Studie: Ischgl ist weitestgehend immunisiert.

Immunes Ischgl: 90 % der zuvor Infizierten im einstigen Corona-Hotspot Ischgl haben auch acht Monate später noch Antikörper im Blut, sagt eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck. Im April konnten bei 51 % der 800 Getesteten Antikörper nachgewiesen werden. Im November lag die Zahl noch bei rund 45 %. Bei vielen Proband*innen konnten auch T-Zellen nachgewiesen werden – selbst wenn keine oder kaum Antikörper vorhanden waren. Das kann auf eine zelluläre Immunität hindeuten, sagt Dorothee van Laer, Leiterin des Instituts für Virologie. Im Vergleich zu anderen Regionen Österreichs sei die zweite Welle von Neuinfektionen in Ischgl Mitte November kaum spürbar gewesen.
rnd.de