Last Christmas: 2018 empörte sich die "Bild" massiv darüber, dass die Integrationsbeauftragte Weihnachtskarten versandte, in denen das Wort Weihnachten fehlte. Und nun bemerkt die Zeitung erst in letzter Sekunde, dass sie Karten produzieren ließ, mit denen sie lediglich "besinnliche Feiertage" wünscht.
horizont.net
Der Blogger, den sie Intendanten nannten: SWR-Intendant Kai Gniffke will - wie schon bei der Tagesschau - in Blogbeiträgen Einblick in seine Arbeit geben. Die erste Sitzung mit den SWR-Direktoren beschreibt er als "ein bisschen wie beim ersten Date", von der Big-Band-Probe postet er ein Video. Follw-me-Arounds durch Baden-Baden dürften bald folgen, nur im bloggertypischen Hoodie wurde Gniffke noch nicht gesichtet.
dwdl.de, swr.de (Blog)
Extremismus in umgekehrter Wagenreihung: Die Polizei in NRW hat herausgefunden, warum sich vor drei Wochen Rechte und Linke am Bonner Hauptbahnhof prügelten. Beide Gruppen waren auf dem Rückweg von einer Demo im Remagen und wurden von der Polizei bewusst in unterschiedliche Züge gesetzt. In Bonn stiegen die Rechten wie geplant um – nahmen dann aber fälschlicher Weise ausgerechnet den Zug mit den linken Demonstranten.
rp-online.de
E(rl)-König: Elon Musk fährt Teslas Cybertruck nachts in Malibu spazieren. Mit dem kantigen Elektro-SUV schleicht er so unauffällig durch die Straßen wie ein rosa Elefant im Porzellan-Laden und brettert ein Schild um. Dass Musk einfach so davonfahren kann, liegt womöglich nur daran, dass sich keiner traut, an die Scheibe zu klopfen.
autobild.de, theverge.com
WeltkulturerBVG: Die Berliner Verkehrsbetriebe finden sich selbst nicht nur gut, sondern Kulturgut. Deshalb wollen sie mit Hilfe einer JvM-Kampagne den Status des Weltkulturerbes erlangen. Die Pyramiden von Gizeh hätten dafür über 4.000 Jahre gebraucht, die BVG will schneller sein – von pünktlich ist jedoch nicht die Rede.
wuv.de
Unsportlicher Spoiler: Für die Dramaturgie der "Sportschau" war der Sieg nicht schlecht, fachsimpelt Matthias Opdenhövel hinter den Kulissen zu Beginn einer Werbepause. Doch das Mikrofon von Opdenhövel war unabsichtlich noch offen, obwohl der Gladbach-Sieg gegen den FC Bayern erst nach der Pause verraten werden sollte. Ins Aus gedribbelt hat sich damit auch die Spannung der Zuschauer.
stern.de, twitter.com
Was soll denn dieser Spoiler, liebe @sportschau 😳 So etwas kann Wochenenden zerstören... #fail #epicfail #bmgfcb #sportschau pic.twitter.com/df9SSSJPub
— Maltinho (@MalteMase22) December 7, 2019
Völlig Banane: Der Aktionskünstler David Datuna hat bei der Art Basel in Miami ein Kunstwerk
zerstört verspeist. Die Installation des Italieners Maurizio Cattelan, eine mit Gaffer-Tape an die Wand geklebte Banane, war am Freitag für 120.000 Dollar verkauft worden. Datuna nennt seine Aktion "Hungry Artist" - und stiftet eine Ersatzbanane.
faz.net, instagram.com (Video der Aktion)
Ist das Kunst oder kann das weg? Künstliche Intelligenz soll Beethovens 10. Sinfonie fertig komponieren. Vor seinem Tod hinterließ er zu fehlenden Teilen nur handschriftliche Notizen. Ein internationales Team will das Werk mit einem Algorithmus vollenden, der "unberechenbar" sei. Genie und Wahnsinn liegt eben nicht nur bei Künstlern nahe beieinander.
faz.net (Paid)
Ja, ist denn schon Weihnachten? Am Nikolaustag verließen die letzten Lebkuchen des Jahres das Werk von Lambertz. Um der Unterzuckerung entgegenzuwirken, werden nun Osterprodukte hergestellt. Nach dem Fest ist eben vor dem Fest. Nur Nikolaus ist's aus.
