Wie geht’s den deutschen Startups, Elisabeth Neuhaus?


Gründer im Krisen-Modus: Besonders Sharing-Starups haben es durch die Corona-Krise schwer – in leeren Innenstädten etwa stehen E-Scooter verlassen am Straßenrand, erklärt Elisabeth Neuhaus. "Denen bricht das ganze Geschäftsmodell weg", sagt der jüngste turi2-Neuzugang und bis Ende März Redakteurin bei Springers Gründerszene im "Wie geht's"-Interview. Vor allem, wer dieser Tage auf der Suche nach neuen Investor*innen ist, hat es schwer, sagt Neuhaus. Glücklich schätzen könnten sich alle jene, die finanzstarke Investoren an Bord haben, die bereit sind, in der Krise Geld zuzuschießen.

Zu denen zählt Neuhaus auch Flixbus oder Getyourguide. Diese Reise-Startups machten gerade Corona-bedingt zwar keine Geschäfte mehr, in Existenznot sieht sie diese Unternehmen aber nicht: "Die haben viele, viele Investoren, viele Geldgeber, die da schon drin stecken und weiter an das Geschäftsmodell glauben." Außerdem stehen Liefer-Startups hoch im Kurs. Dass eine Firma wie Hello Fresh an der Börse mal mehr wert ist als die Lufthansa, "hätte sich vor einem Jahr wahrscheinlich auch keiner träumen lassen."
turi2.tv (2-Min-Video auf YouTube)