Nachhaltig wirtschaften, nachhaltig kommunizieren: In einer Welt der Kriege und Krisen ist es für Unternehmen, Kommunikatorinnen und Konsumenten wichtiger denn je, ihren Teil dazu beizutragen, CO2 und Ressourcenverbrauch zu reduzieren und Nachhaltigkeit zu leben. Was Firmen, Agenturen und Medien für das große Ziel einer Welt im Gleichgewicht tun, beleuchtet turi2 mit Interviews und Gastbeiträgen in seiner Nachhaltigkeitswoche vom 22. bis 28. Januar 2024.
Hier erscheinen alle Beiträge der Themenwoche:
– INTERVIEWS –
Redaktions-Recycling: Im September wird das “Greenpeace Magazin” eingestellt. Ein fünfköpfiges Team aus der Hamburger Redaktion will sich damit nicht zufriedengeben und gründet das Umwelt-Magazin “Atmo”, das Ende 2024 zum ersten Mal erscheinen soll. Die Initiatoren Frauke Ladleif und Thomas Merten teilen ihre Pläne.
Queen mit Green: Als Chefin der Stiftung Warentest arbeitet Julia Bönisch daran, dass Verbraucherinnen gute Kaufentscheidungen treffen können – für sich und bestenfalls auch für den Planeten. Im Interview sagt Bönisch, was Öko-Claims auf Verpackungen im Supermarkt-Regal taugen und wie sie zur Konkurrenz von “Öko-Test” steht.
Warum in der Ferne filmen? Im Brixwork-Studio von Plazamedia lässt sich auf einer 120 m² großen LED-Wand jeder reale oder fiktive Ort ins Studio holen. Im Interview erklären Elfi Kerscher und Tina Siglreithmayr, wie Produktionsfirmen damit Außendrehs ersetzen und nachhaltiger produzieren können.
Klimatische Veränderung: Kaum ein Meteorologe wird öffentlich so sehr angefeindet wie ZDF-Wettermann Özden Terli – auch weil er im TV regelmäßig auf die Klimafolgen hinweist. Im großen Interview mit turi2 spricht er über Klima, Aktivismus und die Zuverlässigkeit von Wetter-Apps.
– GASTBEITRAG –
Ob du willst oder nicht: Die von der EU verordnete Transparenzpflicht für Nachhaltigkeit ist für Dominik Deiters keine “lästige Pflicht”, sondern auch “wertvoller Teil des Risikomanagements”. Der Leiter Open Banking der Schufa sagt, ab wann welches Unternehmen betroffen ist, und gibt Tipps zu den Daten, die die EU-Richtlinie verlangt.
– 3 FIESE FRAGEN –
…an Ina von Holly: Die GWA-Vorständin beantwortet “3 fiese Fragen” zur Nachhaltigkeit von Marketing. Sie glaubt an die Kraft von “Marketing for Future”, spürt aber eine “allgemein große Unsicherheit, was wie kommuniziert werden sollte”.
– BASTA –
Falscher Waschgang: Mit dem Versuch, Produkte und Dienstleistungen grün anzupinseln, verstoßen Marken immer wieder gegen Recht und Moral. Wir haben sieben Greenwashing-Fails aus der jüngeren Vergangenheit gesammelt – vom schmutzigen Ablenkungsmanöver bis zu einer Liebeserklärung an Verpackungsmüll.
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