"Die Welt", S. 16 (Paid)
Tritt in die Nüsse: Matteo Salvini, Italiens Ex-Innenminister und jenseits des Po eher mager, also demoskopisch, setzt auf braune und klebrige Parolen. Er verkündet ein Nutella-Boykott, denn die dentale Dichtmasse enthalte, Skandal, Haselnüsse aus der Türkei.
manager-magazin.de
We going to Ibiza: In Österreich wird "b'soffene G'schicht" zum Unwort des Jahres gekürt. Mit diesem Ausspruch versuchte Ex-FPÖ-Chef Strache seine Äußerungen im Ibiza-Video im Nachhinein zu relativieren. Die im Video sichtbare Wodka-Energy-Mischung verleiht tatsächlich Flügel, Strache fliegt aus seinem Amt. Alkohol ist eben auch (k)eine Lösung.
sueddeutsche.de
Was für ein Kautz: Heidi Klum heißt künftig, vier Monate nach ihrer Hochzeit mit Tom Kaulitz, mit bürgerlichem Namen Heidi Kaulitz. Zumindest bei ihren Initialen muss sich das Model nicht umgewöhnen. Ob Hans und Franz, wie der "Sports Illustrated"-Fotograf Stewart Shining ihr Dekolleté taufte, auch von der Namensänderung betroffen ist, bleibt unbenannt.
msn.com
Klimm-Zug: East Japan Railway, ÖPNV-Betreiber in Tokio, testet auf der vielbefahrenen Ringlinie eine App, die Fahrgäste zu gesundheitsfördernder Pendler-Aerobic animiert. Da die Züge meistens überfüllt sind, fehlt für Yoga-Kobras der Platz, Alternativen könnten Stand-Rugby oder Um-die-Ecke-Atmen sein.
handelsblatt.com
Alles Jeder muss raus: Aldi vertreibt künftig Reisen zum Jakobsweg. Der Discounter bietet die achttägige Reise nach Spanien zum platten Pilger-Preis von 999 Euro an. Wasser predigen und Wein trinken wird damit für Jedermann finanzierbar.
frankfurt-live.com
Zwergenlüge: Die Kinder Tomatensauche des Bio-Herstellers Zwergenwiese enthält mehr als doppelt so viel Zucker wie die Tomatensauce für Erwachsene - Foodwatch vergibt dafür den Negativ-Preis Goldener Windbeutel. Unbemängelt bleibt jedoch, dass die Sauce entgegen ihres Namens nicht einmal Spuren von Kindern enthält.
horizont.net, foodwatch.org
Süßer die Kasse nie klingelt: Santa Beyonce kommt mit einer Feiertags-Kollektion hereingeschneit. Wahre Fans verpacken für das Fest des Konsums Beyonce-Christbaumkugeln für 18 Euro in Beyonce-Geschenkpapier für 14 Euro je Bogen und denken dabei mit warmem Herz daran, dass geben seliger ist denn nehmen.
derstandard.de
Sie will keine Arbeit mit nach Hause bringen: YouTube-Chefin Susan Wojcicki will von Berufswegen die Menschen möglichst oft und lange auf Googles Videoplattform wissen. Im Privaten zieht sie die Grenzen jedoch enger: Ihr Nachwuchs darf nur die Kinderversion von YouTube verwenden – und zwar zeitlich begrenzt.
businessinsider.de
Drei Streifen für Klinsi: Jürgen Klinsmann leistet sich beim ersten Spiel als neuer Trainer von Hertha BSC Berlin einen Fauxpas. Umringt von Fotografen filmt er die Atmosphäre im Stadion. Seine
Zeugwartin Frau hat ihm für sein neues Smartphone eine Handyhülle geschenkt. Darauf zu sehen: Drei Streifen und das Logo von Adidas. Blöd: Hertha-Sponsor ist Konkurrent Nike.
bild.de (Paid), berliner-zeitung.de
Eis-Bahn: Die Deutsche Bahn rüstet sich mit Live-Daten für den Winter. Sensoren an den Strecken messen Temperatur, Niederschlag und Windstärke, ein Laser erfasst Schneehöhen. Das Ziel: Probleme erkennen, bevor sie auftreten. Bahnfahrer beten, dass es nicht die gleichen Sensoren sind, die sonst Klimaanlagen, Bordküchen und Zugtoiletten überwachen.
faz.net
Mensch gegen Maschine: Die Apple Watch von BBC-Wettermann Tomasz Schafernaker ist ein bisschen vorlaut. Während der Moderator die Schnee-Prognose für die USA präsentiert, verkündet die Uhr: "Es ist kein Schnee vorhergesagt." Als Fact-Checker ist Siri noch nicht einsetzbar.
