RBB: Ex-Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter will 238.355 Euro einklagen, meldet “Bild”.

Keine Ruhe: Der gefeuerte Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter fordert vom RBB ein "lebenslanges nachvertragliches Ruhegeld", berichtet "Bild". Unterm Strich seien das von dessen Vertragsende im April bis im Dezember 2024 zum Rentenbeginn 238.355 Euro, sagt Karoline Noack, Richterin beim Arbeitsgericht Berlin. Ein Gütetermin am Freitag habe keine Einigung zwischen dem Sender und Brandstäter gebracht. Der RBB argumentiert, das Ruhegeld sei eine "Abfindung ohne Gegenleistung" – der Vertrag sei daher sittenwidrig. Dass Brandstäter neben seinem Direktorengehalt eine ARD-Zulage angenommen habe, nennt RBB-Anwalt Carl Christian von Morgen einen "Skandal". Der Kammertermin ist für den 1. September angesetzt.
bild.de, tagesspiegel.de, turi2.de (Background)