Die “New York Times” ringt um eine Linie.

Polarisiert: Die "New York Times" befindet sich nach der Entlassung von Do­nald G. McNeil in einem Kulturkampf, analysiert Kerstin Kohlenberg in der "Zeit". Der Wissenschaftsredakteur musste nach 45 Jahren wegen Rassismus-Vorwürfen vor zwei Wochen seinen Platz räumen. Im Zuge dessen gehe es "of­fen­bar auch dar­um, die Macht im Haus neu zu ver­tei­len, in­halt­lich und per­so­nell".
"Zeit" 08/2021, S. 5 (Paid)