“Mittelmaß können wir jetzt automatisiert produzieren” – Warum KI-Experte Thomas R. Köhler uns im “Tal der Tränen” verortet.


Gemischte Bilanz: Seit zwei Jahren hat der KI-Hype Gesell­schaft und Medien im Griff, doch von der anfäng­lichen Euphorie ist genauso wenig geblieben wie von den großen Befürch­tungen. Dieser Über­zeugung ist KI-Experte Thomas R. Köhler. Im Video-Interview am Rande des AGF Forums, sieht er die Gesellschaft mit Blick auf KI im "Tal der Tränen": Generative KI tauge allen­falls als "glamouröse Wort­vervollständigungs­maschine". Den Aufwand, um Fehler und Hallu­zinationen der Technik zu eliminieren, hätten viele, die heute auf KI setzen, deutlich über­schätzt. Auch die Befürch­tungen, KI würde kreative Arbeit ersetzen, hätten sich nicht erfüllt. Gerade mal "Mittel­maß können wir jetzt auto­matisiert produzieren", sagt Köhler.

Obwohl KI für ihn nicht als All­heil­mittel taugt, findet er den Einsatz durchaus sinnvoll: Das Suche nach Fehlern beherrsche KI. Auch in der Markt­forschung, berichtet er aus eigenen Erfahrungen, könne KI helfen. Etwa, wenn es darum gehe, Trends zu erkennen, die menschliche Markt­forscher über­sehen. Auch für Bild-Generierung nutzt Köhler Künstliche Intelligenz. Schlechte Erfahrungen hat er dagegen bei längeren Texten gemacht, etwa dem Schreiben von Büchern. Zwar könne die KI einzelne Absätze verfassen. Diese würden dann aber in der Regel nicht zum übrigen Kontext passen.
turi2.tv (6-Min-Interview auf YouTube)

“Mehr über das sprechen, was uns gelingt” – Edelman-CEO Christiane Schulz über das Vertrauens-Comeback in Medien und Politik.


Eisige Stimmung: Das Trust Barometer der PR-Agentur Edelman fragt jährlich Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Politik, Medien und Institutionen ab. Edelman-CEO Christiane Schulz sagt im turi2-Interview, dass sich das Stimmungsbild in der Gesellschaft aktuell immer weiter verschlechtert. Politik und Medien sollten 2024 deshalb einen “Fokus auf die stabilisierenden Aktivitäten” legen. Ein gutes Motto wäre: “Getting things done”. Vor allem brauche es eine gute Portion Optimismus: “So wie wir über unsere Welt sprechen, so wird sie auch.” Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Konzernsprech gehört nicht in ein Unterhaltungsformat” – OMR-Podstars über Podcast-Werbung und Trends für 2024.


Shopping mit den Ohren: Der erhoffte Boom bei Podcast-Werbung ist 2023 ausgeblieben. In der OMR-Podcast-Schmiede Podstars blickt man trotzdem optimistisch ins kommende Jahr. “Es ist ein langanhaltender Trend und kein Hype, der einfach so vorbeigeht”, sagt Geschäftsführer Vincent Kittmann im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel für die Agenda-Wochen 2024. Er und seine Kollegin Manon Klotz sehen noch Potenzial bei Podcast-Werbeformen abseits der klassischen Host-Reads. Und auch für Podcast-Formate haben die beiden noch ein, zwei Ideen. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen 2024. Bis 17. Dezember blickt turi2 in Interviews, Podcasts und Gastbeiträgen zurück auf 2023 und voraus auf 2024.
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“Personalisierbarkeit und Performance sind Pflicht” – Samir Fadlallah über erfolgreiche News-Apps und bissige KI.


Klick, klick, Abo: Bei Springer leitet Chief Information Officer Samir Fadlallah nicht nur das neue Team für generative Künstliche Intelligenz, sondern ist auch für die technologische Entwicklung der Produkte bei “Bild” und “Welt” verantwortlich. Im Interview für die turi2 edition #22 spricht er darüber, was eine News-Website können muss, um die Leserschaft nicht zu vergraulen – und ob KI künftig alle Nachrichten bei Springer schreibt.
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“Es ist unfassbar, was uns die Leute durchgehen lassen” – Schlecky Silberstein über Satire am Screen.

