit Matthias Sandner das Digital­geschäft der Zeit­schriften­sparte von Funke. Im Gast­beitrag in der turi2 edition #22 schreibt Peters, wie das gedruckte TV-Programm durch Apps auch in Zukunft auf dem Markt bestehen können soll. Bestes Beispiel sei die “Hörzu”-App, an die er zunächst selbst nicht geglaubt habe.
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Stirbt das klassische TV als Werbemedium, Andrea Malgara?


YouTube Killed the TV Star? Die Seh­dauer fürs lineare TV schrumpft. “Werbe-Euros nur bei YouTube zu parken, wäre aber fatal”, schreibt Andrea Malgara, Managing Partner und Mitglied des Boards der Mediaplus Group, im Gast­beitrag in der turi2 edition #22. Gerade die aktuellen Krisen hätten gezeigt, dass TV das “deutlich stabilste Werbe­medium ist”. In Zukunft werde die Frage “klassisch oder online, TV oder digital” keine Rolle mehr spielen.
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turi2 edition #22: Wie kriegt man Oma Erna ans Tablet, Bernhard Bahners?


Druckausgleich: Als Digital­chef bei Madsack und RND-Geschäfts­führer steht Bernhard Bahners vor der Heraus­forderung, die Leser­schaft auf dem Land vom Umstieg auf Digital­angebote zu über­zeugen. Im Gast­beitrag für die turi2 edition #22 schreibt er über ein Modell­projekt der “Märkischen Allgemeinen Zeitung”, das mit Schulungen, Hausbesuchen, Erklär-Flyern und Service-Hotlines um Leser­innen kämpft. Er resümiert: “Der Aufwand lohnt sich.”
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turi2 edition #22: Wie aufdringlich muss Product Placement sein, Kerstin Bensch?


Unauffällig gefällig: “Gutes Product Placement ist authentischer Teil der Story­line”, schreibt Kerstin Bensch, Co-Gründerin von Partici­brand, einer Agentur für Product Placement und Branded Content. In ihrem Gast­beitrag für die turi2 edition #22 liefert sie drei Beispiele für den “perfekten Fit zwischen Marke und Content” und warnt: Zu aufdringliche Produkt­platzierungen schlagen ins Gegenteil um.
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turi2 edition #22: Welche Skills am Screen brauchen Jugendliche, Elisabeth Möckel?


Starthilfe: Jugendliche ignorieren die “Stolper­steine” von TikTok und Co oft bewusst, schreibt Kika-Moderatorin Elisabeth Möckel im Gastbeitrag in der turi2 edition #22. Ihr TikTok-Projekt f.im.chat greift Handy- und Internet-Struggles für 13- bis 15-Jährige auf. Teenager suchen nicht medien­pädagogischen Inhalten, benötigen sie aber. Da hilft nur: Humor.
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“Stumpf jeden Scheiß zu präsentieren – ich würde mich schämen” – Oliver Kalkofe über Social Media und TV.


Mann der Mattscheibe: Entertainment-Urgestein Oliver Kalkofe gruselt sich vor Teenies, die Influencern nacheifern und wappnet sich gegen Anfeindungen von rechts. Im Interview aus der turi2 edition 22 erinnert er sich an Frau Sommer von Jacobs Kaffee und Herrn Kaiser von der Hamburg Mannheimer und erklärt, warum er bei Netflix viele Mogelpackungen sieht. Dieser Beitrag ist ein verschriftlichter Auszug aus dem Podcast mit Kalkofe, der am 25. September erschienen ist.
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Mein Podcast-Tipp: Simon Kretschmer über “Reveal”.


Investigative Einblicke: Simon Kretschmer, Geschäfts­führer von Table.Media, hört gerne Reveal. Der Podcast bereite “mit Tiefe, informativ und lebendig” die Recherchen des US-Journalisten­hauses Center for Investigative Reporting auf. Kretschmer hat die Redaktion vor sechs Jahren besucht und ist seitdem “großer Fan”. Seine Hör-Empfehlung erscheint in der Reihe Mein Podcast-Tipp, in der Kommunikations­­profis ihre Lieblings-Podcasts vorstellen. Du willst der turi2 Community auch einen Podcast empfehlen? Dann schicke uns eine Mail an post@turi2.de
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Effie-Rede: Maja Göpel ruft Werbebranche zum Umdenken auf.


Grünes Gewissen: Wer Lebensmittel mit “Geiz ist geil” bewirbt, untergräbt ihren Wert, sagt die Trans­formations­forscherin Maja Göpel beim Marketing-Kongress Effie in Leipzig. Sie erinnert daran, dass Nachhaltigkeit zu Wohlstand führt, in dem sich Agenturen und Marken positionieren können. Reine Geldv­ermehrung könne nicht “die Story sein, die wir in Zukunft erzählen wollen”. Auch beim Thema KI sät sie einen Gedanken: “Vielleicht ist analog das neue Bio.”
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Die eierlegende Wollmilch-App? Henning Nieslony über RTL+.


Eine für alles: Bei RTL+ können Userinnen nicht nur fern­sehen, sondern auch lesen, hören und blättern. Henning Nieslony, Streaming-Chef von RTL, erklärt im Kurz­interview in der turi2 edition #22, was die Vorteile und Heraus­forderungen einer App sind, die so ein riesiges Angebot in sich vereint.
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Agenda-Wochen 2024.

Was steht auf deiner Agenda für 2024? Vom 4. bis 17. Dezember hat turi2 zwei Wochen lang gefragt: Was kommt 2024? Was bleibt? Die Welt der Medien, Marketing und Kommunikation steht vor Herausforderungen: Rückläufige Werbeumsätze und ein schrumpfendes Publikum beuteln die klassischen Medien. Der Siegeszug der digitalen Plattformen… Weiterlesen …

Macht KI Werbung wirksamer, Sabine Lipken?


Macht Wellen: Die Möglichkeiten, Künstliche Intelligenz bei Media und Werbung einzusetzen, sind “vielfältig und erfolg­versprechend”, schreibt Sabine Lipken, Chief Solution Officer bei Wavemaker Germany. In ihrem Gast­beitrag für die turi2 edition #22 gibt Lipken Beispiele für den Nutzen von KI und erklärt, wo der Mensch der entscheidende Faktor bleibt.
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Screen-Schrittmacher: Wilde Videos finden Gehör.


Augen und Ohren auf: Die YouTube-Survival-Show “7 vs. Wild” erreicht ein Millionen-Publikum. Seit der zweiten Staffel gibt der dazugehörige Podcast “Ungefiltert” Einblicke hinter die Kulissen. Sein Publikum erreicht der Podcast u.a. mit kurzen Ausschnitten bei TikTok. Daniel Sprügel, Chef von Maniac Studios, gibt in der turi2 edition #22 sieben Tipps, wie Short Videos Podcasts unterstützen können.
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