twitter.com (mit 28-Sek-Video) via bild.de
Nur die Liebe zählt: Die ARD reaktiviert beim "Adventsfest der 100.000 Lichter" die "Traumhochzeit". Schlagerstar Stefan Mross trompetet seiner Anna-Carina Woitschack (Foto) live im Fernsehen einen Heiratsantrag. Statt Linda de Mol steht standesgemäß Florian Silbereisen als Trauzeuge bereit. In der heilen Schlagerwelt scheint "Geld oder Liebe" kein Gegensatz.
bild.de
Don't call it Panikmache: "Bild" schlägt Alarm, weil wegen der Schweinepest, immerhin afrikanisch, das Ferkelfleisch in China knapp wird. Offene Grenzen für Schweinehälften, danke Merkel, verteuern den Lesern die Landjäger. Vielleicht überdenkt das Sturmgeschütz des Deftigen nun die Blattlinie zu Kitas ohne Kassler.
bild.de
Nicht-Regierungs-Organisation: Eigentlich sollen .gov-Domains den Nutzern signalisieren, dass die Website einer offiziellen Stelle gehört. Wie der Sicherheitsexperte Brian Krebs berichtet, scheinen die Sicherheitsprüfungen dafür aber nicht so gut zu sein. Einer Person sei es gelungen, eine .gov-Domain zu erhalten, indem er öffentlich einsehbare Informationen nutze und sich als Bürgermeister einer Kleinstadt ausgab.
krebsonsecurity.com via businessinsider.com
In hoc signo witzig: Markus Söder, Bayerns derzeitiger Kini, möchte künftig jedem seiner jungen Untertanen zum 18. Geburtstag eine Glückwunschkarte schicken. Immerhin haben sie damit wenigstens einmal in ihrem Leben etwas gedrucktes in der Hand.
spiegel.de
Eisige Debatte: Der britische Channel 4 ersetzt Premierminister Boris Johnson und Nigel Farage, Chef der Brexit-Partei, in einer TV-Diskussion zum Klimawandel durch Eis-Skulpturen. Beide hatten ihre Teilnahme an der Debatte verweigert. Johnsons Parteifreunde sehen seine Ehre dahinschmelzen - aus Reihen der Konservativen kommt die Drohung, im Falle eines Wahlsieges die Aufgaben von Channel 4 einmal genau zu überprüfen.
buzzfeed.com, sueddeutsche.de
These two ice sculptures - which represent the emergency on planet earth - will take the place of Boris Johnson and Nigel Farage tonight after they declined our invitation to attend a party leaders' #ClimateDebate
— Channel 4 News (@Channel4News) November 28, 2019
Tune in at 7pm on 4 and here on Twitter: https://t.co/GXl7XiFbgA pic.twitter.com/niPE5MLdGV
Rettet die Sardinen: Ryanair-Marketingchef Kenny Jacobs will eine Debatte um Business-Class-Flüge anstoßen. Sie erzeugten transatlantisch sechsmal soviel CO2 wie ein kuscheliger Transfer in der Holzklasse. Ryanair verursacht ja schon vorbildlich wenig CO2 mit Gratisgetränken.
marketingweek.com
Unbekanntes Flugobjekt: Die Bundeswehr hat einen neuen Hubschrauber, 17 weitere sollen bis 2022 folgen. Bisher ist er allerdings nur statisches Anschauungsobjekt – denn die Bedienungs-Anleitung enthält zu viele Lücken. Damit niemand den falschen Hebel umlegt oder über den Wolken verschollen geht, bleiben die Soldaten vorerst lieber auf dem Boden der Tatsachen.
spiegel.de
Goldenes Händchen: Der neue Trainer von Tottenham Hotspur, José Mourinho, ergeht sich im Nachgang an den 4:2-Erfolg seines Teams gegen Olympiakos Piräus in Lobeshymnen für den Matchwinner. Der sei intelligent gewesen wie er selbst einst und vermöge es, das Spiel zu lesen und die richtige Vorlage zu geben. Gemeint war jedoch keiner seiner Millionenstars - sondern ein Balljunge.
rheinpfalz.de
Hübsch gelinkt: TikTok-Nutzerin Feroza Aziz überlistet die Zensur der chinesischen Plattform mit einen Makeup-Tutorial. Die Wimpernzange noch in der Hand wechselt sie das Thema und spricht über die Situation der Uiguren in China. Als das Video viral geht, sperrt TikTok ihren Account. NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" recherchieren wahrscheinlich schon, welche politischen Botschaften eigentlich Bibi in ihren Videos versteckt.