Gelacht wird immer: Je mehr Konflikte, desto besser? Wenn alle Angst vorm Weltuntergang haben, sind das fantastische Zeiten für Satire, sagt Schlecky Silberstein. Der Entertainer und Produzent gibt im Interview für die turi2 Screen-Wochen Tipps für guten Humor am Bildschirm, erklärt, was er mit seinem “Browser Ballett” anders machen will als die “heute Show” – und vergleicht das Leben mit Social Media mit dem in der DDR. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Beim Holocaust passt kein lockerer Spruch” – Mirko Drotschmann über Wissen und Witze.


Lexikon für unterwegs: “MrWissen2Go” und ZDF-Moderator Mirko Drotschmann erklärt Themen so, dass Follower folgen können. In den turi2 Screen-Wochen spricht er über den Überraschungs­effekt von TV, Binge­watchen beim Bügeln und die unterschätzte Generation TikTok – und warnt vor zu viel Snackable Content. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Es ist eine körperliche Medienerfahrung” – Elle Langer über AR und VR.


Grenzenlose Realität? Als Spezialistin für Augmented und Virtual Reality will Elle Langer Medien und Marken von den Grenzen des Screens befreien. “Dieser Markt ist unendlich”, sagt sie im Interview für die turi2 Screen-Wochen. Selbst von der Idee eines Chips im Hirn ist sie “fasziniert”. Dabei müssen wir uns immer die Frage stellen: “Wünschen wir uns so eine Zukunft überhaupt?” Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Es gibt immer weniger Akzeptanz für schlechte Produkte” – Michaela Kauer-Franz und Benjamin Franz über User Experience.


Ein X für ein U: Michaela Kauer-Franz und ihr Mann Benjamin Franz gestalten mit ihrer Agentur für User Experience, UX, digitale Benutzer­ober­flächen so, dass Menschen sie gerne nutzen. “Halte ich den Nutzenden von seinem Ziel ab, verliere ich ihn”, sagen sie im Interview für die turi2 Screen-Wochen. Sie träumen von einer Welt, in der jede Mensch-Technik-Begegnung ein Erfolg ist. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Über fünf Stunden ist ein No-Go” – Julia Brailovskaia über das Suchtpotenzial von Screens.

Zu Risiken und Neben­wirkungen: Psychologin Julia Brailovskaia warnt im Interview für die turi2 Screen-Wochen vor den negativen Auswirkungen von zu viel Bild­schirm­zeit. Sie wünscht sich Warn­hinweise für Social Media – wie auf der Zigaretten­packung – und forscht an einer gesünderen Alternative zu den Platt­formen. Dieser Text ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Das Golden Age des Streaming ist vielleicht vorbei” – Nico Hofmann über Bildschirme und Business.


Leinwand-Liebe: Dem lang­jährigen Ufa-CEO Nico Hofmann blutet das Herz, wenn Kinofilme auf dem Smartphone laufen. Das Publikum sei heute viel ungeduldiger. Überzeugen die ersten drei Minuten nicht, “schalten sie immer schneller gnadenlos weg”. Im Interview mit Peter Turi für die turi2 Screen-Wochen spricht er über das “Gesund­schrumpfen” des Streaming-Markts, neue Geschäfts­modelle und KI im Film. Das Gespräch ist auch Teil der turi2 edition #22, die am 10. Oktober gedruckt und als kostenloses E-Paper erscheint.
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“Beliebte Marken polarisieren nicht zu stark” – Benedikt Lüthi über den Wert von Marken.


Am besten lauwarm: Der YouGov BrandIndex ist ein “Fieber­thermometer für die Marken­gesundheit”. 1.500 Marken werden darin auf Wert, Qualität und Kunden­zufriedenheit geprüft. Deutschland-Chef Benedikt Lüthi erklärt im Interview für die turi2 edition #21, wann die Image-Temperatur steigt und sinkt – und welche Fehler Brands vermeiden sollten.
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“Hersteller können fast alles auf ihre Produkte drucken” – Christiane Seidel über Werbelügen und Marken-Vertrauen.


Zu gut, um wahr zu sein: Versprechen wie „klimaneutral” oder „recycelbare Verpackung“ verkaufen sich bestens – sind aber leider “unzureichend” reguliert, kritisiert Christiane Seidel vom Verbraucherzentrale Bundesverband im Interview für die turi2 edition #21. Dabei schadeten Werbelügen Gesundheit, Umwelt – und der Marke selbst.
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“Lieber Geld verlieren als Vertrauen” – Christof Ehrhart über Markentradition bei Bosch.


