Zitat: Erschossener Journalist Javier Valdez fühlte sich in Mexiko alleingelassen.

"Früher standen wir Journalisten in der dritten Reihe, heute stehen wir ganz vorne in der Schusslinie und sind zur Zielscheibe von Militär, Polizei und organisiertem Verbrechen geworden."

Der mexikanische Journalist Javier Valdez, 50, war eine der letzten kritischen Stimmen Mexikos - am Montag wurde er auf offener Straße erschossen. Wer in Mexiko ernsthaften Journalismus betreibe, sei allein und finde aus Angst keinen Rückhalt in der Gesellschaft, sagt er im Interview, das er Ende Februar dem deutschen Blogger Airen gegeben hat.
faz.net

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