t3n.de, bbc.com, twitter.com (40-Sek-Video)
Here is a trick to getting longer lashes! #tiktok #muslim #muslimmemes #islam pic.twitter.com/r0JR0HrXbm
— feroza.x (@x_feroza) November 25, 2019
Verlorene Hoffnung: Bei den diesjährigen Emmys galten die Macher der ZDF-Serie Bad Banks als heiße Kandidaten für die beste Drama-Serie. Ein Laudator hielt die foltergleiche Spannung nur bad aus und verkündete versehentlich anderthalb Stunden zu früh den Gewinner, McMafia. Eine Art selbsterfüllende Plot-Prophezeiung, auch bei "Bad Banks" lenkt ein Leak das Geschehen in unerwartete Richtung.
dwdl.de
Süßer die Glööcken nie klingen: Designer Harald Glööckler geht unter die Sänger, berichtet "Bild". Mithilfe von Produzent Mike Rötgens will er einen Song aufnehmen, der davon handelt, dass durch Social Media heute jeder berühmt werden kann. Glööcklers Ziel: Ein Auftritt am Ballermann ‐ um neuer Köönig von Mallorca zu werden.
"Bild", S. 4 (Paid)
Gott schütze Amerika: Donald Trump steht inmitten des Amtsenthebungsverfahrensin der Kritik. Für seine Anhänger ist das kein Grund an der Gesandtschaft des US-Präsidenten zu zweifeln, im Gegenteil. Auf Fox erklären Energieminister Rick Perry und einige Moderatoren Trump kurzerhand zum Außerwählten Gottes – der habe schließlich auch in der Bibel meist nicht perfekte Gesandte ausgewählt. Halleluja.
stern.de
Das Internet bleibt Neuland: SPD-Digitalpolitiker zeigen sich offen für den CDU-Vorschlag eines eigenständigen Digitalministeriums. Der Koalitionsvertrag müsse dafür "eventuell" ergänzt werden, erfährt das "Handelsblatt". Doch auch die CDU sieht "viel Detailarbeit" vor der Eröffnung. Papier ist geduldig, die digitalen Ladebalken auch.
klamm.de, handelsblatt.com
Scherben bringen (kein) Glück: Nach der missglückten Präsentation des Tesla Cybertrucks, bei der vermeintlich bruchsichere Scheiben zerbrachen, sinkt der Aktienkurs von Tesla um 6 %, beobachtet "Forbes". Elon Musk verliert damit an einem Tag rund 697 Mio Euro. Glasklar bruchsicher dürfte seine Altersabsicherung sein: Musk verbleibe ein Vermögen von 21,4 Mrd Euro.
bild.de, forbes.com
Schwarz auf weiß: Seit ein Fotograf diese Woche einen Notizzettel von Donald Trump fotografieren konnte, weiß die ganze Welt, dass der US-Präsident fette Großbuchstaben bevorzugt. Dank eines Buzzfeed-Grafikdesigners kann nun jeder in Trumps Handschrift schreiben. Fehlt nur noch eine Funktion, die CNN und "New York Times" automatisch in "Fake News" umwandelt.
business-punk.com, dropbox.com (Download der Schriftart)
Dessous den Erwartungen: Die modellastige Mieder-Marke Victoria's Secret stellt nach dem gedruckten Katalog nun auch ihre jährliche Modenschau ein. Die Quote war 2018 nicht so prall, den derzeitigen Marktanteil sollte das Management besser in geräumigen Schwimmshorts verbergen.
buzzfeednews.com
Kabel-Kauer: Estland gilt als Vorreiter in der digitalen Verwaltung. Ein unerwarteter Angriff hat nun Teile der digitalen Bürgerdienste lahmgelegt. Gegen Viren und Würmer waren die Systeme abgesichert, nur mit einem Schädling hatte kein Admin gerechnet: Ratten, die am Datenkabel zwischen zwei Rechenzentren genagt haben.
faz.net
An Apple a Day: US-Präsident Trump hat einen Meilenstein erreicht – nach seinen Angaben hat er heute eine Apple-Fabrik in Texas eröffnet. Damit geht der lang ersehnte Traum in Erfüllung, Apple möge seine Produkte endlich in den USA produzieren. Leider geschieht das in diesem Werk aber bereits seit 2013.
stern.de
Vorabend der Revolte: Der BR schickt in seiner Heimat-Soap Dahoam is Dahoam den spießigen Apotheker ein Dreivierteljahr in Kunstpause. Die Zuschauer schäumen wie ein Kellerbier. Die Entscheidung sägt am Stammesgefüge des Freistaats, Rezepte-Roland ist der einzige Franke unter lauter Altbayern.