Like A Brand: Der Geist des legendären Gründers Robert Bosch (1861-1942) bestimmt Image und Wirklich­keit der Robert Bosch GmbH immer noch mit. Dafür sorgt auch der oberste Marken­pfleger Christof Ehrhart. Im Interview mit Peter Turi für die turi2 edition #21 spricht er über die wider­sprüch­liche Persönlich­keit des Gründers, die Kampagne #LikeABosch und wie die Marke mit über 100 Jahren auf dem Buckel jung bleiben will. Das vom Gründer heraus­gegebene Prinzip “Lieber Geld verlieren als Ver­trauen” gelte noch heute. Damit habe Bosch modernes Reputations­management und Stake­holder-Orientierung vor­weg­genommen.
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“Wir müssen eine emotionale Abhängigkeit schaffen” – “Bunte”-Chef Robert Pölzer über Print und Promis.


Print for Future? Die Zeiten, in denen die großen Stars Schlange standen, um mit Zeitschriften zu sprechen, sind vorbei. Heute gehen “alle Anstrengungen in Social Media”, sagt auch “Bunte”-Chefredakteur Robert Pölzer. An die wichtigsten Promis komme sein Blatt aber nach wie vor. Auch Politik-Köpfe zeigten sich gerne in der “Bunten” – insbesondere vor Wahlen. Zu viel PR? Für Pölzer ein “Geben und Nehmen”. Im Interview mit Peter Turi für die turi2 edition #21 spricht der Journalist über den Marken-Kern und die Zukunft von “Bunte”, die Todsünden, die er vermeiden muss, und er erklärt, warum Superstar Harry Styles ihm nicht aufs Cover kommt.
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“Solange niemand stirbt, ist es okay” – Gründerin Sophie Chung über Medizin und Marketing.


Selbst ist die Frau: Sophie Chung führt ein millionenschweres Startup. Mit ihrem 70-köpfigen Team entwickelt sie ein Krankenhaus-CRM und vermittelt Patientinnen für Brust-OPs oder Haartransplantationen an Kliniken ins Ausland. Kern der Marke Qunomedical ist die Gründerin und Ärztin selbst. Im Interview mit Elisabeth Neuhaus für die turi2 edition #21 im Telegraphenamt in Berlin sagt Chung, wo für sie die Grenzen des Marketings für Schönheitsoperationen liegen und wie sie für B2B und B2C Klinken putzt. Schuhe verkaufen, meint die Gründerin, kann doch jeder. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (künftige E-Paper abonnieren)

“Menschen hoffen auf Marken” – Ines Imdahl über die Psychologie des Marketings.


Kopf-Kauf: Die meisten Marken werden weder geliebt noch gehasst, sondern sollen eine Lösung für die Probleme des Alltags bieten, sagt Ines Imdahl von der Marktforschungsagentur Rheingold Salon. Die Psychologin erklärt im Interview für die turi2 edition #21, wie unser Hirn Brands zerstückelt, wie dehnbar Versprechen sind und warum Unternehmen heute mehr Verantwortung haben denn je.
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“Jede Verspätung ist ein gebrochenes Versprechen” – Vorstand Michael Peterson über Bahn und Botschaft.


Bahn-Ansage: Michael Peterson, im Vorstand für den Fernverkehr zuständig, gilt bei der Bahn als “Mister ICE”, obwohl er einer “Automobilisten-Familie” entstammt und die Liebe zur Schiene erst spät entdeckt. Mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow spricht er für die turi2 edition #21 im ICE-Instandhaltungswerk in Frankfurt-Griesheim über die richtige Kommunikation von 90-minütigen Verspätungen und erklärt, dass es ein Fehler wäre, die Bahn-Kommunikation an den Vorlieben des Vorstands auszurichten: “Damit würden wir einen großen Teil der Zielgruppe da draußen ausschließen.” Außerdem erklärt Peterson, dass es ihm bei seinem Auftreten auf Linked-in nicht um Selbstdarstellung geht.
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“Wer 2 Mio Follower hat, sitzt zu Recht in der Front Row“ – Annette Weber über Influencing ohne “InStyle”.


Kommt nicht aus der Mode: Annette Weber war Chefredakteurin der “InStyle”, bis sie mit Mitte 50 eine Zweitkarriere als Influencerin hinlegt. Heute, mit Anfang 60, präsentiert sie ihren insgesamt mehr als 300.000 Instagram-Followern Klamotten und Styles und arbeitet dazu mit verschiedenen Labels zusammen. “Schau auf die ganzen Blogger und Influencer, was die erwirtschaften. Das hätten Verlagsmitarbeiter oder Redakteurinnen sein können”, sagt sie im Gespräch mit Heike Turi für die turi2 edition #21 und ist überzeugt, dass das Geld, das heute in Influencer fließt, auch bei den Verlagen hätte landen können.
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“Wichtig ist, dass es Raum gibt, jung und wild zu sein” – Agenturchef Dominik Wichmann über Karriere und Krisen.


