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“Beim Holocaust passt kein lockerer Spruch” – Mirko Drotschmann über Wissen und Witze.

4. Oktober 2023

Lexikon für unterwegs: “MrWissen2Go” und ZDF-Moderator Mirko Drotschmann erklärt Themen so, dass Follower folgen können. In den turi2 Screen-Wochen spricht er über den Überraschungs­effekt von TV, Binge­watchen beim Bügeln und die unterschätzte Generation TikTok – und warnt vor zu viel Snackable Content.
 

 
Interview: Anne-Nikolin Hagemann
 
Du bist ausgebildeter Journalist, als YouTuber berühmt geworden und moderierst jetzt fürs ZDF. Verschwimmen am Bildschirm die Berufsprofile, wird jeder ein bisschen alles – Journalist, Showmaster, Influencer?
Ein Stück weit ja. Als Journalistin oder Journalist muss man zwangsläufig eine Art Marke werden, wenn man in sozialen Netzwerken unterwegs ist. Manchmal auch, ohne dass man das möchte – so war das bei mir. Ich will gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen, es soll um die Themen gehen. Aber wenn man im Netz Inhalte anbietet, muss man sich natürlich auch immer darum kümmern, dass die gesehen werden. Wenn man für einen Radio- oder Fernsehsender arbeitet, hat man beim Publikum schon ein gewisses „Grundrauschen“, was die Reichweite angeht.
 
Auf welchem Bildschirm bist du am bekanntesten – bist du „der aus dem Fernsehen“? Oder eher „der vom Smartphone“?
Am häufigsten angesprochen werde ich von Leuten, die mich vom digitalen Screen kennen. Das liegt auch an der Menge meiner Videos: Für „Terra X“ moderiere ich vier bis sechs Sendungen pro Jahr, dazu kommen die Wiederholungen. Und bei YouTube mache ich bei MrWissen2Go jede Woche ein Video, bei MrWissen2Go Geschichte alle zwei Wochen eines – eine viel höhere Schlagzahl.
 
Warum will man denn heute überhaupt noch zum Fernsehen?
Weil man die Leute da noch überraschen kann. Wer sich seine Inhalte selber im Netz zusammenstellt über eine Mediathek oder einen Streamingdienst, sucht ganz bewusst aus. Viele Leute schauen aber fern, um sich überraschen zu lassen. Fernsehen hat auch immer noch die Magie und die Anziehungskraft, Familien zu versammeln und Gesprächsthemen zu bilden, weil alle zur gleichen Zeit etwas angeguckt haben. Ob das jetzt ein Fußballspiel ist oder eine große Show oder eine spannende Dokumentation. Die Lagerfeuerfunktion ist noch da – wenn auch nicht im Umfang von früher.
 

Mirko Drotschmann
ist ausgebildeter Journalist und wird als MrWissen2go als Welterklärer auf seinem gleichnamigen, 2012 gegründeten YouTube-Channel bekannt. Er volontiert beim SWR und moderiert die „Logo“-Kindernachrichten, bevor er 2020 Teil des Moderatorenteams von Terra X wird

 
Wie unterscheiden sich dein TV- und dein YouTube-Publikum?
Das Fernsehpublikum ist klar breiter: Da schauen 75-Jährige genauso zu wie 15-Jährige. Gerade bei einer Sendung wie „Terra X“, die eine ganz klassische Familiensendung ist. Im Netz ist der überwiegende Teil meines Publikums unter 35. Es ist schön, zu wissen, dass es auch meine Oma übers Fernsehen mitbekommt, was ich beruflich mache.

Wie sehr musstest du deinen Moderationsstil fürs Fernsehen anpassen?
Bei meinen ersten TV-Sendungen hieß es eher umgekehrt: „Wir wollen es ein bisschen jünger haben, mach das mehr so, wie bei YouTube.“ Der einzige Unterschied ist, dass ich die Leute im Fernsehen sieze. Das Publikum merkt überall schnell, ob man in eine Rolle schlüpft oder authentisch ist. Im Fernsehen ist man ist mit größeren Teams unterwegs, an aufwändigeren Sets. Manchmal muss jedes Wort genauso moderiert werden wie im Drehbuch, damit das Timing passt. Aber auch das wird immer lockerer und freier.

