US-Justizministerium will Daten von Journalistinnen nicht mehr abgreifen.

Überfällig: Das US-Justizministerium will bei Untersuchungen zu medialen Entfüllungen nicht länger Kommunikationsdaten von Journalistinnen einfordern. Derlei Vorgehen ist in den vergangenen Jahren von Medienseite wiederholt scharf kritisiert worden. Die Sprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki (Foto) sagt, die Praxis stehe "nicht im Einklang mit der politischen Ausrichtung" von Präsident Joe Biden. Zuletzt hatte die "New York Times" berichtet, dass die Regierung 2017 heimlich Telefongespräche von vier Reporterinnen beschlagnahmt hat.
turi2.de (Background)