Hoch und runter: Als Retter des “SZ-Magazins” wird Dominik Wichmann in den 00er Jahren gefeiert. Nach seinem Rauswurf beim “stern” 2014 fragt er nach dem Sinn des Lebens – und wird später als Agenturchef immer wieder für verrückt erklärt: Heute macht Wichmann mit seiner Looping Group Medien zu Marken und Marken zu Medienmarken. Im Interview für die turi2 edition #21 spricht der Unternehmer über German Angst im Journalismus, das publizistische Mobiliar der alten Bundesrepublik und seine Agentur als “Supermarkt der redaktionellen Gesellschaft”. Weiterlesen >>>

“Kompliziert geht gar nicht” – Syzygy-Group-CEO Franziska von Lewinski über Gefühle im Marketing.


Fürs Feeling: Gute digitale Features sind das beste Marketing – und nachhaltiger als jeder bildgewaltige TV-Spot, meint Franziska von Lewinski, Chefin der Agenturgruppe Syzygy. Klassische Kennzahlen wie die Verweildauer hält sie für überbewertet: Es gehe nicht mehr darum, Leute möglichst lange auf einer Seite zu halten, “sondern sie so schnell wie möglich dorthin zu bringen, wo sie hin wollen”. Im Interview für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 sagt die studierte Bauingenieurin zudem, warum ihr das 1-Click-Feature an Amazon gefällt, ob alle Marketer jetzt auch Feel-Good-Manager sein müssen und warum ihre private Banking-App ihr ein wohliges Gefühl der “Kontrolle” und “Sicherheit” vermittelt. Weiterlesen >>>

“Tausendsassa, Musikgenie und Sexsymbol” – Elton über sein Image als Typ von nebenan.


Elton total: Das Praktikum bei Stefan Raab ist lange her. Aber für Elton strahlt das goldene TV-Zeit­alter der frühen 00er Jahre bis heute. Kein Wunder: Noch immer ist er in der deutschen Show­branche eine echte Marke, die für ihren Bekanntheits­grad und ihre Reich­weite “nie viel tun musste”. Im Interview mit Heike Turi für die turi2 Markenwochen und die turi2 edition #21 spricht der selbst­erklärte “Typ von nebenan, mit dem man gerne mal ein Bier trinken gehen würde” über seinen Chef, berühmte Namens­vetter und lukrative Werbe­deals. Weiterlesen >>>

“In ländlichen Gebieten zahlen wir drauf” – Michael Tallai über Digitalisierung bei den Funke-Zeitungen in Thüringen.


Lange Leitung: Während alle von KI sprechen, stehen Lokalzeitungen vor einer anderen digitalen Herausforderung: Die Leserschaft hängt an der gedruckten Ausgabe, die für Verlage aber immer unrentabler wird. In Thüringen streicht Funke 300 gedruckte Abos in abgelegenen Orten und versucht, mit der Umstellung aufs E-Paper gleichzeitig die Digitalisierung voranzutreiben. Wie das gelingen soll, sagt Michael Tallai, Geschäftsführer der Funke Medien Thüringen im Gespräch mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Digitalisierung & KI – bis 2. April fragen wir auf turi2.de, wie der technologische Fortschritt Medien, Wirtschaft und Gesellschaft verändert. Weiterlesen >>>, turi2.de/digitalisierung-und-ki (alle Beiträge)

“Drei Tage Energie tanken und dann produktiver arbeiten” – Katharina Zander über die 4-Tage-Woche und lustvolles Arbeiten.


Sex, Klicks & Payroll: Mit dem Joyclub hat das Unternehmen F&P eine sexpositive Community mit fast fünf Millionen Mitgliedern aufgebaut. In ihren Büros in Leipzig und Selbig bei Hof bietet die Firma aber auch ihren rund 180 Angestellten ein besonderes Goodie: Seit Oktober 2022 arbeiten alle nur noch vier Tage pro Woche bei gleichem Gehalt. Laut Katharina Zander, Head of People & Culture, war die Umstellung ein “erhebliches Investment” und klappt nur, wenn man “Termine auch mal weglässt”, sagt sie im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. Das Feedback aus der Belegschaft macht der Firma Mut – und auch die Zahl der Bewerbungen ist deutlich gestiegen. Das Interview erscheint in der Themen-Woche Future of Work bei turi2.
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turi2 edition #20: Henning Beck über News-Stress und Fortschritt durch Vielfalt.