Wie muss man denn sein, um auf dem Bildschirm erfolgreich zu sein?
Man muss irgendwas mitbringen, das die Leute dann mit einem verbinden. Es kann was Optisches sein, „das ist der mit dem pinken Haar“. Oder was Inhaltliches. Ich bin weder von meiner Art noch von meiner Erscheinung her super auffällig. Ich versuche, der zu sein, der Themen so erklärt, dass man sie versteht.

Wie gelingt es, Inhalte über den Screen so zu vermitteln, dass sie tatsächlich auch geguckt werden?
Indem man eine gute Dramaturgie hat, einen guten Spannungsbogen und die Leute mitnimmt mit einem roten Faden. Wenn ich Skripte für YouTube-Videos schreibe, überlege ich immer zuerst: Was könnte der Titel fürs Video sein? Ich nehme diese Titelidee als Leitfaden und kann immer wieder darauf zurückkommen. Das hilft mir auch, beim Thema zu bleiben. Die Leute folgen dir, wenn sie dir folgen können. Außerdem möchte ich Themen möglichst anschaulich vermitteln, steige oft mit einem Bild ein oder mit einer Szene. Zu trocken, zu theoretisch: Das funktioniert nicht. Man sollte sich auch nicht hinter Floskeln oder Fachausdrücken verstecken, sondern die Dinge auf den Punkt bringen.

Wie viel Entertainment darf im Infotainment stecken?
Man sollte nicht der Unterhaltung wegen Klamauk machen. Es gibt auch Themen, da verbietet sich das einfach: Wenn man über den Holocaust spricht, passt kein lockerer Spruch. Ich will Fakten möglichst anschaulich, plastisch und sachlich vermitteln, ohne Übertreibung, ohne Auslassungen. Zentrum ist immer das Thema, unterhaltende Elemente können helfen. Aber im Zweifelsfall sollte man sie eher weglassen, um den Inhalt nicht zu verwässern und auch nicht für Missverständnisse zu sorgen. Wenn ich in einem Video über ein politisches Thema einen Spruch mache, könnte der falsch aufgefasst und fehlinterpretiert werden, als eine politische Haltung, die ich vielleicht gar nicht habe. Auch mit Gestik und Mimik muss man da immer sehr aufpassen.

Wie gehst du mit Publikums-Feedback um, das im Netz ja viel unmittelbarer ist als am TV-Bildschirm?
Im Gegensatz zum Fernsehen wird man im Netz ständig evaluiert in dem, was man macht. Das kann anstrengend, aber auch sehr hilfreich sein. Ich gucke immer wieder: Wie verhalten sich Zuschauerinnen und Zuschauer? Wann steigen sie aus den Videos aus, was schreiben sie in den Kommentaren? Nicht, um mich davon treiben zu lassen und ihnen nach dem Mund zu reden, sondern, um zu gucken, was das Publikum bewegt. Die Kommentare sind für mich wirklich essenziell. Das ist die große Schwachstelle des Mediums Podcast: Dass da dieser Rückkanal ganz lange gefehlt hat, inzwischen gibt es bei Spotify und Apple ja Anfänge. Aber dass man so detailliert Feedback zu einer Podcastfolge geben kann wie bei einem YouTube-Video, ist bisher noch nicht möglich – es sei denn natürlich, man veröffentlicht die Podcast-Folgen auch bei YouTube oder einer vergleichbaren Plattform.

Was hat Video Podcast noch voraus?
Beides hat seinen Reiz. Da ich vom Radio komme, finde ich Podcasts als auditives Medium an sich schon extrem spannend. Auch, weil man davon ausgehen kann, dass die Leute einem auch mal über einen längeren Zeitraum zuhören. Ein Podcast kann ja auch mal 45 Minuten lang sein, anders als ein Video in der Regel. Was Video natürlich voraus hat, ist, dass man Gestik und Mimik noch mit einbauen kann oder Worterklärungen und Animationen.

