Spiegel ist im Jubiläumsjahr weit entfernt von Partylaune, schreibt Marvin Schade. Seit dem Amtsantritt von Chefredakteur Klaus Brinkbäumer Anfang 2015 hat das Magazin 10 % Auflage eingebüßt, der Einzelverkauf ging sogar um 18 % zurück. Innovationen würden nur langsam umgesetzt und durch den häufigen Wechsel des Führungspersonals gebremst. Dem Blatt fehle "ein konstanter Macher", wie es zuletzt Stefan Aust war, konstatiert Schade.
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