Auszeit vom Alarmismus: Neurowissenschaftler Henning Beck weiß, warum Spielen dem Hirn durch Krisen hilft – und dass gute Ideen oft aus unerwarteter Richtung kommen. Becks Botschaft: Es gibt auch in dunklen Zeiten allen Grund, optimistisch zu sein. “Je akuter Probleme werden, desto besser werden die Lösungen”, sagt er im Interview in der turi2 edition #20.
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Alle Geschichten der turi2 edition #20 – direkt hier im Browser als E-Paper:

“Es geht um die Zerstörung der faktischen Welt”: Birand Bingül über das “Monster der Propaganda”.


Masse statt Maß: Propaganda hat es als politisches Geschäftsmodell zu weltweitem Erfolg gebracht, beobachtet Birand Bingül. Der ehemalige ARD-Kommunikationschef, heute Geschäftsführer bei FischerAppelt Advisors, warnt davor, vermeintlich platte Sprüche einschlägiger Politikerinnen zu belächeln. In seinem neuen Buch erklärt Bingül den “kommunikativen Masterplan” von Propaganda-Parteien, auch in Deutschland. Im Interview beschreibt er, was seine Branche anders macht – und sagt: PR lügt nicht. Weiterlesen >>>

turi2 edition #20: Michael Trautmann über News-Junkies und New Work.


On the way to less work: Der Frühling 2022 bringt für New-Work-Tausend­sassa Michael Trautmann eine dringend nötige, selbst­verordnete Auszeit von allem. “Ich habe mich von allen Nachrichten-Apps getrennt”, erzählt er im Interview mit Markus Trantow in der turi2 edition #20. Aus der Pause hat er gelernt, worauf es 2023 ankommt.
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turi2 edition #20: Düzen Tekkal über Kraft und Krisen.


Störsenderin: Nein-Sagen steckt Düzen Tekkal im Blut. Als Menschen­rechts­aktivistin will sie so unbequem wie möglich sein. “Nichts ist so toxisch wie die Komfortzone. Ich verlasse meine jeden Tag”, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Dass sie dabei auch Schwäche zeigen darf, musste sie erst lernen. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)

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“Geo”-Fotochef Lars Lindemann über Inszenierung und Fälschung im Foto-Journalismus.


Bitte lächeln: Die Bilder von Klima-Aktivistin Greta Thunberg, die in Lützerath von der Polizei weggetragen wird, haben eine Debatte über inszenierte Pressefotos ausgelöst. Ob ein Bild gestellt ist oder nicht, lässt sich mitunter schwer erkennen, sagt “Geo”-Fotochef Lars Lindemann im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel. “Gute Fotografen und Fotografinnen warten den Moment ab, in dem die Maske fällt.” Beim Magazin graben Factchecker mitunter tief, um Manipulationen zu erkennen – auch künftig unter den neuen Vorzeichen und Einsparungen bei Gruner + Jahr. Mit dem angekündigten Aus von “Geo Epoche” will sich auch Lindemann nicht abfinden.
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turi2 edition #20: Parshad Esmaeili über TikTok und Toiletten.


Komödie und Tragödie: Auf YouTube und Instagram bespaßt Parshad Esmaeili Hunderttausende und sieht sich damit als Teil einer kleinen revolutionären Bewegung. Bei allem, was sie tut, will sie immer ihr vierjähriges Ich glücklich machen, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Im ältesten Nachtclub Frankfurts spricht sie außerdem über die Gen Z, Cringe im TV und Toiletten als TikTok-Bühne. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)

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turi2 edition #20: Judith Wiese über Resilienz und Ressourcen.


Doppel-Mission: Als Siemens-Vorständin für Nachhaltigkeit und Personal hat es Judith Wiese gleich mit zwei großen Baustellen unserer Zeit zu tun. Und die passen wunderbar zusammen, findet sie. Denn bei Nachhaltigkeit ist aus “Machen wir!” ein “Wie machen wir es denn nun genau?” geworden, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Und dafür braucht es die richtigen Leute. Weiterlesen >>>, issuu.com (im kostenlosen E-Paper lesen), turi2.de/bestellen (E-Paper abonnieren)

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turi2 edition #20: Christoph Keese über woken Verzicht und schützende Waffen.


