Debatte: Baerbock sollte ihre Kandidatur an Habeck abgeben, schreibt Silke Mertins.

Game over: Mit ihrer "Selbstüberschätzung" hat Annalena Baerbock "dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen", schreibt Silke Mertins in der "taz". Die Grünen-Kanzlerkandidatin solle ihre Kandidatur "so schnell wie möglich" an Robert Habeck abgeben, der die nötige Regierungserfahrung mitbringt. Die beiden seien "nie gleich gut" qualifiziert gewesen, Baerbock sei "zu jung, zu unerfahren und politisch zu unreif". Dies sei "ein gefundenes Fressen für jene, die Frauen ohnehin weniger zutrauen".
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