Neben dem langen Zuhören beim Podcast gibt es ja auch den Trend zu immer kürzeren Short Videos bei TikTok und anderswo. Wie wohl fühlst du dich in solchen Formaten?
Zugegebenermaßen tue ich mich damit noch schwer. Ich habe bisher kein einziges Short veröffentlicht. Wenn es um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine geht – wie soll ich in einer Minute erklären, was da die Hintergründe sind? Oder das Thema Holocaust in 60 Sekunden – selbst wenn man da nur einen Aspekt herausgreift: Man wird dem nicht gerecht. Ich sehe eine bedenkliche Tendenz, auch im Journalismus, die Dinge immer mehr zu verknappen, um die Leute ja nicht zu überfordern. Snackable Content zu erstellen, um mitschwimmen zu können im Reichweiten-Strom – das kann funktionieren, aber es funktioniert nicht immer.

Wie könnte es denn funktionieren?
Ich suche schon länger nach Formen, wie man Shorts inhaltsgerecht bespielen kann – dann können sie nämlich eine tolle Chance sein, Leute anzupieksen und Interesse zu wecken für Themen. In so einem Kurzvideo kann aber definitiv nicht viel gelernt werden. Das ist für mich eine Illusion von Wissensvermittlung: Wenn sich jemand 60 Sekunden ein Video anschaut und denkt, er weiß jetzt alles über das Thema. Man muss schon klarmachen: Das ist jetzt erst mal kurz zusammengefasst, wenn du es ausführlicher willst, kannst du dort nachschauen.

Ein Argument, Shortvideos zu machen, ist oft die Gen Z – die hat ja angeblich nur noch eine superkurze Aufmerksamkeitsspanne von all dem Scrollen durch TikTok.
Damit unterschätzt man diese Generation extrem. Was sicherlich stimmt: dass man Leute nicht mehr erreicht, wenn man die Plattform ignoriert, auf der sie unterwegs sind – und das teilweise ausschließlich. Aber ich erlebe jeden Tag, dass sich auch 13-Jährige bei YouTube 20-Minuten-Videos angucken, weil sie einfach etwas wissen möchten über ein Thema. Klar: Es geht niemand auf Instagram oder TikTok, um sich da ein langes Video anzugucken, sondern um schnell durch den Feed scrollen. Das hat aber nichts mit der Sehgewohnheit der Menschen zu tun, sondern mit dem Aufbau der Plattform.

Könntest du dir auch vorstellen, im Streaming erfolgreich zu sein – als Next Step eine Wissensserie, die alle bingewatchen bei Netflix?
„Terra X“ würde durchaus im Bingewatching funktionieren. Ich bin ja selbst Bingewatcher, beim Bügeln gucke ich mir gerne acht Folgen Doku zu einem Thema bei ZDF Info an. Die ZDF-Mediathek bietet ja theoretisch auch schon Möglichkeiten zum Binge Watching. Und wenn das ZDF entscheidet, eine Serie zu machen, die dann auch bei Netflix läuft, wäre ich sofort dabei.

Vom Aufbau der Mediathek mal abgesehen: Was kann sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch von Streamern abgucken?
Ein Netz-Prinzip, das ich auch immer wieder praktiziere: Trial and Error. Den Mut zu haben, Dinge auszuprobieren – und dann auch den Mut, zu sagen: Funktioniert nicht, wir probieren was anderes. Da könnte man ein bisschen waghalsiger sein. Das bedeutet nicht, nachlässiger mit Rundfunkbeiträgen umzugehen – sondern einfach mehr Freude am Entwickeln neuer Formate zu haben. Das hat auch YouTube stark gemacht: Dass Leute einfach angefangen haben, vor der Kamera zu zocken und dabei über ihre Wochenendeinkäufe zu reden. Dann haben sie das hochgeladen, das hatte Erfolg und dann haben sie weitergemacht. Ich glaube, diese spielerische und leidenschaftliche Herangehensweise und der Mut zum Scheitern könnten sehr fruchtbar sein für die Produktion von Inhalten. Bei Funk kann man gut sehen, dass das bei den Öffentlich-Rechtlichen funktioniert. Das würde es sicher auch im linearen Fernsehen.

Dieser Text ist Teil der Screen-Wochen bei turi2. Bis 8. Oktober beschäftigen wir uns auf turi2.de mit Entwicklungen und Trends für Bildschirme – von der Smartwatch bis zum großen Werbescreen.
 
Foto: Dennis Weißmann
 

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