Journalisten sollten ihre nahezu ausschließlich negative Haltung in Bezug auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ereignisse auch mal ablegen, fordert "Zeit"-Autor Bernd Ulrich. Düstere Prognosen und Einordnungen dürften Journalisten später gerne widerlegen, wenn es anders kommt. Der Journalismus "muss das Wagnis der Hoffnung eingehen", so Ulrich.
"Zeit" 35/2015, S. 3 (Paid)