Zurück zur Zukunft: Christoph Keese, Digitalberater und Experte für Innovation, glaubt an Technologie als Problemlöser und Resilienz durch Krise. Und an sich selbst als “aufgeklärten Optimisten”. Im Interview mit Markus Trantow in der turi2 edition #20 spricht der gelernte Journalist über das “Werkzeug-Problem” der Menschheit und verrät, wo er auch in schweren Zeiten noch Pioniergeist spürt.
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turi2 edition #20: Aline Abboud über Moderation und Mental Health.


Verstecken ist nicht: Aline Abboud ist schnell zur Moderatorin der “Tagesthemen” aufgestiegen. “Wenn du weiterkommen willst, musst du ein bisschen auffallen”, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #20. Dabei hat Aufmerksamkeit für sie nicht nur gute Seiten. Mit Tim Gieselmann spricht sie darüber, wie sie Mattscheibe und mentale Gesundheit managt und wie anstrengend ein Tag im Studio sein kann.
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turi2 edition #20: Paul Remitz über Marken und Muse.


Kein Schwarzseher: Hinter dem Erfolg eines Unternehmens steckt immer ein kluger Kopf. Paul Remitz, CEO der Omnicom Media Group Germany, spricht im großen Interview in der turi2 edition #20 mit seiner früheren Kommilitonin Heike Turi über Medien im Wandel und die Demokratie zersetzende Kräfte, die Macht der Agenturen und wie Deutschland den Turnaround schafft. Die turi2 edition #20 erscheint am 11. Januar gedruckt und als kostenloses E-Paper.
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turi2 edition #20: Katrin Eigendorf über Hoffnung und harte Kerle.


Ein anderer Blick: Für das ZDF steht Katrin Eigendorf in den Kriegs- und Krisengebieten der Erde. Frauen berichten weniger technisch und deutlich menschlicher als Männer, sagt sie im Interview in der turi2 edition #20. Bei ihrer Arbeit ist sie immer auch auf der Suche nach Hoffnung – damit das Publikum nicht wegsieht. Die turi2 edition #20 erscheint am 11. Januar gedruckt und als kostenloses E-Paper.
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turi2 edition #20: Kai Gniffke über Aufräumen und Loslassen bei der ARD.


Augen auf bei der Berufswahl: Kai Gniffke startet 2023 als ARD-Chef, der die große Sanierung hinkriegen muss. Im Interview in der turi2 edition #20 beschreibt er, wie der Senderverbund aus dem Scherbenhaufen heraus „Kraft für Neues“ schöpfen soll. Außerdem verrät er, welche Schlagzeile er dieses Jahr auf gar keinen Fall lesen möchte. Die turi2 edition #20 erscheint am 11. Januar gedruckt und als kostenloses E-Paper.
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“Bei vielen hört die Inklusion nach einem Vortrag oder Workshop auf” – Katrin Kolossa und Laura Gehlhaar über Barrierefreiheit in Unternehmen.


Mehr Schein als Sein: Die Unternehmens-Beraterinnen Katrin Kolossa und Laura Gehlhaar beraten zum Thema Barrierefreiheit und Diversität – und wünschen sich oft, dass auf Worte auch Taten folgen. Im Interview mit turi2-Redakteurin Eva Casper stellen sie Deutschland in Sachen Barrierefreiheit ein schlechtes Zeugnis aus. Die einfachste Möglichkeit, das zu ändern, ist aus ihrer Sicht das Home Office. Es dürfe aber nicht das einzige Mittel sein, vielmehr sollten Unternehmen individuell auf die Bedarfe der Mitarbeitenden eingehen – und das schon ab der Stellenausschreibung kommunizieren.
Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden Tag auf die Themen, die die Kommunikationsbranche zum Jahreswechsel bewegen.
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“Eine geringere Auflösung kann auch mal reichen” – Sebastian Klöß über die Nachhaltigkeit von Streaming.