sueddeutsche.de
Friede seinem Anspruchsdenken: Mathias Döpfner erklärt indignierten Untertanen, warum er und der Vorstand zig Mio an Boni bekommen. Man trage viel Verantwortung, sei erfolgreich. Wer kennt sie nicht, diese Kennzeichen des Erfolgs: Umstrukturierung und Arbeitsplatzabbau.
kress.de
Faschissen: Auf einem SPD-Kranz zum Volkstrauertag in Mülheim stand "Den Opfern von Krieg und Verschissmuss". Der Text wurde telefonisch durchgegeben, die Blumenverkäuferin habe gekündigt, schreibt "Bild". Ob ihr Hang zum Falsismus totalitär war, müssen Historiker entscheiden.
bild.de
Amper-Geschlamper: Google zieht der Amper den Stöpsel. Der Fluss westlich von München heißt bei Google Maps nun Langenbach - so wie der 4,4 Kilometer lange Bach, der in die Amper mündet. Die Herabstufung scheint System zu haben - die Landeshauptstadt von NRW nennt Google schließlich auch Dorf.
tz.de
Nüchterne Feststellung: Der US-Bundesstaat South Dakota beschäftigt sich endlich mit seinem Drogenproblem - durch Werbung. Der Claim soll "edgy" sein und Aufmerksamkeit bringen: "Meth, we're on it" bedeutet wahlweise "wir kümmern uns" und "wir sind druff".
nytimes.com
Straßburg ist überall: EU-Parlamentarier Nico Semsrott von der Satire-Partei Die Partei findet eine Lücke, die den monatlichen EU-Wanderzirkus von Brüssel nach Straßburg beendet. Im Vertrag von Amsterdam stehe zwar, dass das EU-Parlament zwölfmal im Jahr in Straßburg tagt, nicht jedoch, dass Straßburg in Frankreich gemeint ist. Semsrotts pragmatischer Vorschlag: Den Plenarsaal in Brüssel in "Straßburg" umbenennen.
jetzt.de
Braun machen: Ferrero eröffnet im Januar für ein Wochenende ein Nutella-Hotel in Kalifornien: Schoko-Haselnuss zum Frühstück, Mittag, Abendbrot, aus allen Leitungen, an Wänden, Decken, Böden und im Bett. Das Märchen vom süßen Brei wird, 200 Jahre nach Grimms Prophezeiung, wahr, welches Zauberwort die "Magie von Hotella Nutella" stoppt, bleibt aber geheim.
horizont.net
Steiniges Schauspiel? Sophia Thomalla investiert in eine App, die den Preisvergleich und die Lieferung von Schotter, Kies und Sand vereinfacht. Der analoge Anbietervergleich gilt bisher als steiniges Unterfangen. Die Wachstumsrate der digitalen Plattform liege im zweistelligen Prozentbereich, Thomalla macht damit jede Menge Kies mit Schotter.
faz.net (Paid), instagram.com
Haarige Angelegenheit: Je mehr Friseure in der Nähe einer Taubenpopulation ansässig sind, desto höher ist die Zahl der verletzten Tauben, beobachten französische Forscher. Schuld sind nicht verärgerte Kunden, sondern Haare, die als teuflisches Unterfangen zum Nestbau verwendet werden. Du hast die Haare (nicht) schön, zwitschert es von den Pariser Dächern.
bild.de
Zugabe unerwünscht: Die heile Schlagerwelt wird von einem Rechtsstreit gestört. Sänger Heino kündigt seinem Manager und zugleich Trauzeugen nach 16 Jahren die Zusammenarbeit. Dieser wehrt sich juristisch und fordert eine Abfindung von 120.000 Euro. Die schwarzbraune Haselnuss wird vor Gericht nur schwer zu knacken sein.
"Bild", S. 4 (Paid)
Selfmade Bestseller: Das neue Buch von Donald Trump Jr. hat es bei der "NYT" auf Platz 1 der Bestseller-Liste für Sachbücher geschafft. Doch ein kleines Kreuzchen lässt den Betrachter der Liste stutzig werden – es kennzeichnet eine Vielzahl von Sammelbestellungen. Die Netzgemeinde munkelt nun, wer die wohl in Auftrag gegeben haben könnte.
mashable.com
Ja, ist denn schon Weihnachten? Das ZDF legt Florian Silbereisen als TV-Präsent unter den Tannenbaum. Der Schlagerstar tritt dann erstmals als tätowierter Kapitän für das "Traumschiff" in See und wirft damit die konservative Kleiderordnung über Bord. Gestochen sieht Silbereisen mit dem Zweiten besser.
welt.de