Debatte: Medien müssen Publikum “in Gestalterrolle verhelfen”, schreiben Leif Kramp und Stephan Weichert.

News Fatigue: Gerade in Krisenzeiten braucht es einen "systematischen Austausch zwischen Redaktionen und Nutzern", schreiben die Kommunikations-Forscher Leif Kramp und Stephan Weichert in der "Süddeutschen". Weil viele Menschen verunsichert sind, müssten Medien­schaffende das Publikum "aus der passiven Beobachter­rolle hinaus in eine Gestalter­rolle verhelfen". Vertrauen Journalistinnen den Leserinnen und Zuhörerinnen etwas an, könnten sie "Hintergründe verstehen, Folgen besser abschätzen".
sueddeutsche.de (Paid)