Privatisierter Rundfunk: Der CDU-Wirtschaftsausschuss schlägt in einem Papier für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl vor, ARD, ZDF und Deutschlandradio "langfristig" und "schrittweise" zu privatisieren, berichtet der "Spiegel". Mit den Erlösen der Privatisierung will die CDU einen Medienfonds speisen, der künftig einzelne Programminhalte finanziert, aber keine ganzen Sender. Bis zur Umsetzung sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk nur noch Aufgaben übernehmen, "die private Anbieter nicht oder nur unzureichend gewährleisten können", etwa Information, Bildung und Kultur.
spiegel.de