Aufarbeitung: Der BJV geht mit zwei Mitgliedern, darunter Journalist Dorin Popa, gegen die Abhörmaßnahmen von Pressetelefone und Mailadressen der Letzten Generation vor. Damit solle festgestellt werden, dass die Überwachung von Gesprächen mit Journalistinnen unzulässig gewesen sei. Die Abhörung "hätte nie genehmigt, geschweige denn verlängert werden dürfen", sagt BJV-Vorsitzender Harald Stocker. Die "Süddeutsche" hatte im Juni berichtet, dass das Bayerische LKA offenbar seit Oktober 2022 Gespräche zwischen Mitgliedern der Letzten Generation und Medienschaffenden abgehört hat.
bjv.de, turi2.de (Background)