Die Umwelt guckt in die Röhre: Vielen ist gar nicht bewusst, dass ein Serien-Marathon bei Netflix, Prime und Co. ebenso CO2 produziert wie beispielsweise eine Fahrt mit dem Auto. Sebastian Klöß, Referent Consumer Technology beim Branchenverband Bitkom, erklärt im Interview, dass es dabei auf viele Faktoren ankommt: “Muss ich wirklich jeden Inhalt in 4K streamen?” Auch die Wahl des Geräts spielt eine Rolle. Die gute Nachricht: “Jeder und jede kann viel dafür tun, dass der CO2-Ausstoß so gering wie möglich ausfällt.” Das Interview erscheint in den turi2 Agenda-Wochen und ist auch Teil der turi2 edition #20 über Vielfalt, Nachhaltigkeit und Resilienz, die Anfang Januar erscheint.
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“Artikel zum Thema Wechseljahre sehen immer fürchterlich aus” – Bettina Billerbeck über Menopause und Medien.


Zeit für Veränderung: Die Werbebranche übersieht die Zielgruppe der 50 plus häufig, sagt Bettina Billerbeck, Geschäftsführerin von Beautiful Minds Media, Verlag hinter der Zeitschrift “Madame”. Mit der Initiative Meno-Mission will das Magazin gezielt Frauen in den Wechseljahren ansprechen und der Menopause “den Schrecken nehmen”. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow erzählt Billerbeck, warum Frauen in den Wechseljahren eine Lobby brauchen und was sie an der Darstellung ihrer Generation in vielen Medien stört. Das Interview erscheint in den turi2 Agenda-Wochen und ist auch Teil der turi2 edition #20 über Vielfalt, Nachhaltigkeit und Resilienz, die Anfang Januar erscheint.
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“Wir sind in einem eigentümlichen Zwischenzustand” – Stephan Grünewald über Alarmstimmung im Alltag.


Kopf-hoch-Kommunikation: Stephan Grünewald beobachtet einen Zustand zunehmender Erschöpfung in der Gesellschaft. Der Psychologe und Gründer des Rheingold-Instituts sagt im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow, auch nach Corona hätten sich viele Menschen in ihr “privates Schneckenhaus” zurückgezogen. Für Werbetreibende hat er daher eine klare Empfehlung: “Verlässlichkeit zeigen!” Der Alltag sei der große Stabilisator in allen Krisen. Eine Erholung des Werbemarktes sieht er vorerst nicht, plädiert aber dafür, “gerade in Krisenzeiten” Hoffnung zu machen. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden Tag auf die Themen, die die Kommunikationsbranche zum Jahreswechsel bewegen.
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“Ich gestehe mir mittlerweile zu, an meinem Job zu zweifeln” – Isabell Beer über Elite und Resilienz im Journalismus.


Probieren geht über studieren: Investigativ-Journalistin Isabell Beer hält nicht viel vom elitären Selbstbild des Journalismus. Für Funk recherchiert sie undercover im Netz – bereut es dabei nicht, nie studiert zu haben. Im Interview mit turi2-Redakteurin Nancy Riegel wünscht sie sich, dass die Redaktionen offener für junge Menschen werden und Nachrichten in einfacher Sprache nicht nur der “Bild” überlassen. Es gebe in der Branche viel Schönes, auch wenn ihr Job sie gelegentlich an ihre Grenzen bringt. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden Tag auf die Themen, die die Kommunikationsbranche zum Jahreswechsel bewegen.
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“Es gibt zum Optimismus keine vernünftige Alternative” – Dirk Steffens über Krisen und Kompetenzen.


Glaubt an das Gute: Moderator und Umweltaktivist Dirk Steffens hat 2022 nicht nur Fliegen gelernt, sondern wurde auch das neue Gesicht der grünen “Geo”. Trotz aller Krisen hat er sich seinen Glauben an das Gute nicht nehmen lassen. Im Interview mit turi2-Chefredakteur Markus Trantow stellt er die These auf, dass die Arschloch-Quote weltweit höchstens bei 10 Prozent liegt – und Optimismus eigentlich Pflicht ist. Denn Weltuntergang ist für ihn nicht akzeptabel. Darum fordert er auch, dass das Thema Umweltschutz auf der Prioritätenliste jetzt wieder ganz nach oben rückt. Dieses Interview ist Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden Tag auf die Themen, die die Kommunikationsbranche zum Jahreswechsel bewegen.
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turi2 edition #19: Diana Ezerex über Musikindustrie und Menschen.


Noten und Quoten: Diana Ezerex hat ihren ersten Song im Alter von neun Jahren geschrieben. Heute weiß sie: “Musik hat nach wie vor unglaubliche Kraft, uns zu bewegen.” Sie gibt Konzerte in Gefängnissen und sieht sich dabei als Botschafterin, sagt sie im großen Interview in der turi2 edition #19. Ob aus ihrer Selfmade-Musik eine nachhaltige Karriere wird, entscheiden Zahlen: Ticketverkäufe, Streams und Followerinnen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Thomas Jung über Pop-Radio und Personality.

