Männer sind mitgemeint: Die Abschaffung des "Fräuleins" vor 50 Jahren zeige, dass bei Veränderungen der Sprache "Geduld" gefragt ist, sagt Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch. Sie glaubt, dass "irgendwann die Vernunft gewinnt" und das generische Maskulinum ausstirbt. Wenn ein Thema Frauen betreffe, dauere es immer "mindestens 40 Jahre, bis sich etwas ändert". Sie ist für das generische Femininum.
spiegel.de (Paid)