“Geo” will mehr gendersensible Sprache verwenden.


Wie die Sternlein stehen: "Geo" will künftig mehr gendersensible Sprache verwenden und stellt Redaktionen einen "Baukasten" mit alternativen Formulierungen zur Verfügung. Auf das Gendersternchen will "Geo" dabei möglichst verzichten, das Magazin setzt darauf "sanft zu gendern". Es soll aber auch Ausnahmen geben, etwa für das Heft "Geo Epoche", da Formulierungen wie "Soldat*innen von Sparta" keinen Sinn ergäben, sagen die beiden Chefredakteure Jens Schröder (links) und Markus Wolff.

Einige Leserinnen hätten bereits aus Protest ihre Abos gekündigt. Der Vorwurf, sie seien unter dem "Mainstream-Druck" eingeknickt, sei aber falsch. "Wir haben noch nie irgendwelche bösen Aufforderungen bekommen, dass wir gefälligst gendern sollen." (Foto: GEO/Xiomara Bender)
geo.de