Keine alten Zeiten: Thomas Jung, Programmchef bei SWR3, arbeitet als bekennender Audio-Nerd daran, dass das Radio mit den neusten Entwicklungen im Musik-Business Schritt hält. Social Media ist für ihn aufgrund der Lebensrealität junger Menschen “längst logischer Bestandteil der Radioarbeit”, erzählt er im Interview der turi2 edition #19. Jung hat keine Lust, alten Zeiten nachzutrauern, denn “wer stehen bleibt, ist irgendwann raus.” Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Micky Beisenherz über Freiheit und Filterkaffee.


Porscht sich von hinten an: Vom Autowäscher zum König Ludwig der Podcasts – Micky Beisenherz weiß, sich zu präsentieren. “Als Intellektueller werde ich eher selten beschimpft”, sagt er im großen Interview für die turi2 edition #19. Im Schwanenboot verrät er Aline von Drateln: Seine Podcasts produziert er bevorzugt in einer “abgefurzten Jogginghose”. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Saruul Krause-Jentsch über Spotify und Stille.


Hört genau hin: Saruul Krause-Jentsch bestimmt bei Spotify als Head of Podcast mit, wohin sich die deutsche Szene entwickelt. “Wir möchten, dass möglichst viele Podcaster*innen von ihrer Kunst leben können”, sagt sie im großen Interview für die turi2 edition #19. Sie verrät, wie sie Jan Böhmermann bei Laune hält und warum Bibi Blocksberg ihrer Karriere geholfen hat. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Bettina Rust über Toast und Talk.


Audio-Snack: Bettina Rust stellt ihren Podcast-Gästen Fragen zu Essen, Musik und dem Leben dazwischen. “Auch in diesem Traumjob kann man gesprächsmüde werden”, sagt sie im Interview in der turi2 edition #19. Dann hilft ihr eingebauter Lüfter – und die Grenze zwischen Privatem und Beruflichem aufzuweichen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Stephan Deuschle und Stefan Bumiller über Echtheit und Ear-Catcher.

Audio-Advokaten: Die Agentur-Chefs Stephan Deuschle und Stefan Bumiller wissen, wie stark ein “unverwechselbarer Sound” auf die Marke einzahlt. Dank einem breiten Sammelsurium unterschiedlicher Design-Möglichkeiten seien der Fantasie dabei keine Grenzen gesetzt. Im Interview in der turi2 edition #19 erklären sie, warum die perfekte Spot-Stimme unperfekt sein darf und warum “Die kleine Nachtmusik” in der Warteschleife besser verstummen sollte. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Barbara Schöneberger über Talks und Technik-Trubel.

Schöner Berg Arbeit: Barbara Schöneberger ist eine Mundwerkerin, vor der nichts und niemand sicher ist. Ihre Medienpräsenz umfasst neben Moderationen auf allen Bühnen und Bildschirmen dieses Landes auch eine Zeitschrift und einen Radio-Sender. Die Entertainerin verrät im Interview in der turi2 edition #19 Audio, wen sie am liebsten interviewt und worin für sie die größte Herausforderung beim Podcasten liegt. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Daniel Meßner und Richard Hemmer über Geschichte und Geheimnisse.


Mission Impostor: Zwei verpeilte Historiker beginnen 2015 in einer Wiener Wohnküche „Geschichten aus der Geschichte“ zu erzählen. Sieben Jahre und 365 Folgen später sind Daniel Meßner und Richard Hemmer zwei stille Stars der Branche. Manchmal befürchten sie: “Bald kommt jemand und nimmt uns das alles weg”, sagen sie im großen Interview in der turi2 edition #19. Bis dahin wollen sie erst mal weitermachen. Weiterlesen >>>

turi2 edition #19: Matze Hielscher übers Verquatschen und Verwüsten.


Lange Leitung: Matze Hielscher will seine Gäste im Podcast Hotel Matze mit einem Gefühl von Heimeligkeit ausfragen – und von ihnen selbst etwas fürs Leben lernen. “Ich warte gerne auch mal ein paar Jahre auf einen Gast”, sagt er im großen Interview in der turi2 edition #19. Für seinen Podcast ist er sogar bereit, den Chef-Posten in seiner Firma aufzugeben. Weiterlesen >>>